Beiträge von KarinaI


    Ach das hat mit Alter wahrscheinlich nix zu tun! Keine Frau, egal welchen Alters, will sich ein (vorpubertäres) Kind mit ans Bein binden lassen. :strahlen

    Wenn man(n) oder frau liebt, geht (fast) alles. Mein Eindruck ist eher, dass viele Erfahrungen (und Enttäuschungen) dazu geführt haben, dass mann / frau sein/ihr Herz sehr (zu) gut verschließt.


    Wenn ich so in meinem weiteren Umfeld beobachte, wie "cool" da gecheckt und rational abgwogen wird - ich bin wohl auch raus :nixwieweg

    Hallo,


    gut, dass Du hier bist, denn hier wirst Du auf einige liebe Menschen treffen, die Dich absolut verstehen!


    Diesen Rückhalt braucht jeder Mensch und Du machst es intuitiv richtig, dass Du nach "Gleichgesinnten" suchst, denn so derartig "in der Fremde" zu leben, wie Du es von Dir und Deinem Sohn beschreibst (bezüglich Eurer gesamten Lebenssituation) ist für jeden - so denke ich zumindest - sehr schwer.


    Wie damit umgehen?
    1. Weiter Menschen, die dich verstehen und für die du kein Alien bist, suchen. Gibt es evtl. AE-Treffs in der nächstgrößeren Stadt in Deiner Nähe? Kommt Dein Sohn in den Kiga mit größerem Einzugsgebiet, wo Du evtl. Eltern in ähnlicher Situation kennen lernen kannst? Wäre evtl. ein erneuter Umzug eine Option?
    2. WEnn Dein Selbstbewusstsein angeknackst ist, musst Du dir trotzdem um das Selbstbewusstsein Deines Sohnes keine Sorgen machen! Die Grundlage für das kindliche Selbstbewusstsein ist die Bindung zu Dir und das Geliebt-werden. Also: pack nicht noch mehr Last auf Deine Schultern!
    3. Vertrau darauf, dass das "Richtig-Fühlen", Selbstbewusstsein, den anderen trotzen können und alles, was Du sein möchtest, in Dir steckt! Wie du richtig erkannt hast, ist da einiges durch negative Erfahrungen überlagert, doch du findest - evtl. mit professioneller Unterstützung - dahin zurück, weil es Dein Wunsch und Ziel ist! Vertrau Dir selbst!


    Es wird sich zum besseren wenden, weil Du dich auf den Weg gemacht hast! :winken:
    Alles Gute!

    Hallo Enya,


    ich würde auch eher noch einmal mit dem Vater sprechen, er hat ja beim ersten Mal ganz gut reagiert.


    Vielleicht kannst Du ihm den Ernst der Situation auch damit verdeutlichen, dass sich dieses Verhalten der Next nicht nur auf die "Motivation" Eures Kindes, zum Vater mit Next zu gehen, auswirkt, sondern, was noch viel schlimmer ist, auch negative Auswirkungen auf das Selbstbild Eures Kindes haben kann.
    Sachlich-besorgt und aufs Kind zentriert erscheint mir die evtl. wirkungsvollste Haltung...


    Niemand - und insbesondere nicht fünfjährige Kinder - sollten wiederholt abwertend behandelt werden. Menno!!! :motz:


    Gut, dass Du es so ernst nimmst!!


    Hoffe, dass sich Next umgehend zurücknimmt!


    Alles Gute!

    Hallo Marerrit,


    zu Deiner Überlegung, evtl. eine "Zumutung" für Dein Kind zu sein: wenn ich die Elternschaft der Mitschüler und Mitschülerinnen meiner Tochter anschaue: da ist große Vielfalt angesagt: es gibt KV (und natürlich auch KM), die sind älter, die sind jünger, die sind "wilde" Langhaarige oder anzugtragende "Spießer" usw....
    Die Kinder gehen da selbstbewusst und auch ganz selbstverständlich mit um. Ich spreche hier von Grundschülern, später in der Pubertät sind Eltern so oder so "schwierig" :D .


    Will sagen: zusätzlich zu allem hier schon gut Gesagtem: ein Kind mit gutem Selbstbewusstsein, welches liebevoll aufwächst, findet dich gut! Und von der Pubertät her sollte man nicht denken, da hat die Ablehnung der Eltern andere Gründe, doch dem können wir mit unserem Verstand und Verständnis begegnen.


    Mein Eindruck bei Deinen Beiträgen ist auch der: ihr habt - nach der Phase des gemeinsamen Alltags - die besten Voraussetzungen...


    Alles Gute!

