Beiträge von Calimabu

    Wenn er sein Verhalten dem Kleinen gegenüber nicht ändert und nicht bereit ist, sich mehr in unser Familienleben einzubringen, dann ja.
    Ich gucke mir schon viel zu lange an, wie es momentan läuft und er macht keine Anstalten, dass er da in absehbarer Zeit etwas dran ändern möchte. :flenn

    Vom Elterngeld, Kindergeld für den Kleinen, Unterhalt... hat halt ganz gut geklappt, weil ich in der Wohnung von meinem Freund ja mitwohnen konnte. Aber wenn ich nun ausziehen möchte, wirds ja trotzdem knapp, auch wenn ich ab Anfang April meine Ausbildung in Teilzeit weitermache und dafür auch Gehalt bekomme.

    Nein verheiratet sind und waren wir nicht.... Wir waren im Prinzip nicht mal richtig zusammen....


    also muss er keinen Betreuungsunterhalt zahlen?


    Was hab ich als Auszubildende denn sonst noch für finanzielle Möglichkeiten, wenn ich nun alleine dastehen sollte? :frag

    er zahlt momentan regelmäßig für den Kleinen (und das auch erst seitdem wir das ganze Theater mit einem vaterschaftstest durch haben), aber nichts für mich... (müsste er das???)


    ansonsten kümmert er sich doch sehr um den Kleinen, holt ihn regelmäßig jedes 2te Wochenende Samstags und verbringt den Tag mit ihm.

    Ja er hat alles mitbekommen, von den ersten Diagnosen, den ganzen Krankenhausaufenthalten, die ganzen Operationen... und er war immer für uns da.
    Doch da jetzt zum Glück längere Zeit mal alles okay ist und momentan keine weiteren Komplikationen zu befürchten sind, wird seine Krankheit fast vollständig ausgeblendet... und da scheints dann auch okay zu sein, den Kleinen mal eben anzubrüllen wenn er gerade mal nervt... :flenn


    Er ist sicher der Meinung ich würde den Kurzen zu sehr behüten... Aber ich mache mir nur Sorgen, weil es nunmal immer gerade sein Kopf ist um den es geht... Und da versteh ich keinen Spaß... Zwar wurde mir schon bestätigt, dass er wohl laufen lernen wird und auch später sprechen kann, doch weitere Folgeschäden kann man momentan noch nicht abwägen.... Und ich will einfach nur das Beste für ihn...

    Der Kurze hatte kurz nach seiner Geburt Gehirnblutungen, wodurch er kurze Zeit später einen Wasserkopf bekommen hat. ich war deswegen in den ersten Monaten lange im Krankenhaus und er hat dann einen Shunt (künstliche Hirnwasser-Ableitung) bekommen. Er hat sich glücklicherweise danach gut entwickelt, aber gewisse Defizite sind nach wie vor da (er kann nicht krabbeln, nicht laufen und entwickelt sich entsprechend langsam). Deswegen sind wir ziemlich oft bei der Krankengymnastik, beim Kinderarzt und regelmäßig auch zu Kontrollen im Kinderkrankenhaus.


    Äußerlich ist ihm das alles nicht anzusehen, doch ich habe oft das Gefühl mein Freund vergisst, dass der Kurze das hat.... Ich versuche zwar auch in so ''normal'' wie möglich zu erziehen, muss aber trotzdem mehr auf ihn aufpassen. Er ist durch die ganzen Operationen, die er bisher hatte, schon etwas sensibler.... Sodass ich auch gar nicht damit klarkomme, wenn er ihn anbrüllt... :flenn

    Es gibt zwischendurch schon Phasen wo alles harmonisch läuft, alles klappt und es keinen Streit und Diskussionen gibt. Aber das ist momentan wirklich die Ausnahme. Manchmal kommt es mir schon so vor, als wolle er gar nicht zu meiner? unserer? Familie dazugehören. Ich denke für den Kleinen hat er einen großen Stellenwert, weil er eben von Anfang an da war, und der Kleine ihn gut kennt. Aber das hat sich verändert.. und ich würde es dem Kleinen gerne ersparen, sich weiter von ihm anbrüllen zu lassen oder abgelehnt zu werden.


