Beiträge von Püppi Vanessa

    Im Grunde genommen habt ihr alle recht.


    Ich bin im Juli weg. Seitdem hat er kein wirkliches Interesse an unserer mittlerweile 16 Monaten alten Tochter gezeigt. Nichts... Ich war anfangs so blöd u hab ihn angerufen. Zu ihrem Geburtstag habe ich ihm den Vorschlag gemacht er könne ja nach Wien kommen u wir treffen uns. Er meinte daraufhin, dass er kein Geld hat. OK!! Danach folgten zwei weitere Telefonate. Hatte auch keinen Sinn. Ich habe begriffen, dass es keinen Sinn macht ihm hinterherzulaufen. Er weiß doch selbst, dass er ein Kind hat.


    Mich ärgert es so sehr, dass er auf facebook zb schreibt er vermisst sein kind so sehr u er liebt so sehr u weiteres bla bla bla. Weiß ich von Freunden, denn mich hat er ja bereits vor der Trennung blockiert. Soller doch - Kindergarten.


    Er hatte früher immer ganz deutlich gemeint, er will sie jedes 2. Wochenende zu sich nehmen. Dem kann u werde ich niemals zustimmen. Seine bekifften Freunde sitzen die ganze Zeit in seiner Bude u da soll ich mein Kind hingeben? Er war doch nicht mal im Stande sie zu füttern, als wir noch zusammen waren u ich für 2 Stunden einkaufen war. Da meinte er nur, sie hat sich noch nicht gemeldet. Da war sie 8 Monate alt u hatte ihre fixen Essenszeiten. U das ist nur ein Beispiel.


    Ich habe meinerseits alles in die Wege geleitet. Ich habe das alleinige Sorgerecht beim Gericht eingereicht u war wegen den Alimenten u mittlerweile auch wegen dem Sorgerecht beim Jugendamt. Er hat eine eigene Wohnung u lässt sich die Post vom Gericht u Jugendamt auf die Adresse seiner Mutter zustellen. Was soll das bitte? Er telefoniert mit der Mitarbeiterin vom Jugendamt u meint ja ja, ich möchte eh zahlen. Sie sc32hickt ihm ein Schreiben, keine Antwort. Welch ein Wunder?? Jetzt war er vor zwei Wochen beim Jugendamt u meinte er will ein Besuchsrecht. OK, bitte soll er doch die Chance haben. Bei uns läuft das begleitete Besuchsrecht wahrscheinlich folgendermaßen ab: Es sind 20 Termine vorgesehen. Das wird dokumentiert. Ob er immer kommt, ob ich absage usw. Dann folgen Einzelgespräche u Gespräche miteinander u dann muss eine Lösung her. Ich habe auch schon mit der Richterin tel u die meinte heutzutage ist es kein Grund einem Vater sein Kind übers WE mitzugeben nur weil er Drogen konsumiert. Bitte WAS??? Haben denn alle einen auf der Klatsche oder wie??? Ich möchte mein Kind beschützen u er ist nun mal nicht im Stande Vater zu sein. LEIDER! Mir wäre es andersrum auch lieber. Außerdem kann ich mir kaum vorstellen, dass er jeden Termin wahrnimmt u wer leidet dann unter dem ganzen? Meine Tochter! Ich weiß, sie ist noch recht klein, aber ich denke gerade solche Dinge hinterlassen Narben in der Seele eines so kleinen Wesens.


    Ich bin bereits von meinem "Helfersyndrom" geheilt. Ich bin fertig mit ihm. Definitv. Er sieht nicht ein, dass er Hilfe braucht. Das ist das Problem. Er meint sein Drogenkonsum ist keine Sucht, sondern, es mache ihm nur Spaß. Was soll ich da bitte noch machen? Dann soll er doch seinen Spaß haben, aber dann soll er doch auch bitte unsere Tochter nicht mit sowas in Kontakt bringen. Es wäre in meinem Fall wirklich das Beste, wenn er aus unserem Leben komplett verschwindet. Aber schauen wir mal, wie sich das alles entwickelt. Seit 2 Monaten besteht gar kein Kontakt mehr u wer weiß wie sehr er dann sein Besuchsrecht überhaupt wahrnimmt.


    Diese Wut u Enttäuschung, dass jemand so blöde im Kopf sein kann ist einfach unbeschreiblich. Soll er doch sein Leben zerstören, aber bitte ohne uns.

    Hallo liebe Leute!!


    Ich habe mich bereits vor einigen Tag hier im Forum kurz vorgestellt. Ich möchte euch nun mehr über meine Geschichte erzählen, da ich zur Zeit oft sehr zermürbt bin u nicht weiß wo mir der Kopf steht. Ich hoffe ich habe diesen Beitrag zum richtigen Thema zugeordnet, falls nicht bitte ich um Verzeihung.


