Beiträge von newbegin

    Der KV versucht über Telefonate den Umgang zu besprechen. Ich war auch schon bei einigen Telefonaten dabei, einfach weil ich da war. Diese verlaufen seitens des KV völlig auf der Elternebene. Die KM bleibt ständig auf der Paarebene, begründet einen kurzfristig nicht stattfindenden Umgang damit, dass sie zwei Kinder hätte und somit auch beide organisieren muss. Dafür hat der KV völliges Verständnis. Deshalb bot er auch an, entweder sein Kind abzuholen und eben eine Stunde mit ihr spazieren zu gehen bzw. dass die KM ihr erstes Kind mitbringen soll, was ihn nicht stören würde. Ihm geht es ausschließlich um SEIN Kind und um den Umgang. KV ist stetig konstruktiv und lösungsorientiert. KM ist nur genervt, wenn KV Umgang möchte, den er sowieso nur alle vier bis sechs Wochen wahrnehmen kann. Die KM lebt im Haus ihrer eigenen Mutter und dessen Partner. Ich finde, wenn alle an einem Hebel ziehen, kann doch ein vernunftbegabter Umgang stattfinden!? Das ist doch nur für das Kind förderlich und dienlich? Die Oma müsste sagen, hey, ich nehme die Große, kümmere du dich darum, dass die Kleine eine schöne Stunde mit ihrem Vater hat. Nein, nur Stress, Boykott, böse Worte. KV bleibt weiterhin auf der Elternebene. Das ist auch gut so. Das JA bringt sich nicht viel ein, versucht zu vermitteln, sieht aber keine Lösung und meinte gleich nach dem ersten Elterngespräch, dass der Vater klagen soll. Mich selbst macht das wütend, da ihm nicht nur das Band zum Kind durchtrennt wurde, sondern auch die Möglichkeiten über die Behörden versagt bleiben!

    Erst einmal vielen lieben Dank für die schnelle Hilfe!


    zu 1. Das hat stattgefunden. JA-Mitarbeiterin sagte auch der KM, dass sie abpumpen soll, damit der KV den Umgang allein wahrnehmen und auch mal das Kind füttern kann. Das lehnte sie wehement ab. Ich finde das selbst als Mama einen zu tiefen Eingriff in die Intimssphäre. Mein Freund hätte das auch nie verlangt!


    zu 2. Er hat Arbeit und kommt mit der Unterhaltszahlung UNTER den Selbstbehalt, insofern dieser bei 1.000 Euro liegt. Ist das Jobcenter dann dennoch der Ansprechpartner, trotzdem er Arbeit hat? Sie lebt mit dem Kind vom ALGII. Muss er den Antrag dann bei IHREM Jobcenter stellen oder bei unserem hier vor Ort?


    zu 3. Diese Idee finde ich total gut! Danke hierfür!


    zu 4. Auch hier danke!! Es gibt nichts, was dem im Wege stehen würde, außer die von ihr geschaffene Entfernung! Er wäre ein guter Vater für das gemeinsame Kind gewesen! Ich bin mit ihm zusammen seit geraumer Zeit und ich habe zwei kleine Kinder, mit denen er total vernünftig umgeht, weder überschwänglich noch distanziert, ganz normal eben! Die JA-Mitarbeiterin fragte die KM beim Elterngespräch, warum sie kein Vertrauen hätte, weil sie es ablehnte, dass der KV mit dem Kind allein unterwegs ist. Da meinte die KM, dass er sein Fahrrad aus ihrem Schuppen genommen hätte. Es wäre IHR Fahrradschuppen gewesen (der offen stand). Er gab zu vor mir, dass das nicht so clever war, aber sie wollte es ihm nicht wiedergeben, so holte er es sich halt. Naja, Kindergarten für meine Begriffe eben.

