Beiträge von newbegin

    Hallo, eine erneute Frage, wie das bei Euch geregelt ist.


    Unser Jobcenter hat seinen Antrag auf Leistungen für Bildung und Teilhabe zur gemeinschaftlichen Mittagsversorgung um den Hinweis erweitert:


    "Ab 01.01.2014 kann für Schulkinder in den Ferien kein Zuschuss zur Mittagsverpflegung mehr gewährt werden."


    Stellt dies nicht schon einen Gegensatz zur Antragsbezeichnung "gemeinschaftliche Mittagsversorgung" dar? Dafür gibt es m.E. keine Rechtfertigung, auch nicht auf den Seiten des Bundesministerium für Arbeit und Soziales.


    Was ist eure Meinung dazu? Ich denke, dass dies nicht rechtens ist!

    Wurde bei dir auch berücksichtigt, dass AE einen höheren Anspruch haben? Bei uns in Berlin sind das 10% ( Miete, NK und Größe)....


    Ich habe mal recherchiert. Normal haben Alleinerziehende KEINEN höheren Anspruch beim Wohnraum. Dazu habe ich ein Urteil gefunden. Demzufolge würde das schon wegfallen.


    Zweitens muss vor einer Mietabsenkung erst mal verfügbarer Wohnraum im Rahmen der Angemessenheit vorhanden sein. Thema Produkttheorie....


    Drittens: vor Zwangsumzug und Mietkostenabsenkung muss eine Wirtschaftlichkeitsberechnung gemacht werden.
    Beispiel: wenn 8m² zu große Wohnung meinetwegen nur 10 € über der Angemessenheit liegen, wären das 120 € im Jahr. Ein Umzug würde mindestens 1200 € kosten, den das Amt übernehmen müsste.
    Also entspräche der Mehraufwand 10 Jahre höhere Miete. Wenn hier ein Amt sowas verlangt, so darf man das getrost als Schikane werten.


    Wurde bei dir auch berücksichtigt, dass AE einen höheren Anspruch haben? Bei uns in Berlin sind das 10% ( Miete, NK und Größe)....


    Hier gibt es keine freistehenden Wohnungen. Es ist auch nicht abzusehen, dass sich daran in naher Zukunft etwas ändert. Ich hatte damals auch nur Glück.


    Die Kosten sind folgende: 80 m² stünden uns zu - 89 m² haben wir (incl. Dachschrägen)
    Kaltmiete dürften 380,80 Euro sein, NK 120,00 Euro und Heizkosten auch noch einmal 120,00 Euro
    unsere Kaltmiete sind 402,00 Euro, NK 115,00 Euro (jährlich Guthaben von über 150,00 Euro, somit weniger NK) und
    Heizkosten 82,00 Euro


    Die Nebenkosten verringern sich somit noch einmal um das Guthaben der jährlichen Betriebskostenabrechnung. Dennoch wurde die Wohnung mit allen Angaben (89 m², 402,00 Euro Kaltmiete etc.) so bewilligt.


    Das mit dem höheren Anspruch für Alleinerziehende kenne ich nicht und ist auch nicht auf meinem Bescheid zu finden. Ist das gesetzlich geregelt? Oder meinst du den höheren Betrag im Anspruch bzw. den Zuschlag für Alleinerziehende? Andere Sachen habe ich nicht bei mir auf dem Bescheid.

    Ok, das mache ich. Heute war die Lebenshilfe wieder bei meiner Kleinen. Ich habe die Dame angesprochen, ihr das erzählt. Sie würde ggf. auch ein Schriftstück entwerfen, dass das für die Kleine nicht gut wäre und in ihrer Entwicklung komplett zurückwerfen würde.
    Das lässt mich hoffen! Aber es ist immer wieder aufs Neue eine Demütigung und Verletzung. Ich gehe arbeiten (arbeite selbst mit Behinderten), erhalte keinerlei Unterstützung durch den KV, habe nie Pause, weder physisch noch psychisch. Ich stehe um fünf Uhr auf und gehe halb eins ins Bett, zwischendurch Schlafstörungen, weil ich nur noch in Sorgen lebe aufgrund dieses Jobcenters mit seinen Schriftstücken und Sanktionen und Demütigungen. Manchmal glaube ich, das es nur um Machtspielchen geht, da ich mich einmal gewehrt habe und in den Widerspruch gegangen bin. Mein Fall geht jetzt ins sechste Jahr und liegt beim Sozialgericht. Dabei geht es um Kosten der Unterkunft in Höhe von über 1000 Euro. Ich erhalte das Geld nicht, weil sich zwei Bundesländer streiten, wer die Kosten übernehmen soll (ich habe damals in Hessen gelebt).

