Sehe das Ganze bitte nicht so eng. Wenn er alles Schwarz auf Weiß hat, dann ändert er vielleicht noch seine Meinung.
Er weiß sehr genau, dass es sein Kind ist. Den Zeugungstermin wissen wir relativ genau und an und um diesen Termin waren wir gemeinsam im Urlaub. Er hat auch gesagt, dass er nicht dran zweifelt. Er will halt einfach die Vaterschaftsanerkennung nach der Geburt machen.
Ich würde ihn trotzdem an der Namensfindung beteiligen. Du musst das nicht. Aber das macht es für ihn schwerer sich für nicht zuständig zu halten, wenn du ihn einbeziehst. Wenn er sich nicht beteiligen will, kanst du später sagen, dass euer Kind einen Namen braucht und du ihm alleine einen geben MUSSTEST, weil er sich nicht beteiligen wollte.
Wir hatten uns schon auf einen Jungennamen gemeinsam geeinigt. Beim Mädchennamen wollter er nicht so mitreden. Aber das Kind würde als 2. Vornamen seinen Vornamen tragen. Das möchte ich aber nicht mehr, solange er sich so benimmt.
Frag ihn, warum er die Vaterschaft nicht anerkennen will, ob er Zweifel an seiner Vaterschaft hat. Biete ihm an falls er zweifelt, nach der Geburt einen Vaterschaftstest machen zu lassen, wenn er Sicherheit haben will. Er sollte aber wissen, dass er den Test bezahlen muss. Ohne Gerichtsverfahren ist das aber nicht sehr teuer.
siehe oben
Er hat mir außerdem mal gemailt, das Jugendamt hätte ihm ausgeredet die Vaterschaft vor der Geburt anzuerkennen. Aber ich glaube nicht, dass die das machen. Ich vermute, da steckt eher sein Anwalt dahinter.
Ich denk halt, dass seine Mutter ihn da auch hauptsächlich irgendwelches Zeug einredet. Die kann mich nämlich auf den Tod nicht ausstehen (was auf Gegenseitigkeit beruht), was aber nix mit dem Kind zu tun haben sollte...eigentlich...