    Hallo, ein Freund von mir hatte eine Beziehung mit einer anderen Frau, die dann auch schwanger war. Diese Beziehung ist im Frühjahr zerbrochen. Die Frau ist ohne mit ihm zu reden einfach gegangen. Alle Mühen, mit ihr zu reden, schlugen fehl. Er erfuhr im Sommer, dass sie nunmehr 800 km weit weggezogen sei. Die Kosten für diesen Umzug trug das Jobcenter (ca. 2.500 Euro). Sie begründete dies wohl damit, dass sie hier keine Unterstützung hätte, was gelogen war, da ihr Vater nebst seiner Frau, dann die Oma, Onkel und Tante und nicht zuletzt der Kindesvater mit Familie hier leben und jegliche Unterstützung zugesichert hatten.


    Sei es wie es sei. Das Kind ist nun da und die Kommunikation zur Mutter ist mehr als schwer. Wöchentlich schickte sie ihm Bilder auf seine Anfragen hin. Im ersten Umgang, als die Kleine einen Monat alt war, war die Vaterschaftsanerkennung grundsätzlich Thema beim Umgang. Er fühlte sich gedrungen und erkannte somit diese an und gab auch dem Jugendamt einen Titel für den Unterhalt. Den zahlt er gerne, weil er sein Kind liebt. Jedoch seit Anerkennung und Zahlung kommuniziert die Mutter nur noch via SMS und dann geht es auch nur um das Thema Geld. Fotos bekommt er seit drei Wochen nicht mehr, trotzdem er nachfragt. Das Jugendamt lässt ihn allein mit allem und meint, er solle klagen.


    Sie schiebt mittlerweile ihre erste Tochter vor, um die sie sich kümmern muss und somit der Umgang eben nicht so möglich sei. Ich möchte noch einmal vermitteln, dass er sowieso nur aus Kostengründen alle vier bzw. sechs Wochen bei dem Kind sein kann. Meines Erachtens muss sie sich dann um die Organisation ihres anderen Kindes kümmern. Sie könnte ihre Tochter ja auch mitnehmen, zumal das Kind den Kindesvater ihrer Schwester kennt (sie lebten alle monatelang zusammen).


    Jetzt meine Fragen als Freundin, weil ich ihm helfen will:
    1. Wer kann ihm über das Jugendamt hinaus behilflich sein bei der Ausübung des Umgangs bzw. bei der Erstellung einer vernünftigen Umgangsregelung (Kind ist jetzt drei Monate alt).
    2. Die Kosten für Fahrt und Unterkunft belaufen sich auf 300,00 Euro. Somit übersteigen diese Kosten das anteilig abzuziehende Kindergeld. Wer kann ihm hierbei helfen, dass er sein Kind öfter sehen kann, weil er vielleicht Stützen bekommt?
    3. Wie kann man eine vernünftige Kommunikation (Telefonate) herbeiführen bzw. wie kann man erwirken, dass die Kindesmutter ihn wenigsten etwas am Leben des Kindes teilhaben lässt (anhand von Fotos, Videos oder ähnlichem)?
    4. Wie groß sind seine Chancen, das geteilte Sorgerecht zu bekommen? Ist hierbei nicht die Entfernung relevant, die (nochmals bekräftigt) die Kindesmutter geschaffen hat.


    Ich finde es mehr als bedauerlich, wenn sich, egal welcher Elternteil, so egoistisch verhält! Kinder sind nicht unser Eigentum!

    Wir wollten eifach mal klarstellen, das es unter Umständen für ein Kind besser sein kann, auf den Vater zu verzichten als ewig in streitigkeiten zu leben. Und genau darum geht es uns. Lieber "verzichten"wir, als das das Kind leiden muss. Egal was die anderen denken


    Es ist doch so, dass unsere Kinder uns vertrauen, das sogenannte Urvertrauen ist gewachsen und zwar mit dem Elternteil, dass für sie da war und ist!
    Was lernen denn Kinder, wenn man ihnen ständig irgendeinen Fremden "vorführt", der mal kommt, wann er will und dann nur zu den "guten und pflegeleichten" Zeiten und wenns kompliziert wird oder er keine Zeit hat oder kein Geld oder einfach nur, weil er sein Leben selbst nicht auf die Reihe bekommt (und das war sehr sanft formuliert), dann ist er nicht da! Sie lernen, dass sie auch A...löchern vertrauen müssen, weil Mama oder Papa es sagt. Ist doch total absurd und widerspricht jeglichen Menschenverstandes.


