Beiträge von denkeschoen

    In dem Alter hat mein Kind noch keine "schlauen" Alternativen umgesetzt. Weil sie dazu schlichtweg noch nicht in der Lage und Von der Situation selber deutlich überfordert war.
    Dementsprechend bin ich auch sicher, dass euer Kind beim nächsten Mal keine der von Dir angesprochenen Alternativen nutzen wird. Diese werden im Ausnahmezustand bei ihm nicht präsent sein, Mit viel Glück kommt man an den Punkt, dem Kind im Anfall sowas aufzeigen zu können, aber da sind die Erwachsenen gefragt, das dann anzuregen und ggf zu begleiten.

    nciht nur durch die am verfahren beteiligten fachleute kommen die kinder allem anschein nach gewaltig unter die räder. aber das problem immer nur bei anderen zu sehen, ist natürlich deutlich leichter. den richtig großen mist für die kinder verbocken nicht die, die sich beruflich mit schicksal und zukunft dieser armen kinder auseinandersetzen müssen.


    Darum geht es nicht. Aber ich sehe meine Kinder jeden Tag und kann beurteilen, wie es ihnen angesichts der unklaren Situation geht. Besser als alle anderen.


    würde die mutter wohl genauso über sich sagen, wie du über dich. beide mit dem gleichen recht. glaubst du nicht, dass außenstehende fachleute da doch mal den besseren blick haben können? grade bei kindern, die so klar zwischen den eltern stehen und bei denen ich davon ausgehen würde, dass es da nicht eine alleinige wahrheit gibt, sondern auch noch gleichberechtigte neben denen, die bei dir kundgetan/nonverbal geäußert werden? ich glaube, in so einer situation wie deiner ist eine gesunde selbstreflektion deutlich klüger als das in zweifel ziehen aller fachmenschen bzw. deren vorgehen/resultate und das beharren darauf, als einziger weisheit und wissen mit löffeln zu sich genommen zu haben.

    ähm. nein, ich finde die alten strukturen sogar deutlich sinnvoller. was es dir sagen soll ist, dass man das "früher" nicht mit dem "heute" vergleichen kannst. ich weiß nicht, wen du kennst, der/die in den aktuellen strukturen studiert, ich kenn quasi niemanden, der jedes jahr mehrere wochen frei hat und problemlos viel arbeiten kann. das ist einfach nicht mehr mit bspw. vier modulprüfungen in der vorlesungsfreien zeit (es heißt aus gründen nicht "ferien") und einem praktikum. ich persönlich konnte mit kind immer nebenher jobben (über das ganze jahr gleichverteilt), aber das war, weil ich mir luxus leisten können wollte. ich hätte aber, egal ob kind oder nicht, nicht sämtliches geld in der vorlesungsfreien zeit verdienen können. weil die deutlich anders ist als vor 15 jahren. das ist einfach quatsch, dass es pauschal möglich wäre und alle, die das nicht können, anscheinend nicht wollen.

    Komisch,ich musste jetzt an den Skandal denken,das warvorein paar Jahren,da hat auf einer Waldorfschule,eine ganze Jahrgangsstufe den Abschluss nicht geschafft.Die Kinder standen ohne Abschluss da und mussten auf Regelschulen verteilt werden um diesen nachzuholen.war hier eine ganz grosse Sache.privat heisst längst nicht gut.aber als Vater hat man ja,mitspracherecht,das würde ich definitiv nutzen.


    und hier stellen die waldorfschulen relational den größten teil derer, die einen auszeichnungswürdigen abschluss machen. (ja, das ist ein verzerrtes sample). was ich sagen will: in diesen schulformen kommt es noch viel mehr auf die einzelne schule an, als auf regelschulen. pauschale annahmen sind da brandgefährlich.

    Vielleicht kann man auch weg von dem Gedanken, dass der andere Elternteil das Programm, das man sich ausgesucht hat, fortführen muss? Ich würde nie auf die Idee kommen, dass der Vater an seinem Wochentag macht, was ich organisiert hab. Das kann ich jede Woche an 3 bzw. 4 Mama-Tagen machen. Und hier gibt es auch wenige Überschneidungen von Kinds Umfeld bei mir uns bei Papa. Es lebt halt in zwei Kontexten. Ich muss mich mit ihr nicht um seinen kümmern, er nicht in seiner Zeit um den, in den Kind bei mir eingebunden ist.


    Ab davon wäre ich auch für eine klare Entwchlackung. Ich finde, dass das viel zu viel Programm ist.


    Würdest Du bitte so freundlich sein und es unterlassen, hier ständig an meiner Person herumzukritisieren? Es ist doch auffällig, dass besonders Du Dich geradezu eingeschossen hast, ständig auf meine Beiträge zu antworten. Warum mag das wohl so sein? Was meine eigenen Defizite und Entwicklung angeht, warum denkst Du, dass Du dazu auch nur annähernd etwas sagen kannst? Empfindest Du das als konstruktiv, was Du hier betreibst? Worum geht es DIR eigentlich?


    ich wage zu behaupten, dass einige mehr sich in der hinsicht äußern würden, wenn das nicht überflüßig wäre, weil overtherainbow das tut. ich zum beispiel. somit ist das aus meiner warte kein individuelles problem das er mit dir hat, sondern die haltung einiger, die nur drauf verzichten, sie auch noch zum besten zu geben, wenn sie hier doch schon vertreten ist,
    und: es schadet bestimmt nicht, solche hinweise anzunehmen. auch wenn das vergebenes hoffen sein wird. es ist ja schon bezeichnend, was du hier von dir gibst, was du dir anmaßt und was du dir nach möglichkeit verbitten willst.


    Wenn man weiß, dass es bei Gericht dokumentiert ist, dass die KM sich in einer psychisch instabilen Situation befindet - und zwar durch eine Kommunikation der KM mit ihrer Anwältin, welche die KM selbst an die Richterin geschickt hat -, so schafft meine Weitergabe der Informationen Klarheit, wo vorher eher viel Raum für Spekulationen war. Und solche Spekulationen schaden eher, als dass sie irgendjemandem weiterhelfen. Eine Manipulation kann ich darin nun wirklich nicht sehen.


    und das gericht hat dich gebeten, für klarheit zu sorgen? dann glückwunsch. ansonsten ist das einfach nur daneben.


    und inwiefern die spekulationen mehr schaden als dein handeln, das würde ich an deiner stelle nicht bewerten wollen. es wäre was ganz anderes, wenn die mutter gesagt hätte "du, die spekulationen, das macht mir gedanken, kannst du bitte sachlich bescheid geben, dass ich in der klinik bin? deswegen teil ich dir kurz die nötigen infos mit".


    wobei auch diese worte verschwendet sein werden. fällt mir grade auf.

    nein, alg2 gibt es in den ersten drei lebensjahren auch dann, wenn man dem arbeitsmarkt wegen der erziehung eines kindes nicht zur verfügung steht (hier könnte nur die argumentation fischig sein, dass das kind ja prinzipiell betreut wird und sie deswegen auch arbeiten sollte). prinzipiell kann man aber nach ende des elterngeldes alg2 beantragen, wenn der grund, dass man kein eigenes einkommen erzielt, die kindererziehung ist.