Beiträge von Jelli2

    Also ich habe das schon immer so gehandhabt, dass ich am WE für vier Tage vorkoche und einfriere. Und dann koch ich in der Woche abends jeden zweiten Abend für den nächsten Tag, das war auch schon so, als die beiden noch in der Schule bzw. Kindergarten warm gegessen haben. Jetzt koche ich z.B. Montag Abend warm, dann gibts Mittags Salat. Bei mir wird sehr viel gekocht, da ich auch total auf warmes Frühstück stehe. Also gibt es bei uns z.B. Milchreis mit selbstgemachten Obstkompot zum Frühstück (aber auch das koche ich immer für zwei Tage und wird dann am nächsten morgen in der Mikrowelle warm gemacht) Dann koche ich für zwei Tage warm und mache für zwei Tage Salat, so brauch ich nur ein um den anderen Tag zu kochen und vorzubereiten. Sollte es mangels Zeit mal gar nicht klappen, gibt es einfach nur Nudeln mit ner fertigen Sauce oder mal ne Supper aus der Dose. Allerdings kommt das bei mir sehr selten vor, weil ich so auf gesunde Nahrung achte. :( Mache mir also selber Stress. Aber mir ist wichtig, dass mein Sohn viel Obst und Gemüse zu sich nimmt. Aber ich finde so für zwei Tage vorkochen oder auch das Essen mal einfrieren und dann bei Bedaruf aus der Gefriertruhe nehmen ganz praktisch und bei uns ißt das auch jeder. Ich weiß auch, dass es Familien gibt, die mögen nichts aufwärmen.



    Wenns übrigens um die Kalorien geht: Brote mit Butte, Wurst und oder Käse haben oft mehr Kalorien als ein warmes Essen. Was also sollte überhaupt daran falsch sein, zweimal warm auf dem Teller zu haben? Wenns schmeckt?


    LG Jelli

    Auch wenn die Antworten nicht für mich bestimmt waren, hat es mir doch unheimlich geholfen, sie zu lesen. Es gibt viele wie mich.......


    Ich empfinde mich auch nicht als hässlich, nicht als dumm, ich mache sehr viel, fülle mein Leben so gut es mir möglich ist aus. Ich gehe mit meinem 17-jährigen zum Sport und freue mich daran, dass er sogar gerne mit mir ins Fintess-Studio geht, ich hab ne Ausbildung zur Tanzpädagogin gemacht und Sport unterrichtet, jetzt mache ich ne Ausbildung zum systemischen Coach, nächstes Jahr möchte ich noch anfangen zu studieren, ich arbeite volllzeit.


    Zwei Jahre nach meiner Trennung habe ich mich allerdings auch von meiner besten Freundin getrennt und die fehlt mir sehr. Jetzt sind mir noch 2 lange Freunde geblieben, dich ich schon seit 30 und 11 Jahren kenne, die allerdings eine Freundin nicht ersetzen können. Ich glaube schon, dass ich mich verändert habe. Es gibt gewisse Verhaltensweisen, die ich auch bei meiner Freundin nicht mehr tolerieren konnte. (Sie hat ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann angefangen und dann sich in die Trennung eingemischt), das hat mich dann daran erinnert, was ich mit meinem Ex erlebt habe, seit er ne Freundin hat. Und ging für mich irgendwann nicht mehr.


    Aber damit bin ich allein allein.........


    Also doppelt alleine. Kein Mann keine Freundin, das Leben kann sehr einsam sein.


    In SB hab ich eher die Erfahrung gemacht, Männer suchen keine Beziehung sondern eine schnelle Nummer.......Darauf habe ich keine Lust. Ich hatte 1,5 Jahre eine Fernbeziehung in die USA. Ich kannte den Mann schon von 1987 also ich dort ein Jahr gelebt habe. Nach der Trennung von meinem Mann, hatten wir wieder intensiveren Kontakt. Aber auch die Beziehung hat nicht gehaltlen, was jedoch nicht an der Entfernung lag.