    Alles begann vor etwas mehr als drei Jahren als ich den Vater meiner Tochter kennenlernte u mich verliebte. Er hat mir gleich zu Beginn von seiner schweren Kindheit u seinem steinigen Weg erzählt. Ich dachte ich hätte jemanden gefunden, der mich liebt wie ich bin u auch mich versteht, da ich es in der Vergahangheit auch nicht immer gerade leicht hatte.


    Kurz zu ihm:


    Sein leiblicher Vater verschwand aus seinem Leben, als er wenige Tage alt war. Seine Mutter war total mit ihm überfordert u trank viel. Seine Oma hat dann dafür gesorgt, dass er seiner Mutter weggenommen wurde. Für ihn folgten viele Jahre bei verschiedenen Pflegefamilien. Mit ca. 6 Jahren kam er wieder zu seiner Mutter, doch es besserte sich nicht wirklich etwas. Sie arbeitet nachts, trank u vernächlässigte ihren Sohn. Er musste sich oft auch um sie in ihrem verkarterten u fertigen Zustand kümmern. Sie schlug ihn u machte ihn sonst auch fertig. Einmal hat sie ihn sogar, als er unter der Dusche stand mit einem Sessel verprügelt, sodass er längere Zeit nicht einmal zur Schule gehen konnte. What the hell??Irgendwann lernte seine Mutter dann seinen Stiefvater kennen. Sie heiratet u hat nun weitere 2 Kinder (Junge, ca. 12 od 13 Jahre alt u Mädchen, ca. 7 od 8 Jahre alt). Ihr neuer Mann konsumiert seit Jahren Canabis. Sie auch. Mein Ex ist damit quasi groß geworden. Das ist etwas "normales" in deren Familie.


    Als wir zusammen kamen, hatte er vor sich von seiner Familie zu distanzieren, da er der Meinung war, dass sie ihm nicht gut tut. Er nahm zu dieser Zeit selbst jede Menge Drogen. Da war so ziemlich alles dabei. Doch er hörte mit dem fortgehen an u somit auch mit den "harten" Drogen. Das einzige was immer ein Thema blieb u sich auch durch die ganze Zeit unserer Beziehung zog war die Sache mit dem Kiffen. Das konnte u wollte er nie so wirklich lassen. Wenige Monate nach unserem Kennenlernen verlor er seine Wohnung. Ich nahm in bei mir auf. Er hatte nicht mal einen Job, aber er bemühte sich sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Er bekam einen Job u alles lief eine gewisse Zeit lang gut. Doch das dauerte nicht lange, denn er verlor seinen Job schnell wieder u unterstützte mich finanziell nicht wirklich. Also trug ich die ganzen Kosten. In dieser Zeit gab es jede Menge Streit und in dieser Zeit kurz vor Weihnachten erfuhren wir auch, dass ich schwanger bin. Nun hatte er wieder einen Job u wir zogen in eine größere u schönere Wohnung. Wir freuten uns beide auf unser Kind u genossen die Schwangerschaft. Er war toll. Er war bei jedem Arzttermin dabei, ja sogar beim Geburtsvorbereitungskurs. Er war richtig stolz. Noch während der Schwangerschaft verlor er auch diesen Job. Ich blickte positiv in die Zukunft, denn ich dachte, dass alles gut gehen würde.


    Unsere Tochter kam im August 2010 auf die Welt. Alles lief zu Beginn gut. Er war ein toller u stolzer Papa. Stand sogar nachts auf u half mir bei wirklich allem. Die Streitereien fingen an, als unsere Tochter etwa 2 oder 3 Monate alt war. Er wollte, dass ich unsere Tochter öfter zu seiner Mutter gebe. Doch da war ich absolut dagegen. Wegen dieser Kifferei bei denen zu Hause u weil ich der Meinung war u bin, dass so eine Umgebung für ein Kind nicht das richtige ist. Das war ein Problem für ihn. Ein großes Problem. Da fing es an... Er verschwand für einige Tage, erzählte seiner Familie, dass ich nicht möchte, dass unsere Tochter zu ihnen kommt usw. Natürlich war ich nun die Böse, ist doch klar. In dieser Zeit musste unsere Tochter zweimal mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht werden, da sie sich ständig schwallweise übergab u extreme Probleme mit den Kolliken hatte. Er erschien nicht mal im Krankenhaus. Er saß lieber bei seinem Freund, spiele XBox, trank u kiffte. Irgendwann kam er wieder nach Hause u wir wollten es unserer Tochter zu Liebe noch einmal versuchen, doch es wurde nie mehr wieder. Er hatte zwar wieder einen Job, aber das ist halt auch nicht alles. Wenn er zu Hause war, schlief er sowieso die ganze Zeit u nahm sich nicht wirklich viel Zeit für uns. Seine Mutter kam mal vorbei u brachte ihm einen Joint mit, obwohls sie wusste, dass er bereits einige Wochen nichts geraucht hatte. Toll... Einige Monate später verlor er auch diese Arbeit. Mit seinem Urlaubsgeld kaufte er einen Fernseher, eine XBox, jede Menge Spiele usw. Die Miete für 2 Monate hätte bezahlt werden müssen, doch das war ihm egal. Genau zu diesem Zeitpunkt erfuhr ich, dass ich wieder schwanger bin. Toll diese Verhütungspflaster!! Er redete wochenlang auf mich ein, ich solle abtreiben, aber ich wollte das eigentlich nicht. Eines Tages kam er an u meinte er zieht jetzt aus. Er hat eine Wohnung. Ich kann das 2. Kind ja kriegen. Er sucht sich eine Arbeit, kommt alle 2-3 Tage mal vorbei u hilft mir mit den Kindern. Ich dachte nur WAS?? Ich habe ihm dann erklärt, dass ich wieder nach Wien gehen werde mit unserer Tochter u das 2. Kind nicht bekommen werde, da ich mir das alleinerziehend mit 2 kleinen Kindern nicht vorstellen könnte. Daraufhin bedrohte er mich. Er meinte er würde mich so verprügeln, dass ich mich sowieso nicht mehr um unsere Tochter kümmern könnte oder er bringt mich um u schmeißt mich ins Wasser. Daraufhin wurder er der Wohnung verwießen. Von unserem gemeinsamen Konto behob er 1.100 Euro, ließ mir 200 Euro oben u für ihn war das ganze erledigt.