    Ich wohne auf dem Lande. Wohnraum ist hier begrenzt und auch alles vermietet. Das Jobcenter meinte heute, dass ich in die nächste Stadt umziehen könnte. Das hätte zur Folge, dass meine ältere Tochter aus ihrem kompletten sozialen Umfeld herausgerissen werden würde, dass ich nicht mehr die Unterstützung der Großeltern hätte, auf die ich total angewiesen bin aufgrund der Alleinerziehung, dass meine behinderte Tochter, die Regelmäßigkeit braucht und Halt einen Wegbruch erleiden würde. Nein, dazu bin ich nicht bereit, zumal, wenn überhaupt ein Fehler in der ganzen Sache bestehen sollte, wovon ich momentan nicht ausgehe, dass doch nur dem Jobcenter zuzuschreiben ist. Dann sollen diese bitte auch die Konsequenzen dafür tragen und nicht ich.


    Ich habe mir mühsam jahrelang eine Küche zusammengespart, die ich mir jetzt erst leisten konnte (passgerecht). Wir haben frisch renoviert, umgestaltet (Kinderzimmer), da die Große eingeschult wurde. Zudem haben wir die Möglichkeit der Trennung des Kinderzimmers, da die Kleine behindert ist und nachts öfter wach wird (Aufschreien und Windeln nass - sie ist fünf Jahre alt). Und wenns ganz arg wird, hätte ich die Möglichkeit, mein Bett im Wohnzimmer aufzustellen, damit die Kinder je ein Zimmer haben.

    Die Wohnung wurde komplett bewilligt, MIT Höhe der m² und der Kaltmiete und der Nebenkosten. In diesen haben sich einzig und allein die Kosten für die Heizung erhöht, die aber 38 Euro unter der Angemessenheit liegen (statt angemessenen 120 Euro haben wir 82 Euro mtl.)


    Ob ich es schriftlich habe, weiß ich nicht, aber das Amt hat ja damals alle Unterlagen (Mietvertrag) erhalten. Das musste man ja auch vorlegen.


    Ich war schon vor Bezug dieser Wohnung im Leistungsbezug des gleichen Jobcenters. Aufgrund eines tätlichen Angriffes eines Nachbarn wurde ein Umzug damals befürwortet. Es dauerte noch eine Weile, bis ich eine Wohnung gefunden hatte. Das war dann die jetzige. Ich bin dann zum Amt, habe denen alles offengelegt (Schreiben vom Vermieter mit Wohnraumgröße und Kosten, Mietvertrag). Dies wurde dann bewilligt. Ich zog dann mit meinen beiden Kindern um.
    Im Nachgang beantragte ich dann die Kosten für eine Hebebühne, weil die notwendig wurde. Das habe ich dann auch bewilligt bekommen.


    Seit 2010 erhält das Jobcenter die Betriebskostenabrechnung, somit ist immer alles offengelegt.

    Hallo, mein Thema ist kurz beschrieben:


    Im Sommer 2010 bezog ich eine Wohnung, die vom Jobcenter mit seinen m² und den Kosten bewilligt wurde. Die Wohnung liegt mit 8 m² und 17,93 Euro über der Angemessenheit.


    Heute (03.02.2014 !) und somit über drei Jahre später bekam ich ein Schriftstück des gleichen Jobcenters, dass meine Wohnraumgröße unangemessen sei und ich somit die Aufforderung, Gründe darzulegen, die FÜR die Wohnung sprechen. Anderenfalls werde ich um Senkung der Mietbelastung gebeten. Die Alternativen hierfür sind den meisten bekannt (Untervermietung, Umzug z.B.).