    Ja, klar, dann müssen sie eben lernen, wie der Papa oder eben die Mama wirklich ist, so unsere tollen Pädagogen in den Jugendämtern. Das werden sie schon begreifen! Aber, was passiert mit den Kinderseelen, die dann so verletzt werden? Vor jedem Fremden, der sich so, wie manch Vater oder Mutter, zu meinem Kind verhält, würde ich mein Kind schützen. Das ist nicht nur mein Recht, sondern (auch per Gesetz!!) meine verdammte Pflicht! Und "nur", weil er der biologische Gegenpart zu mir oder dir oder euch ist, darf man dieser Pflicht nicht mehr nachkommen?

    Also, ich muss jetzt auch mal was loswerden, nämlich Folgendes:


    Um wen geht es denn wirklich, wenn die sogenannten Rechte eingeklagt werden: Nicht etwa um die Kinder, sondern oft einzig und allein um das gekränkte Kind im Vater oder eben der Mutter! Das sind meine Erfahrungen!


    Auch, wenn Ihr nun als Patchwork-Familie nicht alleinerziehend seid, möchte ich hier einmal einen Buchtitel vorschlagen:


    "Single Mama" von Lili Stollowsky


    Ich muss der Autorin unverblümt zustimmen, denn jetzt, wo sich Mütter oder auch Väter selbstbestimmend dazu entschließen, allein ihre Kinder groß zu ziehen, wachsen Kinderpsychologen aus dem Boden und alle glauben nun, dass die ach so "armen" Kinder ein Leid erfahren, weil sie nur einen Elternteil haben.


    Was aber ist mit all den Kindern, wo der Mann/Vater ständig auf Montage ist, das wochenlang oder auf Schifffahrt oder zwei Jobs annehmen muss, damit er die Familie durchbringt. Wieviel Vater haben denn DIESE Kinder??? Es macht mich wütend und fassungslos, dass so vielen alleinerziehenden Müttern die Mündigkeit vor Gericht entzogen wird, einzuschätzen, dass ein Leben ohne Vater besser wäre, weil es das Kind einfach nur durcheinander bringt!


    Dieses Horrorszenario, die ständigen Kämpfe und Erklärungen beim JA. Aber nein, selbst, wenn der Vater sich mal wieder vier Monate hat nicht blicken lassen... "...der Vater hat das Recht auf Umgang..." - Verdammt noch mal, aber auch die Pflicht dazu! Kinder sind kein Jojo-Spiel, werden aber oft dazu gemacht!


    Einigen Vätern geht es doch überhaupt nicht um ihre Kinder, sondern nur um die verletzte Eitelkeit für sich als Mann, weil Frau ihn verlassen hat! Wie gut, dass es dann ein Kind gibt, über das sie dann rechtmäßig sogar ständig der Mutter das Leben schwer machen können!


    Sorry, aber das musste ich mal loswerden! Die, die das erleben, sich ständig für ihre Kinder einsetzen, Tag und Nacht bei ihnen sind, wenns Wehwehchen gibt oder Kummer, wenn die Tränen kullern einfach nur so, die Zahnbürste nicht machen will oder das Anziehen einfach nur doof ist, die Elternteile, die sich tagtäglich dieser Herausforderung stellen, die jedes Mal den Krieg von den Kindern, das Nichtfunktionieren des angeblichen Papas regulieren beim Kind, damit es keinen Schaden nimmt und immer wieder das Bild des angeblich ach so sorgetragenden Papas hochhalten, genau diese Elternteile wissen, wovon ich hier schreibe!