    Der Kurze hats schwer genug und verstehe auch nicht, warum er das nicht einsieht und dann trotzdem noch so mit ihm umgeht... :(

    Ich liebe ihn noch, ja, aber ich kann momentan seine ganze Art und Weise nicht akzeptieren... So wie er jetzt ist, habe ich ihn nicht kennen gelernt.
    Er reagiert nur noch genervt, wenn der Kleine spielen will oder weint, gestern hat er ihn deswegen sogar angebrüllt anstatt ihn zu trösten... Das hat mich wirklich geschockt.


    Ich möchte dem Kleinen so etwas auch nicht antun, er ist schon krank und muss deswegen nicht auch noch durch Ablehnung enttäuscht werden. :(

    Letztens habe ich ihn darauf angesprochen, was mich stört.... am Anfang hatte er wieder seine typischen Probleme, was das Zuhören betrifft und wo ich dann fertig war und erleichtert, wollte er mir wirklich klar machen, dass er meine Probleme nicht ernst nehmen kann, weil es in seinen Augen keine Probleme seien.... Ich hab ihm zb. gesagt, ich möchte, dass er sich bei der Erziehung ein bisschen mit einbringt und wenn ich zb. sage, dass nicht das ganze Wochenende lang der Fernseher läuft, dass er sich auch daran hält und nicht gegen mich arbeitet.... Nicht einmal das bekommt er hin... Ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll, ich hab das Gefühl ich rede bei ihm vor eine Wand...

    Wir sind damals zusammengezogen, kurz bevor der Kleine geboren wurde. Er schiebt das momentan alles auf die Arbeit und dass er momentan zu nichts Lust hat, und er als Grund angibt, wenn er sich nicht um den Kleinen kümmern will, dass ich das ja sowieso auch machen könnte, ich wäre ja fast immer Zuhause.... Er hält sich momentan bei allem was den Kleinen und seine Erziehung betrifft, absolut raus....


    Ich denke, für uns wäre es wirklich das beste, wenn der Kleine und ich uns erstmal eine eigene Wohnung suchen, weil ich denke, so langsam merkt der Kleine seine Ablehnung auch... :(

    Hallo ihr Lieben,


    ich wende mich heute auch einmal an euch und hoffe, bei euch ein bisschen Hilfe und tröstende Worte zu finden...


    Zu meiner Geschichte: Seit ca. 2 Jahren bin ich nun mit meinem Freund zusammen, wir wohnen auch zusammen (ihm gehört die Wohnung). Als er mich damals kennen gelernt hat, war ich schwanger (er ist nicht der Vater) und ihn hat es nie gestört, dass ich ein Kind von meinem Ex bekommen habe. Doch in letzter zeit kracht es immer öfter bei uns, er mag sich nicht um den Kleinen kümmern, auf ihn aufpassen, mit ihm spielen etc. Alles bleibt an mir hängen, doch ich mache es ja gerne, weil ich den Kleinen über alles liebe. Doch mein Freund meckert momentan über alles andere auch. Ständig streiten wir über das Thema Geld, Haushalt und er setzt mich ständig unter Druck, weil ich meine Ausbildung momentan nur in Teilzeit weitermachen kann, weil der Kleine chronisch krank ist und ich viel mit ihm zum Arzt bzw. ins Krankenhaus muss. Und so wie es momentan bei uns läuft, habe ich mir mein Familienleben auch absolut nicht vorgestellt.... :(


    Mittlerweile bin ich an dem Punkt, dass ich mir denke, ich würde meinen Freund entlasten, wenn der Kleine und ich uns erst einmal eine eigene Wohnung suchen würden und jeder seinen Alltag erstmal alleine ordnet. Ich würde mich ja nicht von ihm trennen (wollen), doch wenn es hier so weiter geht, sehe ich keinen Ausweg. Würdet ihr sagen, eine räumliche Trennung wäre erstmal das Beste, um sich über alles klar zu werden? :frag


    Danke für eure Hilfe...

    Hallo ihr Lieben,



    ich bin allein erziehende Mama eines kleinen Jungen aus dem schönen Ostfriesland, und nach vielen Höhen und Tiefen habe ich jetzt den Weg zu Euch gefunden, mit der Hoffnung in Zukunft nicht mehr das Gefühl haben zu müssen, mit Sorgen, Fragen und Problemen gerade was das Leben als AE betrifft, dastehen zu müssen.



    Mein Kleiner ist jetzt 14 Monate alt, ich selbst bin 22 und berufstätig.




    Viele liebe Grüße,


    Calimabu und ihr Krümel :wink