    An steigenden Nebenkosten kann es ebenfalls nicht liegen, da ich jährlich ein Guthaben "erwirtschafte", das weit über 150,00 Euro liegt, was ja dann das Amt wieder erhält. Die Höhe der Nebenkosten beträgt 115,00 Euro. Uns würden 120,00 Euro zustehen. Die Heizkosten dürfen in unserem Falle bei 120,00 Euro liegen. Wir haben Heizkosten in Höhe von 82,00 Euro monatlich.


    Fakt ist jedoch, wie oben bereits erwähnt, dass die Wohnung damals bewilligt wurde und seither die Kosten auch uneingeschränkt übernommen wurden.


    Wer kennt so einen Fall und weiß Rat?

    Hallo, ich möchte gern als Betreuer in einer Behindertenwerkstatt arbeiten. Welche Qualifikation(en) bzw. welcher Berufsabschluss ermöglicht es mir, mich dort zu bewerben?


    Ich habe bereits ein über einjähriges Praktikum in einer Werkstatt absolviert und bekomme Berufszweige wie Ergotherapeut oder auch Heilerzieher vorgeschlagen. Bin aber etwas unsicher. Zudem verfüge ich über zwei Berufsabschlüsse, jedoch nicht in diesem Berufszweig, zudem kann ich diese Berufe nicht mehr ausüben. Es geht somit in eine Berufsreha. Gibt es die Möglichkeit einer adäquaten Weiterbildung, die nicht drei Jahre geht?


    Da ich ALGII beziehe, müsste ich den Antrag auf Qualifizierung beim Jobcenter stellen. Hat jemand Erfahrungen damit? Ich bin ganz am Anfang, weiß nicht, an wen ich mich zuerst wenden soll. Gern würde ich im August mit einer Maßnahme oder Ausbildung beginnen. Die Bewerbungen hierfür laufen m.E. aber schon jetzt. Wie gehe ich es richtig an? Welche Institution sollte ich als erstes anlaufen? Vielen Dank an jeden, der mir helfen kann!

    Darf ich mal fragen warum es Dir aktuell schlecht geht? Und warum das Kind das miterleben muss?


    Sorry, muss mich mal einklinken! Diese Frage erübrigt sich doch von selbst! Eine Mutter ist keine Maschine! Alle Sorgen der Mama spüren die Kinder, sie sind doch nicht doof! Ich habe auch nie meinen Kindern etwas vorgespielt bzw. bis zu einem gewissen Grad kann man einige Emotionen verstecken und abschwächen, aber doch nicht den ständig wiederkehrenden Psychotherror! Ich kann das total verstehen: Man kommt mit beiden Kinder nach Haus, den schweren Einkauf in der einen Hand, irgendwelche Gegenstände der Kinder in der anderen, der Schlüssel fällt runter, irgendein Nachbar fragt noch, wann man Hausreinigung machen will, obwohl man die gemacht hat und dann der Briefkasten. Allein schon der Blick dorthin verursacht Stress und wenn dieser dann geöffnet wird und sich das dann noch bestätigt, wovor man Angst hat, dann ist alles vorbei! Dann braucht Kind nur auf dem Treppenabsatz zu bummeln und schon fordert man es etwas energischer auf, schneller zu gehen, als in Zeiten, wo man glücklicher und entspannter ist!


    Also, wer das nicht nachvollziehen kann...!!!


    Ich schreibe dir mal per PN, wie ich aus diesem ganzen Wust herausgefunden habe!

    Er scheint sehr viele unterschiedliche Emotionen in sich zuhaben. Vielleicht sollte er erstmal für sich ausmachen, was er möchte und womit er leben kann. Man muss immer bedenken, dass wenn man eine Tür aufmacht, einem das Zimmer nicht gefällt.


