Hallo liebes Forum,
ich habe hier ja schon einiges über Beistandschaften gelesen,u. a. auch das es bei einigen sogar schon vor der Geburt eingerichtet wurden ist.
Nach der Geburt meiner 2. Tochter, dachte ich mir, ich möchte all die Unterhaltsangelegenheiten auch von einer Beistandschaft regeln lassen. Wollte dies auch gleich noch für meine Große, die einen anderen Vater hat, einrichten, da ihr Vater aktuell immer irgendwelche Storys von Jobs erzählt.
Also bin ich hin zum JA und dort teilte man mir mit, ich müßte erstmal so einen "Mütterbrief" an die Väter schicken, in denen sie aufgefordert werden, Lohnzettel zu mir oder direkt ans JA zu schicken. Okay hab ich bei KV der Kleinen getan. Die Dame vom JA meinte dann noch, ich sollte ja darauf achten einen Titel zu bekommen, da dann automatisch aller zwei Jahre das Einkommen geprüft wird oder werden kann.
Meine Frage ist, wie komm ich zu einem Titel, für den Fall das der KV die Lohnzettel zu mir schickt. Geh ich dann damit zum JA und die machen das oder geht das nur vor Gericht. Kostet das was. Weiterhin meinte die Dame, wenn die Sache mal vor Gericht gehen sollte und der KV nicht zahlen kann, bleiben die Kosten an mir hängen. Also irgendwie hat ich das mit der Beistandschaft alles anders verstanden und dachte die übernehmen alles. Hab ich da jetzt einfach auf dem JA jemanden gegenüber gehabt, der sich gern Arbeit vom Hals hält oder kennt jemand von euch diesen Mütterbrief aus eigener Erfahrung.
LG monika