Beiträge von Daniela68

    Danke ,Florian und auch allen anderen für eure wahren Worte.Recht habt ihr-ich weiß das und trotzdem sitze ich jetzt hier und mir laufen <br><br>die Tränen über die Wangen.Es ist alles so super anstrengend ,die richtigen Entscheidungen zu treffen und trotzdem <br><br>sich treu zu bleiben.Vor einem Jahr hätte ich es nie für möglich gehalten das ich mal alleine bin.Meine Vorraussetzungen und Beweggründe waren andere.<br><br>Das ist das ,was ich noch nicht so verarbeitet habe aber alle sagen Zeit heilt Wunden-dann will ich mal hoffen,dass es nicht all zu lange dauert denn sonst bin ich alt,verbraucht und grau.<br><br>Danke LG Daniela68 Ach,ich hätte es nie in Erwägung gezogen wieder zurückzugehen-stimmt. <img src="wcf/images/smilies/rotwerd_yahoo.gif" wcf_src="wcf/images/smilies/rotwerd_yahoo.gif" alt=":rotwerd" title="rot"> <br>

    Ich habe viele Dinge bisher mit meinem Mann erlebt und ich kann deine Reaktion auch wenn ich eine alleinerziehende Mutter bin total verstehen.
    Was wir für Probleme ,Auseinandersetzungen miteinander hatten -wegen Nichtigkeiten oder eben auch schulbetreffend -unglaublich.


    Wenn man sich trennt möchte man mit dem Partner nichts mehr zu tun haben und denkt jegliche Entscheidungen die die Kinder treffen werden nun alleine entschieden.


    Aber ,dem Partner gegenüber ist das eine ganz miese Nummer -denn es sind nun mal auch seine Kinder und somit kann man ihn (sofern er sich kümmert )nicht ausschließen.


    Es hat ganz lange gedauert bis ich das verstanden habe -nun habe ich aber auch einen Ex der sich mehr als nötig um seine Kinder kümmert -ich wäre froh wenn er sich weniger einmischen würde aber wie sind ja gerade dabei darüber zu reden.


    Es ist das Vertrauen das man dem anderen schenken muß das er das Beste will.


    Ich würde mich auch ärgern -das Verhalten deiner Ex war nicht korrekt-es jetzt so hinnehmen aber sie nochmalig darauf hinweisen das es so nicht geht und sie möchte doch Rückfragen stellen.


    Lg Daniela68

    Ja,danke für die Antworten.Ich fühle mich so zerrissen -den einen Tag ist für mich alles so in Ordnung und beim nächsten Mal kommen mir wieder die Zweifel.



    Ich habe Angst vor der Zukunft -alleine zu bleiben -nicht mehr lieben zu dürfen oder gar geliebt zu werden.Vielleicht keinen Sex mehr zu haben.Später finanziell nicht über die Runden zu kommen.


    Klar,diese Angst hat wohl jeder aber ich spreche sie aus.

    Gestern habe ich mich kurz vorgestellt aber richtig verstehen kann man nur wenn man die Geschichte kennt.Viele Jahre habe ich mit meinem Mann zusammengelebt.Er arbeitet im Schichtdienst (3 Schichten)wir haben 3 gemeinsame Kinder in die Welt gesetzt.Ich habe immer sehr viel Sport getrieben -es hat mich geprägt und es hat einen enormen Stellenwert in meinem Leben .Als die Kinder gekommen sind habe ich es immer als Ausgleich benutzt2mal in der Woche Training -am WE Spiele.Natürlich immer nur wenn mein Mann Frühschicht hatte.Mein Mann ist wenn er von der Arbeit gekommen ist nur müde gewesen und konnte sich nie zu etwas aufraffen -während der Woche nicht daran zu denken und am WE ausruhen für die kommende Woche.Er hat keine Freunde und ist auch sonst nicht derjenige der unbedingt Menschen um sich herum braucht.Nie gemeinsame Aktionen -wie Kino,Essen gehen ,Sauna,Freundschaften pflegen -immer nur blöde Bemerkungen .Fast 2 Jahre haben wir nicht miteinander geschlafen-immer nebeneinander hergelebt doch dann habe ich jemand anderen kennengelernt und mich Hals über Kopf in ihn verliebt.Ich habe alles aufs Spiel gesetzt-Haus mit den Kindern verlassen-Scheidung eingereicht -ein Jahr auf rosaroten Wolken gelebt-die Kinder haben das alles nicht verstanden sich aber mit dem Neuen ganz gut verstanden .Mein Mann hat uns die Hölle heiß gemacht.Dann kam das dicke Ende für mich .Mein Neuer teilte mir mit das die Lebenssituation und die Lebensumstände eine gemeinsame Zukunft nicht zulassen würden.Gut ,er geschieden -der Sohn war alle 2 Wochen bei uns und hat sich gut mit den Kindern verstanden -ich Unterhalt-Kindergeld und einen Minijob und er Arbeit.Dieses Jahr im Sommer wollten wir uns gemeinsam ein Haus mieten oder kaufen und dann sowas.Er sagt an der Liebe liegt es nicht aber das drumherum würde ihn fertig machen.Es hat mir die Beine weggehauen und letztes Jahr im Dezember dachte ich ich packe das alles nicht.Jetzt lebe ich allleine mit den Zwergen und wir kommen gut miteinander klar .Mein Herz schreit nach der Liebe die ich erfahren habe und oft muß ich weinen denn die Zeit die ich mit meinem Neuen erlebt habe sowas war einmalig.Die Kinder sehen ihren Vater öfter als andere Trennungskinder (er hat sie 2 Wochen hintereinander -ich 1 Woche) dann er wieder)Er kümmert sich um alle 3-zahlt Unterhalt und will mich zurück.Ich bin ganz ehrlich -Liebe habe ich ja jetzt kennengelernt -Lieben tue ich meinen Noch immer Mann nicht aber ich habe viel in den 3 Jahren Trennung über mich und ihn und was Familie überhaupt bedeutet, erfahren. Ich habe Angst, das alles was ich bis jetzt alleine erreicht habe,aufzugeben.Er würde mich zurücknehmen -ich habe mich bis jetzt mit dem Gedanken nicht auseinander gesetzt aber wenn ich meine Kinder sehe wie sehr sie es sich doch wünschen das wie wieder eine Familie sind dann bricht es mir das :frag Herz und ich weiß auch nicht mehr was richtig ist.
    Wir waren jetzt gemeinsam Eis essen und es war okay.Soll ich nochmalig alles auf eine Karte setzen ,eine Eheberatung und vielleicht eine Familientherapie machen ?Kann Liebe wieder wachsen nachdem was passiert ist?

    Hi,ich lebe mit meinen 3 Jungs-der Jüngste geht noch in die erste Klasse ,alleine.Ich bin noch nicht geschieden obwohl ich mich seit dem ich ausgezogen bin mit meinem Mann darüber unterhalte bzw.alles dem Anwalt vorliegt - Irgendwie schaffe ich es nicht den Rest hinter mich zu bringen denn die Kinder geben mir das Gefühl , wie schön es doch wäre, wenn man gemeinsam zusammen leben könnte. Eigentlich müßte ich einfach nicht so egoistisch sein -den Mund halten -noch 10 Jahre mit meinem Mann zusammen lebenund und erst dann die Kurve kratzen -nur dafür ist mir mein Leben einfach zu schade-aber habe ich das Recht dazu so zu denken?