abgesehen vom juristischen (dafür wichtig: wie ist das sorgerecht geregelt etc) fände ich die frage wichtig, wie alt das kind ist und was der grund dafür ist, dass du alleine mit dem kind unterwegs sein willst ect.
Beiträge von denkeschoen
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Sowas würde ich eher empfehlen: http://www.amazon.de/Kavat-RYD…92&sr=1-16&keywords=Kavat oder auch gute Lederschuhe. Die sehen zwar schnell schlimm aus, halten aber normalerweise deutlich mehr aus als Sneaker.
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NemsisLady, die Alternative würde ich nicht nehmen. bisgaards halten echt wenig aus; das Gummi ist so weich, dass es schon beim Rutschen abnutzt und da nur bestimmte Kleber genutzt werden, gehen die "Verbindungen" auch schnell auf.
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für mich ist die voraussetzung ein funktionierendes rad
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und wie wohnst du? ich bin seit vier jahren mit kind alleine und ohne auto. HIER ist das absolut unproblematisch.
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ich würde ertsmal erfragen, ob der andere elternteil eine idee hat, wieso die sachen kaputt sind. sollte sich rausstellen, dass es unfälle sind, würde ich den elternteil bitten, solche dinge zu stopfen/zu flicken. ggf kind dann nächstes mal wieder die gleichen sachen mitgeben, damit nicht noch mehr leiden muss. und: der elternteil könnte gespräcgsbereitschaft signalisieren. klar, man weiß nicht, ob es fruchtet, aber ich glaube, ich würde ein "gerne kannst du mich auch informieren, falls du dem programm angemessene kleidung benötigst" anfügen. im besten fall geht er/sie drauf ein.
prinzipiell finde ich aber: wenn sie den ganzen tag draußen toben und deswegen was kaputt geht, dann ist das programm super und kaputt muss inkauf genommen werden. ich bin aber auch von der fraktion "was genutzt wird, darf kaputt gehen" und hier gibt es keine klamotten "für gut/wild".
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naja. wovon sind die klamotten denn kaputt - mutwillig zerstört oder eher wild gewesen?
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Hochzeit und Umgang haben nichts miteinander zu tun. Umgang ist ein Recht des Kindes. Egal, ob ehelich oder nicht.
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Bei der Stelle, die dafür zuständig ist.
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übernahme von betreuungskosten musst du bei dir erfragen, das ist nicht generell zu sagen. hier erfolgt bspw eine generelle festsetzung nach einkommen, egal, ob man alleinerziehend ist oder nicht.
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kann man so nicht sagen. da musst du in das für dich zutreffende gesetz schauen.
hier gilt das einkommen des elternteils, wo das kind lebt. und hier gibt es eine generelle staffelung; bei allen trägern außer elterninitiativen wird die bezuschussung direkt an den träger gezählt (und der beitrag ist dementsprechend hoch/niedrig), bei elterninitiativen muss man die beantragen und bekommt eine erstattung. du siehst: es ist überall anders. -
Wir bzw. ich rede hier davon welche Familienmitglieder ein Recht auf Umgang haben. Da sie kein Familienmitglied ist hat sie auch kein Recht auf mein Kind wenn man das so sagen darf/kann
Und selbst wenn, warum sollte ich ihr das ermöglichen wenn sie mich dort schlecht macht ?
wieso? sie ist ganz sachlich doch ein mitglied der familie des kindes beim vater.
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Er ist frustriert - das ist auch verständlich, plötzlich sind Dinge nicht mehr möglich, die noch vor kurzem kein Problem waren. Abgesehen davon, dass Hauen phasenweise ganz normal ist. Ich würde die nötige Distanz schaffen ("ich möchte nicht, dass Du mich haust, und wenn das nochmal passiert, setz ich Dich vom Sofa" etc). Ansonsten würde ich da kein großes Ding draus machen - klare, kurze Ansagen. Großes Drama zeigt ihm nur, wie viel er damit bewirkt und macht es für ihn sinnvoll. Und nach solchen Situationen das, was war, in Ruhe mit ihm besprechen. Mit Verständnis für ihn und mit klaren Aussagen, warum Du so gehandelt hast und seine Reaktion nicht gut fandest. Eventuell hilft es auch, mit ihm gemeinsam Alternative Handlungen für solchen Frustsituationen zu überlegen - also, was könnte er sich vorstellen, was ihm dann hilft und wie kannst Du ihn darin unterstützen?
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Wie wir das machen? Der Rhythmus wird dann verschoben. Urlaub geht vor. Oft verschiebt es sich dahingehend, dass der Papa das Kind dann mehr Wochenenden hat als es eigentlich der Fall wäre, aber das ist auch okay so. Aber wir sogen dann bspw. Dafür, dass es nicht so lange Phasen mit nur-Mama/Papa-Wochenende gibt, indem wir den Turnus ändern.
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Stimmt nicht, Phinemuc. Hier sind bspw. nur die Kinder vor dem 30.6. Muss-Kinder. Sprich, mein August-Kind war in dem Jahr, in dem sechs wurde, ein Kann-Kind, dieses Jahr wurde es im August sieben und musste.