    Ich seh mich alleine alt werden und ich glaube das ist etwas, was mich beschäftigt. Als mein Sohn ein Jahr in den USA war, habe ich richtig depressive Verstimmung bekommen, als ich so viel allein war. Wie soll das werden, wenn er auszieht, auch wenn es jetzt vermutlich noch was dauert. Und dann frage ich mich, wie soll mein Leben werden wenn ich alt bin :(


    Ich stell mir das allein nicht ganz so prickelnd vor. Vielleicht mach ich mir auch zuviele Gedanken und sollte mehr im Hier und Jetzt leben. Ist aber auch nicht immer so leicht. Solche Gedanken kommen immer dann, wenn ich allein bin.


    Und dann kommt noch der finanzielle Druck dazu. Wenn ne Waschmaschine fällig ist und man hat zwei Einkommen, tut es halb so weh, als wenn man eben nur ein Einkommen hat.


    Ja es gibt viele Gründe, die mir Angst machen. Ich hoffe, ich durfte das hier platzieren.


    Liebe Grüße Jelli

    Also wenns erlaubt ist würde ich mich auch an dieser Diskussion beteiligen. Mich beschäftig das Thema grad sehr. Ich bin gar nicht gern alleine. Hab mich von meinem Mann mit dem ich 23 Jahre zusammen war vor zwei Jahren getrennt. Bin seit dem mehr oder weniger allein. Ich hab zwar auch Erfahrungen mit SB gemacht, die waren aber fast durchweg negativ. Und die paar Beziehungen , wenn man das überhaupt so nenne kann, waren mit Mönnern, bei denen ich recht schnell raushatte, dass es nicht das richtige war. Mittlerweile empfinde ich den Ist-Zustand deutlich schlechter als den Zustand in der Ehe. Leider weiß man das ja meist nicht, wenn man Entscheidungen fällt und die Konsequenzen vorher nicht zu 100 Prozent absehbar sind. Wenn ich vor der Trennung gewusst hätte, was ich heute weiß, ich wär geblieben.


    Lieber Gruß Jelli

    @all



    zunächst mal herzlichen Dank für die Antworten. :-)


    Weder Bonn, noch Bergisches Land sind meiner Meinung nach zu weit weg.


    Vielleicht lässt sich ja mal die eine oder andere Unternehmung mit und ohne Kids organisieren. Wie seht ihr das? Wäre von euch auch jemand bereit mal mit ins Theater zu gehen? Und für die Jungs, vielleicht ergibt sich da die eine oder andere Möglichkeit für eine Unternehmung. Leider gehen mir da auch mal die Ideen aus. Kanurafting findet mein Sohn ganz gut, aber dafür ist es ja jetzt bald zu kalt. Phantasialand findet er immer noch toll. Habt ihr Ideen?


    Ich würde mich freuen, wenn ich noch mal was von euch höre.


    Ich bin jetzt erst mal 2 Wochen in Urlaub. Aber auch ich bin ja für mich an kulturellen Begleitungen interessiert. Meldet euch doch noch mal, falls Interesse besteht.


    Euch einen schönen Sonntag Abend und vielleicht bis bald.



    Yvonne

    Hallo zusammen,


    gibt es hier alleinerziehende Mütter und Väter in meinem Alter, die gerne mal am Wochenende etwas unternehmen möchten? Oder sich auch gern mal Abends spontan zum gemeinsamen Kochen und Klönen verabreden würden?


    Mein Sohn ist 17 vielleicht ist sogar jemand dabei, der Kinder im gleichen Alter hat. Ich würde mich über Zuschriften freuen.


    Lieber Gruß


    Jelli

    Ich war schon länger nicht mehr hier und möchte mich bei allen recht herzlich für ihren Beitrag bedanken.


    Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, als würde ich nichts tun. Ich bin im Sportverein. Ich mach ne Ausbildung zur systemischen Beraterin. Mir fehlt ne Gute Freundin, mit der ich mich mal treffen und austauschen kann.


    Ferner ist meine Beziehung in die USA auch kaputt gegangen und dieser Ansprechpartner fehlt mir Auch. manchmal fühle ich mich so einsam, dass ich es nicht mal schaffe, zum Sport zu gehen.


    LG Jelli

    @ Simbaby:


    Zunächst mal danke für deine Antwort.