    Hallo Dadefana,


    ich bin auch kein Fan von derartigen Veranstaltungen, beruhige mich aber vorher u.a. mit der Erinnerung an frühere Erfahrungen, die sich so zusammenfassen lassen: es ist in der Regel nicht halb so furchtbar wie in den eigenen Vorstellungen. ;)


    Außerdem hilft mir: Erwartungen an mich selbst runterschrauben: niemand erwartet, dass ich die Königin der Eloquenz und Witzigkeit bin. Das bin ich einfach nicht. Punkt! Auch wenn man in diesen Bereichen nicht die Hauptstärken hat und eher zurückhaltend freundlich ist, ist das absolut o.k. (und es gibt meistens Menschen auf diesen Veranstaltungen, die dort auch nicht so sehr "in ihrem Element" sind - diese wiederrum fühlen sich dann gerade in Deiner Nähe wohler als in der Nähe der Menschen, die bei diesen Gelegenheiten total im Mittelpunkt stehen möchten.


    Ein Gedanke, der mir auch schon geholfen hat: was kann schlimmstenfalls passieren?
    Nichts weltbewegend schlimmes, oder?!
    Wenn es z.B. eine Gesprächssituation gäbe, in der einmal eine Pause entsteht? Na und: Das macht nichts!!!! Schlimmstenfalls entschuldigt man sich und geht auf Toilette/ans Buffet/jemand anderen begrüßen. Vorher ein paar Themen überlegen kann auch nicht schaden.


    Wenn Du einfach Du selbst bist, ist das sympathisch und per se ein Türöffner. Alle anderen Erwartungen sind diesbezüglich völlig überbewertet.


    Du schaffst das!! Es kann dir eigentlich nichts passieren!


    Alles Gute!!!

    Hallo Anuscha,


    ich kann gut verstehen, dass dich die Äußerung Deines Freundes sehr verletzt hat. Das ist Dein Gefühl und somit kein Übertreiben.


    Die Abtreibung ist ein Teil Deiner Geschichte und hat damit meines Erachtens nach Akzeptanz durch Deinen Partner verdient. Das hat nichts damit zu tun, dass er natürlich grundsätzlich eine ablehnende Haltung zum Thema Abtreibung als solches haben kann.


    Wenn es jedoch für ihn (zu) schwer ist, dich mit allen Facetten Deiner persönlichen Geschichte zu akzeptieren, sollte er sich selbst und auch dir dies eingestehen. Möglichst, ohne Dich anzugreifen und zu verletzen.


    Ich wünsche Dir alles Gute!


    Karina

    Hallo Goldmädchen,


    ja, gib dir die Zeit, die du brauchst :troest .


    Liebeskummer ist sch....! Bist nicht allein. Ich hab auch wieder eine sehr traurige Phase, obwohl die Trennung bei mir alles andere als frisch ist. Doch wenigstens mit der Heulerei wirds langsam besser.


    Wenn Du jetzt intensiv trauerst, kommt bald auch eine andere Phase!


    Vertrau auf Deine Stärke - auch wenn es sich jetzt evtl. anders anfühlt!


    Eine Portion Trost rüberschieb!
    Karina

    Meine Tochter neigt zu psychosomatischen Bauchschmerzen. Immer vor / in einer für sie aufregenden Situation (auch positiv aufregend). Entspannungsübungen helfen etwas. Vorher ist natürlich medizinisch geguckt worden (Ernährungstagebuch - Unverträglichkeiten konnnten nicht festgestellt werden).
    Liegt bei uns aber auch irgendwie in der Familie...

    @ UlrikeBerlin: Könnte mein Text sein, Trennungsdatum und Mutter weggedacht!


    Kind erzählt heute, dass KV neue Freundin hat und sie diese am WoE kennen lernen wird. Gönne es ihm wirklich und ärgere mich über so blöde Gedanken wie: alle schaffen es, sich auch wieder neu auf jemanden einzulassen. Nur ich trete aber so was von auf der Stelle.


    Aufhören sofort! Wirklich!!!!