    Für alles werden wir in Verantwortung gezogen, aber da, wo die Verantwortung am wichtigsten ist, da werden wir entmündigt und unser Recht auf Verantwortung zu unseren Kindern abgesprochen und das sogar per Gesetz!


    Also, ich finde, dass Ihr couragiert gehandelt habt!


    "Kein Kindergeld beziehen" gibt es in dem Zusammenhang nicht.


    Das Kindergeld wird immer ausgezahlt und erst im Rahmen der Einkommensteuererklärung wird ermittelt was günstiger ist, Kindergeld oder Freibetrag.
    Sollte der Freibetrag günstiger sein, wird das ausgezahlte Kindergeld wieder auf die Einkommensteuer draufgerechnet.


    Das ist in der Praxis übrigens ziemlich deprimierend: der Vater von 3 Kindern zahlt etwa 3.300,- Euro Kindergeld zurück, das die Mütter komplett eingesackt haben... :Hm


    Das verstehe ich nicht!? Also vor drei Jahren haben wir aufgrund seiner Angaben zum Einkommen die Höhe des Unterhalts selbst aus der Düsseldorfer Tabelle rausgesucht. Von dem dort angegebenen Betrag hat er dann die Hälfte des Kindergeldes abgezogen. Das erhalte ich von ihm als Unterhalt, da ich ja das Kindergeld zu 100 % von der Kindergeldkasse bekomme. Er bekommt zudem noch einen Familienzuschlag, da er Beamter ist.
    Wieso muss ein Vater dann Kindergeld zurückzahlen, was ich als Mutter dann angeblich komplett eingesackt habe?


    Bezüglich Kita-Betreuungskosten müsste er sich doch eigentlich mit beteiligen? Essen ist klar, das nicht! Er lebt 700 km weit weg, übernimmt somit keinerlei Verpflichtungen. Ich mache alles allein und wenn ich schreibe alles, dann meine ich auch alles! Sämtliche Kosten bleiben bei mir (Arztbesuche, Rezeptgebühren, Kleidung etc. etc., alle möglichen Fahrtkosten trage ich auch incl. Kitagebühren). Da sich diese nun erhöht haben, schaffe ich das nicht mehr allein und will ihn eigentlich in die Verpflichtung nehmen. Ich bat ihn vor einem Jahr, mir einen Unterhaltstitel zu geben. Das lehnte er ab mit der Begründung, dass man ja dann gegen ihn vollstrecken könnte, wenn er nicht zahlt und ich solle aufhören, schließlich zahle er doch.


    Achja, für all diejenigen, die meinen Fall länger kennen... ...zur Begründung, warum er sein Kind nicht regelmäßig besuchen könne:


    "Das Auto fährt nun mal mit Benzin." - Super klug!!! Nur zur Info: Mein Auto ist aus der Steinzeit. Ich bewege es wie Fred Feuerstein von A nach B und C und D! :wand

    Hallo, ich möchte einen aktuellen Einkommensnachweis und einen Unterhaltstitel vom KV meiner Tochter erwirken. Wer unterstützt mich dabei?


    Dann habe ich noch eine Frage zu den Kita-Gebühren. Sind diese für den KV mit der Unterhaltszahlung abgegolten? Andererseits dürfen Väter sich ja auch die Hälfte vom Kindergeld einbehalten. Muss er sich dann nicht auch anteilig (berechnet nach den Einkommen) daran beteiligen? Ich lebe von ALGII.


    Für hilfreiche und kompetente Antworten wäre ich überaus dankbar!

    Nicht spez. als alleinerziehende - aber das Jugendamt müßte dich zumindest über dem Existenzminimum halten -
    was steht auf dem Bescheid - Jugendhilfegesetz - guck mal hier


    Ich muss definitiv 70,00 Euro an Kitagebühren selbst finanzieren. Diese Kosten entstehen aber doch genau aufgrund meiner Arbeitsaufnahme!? Ich musste doch den Betreuungsumfang erhöhen, damit ich überhaupt einer Arbeit nachgehen kann. Wieso erfährt man hier wieder Einschneidungen, statt Hilfen?
    Ich habe doch keinerlei andere Möglichkeiten als die Betreuung in der Kiga, da ich alleinerziehend bin!