    Ich finde es so furchtbar, dass ich, wenn ich nicht arbeiten würde, den ganzen Tag nicht mit jemandem sprechen würde. Vielleicht siehst du es ja auch anders, weil du natürlich auch noch sehr viel organisieren musst und mit deinen Kleinen viel zu tun hast. Ich treibe viel Sport, bin im Verein und mache auch ne Ausbildung zur systemischen Beraterin, es ist nicht so, dass ich mich nicht zu beschäftigen weiss. Aber wenn ich am WE nichts vor habe, rede ich den ganzen Tag mit niemandem. Und mal ne Umarmung fänd ich auch nicht verkehrt.

    Hallo zusammen, ich weiss nicht, ob mein Thread hier richtig platziert ist, aber ich versuche es trotzdem mal. Nachdem meine Trennung jetzt schon zwei Jahre her ist und wir auch geschieden worden (ist noch nicht rechtskräftig, ich denke mein Mann wird sein Veto einlegen, er soll immerhin Nachscheidungsunterhalt zahlen) fühle ich mich mittlerweile sehr alleine.


    Mein Sohn, der bei mir wohnt, kommt zwar am 5. Juni wieder, er hat ein Highschooljahr in den USA absolviert. Aber zu meiner 18jährigen Tochter habe ich überhaupt keinen Kontakt mehr. Sie wohnt beim Vater. Er hat mir die ganze Zeit erzählt, sie wolle keinen Kontakt mehr, bis ich sie zufällig mal an der Strippe hatte und sie mir sagte, dass stimme nicht. Dann hatten wir wieder eine kurze Weile Kontakt. Der jetzt wieder hinfällig ist. Sie ritzt sich, geht aber nicht zum Psychiater, obwohl sie vielleicht auch Tabletten nehmen müsste. Leider kümmert sich mein Mann da nicht so richtig drum. Das alles zu erläutern würde aber jetzt zu weit führen.


    Zu guter Letzt hat meine - wie ich dachte - bisher beste Freundin, den Kontakt zu mir abgebrochen, weil ich eine Zeit selber in den Seilen hing und sie damit wohl nicht umgehen konnte und außerdem einen Freund hat, mit dem sie jetzt lieber Zeit verbringt.


    Eine andere gute Bekannte, hat mir am Mi ihr wahres Gesicht gezeigt, da habe jetzt ich den Kontakt abgebrochen.


    Momentan sehe ich die Welt nur schwarz und habe das Gefühlt, es wird nie mehr besser. Kennt das jemand?
    Vor allem glaube ich jetzt, dass es sehr gut sein kann, dass ich wirklich immer alleine bleibe. Ich kann mir nicht vorstellen, noch jemals wieder eine Beziehung zu haben :(


    Ist hier vielleicht noch jemand alleinerziehend mit Kindern im Alter meiner Kinder (17 und 18) und hat ähnliche Probleme?


    Über Antwort würde ich mich freuen.


    Jelli

    Guten Tag liebe Forumsnutzer,


    nachdem ich nun schon nächtelang im Internet gegoogelt und gelesen habe frage ich mich, ob ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt.


    Mein Mann und ich sind seit 1,5 Jahren getrennt. Ich würde gerne irgendwann meinen Freund in den USA heiraten, habe aber dazu noch einige Fragen hinsichtlich der Möglichkeit. Mein Sohn wird am Mittwoch (morgen) für ein Jahr ein Auslandsjahr (Highschooljahr) in den USA wahrnehmen. Er ist gerade im Juni 16 geworden. Meine 17 jährige Tochter wohnt bei ihrem Vater.


    Nach Aussage des Jugendamtes ist es so, dass ich meinen Job hier gar nicht kündigen darf, um in die USA zu ziehen, weil ich meiner Tochter in genau der gleichen Höhe unterhaltszahlungspflichtig bin, wie ich es hier bin. D.h. sollte ich in den USA weniger Geld verdienen, dann hätte sie ein Anrecht auf die gleiche Summe, die ich ihr hier zahle. Bedeutet das jetzt, dass ich immer meinen jetztigen Job machen muss, obgleich ich ihn gar nicht ausstehen kann und er mich krank macht? Ich habe also nicht die Möglichkeit einen schlechter bezahlten Job anzunehmen, obgleich ich es vielleicht würde?


    Ich dachte es gibt ein Recht darauf, zu entscheiden wo man leben möchte und welchen Job man ausüben möchte?