    Vollkommen richtig! Er möchte sehr gern der Vater sein, jedoch die Umstände, die hat er sich so nicht gewünscht bzw. versteht sie auch nicht, da es nie eine Art "Abschlussgespräch" gab, dass eine Ende der Beziehung "öffentlich" macht. Als sie erfuhr, dass sie schwanger sei, konfrontierte sie ihn damit sehr missmutig. Er hat sich Familie mit ihr vorstellen können. Heute jedoch hinterfragt er sich natürlich, was er an dieser Frau toll fand, spricht davon, dass er in rosaroten Wolken gelebt haben muss. Wenn er sie mal berühren wollte, einfach nur in den Arm nehmen, schubste sie ihn weg und meinte, sie sei kein Hund. Also, mal ganz im ernst, ich bin zweifache Mutter und die Hormone machen einen schon ganz schön plemmplemm, aber so????


    Er meinte, dass sie sich von Anfang an nicht darauf freute, deshalb auch das Verstecken. Er ist jedoch ein Nach-Vorne-Schauer. Sie ist gegangen, das ist jetzt so, sagt er, aber, er will für das Kind da sein, wenn es denn seines ist. Er zweifelte nie daran, jedoch jetzt, wo sie sich so verhält und dann die Meinungen im Ort... ...das alles macht es für ihn nicht leichter! Vatersein wurde ihm somit genommen! Nicht einmal an den ihm wenig verbleibenden Tagen im Jahr bzw. Monat kann er sich auf Abmachungen verlassen. Er ist doch nur gefahren, weil er dies im Vorfeld mit der KM abgestimmt hatte und sie einverstanden war. Als er dann jedoch da war, verhielt sie sich komplett anders, seit Vaterschaftsanerkennung eben. Das der Umgang auch durch das JA so bestätigt und initiiert wurde, interessierte die KM nicht. Sie entzieht ihm das Kind vollständig.

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    Gibt es Beweise bzw. Zeugen, welche Aussagen würden, dass es da noch einen anderen gibt? Wie gesagt, es ist verdammt schwer zur erklären, warum jetzt? Es sei denn er kann beweisen, dass er das jetzt erst gehört hat. Verstehst du was ich meine?


    Zeugen als solches nicht namentlich. Sie verließ ihn in der Schwangerschaft. Er suchte das Gespräch mit ihr. Doch das kam nie zustande. Das sie weg gegangen ist, erfuhr er durch das Dorfgerede. Warum, weiß er bis heute nicht. Sie und ihr schon vorhandenes Kind wohnten bei ihm. Sie stand von Anfang an nicht zu der Schwangerschaft, versteckte den Bauch etc.
    Er weiß, dass es damals jemanden gab, mit dem sie öfter Sex hatte, auch, wenn beide in einer Beziehung waren. Dieser jemand schrieb sie wohl per SMS an und wollte halt mal wieder. Angeblich lehnte sie das ab mit der Begründung, mit dem KV zusammen zu sein.
    Da der KV allerdings im Drei-Schicht-System arbeitet (also auch mehrere Tage hintereinander Nachtschichten), wäre dies durchaus möglich gewesen. KV beschreibt KM als nymphoman, was hier nicht abwertend von seiten des KV dargestellt werden soll. Schließlich war es ja auch etwas, was ihm selbst gefiel, wie er sagt. Tatsache ist jedoch, dass er aus beruflichen Gründen nicht jeden Tag konnte, weil er nicht da war.


    Es verhält sich tatsächlich so, dass der KV jetzt erst erfuhr, dass die KM hier und da auch gerne zu haben war. Das ahnte er damals nicht, als er mit ihr "zusammen" war. Das musste ich ihm bestätigen, da ich sie länger kenne als ihn. Ich jedoch bin nicht der Typ, der eine Frau dafür verurteilt, wenn sie gern Sex hat. Bin im übrigen auch eine Frau.


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    Es wird ein harter Kampf. Und dann muss man weiterdenken. Was ist wenn er nicht der KV ist? Kommt er damit klar? Was ist wenn bestätigt, dass er KV ist, wie soll es weiter gehen?


    Bzgl. dessen, dass er die Vaterschaft anerkannt hat... ...lt. JA in seinem Wohnort kommt man aus einer Vaterschaftsanerkennung wieder raus. Nur die bis dahin geleisteten Zahlungen könnte er sich maximal dann beim richtigen Vater einklagen, über Privatklage eben.