    Seit Ende Juli bin ich nun in Wien. Die ersten Wochen wohnten meine Tochter u ich bei meinem Vater. Seit September haben wir eine Wohnung. Ich habe einen Schwangerschaftsabbruch hinter mir, der schwere Narben hinterlassen hat. Mein Ex hat mich anfangs in einem gewissen sozialen Netzwerk als Bestie dargestellt. Er schreibt noch immer er liebt sein Kind bla bla bla. Zu ihrem 1. Geburtstag im August hat er sich nicht mal gemeldet. Seitdem wir weg sind, hat er sich sowieso nie wirklich gemeldet. Ich habe ihn einige Male angerufen um ihn zu fragen, wie er sich das weiter mit unserer Tochter vorstellt. Er meinte nur er will sie jedes 2. Wochenende haben. Daraufhin meinte ich, dass ich damit nicht einverstanden bin. Erstens, weil sie noch so klein ist u zweitens, weil ich nicht möchte, dass sie in dieses Drogenumfeld gerät. Das Jugendamt ist bezüglich der Alimente schon seit September eingeschaltet. Wir haben noch gemeinsames Sorgerecht, ich habe das alleinige beantragt. Das ist auch am laufen. Er war vor etwa zwei Wochen beim Jugendamt in Wien u meinte er hätte prinzipiell nichts dagegen, wenn ich das alleinige Sorgerecht habe, er möchte aber ein Besuchsrecht. Der Typ hat sich seit Monaten nicht gemeldet. Nichts hat er getan für sein Kind. Das Jugendamt hat nun gemeint, dass man es mit einem begleiteten Besuchsrecht in den Besuchscafes starten kann. Ich habe im Grunde nichts dagegen, doch meine Sorge ist, dass er das ganze nicht so ernst nimmt. Dass er mal kommt u mal nicht. U wer wird wohl darunter leiden? Meine Tochter! U naja ich mache mir auch Sorgen wie es danach weitergeht. Beim Jugendamt meinte man das Übernachtungen sowieso vor 6 Jahren nicht wirklich geplant sind. Ich möchte das auf keinen Fall. Man kann ein Kind nicht jemanden, der unter Drogen steht zum Übernachten geben. Die Jugendamtbearbeiterin meinte, man müsse jetzt sowieso mal abwarten. Wer weiß, wie sich das alles entwickelt.


    Ich hoffe hier nicht verurteilt zu werden, sondern Unterstützung zu kriegen, denn ich weiß selbst, dass ich bestimmt nicht immer die richtigen Entscheidungen getroffen habe. Bin jetzt wieder fertig mit meinen Nerven. Ich hoffe ich habe das hier so rübergebracht, dass man mich versteht.

    Guten Abend u hallo liebe Leute!!


    Nach einigen Monaten stillem Mitlesen, bin ich nun auch hier...


    Bin seit Juli diesen Jahres alleinerziehende Mutter und habe eine bald 16 Monate alte wunderschöne Tochter. Ich selbst bin 27 Jahre jung. Wir leben in Vienna City. gg


    Da meine Situation nun wirklich auch nicht sehr einfach ist, hoffe ich hier Gleichgesinnte zu treffen um mich auszutauschen bzw. um sich gegenseitig aufzubauen u zu stützen. =)


    In diesem Sinne wünsche ich einen wunderschönen Abend!!