Hallo,
Der Umgang zu Weihnachten war immer klar geregelt:
Ein ET hat sie zu Weihnachten, der Andere holt sie am 26. zu sich! Das ging bis letztes Jahr gut.
Der KV wollte sie 2010 eine ganze Woche haben, ich stimmte zu, da ich eh arbeiten musste. Dann überlegte er sich es anders und er müsste sie am 26.12.2010 zurückbringen. Ich reagierte und ließ meine Eltern anreisen, damit unsere Tochter betreut ist. Dann wiederum änderte er wieder seine Meinung und wollte mit ihr zu seiner Mutter bis Silvester fahren. Auf Drängen meines Anwaltes, musste er sie mir am 29.12. zurückbringen, da meine Eltern extra 600KM anreisten. Das tat er dann auch, dennoch hatten meine Eltern dann nur noch einen vollen Tag mit ihr.
Dieses Jahr das gleiche Spiel. Wir sprachen miteinander ab, dass er sie am 30. bekäme, wär ok, da er bis zum 5.Januar Urlaub hätte. Das revidierte er ein paar Tage später und wolle sie zum 27.12.2011. Ich sagte ihm dann, dass er sie am 29.12. holen könne, da meine Eltern auch was von ihr haben. Sein Spruch war schon immer: Gleiches Recht für Alle"..so seh ich das dieses Jahr auch!
Sein Anwalt ging dann auf mich zu und schlug mir den 28.12. als Abholtermin vor. Ich sprach dagegen, da wir und auch meine Eltern uns nicht jedes Jahr auf seine Sprunghaftigkeit nicht einlassen wollen, da er seine Meinung eh ständig ändert. und seine Mutter hätte auch ein Recht auf Umgang. Hallo? Unsere Tochter war dieses Jahr schon insgesamt 4 Wochen bei der Oma. Meine Mutter hat sie auf´s Jahr verteilt ca. 10 Tage gesehen. Man muss dazu sagen, seine Mutter ist schon Rentnerin, meine dagegen geht noch arbeiten. Der Anwalt schreit immer nur nach seiner Mutter, was aber ist mit meiner? Sie ist auch ihre Oma, das willen von der anderen jedoch niemand sehen.
Daraufhin bekam ich jetzt eine Vorladung auf´s Gericht. :kopf
Ich muss dazu klar sagen:
Der Umgang findet regelmäßig alle 14 Tage statt. Nie habe ich mich dagegen gestellt. Im Gegenteil. 5 Jahre lang gab ich um des Friedens Willen immer nach, habe mich immer nach den Bedürfnissen des KV`s gerichtet. Die Umgangszeiten wurden mithilfe des JA klar geregelt. Dennoch feilscht er alle 14 Tage mit mir um ein paar Stunden, damit er ausschlafen kann. Also jedes 2. WE gibt`s Diskussionen. :wand Wenn ich mich mal gewehrt hab, hat er mich beschimpft, gedemütigt und sogar meine Familie auf´s Übelste beleidigt.
Und weil er dieses Mal auf keinster Weise seinen Willen bekommt, muss ich wegen dem 29.12. zum Gericht!
Ich hab es so satt!
Meine größte Sorge dabei ist, dass das Gericht ihm diesen Tag zuspricht. Wenn dies passiert, schwebt er in Athmosphären, von denen wir nicht mal etwas ahnen können. Dann macht er weiter! Niemand konnte ihn bisher "stoppen". Immer zog er seine Ansichten durch. Nur er hat Recht. Selbst das JA gab es auf, da man ihn ja eh nicht ändern könne. Und selbst in seiner eidestattl. Erklärung lügt er, nur hab ich keine Beweise, weil meist alles übers Telefon geht/ging.
Meine Tochter leidet natürlich darunter. Wenn sie sonntags zurückkommt ist sie immer besonders fies zu mir und erzählt mir dann brockenweise von den Schlechtigkeiten, die ihr Vater ihr erzählt. Es fällt mir immer schwerer gute Miene zum bösen Spiel ihres Vaters zu machen.
Als ich den Brief vom Gericht bekam, war ich wie gelähmt. Es kann doch nicht sein, dass er immer wieder mit Allem durchkommt und ich immer der letzte A... bin. :crazy
Mein Anwalt weiß noch nicht, ob er so mit zum Termin gehen kann. Ich kann da doch nicht allein hin....Und wenn doch, hab ich keine Ahnung, was da passiert...
Hat jemand Erfahrung in solchen Dingen vor Gericht?
LG
Linicla