    Hat noch jemand einen Rat, wo ich mir Hilfen holen kann?


    Umgekehrt war es der Fall, denn die Verwandten waren zum richtigen Zeitpunkt an der Kiga, der Bus kam eine halbe Stunde später an. Das Mittagessen hätte längst durch sein müssen, war es so eben nicht.


    Betroffene gibt es, denen wurde nunmehr auch gekündigt, wie ich erfahren habe. Frei nach dem Motto: "Wenn du nicht funktionierst, schmeißen wir dich raus." Anderen Eltern wird jetzt mit diesen "Beispielen" der Kündigungen gedroht und Angst gemacht. Ihnen wurde "nahegelegt", sich von den Schriftstücken zu distanzieren, anderenfalls wird auch ihnen gekündigt.


    Tja, super Elternarbeit!

    Hallo, eine Frage bezüglich des Bufdi! Bin allein erziehend, lebe vom ALGII und fahre zu meiner Arbeitsstelle im Rahmen des Bufdi jeden Tag ca. 20 km (nur eine Strecke und ca. 1/2 Stunde Fahrtzeit). Aufgrund dessen musste ich für meine Kinder eine höhere Betreuungszeit beantragen. Dadurch erhöhen sich auch die Kitagebühren. Zuschüsse dafür erhalte ich weder bei der Jugendhilfe noch beim Jobcenter.


    Somit gehen für die Gebühren schon ca. die Hälfte des Taschengeldes vom Bufdi weg.


    Jemand ähnliche Erfahrungen bzw. Tipps, dass ich doch Unterstützen vom Staat erhalte?


    Also noch mal zusammengefasst: Alleinerziehend, zwei Kita-Kinder, ALGII, Bufdi

    Hallo, habe mich nun einmal selbst kundig gemacht und bin darauf gestoßen, dass man mit einem Betreuungsvertrag ein Dienstverhältnis/-vertrag mit der Kita hat.


    Demzufolge müssen auch die gesetzlichen Bestimmungen im Falle einer fristlosen Kündigung Beachtung finden.


    D.h., dass: "...unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles und unter Abwägung der Interessen beider Vertragsteile..." erst eine Kündigung ausgesprochen werden darf.


    Das ist nicht geschehen! Die Eltern wollen sich nun an höhere Instanzen wenden, sind nun aber ebenfalls nicht mehr an einer Aufrechterhaltung des Vertrages interessiert.


    Was ist geschehen? Das Kind wurde von Tante und Onkel mittags abgeholt. Es hatte noch nicht gegessen. Das Kind wollte nur noch weg, war froh, dass Onkel und Tante da waren. Ein Zureden, es solle doch erst noch in Ruhe Mittagessen, lehnte das Kind wehement ab. Es stampfte mit den Füßen auf. Keiner der Erzieher kümmerte sich darum. Onkel und Tantchen waren durcheinander, da das Verhalten für das Kind atypisch war. Somit wurde das Kind mitgenommen und abgemeldet bei einer Erzieherin.
    Im Auto platzte das Kind dann raus, dass es von einer Erzieherin (Name bekannt) gehauen wurde, dass es ihm weh tat und zeigte auf den Hinterkopf dabei.


    Tante rief dann von zu Hause bei der Leitung an, die sich informieren wollte. In einem zweiten Telefonat ca. eine halbe Stunde später entgegnete man der Tante, dass das nicht stimme, man keine Zeit mehr hat und noch was anderes zu tun hätte. Das Gespräch war somit beendet.
    Am gleichen Abend erhielten die Eltern per persönlichen Einwurf die Kündigung. Interessant: Das Schriftstück wurde am Tag des oben beschriebenen Geschehnisses erstellt.


    Hier wird m.E. ein Konflikt auf der Erwachsenenebene am Kind ausgetragen, so nach dem Motto: Wenn ihr Eltern "euch nicht fügt" (mündlich so den Eltern schon im Gespräch gesagt worden), dann tun wir euch eben weh über diese Ebene.


