Beiträge von trilobita

    Mein Sohn hat gelitten. Er leidet auch immer noch. Er hat noch am Abend geweint, obwohl ich "das Geschenk" gleich weggepackt habe und versucht habe, ihm zu erklären, dass der Vater wohl gerade eine etwas schlechte Zeit hat. Weiterhin haben wir uns mit positiven Dingen beschäftigt.
    Meinem Sohn wurde damit definitiv "etwas angetan"...


    Ich empfinde es als Hohn, zu schreiben, ich oder andere, die hier ihre Erfahrungen mit herausragenden "Geschenken" gepostet haben, sollten mal ihren eigenen Anteil daran sehen/suchen; wir seien "überheblich"...???[Blockierte Grafik: http://www.allein-erziehend.net/forum/wcf/images/smilies/hm.gif]
    Im gleichen Schritt könnte mann dann auch nach den Ursachen dafür im Kind selber suchen??? [Blockierte Grafik: http://www.allein-erziehend.net/forum/wcf/images/smilies/alles_klar.gif]


    Solche wie hier geschilderten Affronts kann ich auch nicht einfach als "Gedankenlosigkeit" hinnehmen und gar die beteiligten "Schenker" noch bedauern...[Blockierte Grafik: http://www.allein-erziehend.net/forum/wcf/images/smilies/Rad_ab.gif]



    Im Übrigen, (wobei das hier vermutlich nur Einen interessiert), bin ich himmelfroh, dass ich für meinen Großen von Anfang an ASR habe. Für meinen Kleinen wird es dieses Jahr noch entschieden, da KV2 die Verhandlung dazu angezettelt hat. Darüber werde ich dann später noch berichten...

    Hallo Kate!


    Erst mal Glückwunsch zu Deiner Neuen Wohnung!!!
    Damit bist Du auf dem richtigen Weg.


    Nach Deinen Schilderungen denke ich nicht, dass Dein künftiger Ex Dein Entgegenkommen zu schätzen weiß - es wird ihm nie genug sein und gerade wg. der Finanzen wird er immer was zu jammern haben.


    Lass´ den Unterhalt für Dich und Euer Kind einfach berechnen und festlegen. Es liegt nun mal in seiner Verantwortung, auch finanziell seinen Verpflichtungen nachzukommen.


    Ich habe streckenweise den Eindruck, dass er Dich gar nicht richtig ernst nimmt und bisher ist er ja von Dir recht umfangreich "betüddelt" und geschont worden. Damit erreichst Du meiner Meinung nach dauerhaft nur das Gegenteil und er wird vermutlich bei Veränderungen Deinerseits sehr verwundert sein, warum seine bislang so gut funktionierende Kate plötzlich zur "zickenden Emma" mutiert ist...


    @"dr.ca...." nix gegen kranke und arbeitsunfähige Menschen, aber wenn jeder Betroffene Mann diesen geschilderten "Burn outs" oder "Depressionen" wie von Dir vorgeschlagen, nachginge, bräche vermutlich die gesamte Volkswirtschaft zusammen.
    Wenn denn auch noch - nur ein Teil der Frauen bzw. Mütter mit ähnlichen Symptomen, das genauso machen wollten....
    Dann kämen die Mitarbeiter der Reha-Kliniken (von denen es ein Vielfaches geben müsste), der Therapie- und Umschulungszentren, ebenfalls würden sämtliche Kinderbetreuungsmodelle (die Mütter brauchen ja gerade mal eine längerfristige Auszeit...) aus allen Nähten platzen und auch deren Mitarbeiter hätten - dann aber aus tatsächlich einsehbaren Gründen der dauerhaften Überlastung - ebenfalls ihre "Burn outs" etc....


    DAS SMILEY, WAS ICH GERADE BRÄUCHTE, IST NOCH NICHT ERFUNDEN...............

    Oh weia, da ist wohl auch Hopfen und Malz verloren....


    Mein Sohn musste nach Weihnachten auch ohne die Einlösung des "Gutscheines" wieder abziehen mit dem Hinweis: "Da hast Du eben Pech gehabt!"


    Jetzt habe ich ihm das Geld selber ausbezahlt, damit er seinem Vater deshalb nicht hinterherlaufen muss.


    Mal sehen, ob er irgendwann einen hellen Moment hat, und es mir wieder gibt - wenn nicht ist es mir auch egal; habe Sohni allerdings auch klar gemacht, dass dies eine einmalige Aktion von mir ist....

    wie kann man, bitte, gerichtlich festlegen lassen, dass der Vater den Kindern keine Lügen erzählt bzw. die Kinder sonstwie indoktriniert? Wie kann da eine Veränderung stattfinden, wenn der Vater "beratungsresistent" ist?