    Aber, er sagte schon, dass es schon heftig wäre, wenn es sich bestätigen würde, dass er nicht der Vater ist. wegen der ganzen Emotionen. Das Geld wäre ihm egal! Wobei er auch zugibt, noch keinen Zugang zum Kind zu haben. Wie auch!?


    Wenn er der Vater ist, wird es schwierig! Wobei er in Erwägung zieht, dorthin zu ziehen! Dann muss das JA mehr tun als jetzt. Momentan fühlt es sich so an, als wenn das JA ebenso froh ist, wenn er wieder 700 km weit weg ist, da sie dann nichts tun müssen. Ist er vor Ort, dann hätte er, aufgrund des Alters des Kindes, mehrmals wöchentlich das Recht auf Umgang. Und da KM das nicht will, würde dies den heftigeren Kampf bedeuten. Dabei will er nur für seine Kleine da sein.


    Ich muss dazu sagen, dass ich selbst Mutter bin und alleinerziehend. Ich bin ein absoluter Befürworter des Umgangs, jedoch muss dieser sauber gestaltet werden. Bei mir stellt sich der KV quer und befindet sich auf der Paarebene und das nach fünf Jahren immer noch!!! Das Kind wurde nur dazu benutzt, um an mich ranzukommen. Und mit o. g. Fall verhält es sich total anders! Die Welt ist manchmal verrückt!!!!

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    Das scheint ja das Problem zu sein. Die KM hat lt. Schreiben TS KEIN Problem mit einem PRIVATEN Vaterschaftstest, welcher vor Gericht nicht greift. Schon allein da würden mir die Ohren schlackern.


    Eben doch. Sie würde einem Test nie und nimmer zustimmen. Beim ersten Umgang war die Oma, sprich die Mutter der KM dabei. Sie pochte ständig darauf (im Umgang), dass der vermeintliche KV die Vaterschaft anerkennt. KM äußerte sich überhaupt nicht dazu. Sie war nett, der erste Umgang sowie das Gespräch beim JA verliefen sehr positiv. KV traf sich mehrmals mit der KM und dem Baby. Er durfte es halten. Sie ließ beide auch für einen Toilettengang allein, er durfte den Kinderwagen schieben, die Kleine ausziehen, anziehen. Wöchentlich erhielt er mehrere Fotos vom Baby und sogar zum Geburtstag eine Collage mit mehreren Fotos und einem Happy Birthday-Gruß.


    Als er wieder zu Hause war, fuhr er einen Tag später zum JA, erkannte die Vaterschaft an und unterschrieb einen Unterhaltstitel.
    Seit DEM bekommt er keine Fotos mehr, auch nicht auf Anfrage. Die KM interessierte sich ausschließlich dafür, wann er den Unterhalt überwiesen hat und wer die Höhe bestimmt hat. Er gab Antworten darauf, bat wiederum um Fotos. Als Antwort erhielt er nur, dass er den Unterhalt auf ein von ihr angegebenes Konto überweisen soll, obwohl beim JA vereinbart wurde, dass er den Unterhalt ans JA überweist und dieses dann an die KM.


    Wie gesagt, SEIT Vaterschaftsanerkennung und Unterzeichnung des Titels kein Foto mehr und letztens der Boykott des Umgangs. Irgendetwas stimmt für meine Belange auch nicht!

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    Ich finde es ist Zeit für Eier in der Hose - Vaterschaftstest und dann weiter sehen.....


    Einfacher gesagt als getan! Wie sieht es denn mit den Kosten dafür aus? 2.500 Euro einfach mal so aus dem Ärmel schütteln geht eben nicht.
    Könnte er jetzt noch, trotz Vaterschaftsanerkennung, den vom JA angebotenen "privaten" Vaterschaftstest machen? Das JA bot ihm das damals an. Er müsste allein die Kosten für den Test, ca. 200 Euro, bezahlen. Wie gesagt, die KM müsste aber damit einverstanden sein.


    Dieser Boykott zum Umgang ist jedenfalls für meine Begriffe nicht normal!