    Was passiert da? Eltern werden mundtot gemacht! Andere Eltern mit gleichen Problemen trauen sich nicht mehr, diese anzusprechen. Beschwerdekultur gleich Null! Es wird sich nicht dem Konflikt gestellt und auch nicht nach konstruktiven Lösungsmöglichkeiten gesucht. Es wurde ein Exempel gegen die Eltern statuiert. Andere Eltern wurden unter Ausschluss der betreffenden Eltern eingeladen und es wurde mit diesen der Ausschluss besprochen und festgelegt, ohne Beisein des Trägers, ohne Beisein des Kita-Ausschusses.


    Welche Art der Pädagogik ist das, die dort Anwendung findet? Sollte man dort wirklich sein Kind hingeben?
    Eltern planen nun die Wegzug, da sie die Ausgrenzung ihrer Kinder befürchten. Kind A wurde bereits aus der Kita genommen, da mit diesem keine pädagogische Arbeit erfolgte (Bestätigung durch Frühförderung, Bestätigung durch Kind, Bestätigung durch die Erzieherin im Entwicklungsgespräch). Eltern haben schnell einfach nur noch handeln können und Kind A in eine andere Betreuung untergebracht, da beide berufstätig sind. Kind A ist super glücklich, quaselt wie ein Wasserfall, hat Anschluss gefunden, ist selbstbewusster und das schon nach drei Wochen der "Umsetzung".
    Kind B hat keine Betreuungsmöglichkeit. Mutter droht jetzt die Kündigung, da sie nun zu Hause bleiben muss.


    Fassungslosigkeit macht sich mir breit und ich werde alles tun, damit ich diesen Eltern Unterstützung bieten kann, denn ich kann mich dem Gefühl nicht verwehren, dass hier eine Diskriminierung stattgefunden hat, die zu Lasten der Kinder ging und geht!


    Wer hat noch hilfreiche Tipps, wie man nun handeln kann?


    Wie gesagt, die Eltern wollen hier weg! Das jedoch geht nicht von heute auf morgen. Sie erfuhren keine Elternarbeit, andere Eltern schon! Das forderten sie einfach nur ein! Was daraus wurde: Ein emotionaler Krieg, der wider jeglichen Sachverstandes liegt und auch zeigt, wie sehr es um das Kindeswohl ging und geht!

    Hallo, eine fristlose Kündigung des Kita-Vertrages erfolgte nur aufgrund der Ausführungen des Kita-Leiters beim Vorsitzenden des Trägers. Der Leiter der Kita bringt hierfür die Diskrepanzen zwischen Erzieherin und den Eltern hervor. Es hat in der Vergangenheit immer wieder Konflikte gegeben, so dass die Eltern sich auch schriftlich an den Träger wandten. Diese "Eingabe" wurde nicht beantwortet, stattdessen den Eltern eine fristlose Kündigung übergeben.


    Frage: Ist das rechtens? Was ist mit dem Kindeswohl? Die Eltern haben zwei Kinder, die es betrifft. Muss der Träger bei Ausspruch einer solchen Kündigung nicht die Interessen beider Parteien abwägen? Und noch einmal: Was ist mit dem Kindeswohl, da nunmehr die sozialen Kontakte gänzlich abbrechen, ein Kind dieses Jahr in die Schule kommt und somit keine Vorschule mehr hat.


    Bitte nur kompetente Antworten, gern auch per PN.

    Etwa 6-8 Wochen vor den Terminen hängen die Listen an der Info-Pinnwand und die Eltern wurden rechtzeitig darüber informiert: Sie tragen sich selbst in die Liste ein, also an welchen von den beiden Tagen und auch zu welcher Uhrzeit.


