Beiträge von Elvira1002

    Da wir gemeinsames Sorgerecht haben, haben wir beide den Vertrag unterschrieben. In dem steht das auch, mit der reduzierten Arbeitszeit für Alleinerziehende mit alleinigem Sorgerecht. Ich möchte gerne wissen, ob der Passus rechtlich haltbar ist.


    Anmida: Ja, das ist ziemlich weltfremd... Nicht geleistete Arbeitsstunden werden mit 25 Euro pro Stunde bestraft :wacko: Ich bin übrigens die einzige Alleinerziehende dort. Volumen: 100 Kinder...

    Liebes Forum,


    das Kind geht in einen Kindergarten, in dem Elternpaare 24 Arbeitsstunden (Materialpflege, Dienste, Besorgungen...) leisten müssen. Im Kindergartenvertrag steht, dass Alleinerziehende 12 Arbeitsstunden zu leisten haben, aber nur mit alleinigem Sorgerecht. Bei gemeinsamem Sorgerecht muss auch der andere 12 Stunden im und für den Kindergarten arbeiten.


    Der Vater und ich haben nicht die Kommunikationsbasis, die es bräuchte, um sich das ganze Kindergartenjahr über wegen Arbeitsstunden abzusprechen. Das Sorgerecht teilen wir erst seit einem Prozess.


    Hat jemand eine Ahnung wie das rechtlich ist? Ich dachte, als betreuender Elternteil, bei dem das Kind lebt, bin automatisch ich der mitarbeitende Elternteil. Kindergartenalltag fällt doch auch unter die Alltagssorge und die obliegt jetzt in dem Fall mir. Oder täusche ich mich?


    Liebe Grüße und vielen Dank an alle, die antworten.


    PS: Jetzt aber bitte keine Diskussion über die Integration des Vaters. Ich stelle die Frage in rein rechtlichem Kontext.

    Liebe Leute,
    diesen Strang habe ich vor zwei Monaten eröffnet. Seitdem schläft mein Sohn (26 Monate) im eigenen Bett und Zimmer gegenüber von meinem Zimmer allein --- bis ich selber ins Bett gehe, was er daran erkennt, dass ich ihm ein grünes Leuchtmännchen vor die Tür stelle. Er schläft immer schnell ein und eine zeitlang wenigstens auch bis 23 Uhr (ich selber gehe um 24 Uhr ins Bett). Seit ungefähr zwei Wochen aber wacht er ungelogen jede Stunde zwischen 20 Uhr und 23 Uhr auf, weint, steht auf, läuft in den Flur und lässt sich dann zwar wieder zum Bett führen und hinlegen und wenn ich fünf Minuten Händchen halte, schläft er auch wieder ein. Aber eben nur für eine Stunde. Dann geht wieder alles von vorne los. Da ich arbeiten muss, gehe ich dann gegen 23 Uhr eben mit ihm in mein Bett. An was anderes ist dann meistens auch gar nicht mehr zu denken.



    Ich habe keine Ahnung was das soll und auch keinerlei Nerven mehr, das mitzumachen.
    Hilfe!
    Was soll ich denn tun?


    Wie gesagt: Er schläft ja wieder ein, nur wacht er eben dauernd weinend wieder auf. Er hat dann weder Hunger noch Durst noch sonst was. Ich hoffe bloß, dass er sich nicht gerade erwzingt, dass ich ihn mit in mein Bett nehme. Die Phase, in der ich ihm beibringen will, erst zu mir zu kommen, wenn es draußen hell wird, rückt in weite weite Ferne...


    Ach ja, Mittagsschlaf macht er noch (schon allein weil alle mittags in der Krippe schlafen). Das will er auch und braucht es, denke ich. Inzwischen lege ich ihn schon eine Stunde später hin (die letzten drei Tage erst um halb neun statt halb acht). Das scheint aber auch keine Rolle zu spielen.


    An alle, die sich nochmal die Mühe machen wollen: Danke!

    Borte:
    herzlichen dank für die investierte zeit! es ist schon länger her, dass du geantwortet hast, aber ich habe in der zwischenzeit täglich über das, was du vorschlägst nachgedacht. ganz wichtig war für mich, dass ich mein kind nicht ignorieren darf, wenn es wutanfälle hat. mir wurde das in der erziehungsberatung entweder nicht deutlich oder falsch erklärt.
    ich möchte unbedingt noch sagen, dass ich mit "abschütteln" nicht meinte, dass ich mein kind geschüttelt hab. ich habe es von mir runtergeholt, als es nach 2,5 stunden einschlafhilfe mit mir im bett immer noch auf mich gekrochen ist und dort an mir herum genestelt hat. ich habe das gerade deshalb erwähnt, weil ich mir solche szenen enorme schuldgefühle machen, aber auch enorme wutgefühle. die nacht ist die einzige zeit des tages, in der ich mich mal um mich selbst kümmern kann. ich werde wütend, wenn das nicht klappt, weil ich still neben dem kind liegen und aushalten muss, dass es immer noch mehr von mir will.