    Hallo Gonvalon,


    möchte Dir gern Zuversicht zusprechen. :-)


    Kann die Ängste und Zweifel einerseits gut verstehen - gleichzeitig ist es aber mit ein bisschen Abstand betrachtet "nur" eine Frage der Betrachtungsweise. Du bist nicht "gescheitert" weil Du arbeitslos wirst und in Deiner Berufswahl nicht glücklich bist. Beides ereilt leider viele- auch sehr gut qualifizierte Menschen - und hat gar nichts mit "Scheitern" zu tun.
    So ganz "gerade" Lebensläufe werden in unserer Gesellschaft eh seltener und das hat auch viel Gutes (Erfahrungen, Flexibilitäten u.ä.)..
    Außerdem bist Du noch jung genug - und das in unserer Gesellschaft auch noch recht lange, dich neu beruflich zu orientieren und die kommende Zeit auf vielfältige Art dazu nutzen zu können.
    Wenn Du einen guten Ansprechpartner bei der Arbeitsagentur hast, kann eine derartige Beratung vielleicht schon helfen. Evtl. kommt eine Umschulung für dich in Frage? Oder Möglichkeiten, dass Du dich erst einmal beruflich orientierst?
    Vielleicht kannst Du dir tatsächlich (professionelle) Unterstützung dabei suchen, die kommende Situation positiver und als Chance zu bewerten?


    Das Unsicherheiten oft auch mit Ängsten verbunden sind, ist ganz menschlich und deshalb kannst Du diesbezüglich doch auch ganz "gnädig" mit dir sein!


    Und die erste Zeit der Arbeitslosigkeit auch noch dafür nutzen, etwas für Dich zu tun und damit auch für Deine Kinder. Du kannst dann recherchieren, telefonieren, Qualifizierungsmöglichkeiten für dich prüfen, evtl. Dein Privatleben anders gestalten und und und...


    Nimm Dir die Zeit, die Du dafür brauchst!


    Alles Gute!

    @ Hexenmama: Da hast Du wohl recht.... Wir waren, wenn man die vielen "offs" nicht so richtig mitzählt, fast 5 Jahre zusammen....


    Ganz bei mir selbst sein und mit mir selbst glücklich sein können - das würde ich gern. Klappt bisher eher nur "theoretisch" :( . Dabei habe ich eigentlich ein erfülltes Leben mit meiner Tochter.
    Hmm, vielleicht pflege ich auch ein "Luxusproblem", indem ich ständig an IHN denke und IHN vermisse.


    Die Trennung vom KV war weniger schwer - dabei waren wir länger zusammen und er ist eigentlich auch der "tollere" Mann. Ich hab echt eine Schacke...
    Sorry für OT...

    Würde mich gern zu Euch gesellen :winken:


    Suche auch nicht, fühle mich trotzdem oft einsam und traurig. Blöd: komme seit Ewigkeiten nicht von meinem Ex emotional los, keine Ahnung, warum genau :kopf .


    Weiß genau, dass wir nicht miteinander glücklich werden könnten - warum werde ich es dann nicht ohne ihn??

    Meine Daumen hast Du...!!!!


    Wünsche Dir, dass es im positivsten Sinne ganz anders wird, als Du befürchtest :troest .


    Und zu Deiner Schwangerschaft: ich hatte eine sehr angstvolle und stressige Schwangerschaft (andere Gründe als bei Dir, aber Angst ist Angst) und meine inzwischen 7 jährige Tochter war ein gesundes und zufriedenes Baby ;)

    Hallo Anmida,


    ja, das kenne ich auch!


    So, wie Du diese "Freundschaft" beschreibst, hätte ich auch kein Interesse an einer Fortführung. Finde es ehrlich und erwachsen von Dir, dies auch zum Ausdruck zu bringen und sich nicht (über Ausreden) langsam davon zu stehlen.


    Für mich lebe ich bezüglich Freundschaften nach der Devise "Qualität ist besser als Quantität". Habe nur wenige gute Freundinnen - mit denen kann ich aber alles besprechen, (fast) alles machen und das gegenseitige Vertrauen ist groß. Nach der Trennung und der damit verbundenen Veränderung des Freundeskreises hat sich bei mir gezeigt, dass es sich sehr gelohnt hat, alte, fast eingeschlafene Kontakte wieder zu suchen und zu pflegen. Dies hat sich bei mir irgendwie so ergeben..
    Daraus haben sich zwei sehr tiefe Freundschaften entwickelt.
    Vielleicht gibt es bei Dir auch jemanden aus der Vergangenheit (unabhängig von der Ex-Partnerschaft), der oder die sich freut, wieder mehr Kontakt mit dir zu haben mit allem, was sich daraus entwickeln kann? Manchmal hilft es auch, an alten gemeinsamen Erlebnissen, Erfahrungen o.ä. anzuknüpfen?


    Gänzlich neue Freundschaften zu finden, empfinde ich ähnlich schwierig wie Du... Habe bei mir auch den Eindruck, dass ich schwerer Vertrauen zu neuen Menschen aufbaue als dies früher der Fall war?!


    Alles Gute!