    Bei uns hängt ein ganz kleiner Zettel an der Info-Wand, an welchen Tagen die Schuluntersuchen stattfinden. Die Zeiten bekommen wir nicht. Die Erzieherin bringt darin ihre Macht zum Ausdruck und zum Einsatz. SIE will alles bestimmen. Es findet bei uns nicht einmal eine Elternversammlung statt, obwohl das Kitabetreuungsgesetz des Landes vorsieht, dass nur in enger Zusammenarbeit die pädagogische Arbeit stattfinden kann, im Sinne des Kindes natürlich.


    Ein Kampf, den sie als Erzieherin auf emotionaler Ebene führt, nicht auf Sachebene. Sie schneidet die Kompetenzen einiger Eltern ab. Eltern wurden und werden vor den Kinder der Gruppe als wortwörtlich "störend" bezeichnet und regelrecht befohlen, zu gehen. Alles passiert und darüber hinaus noch andere Dinge. Konflikte mit Eltern werden nicht deeskaliert und auf einen Termin verschoben, sondern vor den Kindern ausgetragen. Im Anschluss wird dann vor den Kinder laut gesagt: "Sehen Sie, was sie anrichten. Die Kinder haben jetzt Angst vor ihnen." Solche Sätze und ständige Provokationen fallen.

    Hallo, und ein erneutes Thema, das an mich herangetragen wurde:


    Wie wird es in eurer Kita gehandhabt: Erfolgt die Zahlung des Essengeldes inform von Kurzmitteilungen dann per Bargeldübergabe oder überweist ihr es monatlich dann an die Kita bzw. den Träger?


    Bei uns kommen Unsicherheiten der Eltern auf, da in der Kita schon einmal eingebrochen wurde und knapp 500,00 Euro weg waren (hatte mich damals gefragt, wieso überhaupt so viel in der Kita lag!?) und Eltern erhalten zum Teil das Wechselgeld wieder.


    Ich hatte damit eigentlich nie ein Problem, da ich den Zettel mit der Info und das Geld dann passend ins Portemonaise tat. Bekam dann immer dieses mit Zettel inliegend und Unterschrift, dass ich bezahlt hatte.


    Nun bin ich aber gespannt, was Ihr sagt! Denn mir wurde gesagt, dass der Bargeldverkehr gegen Grundsätze im Kita-Geschehen verstoßen würde.
    Gibt es Regelungen diesbezüglich? Würde gern den Eltern helfen, falls diese nun doch zu stark kritisieren uns alles nur noch negativ sehen!


    Die Termine gibt das Gesundheitsamt vor.


    Die Termine sind mir bekannt bzw. die Vormittag, jedoch geht es mir um den Zeitpunkt. Wer entscheidet denn, zu welcher Zeit jedes Kind dran ist. Ist die Abfolge wahllos oder entscheidet auch DAS das Gesundheitsamt, welches Kind sie sich wann anschauen. Oder wird dies in Abstimmung mit der Erzieherin geplant, die dann ja die Zeitpunkt, wann mein Kind "dran" ist, kennen würde.



    Aber Fakt ist: Die Erzieherin muss nicht dabei sein bei dieser Untersuchung. Und definitiv darf sie es nicht, wenn die Eltern es nicht wünschen.


    Gibt es hierfür irgendwelche gesetzlichen Grundlagen, auf die man sich dann im Falle des Falles berufen könnte? Das Verhältnis ist derart gestört, dass eine normale Kommunikation zwischen Erzieherin und einigen Eltern völlig ausgeschlossen ist.

    Hallo, aufgrund nachhaltiger Probleme in der Kita unserer Kinder holten wir uns einen Termin beim stellvertretenden Amtsdirektor unserer Gemeinde, welche auch der Träger ist. Das Gespräch hat vor ein paar Tagen stattgefunden.


    Nun möchten wir im Nachgang das Ganze noch schriftlich einreichen.


    Nun meine Frage: Sollten wir dies als Protokoll verfassen oder als Anschreiben. Uns sind im Nachgang noch Dinge eingefallen bzw. neue Vorfälle eingetreten, die wir ergänzend dazu mit hineinformulieren möchten.