    Des Weiteren ist die nächste Frage, ob mein Sohn - sollte er dann immer noch bei mir wohnen wollen - die Möglichkeit hat zu entscheiden, dass er in den USA bei mir wohnen möchte. Oder kann sein Vater ihn quasi dazu zwingen in Deutschland zu wohnen?


    Vielleicht hat sich ja jemand von euch schon mal mit dem Thema auseinander gesetzt und kann mir dazu ein paar neuere Infos geben, als die ich jetzt bisher gefunden habe.


    Ich bedanke mich schon mal für eure HIlfe.


    Lieber Gruß


    Jelli

    Hallo zusammen, geht ihr auf jeden Fall zu den Kölner Lichtern? Das Wetter sieht ja nicht so super toll aus :( auch wenn gerade mal die Sonne wieder hervorscheint.


    L G Yvonne

    Prima für mich hört sich das gut an, auch wenn ich ohne Kinder kommen muss oder darf? ::) Je nach dem halt wie mans sehen möchte :-)
    Jeder bringt was mit egal was? Kanns auch was gekauftes sein, wenn die Zeit knapp ist etwas selbst herzustellen? Ich würde mich in jedem Fall freuen.


    L G Jelli

    Nochmal danke fürs "zuhören" und teilnehmen. Ja sind die Fragen die mir jetzt zuhauf über den Kopf wachsen. Irgendwie war es doch ein Schock, dass meine Tochter nicht zu mir will, obwohl ihr Vater nie da war, vielleicht ist dies ja auch gerade das weil. Schließlich konnte der ja auch nie meckern. Und in Zukunft ist er auch nicht da, ist doch prima, da kann Kind ja machen was sie will. Wär meine Tochter zu mir gezogen, hätts eh nur Option Wohnungsmiete und vier Zimmer Wohnung gegeben. Je mehr Möglichkeiten, desto mehr Fragen. Manchmal ist es auch einfach ne tolle Sache, wenn man NICHT so viele Möglichkeiten hat, dann braucht man sich auch nicht mit so vielen Fragen zu beschäftigen.


    Naja irgendwie wirds schon.


    Vielen Dank noch mal


    L G Jelli

    Hallo Tanni


    recht herzlichen Dank für deine Antwort. Rein theoretisch weiss ich ja auch, das man als Frau das kann, aber momentan habe ich das Gefühl ich trau mir nichts mehr richtig zu. Mein Mann hat so den ganzen handwerklichen Kram erledigt, um den brauchte ich mich nicht mehr kümmern und außerdem ist er wie ich auch in der Finanzbranche tätig und da blieb mir nicht allzuviel zu tun. Ich habe mich um meine Kinder, um den Haushalt, um meinen Job und meine Zusatzausbildungen beschäftigt. Wahrscheinlich kann ich auch ne ganze Menge, aber ich weiss es eben nicht. Das verunsichert mich.


    Pierre möchte ich gerne noch den Nachsatz richten, dass ich sehr wohl weiss was ich will. Diese Beziehung nicht mehr leben. Wir hatten genügend Paartherapien die keinen Erfolg gebracht haben. Ich werde mich keiner weiteren und auch keiner Illusion mehr hingeben. Das schützt aber dennoch nicht vor Verunsicherung so lange man noch zusammenlebt und nicht vor der Gefahr des Einknickens wenn der Partner immer Besserung gelobt und sich partout nicht trennen möchte. Das ständig was passieren kann ist mir auch klar. In einer strukturierten Beziehung macht mir das aber keine Angst, weil geteiltes Leid ja auch halbes Leid ist, ab jetzt wirds aber nicht mehr geteilt. Diffuse Ängste gibt es halt eben und ich habe sie derzeit.


    L G Jelli

    Hatt diesen Beitrag auch in neu hier gepostet, aber ich glaube, er ist hier besser aufgehoben. Bitte verzeiht, wenn ich ihn jetzt 2 mal ins Forum eingestellt habe.