    das karpen finde ich irgendwie komisch. die dvd macht auf mich einen ganz seltsamen amerikanischen "can-do"-eindruck.


    hat jemand schon mal das sanfte schlafprogramm nach dr. jay gordon versucht?

    schneckifee, vielen dank.
    das hab ich jetzt wirklich gebraucht. nicht ganz zufällig fällt diese bettgehgeschichte ja wohl auch mit diesen für mich vollkommen neuen Wutanfällen des Sohnes zusammen. da war ich letzte Woche bei einer Erziehungsberatung, weil ich - wie wohl alle in diesem forum - ja leider nicht mit meinem partner diskutieren kann, was man in dem fall am besten macht. mir wurde gesagt: ausschreien lassen. wenn wirklich Wut im spiel ist und nicht vielleicht ein echt dringendes nähebedürfnis.
    wo du dich aber so viel besser auskennst als ich: woran merke ich das denn? gestern nacht: sechs mal aufgewacht. jedes mal gehe ich hin und nehme ih ruhig, aber bestimmt hoch, lege ihn ins Bett und sage "jetzt ist Schlafenszeit". als es Schlafenszeit für mich wurde (24:00), heult er wie am spieß "mama mama mama" und zwar bis 1:30, egal was ich gemacht hab. da bin ich SO sauer geworden, hab ihn echt grob abgeschüttelt, gesagt, dass ich jetzt schlafe und ihn ignoriert. Wohlgemerkt 5 Zentimeter neben ihm NOCH IM GLEICHEN BETT! irgendwann ist er wimmernd eingeschlafen. am nächsten tag tut mir das natürlich furchtbar leid. aber was war das??? und war das legitim von mir?


    mir gehts auch oft untertags so, dass ich überhaupt nicht weiß: was ist mit wutrauslassen (seine) gemeint? dass ich ihn einfach ignoriere oder dass ich ihn anschauen und schreien lassen soll? und wie kann ich das denn unterscheiden, das schreien einerseits, weil er z.b. unbedingt auf meinen arm will (wie andauernd) oder das schreien einfach, weil er irgendwie grad wütend ist oder zwei Impulse nicht vereinbaren kann ect... also wie merke ich, dass er jetzt wirklich weint weil er meine Zuwendung und Aufmerksamkeit braucht und nicht kriegt oder wann er es macht um mich kleinzukriegen?


    das hab ich noch überhaupt nicht kapiert und deshalb ständig ein total schlechtes gewissen, weil ich jedesmal meine, jetzt hast du's verbockt.

    borte: danke für diese fundierte Einschätzung (auch allen anderen). ich stelle wirklich fest, dass im kind irgendwas umgeht. Wutanfälle plötzlich und, ja, auch ständiges aufwachen nachts. wahrscheinlich kommt es daher ja auch, dass es mir jetzt einfach reicht! aber das wäre dann jetzt ja gerade der denkbar schlechteste Zeitpunkt um etwas zu ändern. lasse mir das auf alle fälle nochmal genauer durch den kopf gehen, damit es am ende nicht schlimmer statt besser wird.

    Vielen Dank!
    Zum Küchentisch: Wenn man da zwischendrin zwei mal runterspringen muss, ist das auch nicht soooo.....


    schneckifee, du sprichst mir echt aus der Seele. Versteh ich dich richtig: NICHT einbrechen? Hat dich das richtig zurückgeworfen bzw. das Kind? Ich finde es schwer, zu unterscheiden, wann der Kleine mich braucht und wann er mich einfach nur will. Auch der Zeitpunkt, wann man loslegt, ist so schwer zu bestimmen. Es soll ja eine Phase sein, in der es ihm gut geht, aber die bestehen manchmal nur aus Stunden...


    Bummelliese: ich glaub, wenn ich jetzt noch den Zwischenschritt Bett nebens Bett mache, dann ändert sich an meiner Lage nichts für Jahre. Meinst du, dann schläft er lieber bald im eigenen Zimmer oder meintest du das als Alternative grundsätzlich?

    Mein Sohn, zwei Jahre alt, schläft seit Anfang an mit mir in meinem Bett. Gegenüber hat er jetzt sein eigenes Zimmer, mit Blickkontakt zu mir, wenn die Tür offen ist. Zum Mittagsschlaf legt er sich sehr gern ins eigene Bett und schläft dort ein, wenn ich ihm nur die Hand halte. Aber nachts... da gehts nur wenn ich mit dazu lege und so lang ausharre, bis er schläft. Dann wacht er im 2 Stunden Takt wieder auf und schläft wieder nur ein, wenn ich mich dazu lege.