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    Er soll einfach mal so weitermachen wie bisher - einmal im Monat kommen und sein Kind sehen, und wenn die KM dabei sein will, dann soll er das in den nächsten Monaten doch einfach zulassen.


    Das lehnt die KM ja ab. Sie will nicht mit ihm und dem Baby allein sein. Nunmehr hat das JA den BU für ein halbes Jahr angeboten und er ist damit einverstanden. KM meinte jedoch, was in einem halben Jahr ist, wenn sie dann immer noch Angst hätte (die sich nicht begründen und auch keine Vorfälle benennen kann). Jedenfalls legte das JA fest, dass am gestrigen Tage noch einmal Umgang stattfinden solle. KV meinte, dass er die Pensionsinhaberin fragen könnte, ob sie mitkäme. Den Vorschlag fand das JA gut und befürwortete das. KV teilte dann am Montag Abend der KM per SMS mit, dass alles klappen würde. Es kam keinerlei Antwort. Gestern dann ging er mit der alten Dame der Pension zum vereinbarten Treffpunkt. KM kam nicht, sagte auch nicht ab.


    Heute nun ist er wieder gen Heimat, wieder 700 km weit weg. Ich verstehe ihr Verhalten auch nicht und gehe auch langsam davon aus, dass er nicht der Vater ist. Als er nach Haus kam, war schon wieder ein Brief bei ihm, datiert von gestern. Darin soll geprüft werden, inwiefern er dazu in der Lage ist, finanziell für die KM aufzukommen. D.h., die KM verlangt nun auch Unterhalt für sich selbst von ihm. Er liegt momentan mit dem Kindesunterhalt unter dem Selbstbehalt (das liegt daran, dass der Durchschnitt vom letzten Jahr genommen wurde und da war das Einkommen aufgrund Nachtschichten höher als jetzt). Unterhalt für die KM kann er nicht zahlen.


    Ihn schockiert gar nichts mehr, was die KM inszeniert: Fährt 700 km weit (eine Strecke), um den lange und über drei Tage vereinbarten Umgang wahrzunehmen. Freut sich, sein Kind nach vier Wochen wiederzusehen und sah es nur eine halbe Stunde und das beim JA, als dort ein nochmaliges Gespräch stattfand.


    Aber du hast vollkommen recht! Ich habe ihm schon mitgeteilt, dass ich mich da rausnehme, weil es mich selbst auch emotional sehr belastet. Er muss selbst lernen und wissen, was zu tun ist. Dabei wird er Fehler machen. Sie sind zwei erwachsende Menschen. Sie haben ein gemeinsames Kind (oder evtl. auch nicht). Aber auch damit müssen sie dann klarkommen bzw. die KM selbst.

    Er hatte bzgl. Vaterschaftstest zwei Möglichkeiten lt. Jugendamt:
    1. Das JA bot ihm einen privaten für 200 Euro an, der mit Hilfe des JA stattfindet. Jedoch muss dazu das Einverständnis der KM vorliegen. Das widerum bekommt er nicht.


    2. Dann hätte er das Recht der Klage. Wenn sich herausgestellt hätte, er ist der Vater, hätte er über 2000,00 Euro selber zahlen müssen.


    Somit hat er alles anerkannt. Er ist auch total mit der Situation überfordert! Er kennt so etwas nicht! Und die KM ist NICHT wegen ihm weggezogen. Ich kenne sie. Ich kenne auch beide zusammen und getrennt. Es gab keinerlei Gründe für ein "Wegrennen". Er steht zu dem Kind, seit Schwangerschaftsbeginn. Sie jedoch versteckte es stets und ständig am Anfang, bis es nicht mehr ging. Sie schnürte es anfangs sogar ein, damit niemand "es" sieht.


    Und ja, es gibt jemand anderen, der infrage kommt für die Vaterschaft, jedoch ist dieser jener nicht liquit!


    Er weiß selbst, dass er über 700 km kaum Zugang zum Kind finden kann, möchte einfach nur für die paar Momente alle sechs Wochen ihr Nahe sein, mehr nicht. Ihr einfach sagen: "Ich bin dein Papa und ich bin für dich da." Ist doch schon eine total furchtbare Situation für ihn. Er nimmt auf alles Rücksicht, will auch nicht beim Stillen dabei sein, weil er das total versteht und Respekt hat vor der Zweisamkeit von KM und Baby. Er will der KM gar nichts, überhaupt nichts, will, dass es ihr und dem Baby gut geht.