    Hallo zusammen,




    vor einiger Zeit habe ich mich hier in dem Forum neu angemeldet und auh
    schon mal kurz vorgestellt, da ich im Januar die Trennung von meinem
    Mann beschlossen habe. Auslöser war meine Tochter, die sich mit 15
    Jahren zwei Wochen vor ihrem 16. Geburtstag entschlossen hat, lieber im
    Heim als bei uns zu leben. Ihre Begründung war, dass sie die ganzen
    Streitereien zwischen meinem Mann und mir nicht mehr aushielte. Ich muss
    dazu sagen, dass ich seit 23 Jahren mit meinem Mann zusammen bin und
    wir seit 18 Jahren verheiratet sind. Schon oft habe ich mir Gedanken
    gemacht ihn zu verlassen. Insbesondere weil ich seit 23 Jahren auch
    unter Schlafstörungen leide und mir der Therapeut, den ich bereits vor
    23 Jahren aufgesucht habe mitgeteilt hat, dass er die Schlafstörungen in
    Bezug zur Beziehung sieht.




    Nun versuche ich, auch mit Hilfe eines erneuten Therapeuten, diesen
    Vorsatz auch wirklich in die Tat umzusetzen. Ganz so leicht ist das aber
    nicht, da hier wo ich wohne gerade Wohnungsmangel herrscht. Außerdem
    müssen wir noch unser gemeinsames Haus verkaufen. Mein Mann hat meine
    Tochter so dermassen beeinflusst, dass sie nun bei ihm wohnen möchte,
    obwohl er im Aussendienst arbeitet und das im Osten der Republik. D.h.
    dass er dort für 5 Tage die Woche arbeitet. Meine Tochter geht jetzt
    erst mal für ein Jahr in die USA und ist bei ihrer Rückkehr 17 Jahre
    alt. Nichts desto Trotz hat sie dann immer noch mit der Schule genug zu
    tun, so dass ich für diesen Entschluss wirklich schwarz sehe und ich
    Befüruchtungen habe, dass sie dann in der Schule nachlässt. Für mich war
    die Frage jedoch wichtig zu klären, denn schließlich war es ja auch
    wichtig zu wissen, wie groß die Wohnung sein soll, die ich anzumieten
    habe. Nun habe ich mich entschlossen eine Dreizimmer-Wohnung zu mieten,
    was ihr den Rückweg zu mir auf jeden Fall unmöglich macht. Mit ihrem 15
    jährigen Bruder versteht sie sich nämlich gar nicht und so haben wir
    dann in einer so relativ kleinen Wohnung auch kaum Platz für sie.




    Des Weiteren habe ich auch schon überlegt, mir eine Wohnung zu kaufen.
    Ich arbeite selber bei einer Bank wenn auch nur als Sekretärin, aber bei
    dem derzeitigen Zinsnievau wäre das eine Überlegung. Allerdings kommt
    mir dann in den Sinn, dass ich mir das als Frau alleine eigentlich
    alleine gar nicht zutraue. Ich merke, dass je mehr ich mir Gedanken über
    die Trennung mache, desto mehr Ängste kommen auf, ob ich das alleine
    alles schaffe. Ich bin bis vor kurzem kaum Auto gefahren und merke jetzt
    wie dringend ich mir dieses Stück Selbständigkeit erkämpfen muss. Und
    dann kommen so Fragen auf, wen interessierts, wenn du nen Unfall hast.
    Wer kümmert sich dann um deinen Sohn? Was machst du dann? Wie regel ich
    das mit handwerklichen Tätigkeiten die ich nicht alleine kann? Mein Mann
    will sich nach wie vor nicht trennen und ich muss aufpassen, dass ich
    nicht klein beigebe, wegen all der Ängste die sich plötzlich breit
    machen.




    Auch habe ich extreme Angst alleine zu sein. Das war ein riesengrosser
    Hinderungsgrund, warum ich mit der Trennung so lange gewartet habe.
    Neben all der schlechten Eigenschaften hat mein Mann natürlich auch sehr
    gute Eigenschaften und das waren die, die ich mir immer vor Augen
    gehalten habe und immer gedacht habe, das kann alles nicht so schlimm
    sein. Aber ist es anscheinend ja doch. Ich habe auch immer gedacht, dass
    das was wir Beziehung nennen normal ist, weil ich es von zu Hause aus
    auch nicht anders kannte.