    ...Bisher war er zuverlässig...-Das kann sich ändern....


    Auch Dir soll er ja das Geld zurückzahlen - ebenso, wie wenn er es sich von der Bank leiht - wie soll er das denn machen, wenn er keinen entsprechenden "normalen" Kredit bei der Bank bekommt, dann hat diese eben ihre Bedenken, das Geld von ihm zurück zu bekommen.


    Die solltest Du dann auch haben.


    Vielleicht hat er ja noch andere "Geldgeber" - eigene Familie, Freunde etc...?


    Ich denke, Du solltest Dich da nicht für verantwortlich fühlen.
    Deine Angst, dass irgend etwas nicht klappt, ist immer ein schlechter Ratgeber.

    Hier stellt sich mir die grundsätzliche Frage, wie verhindert werden kann, dass der KV Loyalitätskonflikte massiv schürt. Ist ein solcher Umgang wirklich sinnvoll - dem Kindeswohl dienlich?


    Diese Nummer wird doch leider immer wieder - mal mehr oder weniger offensichtlich abgezogen. Leider bekomme ich z.Zt. einen ähnlichen Konflikt hautnah in der Familie (Kinder meiner Schwester) mit - die Kinder sind sehr zu bedauern und wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen - egal, was sie machen, sie fühlen sich immer schuldig und sind total verunsichert.



    Dein Sohn sucht sich sein Ventil und kommuniziert Dir sein Aggressivität - noch schlimmer fände ich es, wenn er sich einfach abkapseln würde...

    Ääääh....wollte nicht auf "Bedanken".......aber:


    Hat der KV dieses Gutachten erst beantragt oder liegt bereits ein Beschluss dafür vor? Was ist seine Argumentation dafür?


    Im Allgemeinen könnte es ein Erziehungsfähigkeitsgutachten sein, wobei auch mit Dir und dem Vater Gespräche geführt werden. Ebenfalls wird ggf. die Wohnsituation bei Dir vor Ort bzw. beim Vater begutachtet.

    Ich schreibe auch viel im Rahmen meiner Scheidungs- und Folgeangelegenheiten. Da wird ganz sicher Nichts vergessen.


    Ich bin auch eine Derjenigen, der vom zukünftigen Ex die unmöglichsten Dinge vorgeworfen werden, um bzgl. ABR "zu punkten".
    Dafür werden, wie offenbar in anderen -hier bekannten - Fällen auch, intimste private Aufzeichnungen, Mails und Fotos verwendet........Papier ist geduldig und besonders, wenn sich jemand vom ABR auch noch finanzielle Vorteile verspricht........dann scheint so Manchem wirklich j e d e s Mittel recht zu sein.........



    Wen es später - sehr viel später mal interessiert, kann sich gerne die Unterlagen durchlesen und Fragen stellen. Bis dahin (momentan denke ich, die Kinder sollten dafür "Ü20" sein) antworte ich auf Fragen immer so neutral wie nur möglich.

    Tatsächlich hat der Mann (seit bald Jahrzehnten) psychische Schwierigkeiten und nimmt heute Antidepressiva. Er war auch zeitweise in der Klinik und später im betreuten Wohnen was er aber nach einer Zeit abgebrochen hat. Ich weiß schon einiges darüber. Der Mann selber noch mehr. Bei seiner Intelligenz und Wissensstand könnte er vermutlich selber im therapeutischen Bereich arbeiten; kriegt aber nicht die Kurve, ein annähernd geordnetes Leben zu führen.


    Es liegt mir fern, über psychisch kranke Menschen zu urteilen oder herzuziehen; jedoch hat sich der bequeme Zustand, den er durch seine EU-Rente erreicht hat, derart bei ihm etabliert, dass er keinerlei Tagesstruktur mehr hat, sich selber als was ganz besonderes sieht, religiöse Wahnvorstellungen hat und bei jedem Menschen sich dazu berufen fühlt, ihm seine Defizite im psychologischen bzw. verhaltenstechnischen Bereich aufzuzeigen. Er benimmt sich damit wie eine "Wildsau" und möchte aber selber mit Glacéhandschuhen angefasst werden. Das war schon bei unserer kurzen Beziehung vor 11 Jahren so und daran hat sich bis heut nichts geändert.