    Ich habe ihm auch gesagt, dass es manchmal auch gut ist, wenn man lieb, den jenigen loszulassen, sprich einige Jahre zu warten, denn jeder Stress, den die KM momentan erfährt, auch, wenn sie es inszeniert, geht zu Lasten des Babys. Er versteht das und zieht in Erwägung, loszulassen!

    Danke für alle Meinungen! Bislang erschwert KM den Umgang, denn KV wohnt 700 km weit weg und kann nur alle vier Wochen da sein und selbst an diesen Tagen sagt KM kurzfristig Umgang ab bzw. erschwert diesen. KM will immer dabei sein. Habe nun aktuell erfahren, dass KM Behauptungen aufstellt, die nunmehr das JA zu einem begleiteten Umgang bewegen. JA lies KV nicht ausreden, unterbrach diesen immer wieder. KM behauptet, KV wolle das Kind wegnehmen (KV ist mit dem Zug dorthin gefahren). Aus diesem Grunde und überhaupt alles Unsinn. Jedoch meint auch das JA, dass die KM am längeren Hebel sitzt. KV war mit Begleitung einverstanden und auch froh, damit der Konflikt entschärft wird und somit auch eine Drittperson sehen kann, dass er normal ist! Er ist im übrigen seit über acht Jahren in der Altenpflege tätig. Ihm geht es ausschließlich nur um sein Baby, dass er seit der Geburt bislang nur einmal sehen durfte. KM stelte auch das Zusenden von Fotos ein und begründet dies damit, dass sie das aufgrund der Probleme mit ihm nicht mehr tut. Somit instrumentalisiert sie für mein Dafürhalten das Kind und missbraucht es, um dem KV wehzutun. Ein Dabeisein beim Stillen, nie und nimmer will das die KM. Umgang findet auch nie in der vertrauteten Umgebung statt. Selbst im strömenden Regen laufen alle drei (Kind im Kinderwagen) über Felder.


    Begleiteter Umgang soll nun ein halbes Jahr stattfinden. KM will immer dabei sein und meinte schon, wie dass dann in einem halben Jahr sein soll, wenn sie immer noch Angst hätte. Das JA vermittelte ihr, dass der BU dazu dient, dass der KV den Umgang allein macht. Sie lehnt das wehement ab. ICH persönlich habe die Vermutung, dass sie Angst hat, dass er einen Vaterschaftstest machen könnte, da es berechtigte Zweifel gibt und drang total auf Vaterschaftsanerkennung, was er vor drei Wochen gemacht hat. Seither keine Informationen und Bilder mehr vom Kind.


    Wie soll das Weitergehen? Soll er den BU anerkennen oder nun doch einen Anwalt hinzuziehen, da es keinerlei Gründe für einen BU gibt (kein Kindesmissbrauch, keine Kindeswohlgefährdung, nichts dergleichen, nicht einmal ansatzweise!!!)???

    Hallo, wie gestaltet man am besten einen Umgang bei einem zwei Monate altem Baby? Die KM stillt noch. Großer Konflikt zwischen KM und KV. KM sowie auch KV lehnen mittlerweile gemeinsamen Umgang ab, sprich KM ist dabei, wenn KV zum Umgang kommt. Ab wann darf KV alleinigen Umgang haben? Bitte an das Stillen denken! Wer kann für eine Übergabe mit einbezogen werden und müsste dies auch tun (Jugendamt vielleicht)?