    Dann wollte ich noch fragen, ob jemand Erfahrungen hat auf diesem Gebiet. Wir betroffenen Mütter sind etwas irretiert über die Handlungsweise des stellvertretenden Amtsdirektor, da dieser uns für die kommende Woche Gespräch zugesagt hat bzw. Klärung und gestern erfuhren wir, dass er nächste Woche eine Woche im Urlaub ist.


    Wie sollen wir uns verhalten? Sollten wir dann an den Amtsdirektor wenden oder bleibt uns nichts weiter übrig, das Ganze abzuwarten bis übernächste Woche, wo er vielleicht ja auch krank werden könnte, was zu einer weiteren zeitlichen Verschleppung des Konfliktes führt.


    Sollten wir in unserem Schriftstück eine Frist zur Bearbeitung setzen? Wäre dies nicht zu dreist?


    Hm, vielleicht hat ja jemand konstruktive Vorschläge. Vielen Dank dafür!


    Und bei dem Termin in der Schule selber wurde auch nur ein wenig gemalt, geschnitten, wieder Formen und Farben usw.


    Ist wirklich fast wie bei den U-Untersuchungen, ziemlich kurz und unspektakulär.



    Also die "Untersuchung", vielmehr Anmeldung in der Schule hat bereits stattgefunden. Dort wurden Dinge abgefragt, wie, ob die Kleine Hör- oder Sehprobleme hätte, sie hat ein wenig gemalt, musste ihren Namen nennen, gefragt wurde auch, wann sie Geburtstag hätte, zählen usw.
    Dabei war ich allein.


    Nun soll aber in der Kiga die Untersuchung stattfinden mit der Ärztin vom Gesundheitsamt, angeblich noch zwei weiteren Personen, der Erzieherin und wie gesagt, den Eltern wird freigestellt, ob sie teilhaben möchten. Begründet wurde die Anwesenheit der Erzieherin bereits damit, dass sie doch diejenige sei, die die Kinder wohl am besten kennen würde.


    Bei mir macht sich da langsam Fassungslosigkeit breit! Ich werde es im übrigen nicht zulassen, dass sich mein Kind ausziehen muss, da m.E. hierfür der Kinderarzt zuständig ist, welcher doch sowieso näher am Kind dran ist, als eine Ärztin vom Gesundheitsamt. Und was die Erzieherin angeht... ...bin ich mittlerweile der Meinung, dass, wenn sie etwas zu meinem Kind anzumerken bzw. vorzutragen hat, was relevant sein könnte, dann müsste sie das im Vorfeld erst einmal mit mir besprechen!


    Aber genau DA liegt das Problem. Diese Erzieherin lehnt beispielsweise wehement eine Elternversammlung ab. Eltern werden in Einzelgesprächen schlecht gemacht, so dass sich diese allmählich zurückziehen von anderen Eltern, weil ihnen suggeriert wird, sie seien die Einzigen, die eine Elternversammlung wünschen. Die Erzieherin verhält sich zuweilen wie die Mutter der Kinder, entmündigt in einigen Bereichen die Eltern. Die Termine zur Untersuchung z.B. finden Vormittag statt. Für berufstätige Eltern keine Möglichkeit, dabei zu sein.


    Desweiteren übernimmt sie die Trösterrolle und mischt sich ein, wenn man z.B. beim Abholen Stress mit dem Kind hat, weil es sich vielleicht nicht anziehen will oder Ähnliches. Dann stellt sie dies so dar vor dem Kind, als wenn du die Rabenmutter bist und sie doch die allzu tolle Erzieherin. Sie war im übrigen einmal Lehrerin. Warum sie das nicht mehr ist entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls will sie uns Eltern erziehen! Alles wird schriftlich kommuniziert, bis auf die Lieblingseltern. Mit denen finden Gespräche statt, diese werden auch aufgeklärt was das zukünftige Schulleben betrifft.


    Also, ich werde es ablehnen, dass sie dabei ist. Das geht sie überhaupt nichts an!!!