    Ich habe bisher viel Rücksicht genommen, ihn weder mit finanziellen oder sonstigen Ansprüchen behelligt. Ich hatte mich sehr darüber gefreut, dass mein Sohn die Möglichkeit hatte, ihn nun kennen zu lernen. Sowohl ich als auch mein Sohn müssen nun lernen, dass eben diese Seite - wie auch immer das medizinisch genannt wird - auch zu dem Mann dazugehört. Ich kann letztlich nur im Rahmen meiner Möglichkeiten sinnvolle Rahmenbedingungen für künftige Treffen schaffen und meinem Sohn gegenüber aufmerksam sein, dass er von solchen Dingen keinen Schaden oder schlechte Gedanken daraus mitnimmt.

    für meinen Kleinen gab´s auch nix - von der ganzen väterlichen Verwandschaft. Auch nix zum Geburtstag. Der Kleine ist ja auch erst gut 1Jahr und kann sich noch nicht bedanken... Kann ich nur vermuten. Auch würden sie mich ja mit Geschenken im weitesten Sinn unterstützen.
    Allerdings wäre ´ne alleine Karte auch schön, zumal ich jemand bin, der solche Dinge für die Kinder aufhebt. Wenn es sie später nicht interessiert, können sie die Karten/Briefe ja selber entsorgen....
    Ich erwarte aber auch in Zukunft nichts mehr - damit lebt es sich wohl leichter.

    ...ist vielleicht kein Trost aber ich musste mal ein Kind zur Welt bringen, was einfach nicht mehr gelebt hat...Der Schmerz ist unendlich und nicht zu beschreiben...Die Tränen auch wieder da...


    Jeder Tag ist ein wunderbares Geschenk und ich denke, dass die Kleine ein Sonnenstrahl ist, der für Euch für eine Zeit lang scheinen durfte...

    Mein Sohn war heute nochmal per Bus bei seinem Vater (der hat heute 60 ct. dazugegeben (anderes Thema)).


    Nach etwa 15 Min. hatte der Vater keine Lust mehr, mit ihm zu spielen. Ich wurde angerufen, damit ich meinen Sohn wieder mit dem Auto abholen sollte - der Rückbus führe erst in ca. 40min. Da ich selber unterwegs war und mein Kleiner zum Essen nach Hause sollte, habe ich abgelehnt. Auf meine Frage, was denn los sei, dass sie nicht mehr spielen wollten, sagte mir der KV, es seien wieder SATANISTEN unterwegs gewesen - das hätte sie am spielen gehindert. Mehr könne er mir jetzt nicht sagen....


    Ich rief dann nochmal meinen Sohn an, der meinte, an dem Spielplatz wäre alles OK gewesen und er würde denn auf den Bus warten.


    Er kam dann auch zu Hause an und berichtete davon, dass der KV auch ihm gegenüber erzählt habe, dass "Satanisten unterwegs" wären und außerdem sei "Deutschland verseucht" - hier könne man ja nicht leben....


    Soll ich dem KV vielleicht mal vorschlagen, tatsächlich auszuwandern, da mein/sein Sohn und ich auf solche Kontakte ganz gut verzichten könnten??? Nee- mach´ich wohl nicht.
    Mein Junior ist mit seinen 10 Jahren zwar schon einigermaßen gefestigt und glaubt den Quatsch angeblich auch nicht - aber muss er denn sowas zugemutet bekommen???

    Habt Ihr oder Eure Kinder evl. auch (neben Abwesenheit des anderen ET) "Weihachtsgeschenke - schlimmer als nix..." erhalten?


    Hier mal das von meinem älteren Sohn (10 Jahre):


    Der KV schickt ein Päckchen, welches ich dummerweise vorher nicht geöffnet und untersucht und so unter den Tannenbaum gelegt hatte. Es war zwar schon etwas komisch, da das Papier schon verknüllt aussah und mit braunem Leukoplast zugeklebt war.


    Beim auspacken kamen dann verschiedene "Materialien" in Form von Altpapier und gelbe-Sack-Müll (Umverpackungen von Tiefkühlkost, leere Chipstüten, Aluschale....) zum Vorschein. Die Postkarte, die sich im Innern befand, war in einem Zustand, als hätte man sie mind.1/2 Jahr in der Hosentasche mitgeführt und 3x mitgewaschen, worauf dann - ohne Weihnachtsgrüße - stand, dass er hiermit einen 50,--€ Gutschein hätte, den er bei Gelegenheit dann einlösen könne.........


    Könnt Ihr Euch vorstellen, wie enttäuscht und traurig ein 10-jähriger sein kann?