    Das will ich nicht mehr!
    Aber wie kann ich dem Sohn helfen, dass er es nachts schafft? Ich habe schon versucht, ihm wenigstens beizubringen, dass er wieder einschläft OHNE dazulegen. Da saß ich dann vier einhalb Stunden im Dunkeln, Hand haltend, aber er schlief nicht ein. Dafür dann ich.


    Bitte. Alle Tipps und Erfolgsgeschichten hier her. Und bitte keine Geschichten von wegen "es ist unnatürlich für ein Kind allein zu schlafen". Deshalb war er die letzten zwei Jahre ja bei mir im Bett, aber jetzt ist schluss. Ich will auch mal wieder einen Mann neben mir und das muss vorher, nicht erst dann möglich sein.

    Liebes Forum,
    ich bin selbstständig und muss gerade 500 Euro im Monat für die Krippe meines Kindes bezahlen. Beim Jugendamt sagte man mir, ich kann einen Antrag auf einen Zuschuss stellen. Dazu muss ich das Einkommen der letzten sechs Monate angeben und meine Ausgaben. Der Sachbearbeiter behauptet aber, als Ausgaben kann ich nicht meine Betriebsausgaben nennen (Telefon, Auto etc...), sondern nur das, was Angestellte auch angeben (Krankenkasse, Pflegeversicherung etc...). Das würde aber mein Einkommen stark verzerren. Hat jemand Erfahrung damit?


    Danke für alle Antworten.

    Hallo miteinander,
    ich bin gerade in einem Sorgerechts- und Umgangsverfahren, das der KV (getrennt seit Schwangerschaftstest, nur kurz zusammen, nie zusammengelebt) initiiert hat. Er will die Tochter (1,5 Jahre) künftig mit zu sich in die Wohnung nehmen (30km) und zwei mal wöchentlich statt wie bisher einmal wöchentlich. Das ganze nicht mehr zwei sondern fünf Stunden lang. Der Verfahrensbeistand ist auf seiner Seite. Ich will ihm das Kind aber noch nicht mitgeben und halte fünf Stunden für zu lang. Was passiert nun, wenn wir keine Einigung finden? Würde der Richter sich automatisch dem Vorschlag des Verfahrensbeistandes anschließen?
    Danke für alle Erfahrungen...

    Hallo!


    Ich bin 35, alleinerziehend mit einem 8 Monate alten Sohn, jetzt nicht vollkommen verzweifelt, denn ich habe schon Freunde, aber irgendwie nur heile Familien oder am Tresen/ im Büro hängen gebliebene Singles. Ich würde einfach gern mal mit jemandem sprechen/mailen/treffen, der in einer ähnlichen Lebenslage steckt wie ich. Viel kann man mit den kleinen Würmern ja noch nicht machen, aber meiner geht z.B. gern spazieren, ins Babybecken oder Brezen essen. Wohne in der Nähe von Starnberg, deshalb sind Kontakte nach München Nord nicht so alltagstauglich... über alle anderen würde ich mich aber freuen!


    Grüße,
    Elvira

    Vielen vielen Dank für eure Antworten!


    Aber jetzt bin ich wirklich verwirrt: Bisher ging das ja, sich mit ihm ins Bett legen, ein Buch lesen und so weiter. Aber das scheint jetzt irgendwie vorbei. Es reicht ihm nicht mal mehr, auf meinem Arm überall dabei zu sein und herumgetragen zu werden, sondern er ist erst zufrieden, wenn ich mich mit IHM beschäftige. Kennt das keiner von so einem kleinen Kind?


    Die letzten zwei Tage hat ihn jeweils 3 Stunden lang seine Oma heavy bespaßt, weil ich arbeiten musste. Kanns daran liegen, dass ich das jetzt auch soll?

    Liebes Forum,


    ich war schon mal in der Schwangerschaft hier. Jetzt ist das Bübchen da und zum ersten Mal seit der Geburt frage ich mich wirklich: Was soll ich bloß anstellen mit ihm den ganzen Tag?
    Ich meine: aufstehen um 6.30 Uhr, ins Bett gehen um 20.30 Uhr, dazwischen 4-5 Stunden schlafen, und was noch????? Gehen euch nach spazierengehen, brabbeln, rumtragen, rasseln, scheppern, stillen und beruhigen eigentlich auch manchmal die Ideen und die Energie aus? Und wenn ja, was macht ihr dann?


    Danke für Ideen und / oder Beistand...

    Danke fürs Willkommen heißen.


    Ich würde gern mein Problem schildern. Könnt mir raten, wo ich mein Thema am Besten plaziere? Die Trennung ist noch ganz frisch, ich habe sehr starke Schuldgefühle und würde gern wissen, ob es Leute gibt, die ähnliches erlebt und vielleicht Rat für mich haben.