Wenn das Kind mit sechs ein Kann-Kind ist, zumal wenn gemeinsames Sorgerecht vorliegt, dann gehe ich stark davon aus, dass ihr euch einig werden müsst. Und noch was: hier, wo es möglich ist, gehen viele Kinder erst mit sieben zur Schule. Zumeist die Kinder der Eltern, die sich viele Gedanken um die Bildung ihrer Kinder machen es gibt also verschiedenste Gründe.
Sollte es zu einer Diskussion kommen, würde ich mir stichhaltige Argumente dafür überlegen, warum das Kind bereits mit sechs zur Schule kommen soll.
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ich finde es ein bisschen anstrengend, weil eins dir wohl nicht bewusst ist - nur weil du was nicht willst, ist das noch lange nicht geltendes recht. und das recht wird auch nicht nach deinem belieben gestrickt.
1. Werde ich den Teufel tun und meinen Ex mit meiner Tochter ins Ausland lassen, nachdem gedroht wurde das er nicht zurück kommt.
das ist verständlich, ändert aber nichts an der sachlage, dass das ggf vor gericht erörtert werden wird.2. Ich kenne genug Eltern deren Kinder keinen Reisepass haben und siehe da: Keiner wird deswegen vor Gericht gezogen
so. und gab es da denn schon den fall, dass ein elternteil den reisepass für eine urlaubsreise benötigte und der andere sich weigerte, den auszustellen zu lassen bzw. den auszuhändigen? ansonsten muss man sich auch nicht wundern, dass es nicht vor gericht ging, denn wo kein*e kläger*in... -
naja. und wenn der andere elternteil in den urlaub will, und du gebeten wirst, den ausweis zu beantragen - verweigerst du das und denkst, dass du damit durchkommst.
und ein reisepass muss sein, auch wenn man nur im schengenraum unterwegs ist. ist also nicht unwahrscheinlich, dass man den für das kind hat.
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Also ich gebe dem KV keinen Pass/Ausweis mit. Wo steht das ich das machen muss ?
naja, ggf. entscheidet ein gericht dann für dich, dass du es machen musst.
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wenn, dann müsste die ansage sein, dass der papa sich kümmert. warum soll die mutter, die gar nicht "dran" wäre, auf ihre party verzichten?
und ja, ich würde es machen, wenn ich rausch-exzesse ausschließen kann. mein bruder und ich waren im alter von 16 und 14 aber auch schon gute zwei wochen komplett alleine. und hier sind die kinder während der party ja nicht zuhause und übernachten da nur und verbringen den vormittag. da wäre mir echt nicht zu wild.
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Auch wenn ich nicht auf Mitleid machen soll und wohl hier einige mehr als Maschine, als als Mensch funktionieren können muss ich dennoch intervenieren und sagen dürfen: ich bin nur ein Mensch und dazu eine schwangere Mama!Die Richterin hat sehr harte Worte ausgesprochen, den Weg, den das gesamte Verfahren nehmen würde war innerhalb der ersten 5 Minuten zu erkennen. Es ging von Beginn an, mich für meine "TAT" zu bestrafen. Nicht etwa auf das " Kindeswohl" zu schauen.
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Ich habe vor Gericht sogar ausgesagt, dass mir bewusst ist, dass der Umzug nicht rechtens war, aber ich musste überleben, irgendwie. Und da ich die Mutter dieser Kinder bin, lasse ich diese doch nicht einfach zurück?!!!!Sieht denn keiner, versteht denn keiner die Zusammenhänge? Kann die Situation denn keiner nachempfinden?
[...]Ich musste mich schützen, und bin mir sicher, dass selbst wenn ich nicht weg gegangen wäre, in den Ort, in den er vor 6 Jahren jedes WE gefahren ist um mich zu besuchen, wäre die Entscheidung genauso ausgefallen. Meine Weste wäre vielleicht reiner gewesen.
Aber wenn die Richterin schon widersprüchlich mit "Kontinuitätsgrundsatz" argumentiert, so hätte der im vorherigen Wohnort mehr denn je gegolten.
[...]
ich kann mir durchaus vorstellen, dass das eine schlimme situation ist - aber, ich denke, dass du a) mit dem ständigen beteuern, dass du schwanger seist und das so ein ausnahmezustand sei, nicht unbedingt den eindruck erweckst, besonders souverän mit der situation umzugehen. ja, die schwangerschaft macht es bestimmt nicht einfacher, aber als unterstützende argumentation für alles ist sie schwach.
b) geht es mir viel zu sehr um dich - du musstest überleben, du musstest dich schützen. das ist alles okay - du hast nur den fehler begangen, nicht nur für dich, sondern auch für die gemeinsamen kinder zu entscheiden. wenn du dich so belastet fühlst, dass du gewisse situationen nicht erstmal mit deinen kindern durchstehen kannst, dann musst du dich da rausziehen. machst du das mit den kindern, wohlwissend, dass es nicht rechtens ist, darfst du dich über die konsequenzen nicht wundern. ganz ehrlich, man kann einen banküberfall auch eher schlecht mit "ja klar war das nicht richtig, aber ich brauchte geld" rechtfertigen. und ja, du bist die mutter, aber er ist der vater. und du hast eigenmächtig und gegen geltendes recht entschieden. da musst du, und da müssen deine kinder, jetzt durch.
und c) doch, ich kann die situation nachempfinden. aber ich kann auch verstehen, dass ein subjektives gefühl nicht ausreichend ist, damit recht gebogen wird. kannst du die situation des vaters nicht auch nachvollziehen?