    Tatsache ist auf jeden Fall, dass ich jetzt noch weniger schlafe und
    extrem viel mit Verspannungen im Kiefer-Nackenbereich zu tun habe, weil
    mir die ganze Situation zurzeit mächtig über den Kopf wächst. Meine
    Tochter in der Pubertät nur noch auf Konfrontation aus, in die USA gehen
    und anschließend nicht mehr bei mir wohnend. Mein Sohn auch in der
    Pubertät der mit dem ganzen Stress noch anders umgeht aber auf keinen
    Fall besser. Die bisher ungelöste Wohnungsproblematik. Die Ängste: Was
    wird aus mir? Schaffe ich das? Was ist wenn ich krank werde? Was ist
    wenn ich arbeitslos werde? Was ist? Was ist? Was ist? Tausend Dinge
    gehen mir durch den Kopf. Und wenn dann mein Mann sagt lass uns nicht
    trennen, dann denke ich manchmal........... ja lass uns einfach so
    weitermachen, wir machen es ja schon 23 Jahre so.




    Die Angst dass es danach nicht besser wird.




    Es tut mir leid, dass ich jetzt quasi so rumjammer, aber so gehts mir
    grad und ich würde gerne wissen, ob es jemand von euch kennt. Und mich
    würde auch interessieren, ob es hier vielleicht Frauen unter euch sind,
    die viell. sogar ne Wohnung gekauft haben statt zu mieten.




    L G Jelli2

    Hallo zusammen,


    vor einiger Zeit habe ich mich hier in dem Forum neu angemeldet und auh schon mal kurz vorgestellt, da ich im Januar die Trennung von meinem Mann beschlossen habe. Auslöser war meine Tochter, die sich mit 15 Jahren zwei Wochen vor ihrem 16. Geburtstag entschlossen hat, lieber im Heim als bei uns zu leben. Ihre Begründung war, dass sie die ganzen Streitereien zwischen meinem Mann und mir nicht mehr aushielte. Ich muss dazu sagen, dass ich seit 23 Jahren mit meinem Mann zusammen bin und wir seit 18 Jahren verheiratet sind. Schon oft habe ich mir Gedanken gemacht ihn zu verlassen. Insbesondere weil ich seit 23 Jahren auch unter Schlafstörungen leide und mir der Therapeut, den ich bereits vor 23 Jahren aufgesucht habe mitgeteilt hat, dass er die Schlafstörungen in Bezug zur Beziehung sieht.


    Nun versuche ich, auch mit Hilfe eines erneuten Therapeuten, diesen Vorsatz auch wirklich in die Tat umzusetzen. Ganz so leicht ist das aber nicht, da hier wo ich wohne gerade Wohnungsmangel herrscht. Außerdem müssen wir noch unser gemeinsames Haus verkaufen. Mein Mann hat meine Tochter so dermassen beeinflusst, dass sie nun bei ihm wohnen möchte, obwohl er im Aussendienst arbeitet und das im Osten der Republik. D.h. dass er dort für 5 Tage die Woche arbeitet. Meine Tochter geht jetzt erst mal für ein Jahr in die USA und ist bei ihrer Rückkehr 17 Jahre alt. Nichts desto Trotz hat sie dann immer noch mit der Schule genug zu tun, so dass ich für diesen Entschluss wirklich schwarz sehe und ich Befüruchtungen habe, dass sie dann in der Schule nachlässt. Für mich war die Frage jedoch wichtig zu klären, denn schließlich war es ja auch wichtig zu wissen, wie groß die Wohnung sein soll, die ich anzumieten habe. Nun habe ich mich entschlossen eine Dreizimmer-Wohnung zu mieten, was ihr den Rückweg zu mir auf jeden Fall unmöglich macht. Mit ihrem 15 jährigen Bruder versteht sie sich nämlich gar nicht und so haben wir dann in einer so relativ kleinen Wohnung auch kaum Platz für sie.


    Des Weiteren habe ich auch schon überlegt, mir eine Wohnung zu kaufen. Ich arbeite selber bei einer Bank wenn auch nur als Sekretärin, aber bei dem derzeitigen Zinsnievau wäre das eine Überlegung. Allerdings kommt mir dann in den Sinn, dass ich mir das als Frau alleine eigentlich alleine gar nicht zutraue. Ich merke, dass je mehr ich mir Gedanken über die Trennung mache, desto mehr Ängste kommen auf, ob ich das alleine alles schaffe. Ich bin bis vor kurzem kaum Auto gefahren und merke jetzt wie dringend ich mir dieses Stück Selbständigkeit erkämpfen muss. Und dann kommen so Fragen auf, wen interessierts, wenn du nen Unfall hast. Wer kümmert sich dann um deinen Sohn? Was machst du dann? Wie regel ich das mit handwerklichen Tätigkeiten die ich nicht alleine kann? Mein Mann will sich nach wie vor nicht trennen und ich muss aufpassen, dass ich nicht klein beigebe, wegen all der Ängste die sich plötzlich breit machen.