    Es war niemand da. Ich hatte auch die Frage gestellt, ob es jemand mitbekommen hätte. Ist aber nicht so. Ich glaube ihm, da ich beide kenne und weiß, wie ihr Verhalten war und sein kann. Sie ist ein Mensch, wenn es nicht nach ihren Regeln geht, flippt sie aus, was sie auch die Kinder spüren lässt. Ihn erlebe ich sachlich. Das ist gut so. Das JA ist das gleiche. Er ist momentan ganz ruhig und schreibt alles auf und will das morgen auch in aller Sachlichkeit klären. Muss nicht das JA dabei helfen, einen vernunftbegabten Umgang zu realisieren? KM lehnt auch ab, dass KV das Kind allein bekommt. Es liegen keinerlei Gründe vor, das zu versagen (lt. JA auch so bestätigt), aber KM will nicht und somit findet das auch nicht statt. KV tat immer alles, was KM will, rannte mit KM und deren Mutter im ersten Umgang über ein Feld mit Kinderwagen und durfte den nicht schieben. Das tat dann die Oma, die immer nur von KV wissen wollte, wann er denn endlich die Vaterschaft anerkenne etc.


    Er hat nun keinen Umgang, der vereinbart war, bekommt keine Fotos und ist eigentlich nur noch zahlendes Mitglied wie manch Vater hier in Deutschland. Die Entfernung hat die KM geschaffen. Sie ist schwanger weggezogen. Er erfuhr das nur durch das Dorfgerede bzw. amtlich dann durch das JA, wo das Kind nun geboren wurde und lebt.

    Es ist gar nichts passiert. Der Umgang war für heute, morgen und übermorgen vereinbart (durch das Jugendamt). KV und KM sollten das allein regeln. Ein Umgang fand vor vier Wochen statt, der laut KV gut ablief. Der zweite Umgang (heute) fand gar nicht erst statt, da KM ihn von Anfang abbrach. KM wollte heute auch gar nicht. Erst durch das JA wurde der Umgang für heute anberaumt, da KV nur alle vier bis sechs Wochen kann und die immense Strecke zu fahren hat. Sollte heute auch nur 1 1/2 Stunden stattfinden. Nun sagt KM alle Umgangstermine ab. KV ist somit umsonst gefahren. Über die Kosten müssen wir gar nicht erst sprechen, aber die sind dem KV egal, er wollte einfach nur sein Kind sehen und das blieb und bleibt ihn nunmehr verwehrt. Er will morgen zum JA gehen, früh gleich.


    Sie wirkte schon am Anfang des Umgangs geladen. Er wollte wohl mal in den Kinderwagen schauen, um sein Kind zu sehen (was er vor vier Wochen das letzte Mal und im übrigen das erste Mal gesehen hat). Sie stiefelte los und schrie ihn unentwegt an. Er kam gar nicht zu Worte. Sie meinte immer, sie hätte das nicht nötig und bräuchte das nicht etc. Ich kenne die KM. Sie ist auch zu ihrer ersten Tochter stets so laut.

    KV ist nun zum Umgang gefahren. Als er und die KM zum vereinbarten Treffpunkt kamen, wollte KV in den Kinderwagen schauen. KM lies jedoch KV stehen und rannte mit dem Kinderwagen los, fing an zu meckern und laut zu werden. KV bat darum zu warten und meinte, dass er jetzt gerne den Umgang mit seiner Tochter wahrnehmen möchte. KM blieb nicht stehen, schrie ihn mittlerweile vor dem Kind an und meinte, dass sie das alles nicht interessieren würde und es jetzt auch keinen Umgang gäbe. KV rief noch hinterher, dass er sonst zum Jugendamt gehen würde und was denn nun mit morgigen Umgang wäre. KM sagte, dass dieser auch nicht stattfinden würde und er doch zum Jugendamt gehen solle. Sie würde ebenfalls anrufen und behaupten, dass er ihr den Kinderwagen hätte wegreißen wollen.


    Ich finde das einfach nur heftig, was da wieder geschehen ist! Das Verhalten zeigt mir, dass die KM weiterhin auf der Paarebene ist. Seitdem der KV im übrigen die Vaterschaft anerkannt hat und auch einen Unterhaltstitel abgegeben hat, schickt die KM keine Fotos mehr. Das Jugendamt sagt dazu, dass dies die KM auch nicht müsse.


    Was soll er nun tun? Er will klagen, aber ist DAS im Sinne des Kindes? Gibt es nicht noch andere Wege? Ein so hoher Konflikt! Einfach heftig!