    Alissa:
    wie ich finde, ist es für die Beurteilung der Gesamtsituation von erheblicher Bedeutung - immerhin ist das das Erste, was ihm einfällt, wenn er von dem kurzen Gespräch mit der Mutter seiner Kinder berichtet...
    Wofür das Geld ausgegeben wurde, finde ich wichtig. Hat sie sich Goldbarren in den Keller gelegt oder das Geld für sich und die Kinder ausgegeben - für ein Auto und tägl. Bedarf oder hat sie Altschulden getilgt.....somit meine Fragen: Wieviel, Wofür, unter welchen Voraussetzungen und - ist er gerade darauf angewiesen???
    Es mutet mich bei keinen näheren Erklärungen eher wie ein Seitenhieb in Richtung der Mutter an, um entsprechend "Stimmung zu machen". Warum muss er das denn auch noch erwähnen, wenn es mit seinem Thema gar nix zu tun hat?


    Ach, und wie lieb von ihm, dass er "trotz Trennung" noch mit im Kreißsaal war.........Wie war das wohl für seine "Clarissa", ihn "trotz Trennung" (ca. 2Monate vorher) mit dabei zu haben?


    Im Übrigen ist er angeblich ahnungslos, warum Clarissa so reagiert....kann´s sich echt nicht erklären....Schade.


    Hab´ auch so ein Exemplar, was immer noch nicht weiß, was es hätte anders machen können/sollen.........



    "Die Hölle - das sind die Anderen"

    Liebe blue-leonie,
    Der KV hat wohl gelernt, dass er so ausflippen darf - ohne Konsequenzen.
    In einem solchen Zustand würde ich ihm das Kind gar nicht mitgeben. ("aggressiver Ton" - "rast vom Parkplatz".........) Euer Kind muss das life miterleben - wie lange dauert es, bis er sich wieder einkriegt?
    Du bist sicher nicht die geeignete Person, die ihm mehr Ruhe beibringen kann.........
    Wie wäre es mit begleitetem Umgang bzw. wenigstens begleitete "Übergabe"???

    Liebe Rosa!


    So sehr wir uns doch alle funktionierende Kontakte der Väter zu ihren Kindern wünschen - die Bedingungen und Begleitumstände sollten wir doch immer so gestalten, dass das Kind auch wirklich was davon hat.


    Wie Du geschildert hast, ist der Vater oft alkoholisiert und fährt damit auch noch Auto; die Großeltern sind übergriffig und nicht in der Lage, auf den Kleinen einzugehen...
    Der Vater sollte erst mal unter Beweis stellen, dass er in der Lage ist, seinem Kind zuliebe wenigstens vor und während der Umgangszeit auf Alk zu verzichten. Ich würde ihm vielleicht auferlegen, bei Abholung mal ins Röhrchen pusten zu lassen......


    Warum musst Du Deine Termine und Vorhaben kurzfristig umorganisieren, nur weil der Vater dann doch dann und dann Zeit hat? Wo bleibt der Respekt Dir gegenüber? Du musst nicht immer gleich alles ermöglichen, was gewünscht wird! (Auch wenn Du es selber gut fändest)


    Ich denke, dass es auch für Dein Kind wichtig ist, zu sehen, dass Du Deine und somit auch seine Interessen ernsthaft vertrittst - auch wenn es dadurch in manchen Situationen heißen könnte, dass es mal den Papa nicht sehen kann...


    Hoffe, dass Du mit meinen Worten was anfangen kannst!
    Alles Gute!!!

    Mitleid hat der Mann nur mit sich selber!
    Hat er mal nach Dir und Eurem Sohn gefragt?
    Vor Allem sollte Euer Kleiner im Mittelpunkt stehen!
    Dafür müssen sich die Eltern nun mal zurücknehmen! Das musst Du doch als AE auch hinkriegen.
    Warum denken die Kerle bloss immer wieder, uns noch zusätzlich mit ihren Befindlichkeiten belasten zu dürfen?


    Bei dem Alter des Kindes und der langen Zeit, die er den Kleinen nicht gesehen hat, würde ich ihn auch nicht mit ihm alleine lassen. Allerdings ihn auch nicht bei ihm besuchen. Inwieweit ist er denn zurechnungsfähig, wenn er sich gerade hat umbringen wollen?
    Wenn er seinen Sohn sehen will ist das ja schön; dafür würde ich aber einen neutralen Ort aussuchen und feste Vereinbarungen und Regeln aufstellen. Keinesfalls auch noch bei ihm übernachten - wozu denn auch?


    Lass´ Dich von seinem Gejammer nicht unter Druck setzen! Er wird sich schon wieder einkriegen. Wenn die Phase vorbei ist, wird er vermutlich auch noch andere Geschütze auffahren...
    Ich finde es wichtig, dass DU einen Plan hast, wie der Kontakt zwischen Vater und Sohn geregelt wird. Dabei wünsche ich Dir viel Kraft!