    Auch habe ich extreme Angst alleine zu sein. Das war ein riesengrosser Hinderungsgrund, warum ich mit der Trennung so lange gewartet habe. Neben all der schlechten Eigenschaften hat mein Mann natürlich auch sehr gute Eigenschaften und das waren die, die ich mir immer vor Augen gehalten habe und immer gedacht habe, das kann alles nicht so schlimm sein. Aber ist es anscheinend ja doch. Ich habe auch immer gedacht, dass das was wir Beziehung nennen normal ist, weil ich es von zu Hause aus auch nicht anders kannte.


    Tatsache ist auf jeden Fall, dass ich jetzt noch weniger schlafe und extrem viel mit Verspannungen im Kiefer-Nackenbereich zu tun habe, weil mir die ganze Situation zurzeit mächtig über den Kopf wächst. Meine Tochter in der Pubertät nur noch auf Konfrontation aus, in die USA gehen und anschließend nicht mehr bei mir wohnend. Mein Sohn auch in der Pubertät der mit dem ganzen Stress noch anders umgeht aber auf keinen Fall besser. Die bisher ungelöste Wohnungsproblematik. Die Ängste: Was wird aus mir? Schaffe ich das? Was ist wenn ich krank werde? Was ist wenn ich arbeitslos werde? Was ist? Was ist? Was ist? Tausend Dinge gehen mir durch den Kopf. Und wenn dann mein Mann sagt lass uns nicht trennen, dann denke ich manchmal........... ja lass uns einfach so weitermachen, wir machen es ja schon 23 Jahre so.


    Die Angst dass es danach nicht besser wird.


    Es tut mir leid, dass ich jetzt quasi so rumjammer, aber so gehts mir grad und ich würde gerne wissen, ob es jemand von euch kennt. Und mich würde auch interessieren, ob es hier vielleicht Frauen unter euch sind, die viell. sogar ne Wohnung gekauft haben statt zu mieten.


    L G Jelli2

    Hallo zusammen,


    auch wenn ich hier noch ganz neu bin und noch nicht sehr viel geschrieben habe, würde ich mich auch gerne anmelden. Ginge das? Würdet ihr jemanden ganz Neues mitnehmen? Ob allerdings mein Sohn dabei sein wird, das glaube ich eher nicht, mit seinen 15 macht er gerade ein schwierige Zeit durch. Und meine Tochter mit ihren 16 macht ne noch schwerere Zeit durch, die wird auf KEINEN FALL dabei sein. Da bin ich mir quasi zu 100% sicher.


    Leider habe ich hier mit dem Forum noch ein wenig zu kämpfen, finde oft die Beiträge nicht wieder usw. Auf jeden Fall freue ich mich über Antwort.


    L G Yvonne

    Hallo,



    wenn du noch nichts gefunden hast, dann überleg doch mal ob Pulheim für dich eine Alternative wäre. Ich wohne auch noch mit meinem Mann zusammen. Ich würde aufgrund der Kinder gerne im Haus bleiben hätte dann die Möglichkeit für eine WG in der oberen Etage mit 2 Zimmern a ca. 20 qm und einem eigenen Bad. Wohnzimmer, Garten, Garage und Keller müsste man gemeinsam benutzen.



    L G Yvonne

    Hallo zusammen,



    ich suche eine Mitbewohnerin mit Kind für unser Haus in Pulheim Stadt bei Köln. Es gibt im Haus eine Etage mit zwei großen Zimmern (ca. 20 qm pro Zimmer) und einem eigenen Badezimmer.



    Keller, Garten, Garage, Wohnzimmer und Küche müssten wir gemeinsam benutzen. Ich habe zwei Kinder im Alter von 15 (Junge) und 16 (Mädchen).



    Über Anfragen würde ich mich sehr freuen.



    L G Yvonne