Beiträge von MFLuder

    Also klasse Beitrag. :thanks:


    Ich lese ja hier schon länger diverese Postings und muss auch sehr oft den Kopf schütteln über manche Elternteile (meistens ja Väter),
    die sich nicht um ihre Kinder kümmern. Ich lebe auch getrennt und freu mich immer riesig auf meine Mäuse und entsprechend leiden
    tu' ich, wenn sie wieder weg sind.


    Mein großes Kind hatte damals - so mit 20 Monaten den Tokki (so nannten wir den Schnuller) ins Klo geschmissen und seit dem gab es keinen mehr, weil der ja richtig weg war. Ich hab ihn noch weggespült und seit da war Ruhe. Bei meinem kleinen Kind hat es ähnlich lange gedauert, nur hat die die Tokkis zerbissen und da haben wir gesagt, dass es keine neuen mehr gibt. :-) Der letzte zerbissene hängt in meinem Auto. Auch das hat kurioserweise funktioniert?!?
    Wenn du abgewöhnen willst, muss du hartnäckig bleiben, denn die Mäuse werden sich die Teile u.U. wieder einfordern. :nanana

    Habe jetzt auch einmal ne Frage zum Autositz, werd im Netzt nicht ganz schlau, meine Kurze hat einen Maxi Cosi denke Größe 1 (9-18 kg), ist jetzt knapp 3einhalb und wiegt 15 Kilo.Habe letztens die Gurte des Sitzes auf oberste Höhe eingestellt, sie sitz jetzt wieder bequem, aber bin nicht sicher, ob sie nicht schon zu groß (sprich lang) für den Sitz ist. Ab wann muss sie die nächste Größe bekommen? Und welche sind da empfehlenswert? Will vielleicht jemand einen loswerden? Aber vorrangig erstmal, wie lange darf sie noch in ihrem jetzigen Sitz bleiben?


    Ich hab' gerade gestern einen neuen Kindersitz von Römer gekauft, der sich "Kidplus Dessin Ole 2011" nennt. Der ist von 15 - 36kg, sieht top aus und von Römer bin ich immer überzeugt.
    Der Preis ist ok: 109,99€. Ich würde aber nie einen gebrauchten Kindersitz kaufen.

    Erstmal...Mädchen sind i.d.R. Papakinder. Und wieso nennst du deinen neuen Freund "NEXT"? Ich find das nicht kindgerecht (meine subjektive Meinung).


    War der Papa die Bezugsperson in den ersten 2,5 Jahren? Meine Tochter will auch, dass sich die "alte" Familie wieder zusammenfindet. Ich habe ihr dann auch mit kindlichen Worten versucht zu erklären, dass es kein zurück mehr gibt. Für die Mäuse ist das unheimlich schwer zu verstehen, weil sie sich teilweise auch selbst die Schuld geben (was natürlich Quatsch ist). Mittlerweile reißen wir das Thema gar nicht mehr an sondern genießen die Zeit. OK, fairerweise...das ist der Blickwinkel aus Sicht des Vaters.
    Ich würde dir sonst empfehlen, einen Kinderpsychologen aufzusuchen.

    Solange es deinem Sohn bei seinem Vater gut geht, wirst du dich mit der Situation abfinden müssen. So hart das auch klingen mag. Du kannst ihm nur eine gute Mutter sein und den Rest musst du einfach "runterschlucken". Du darfst den Vater nicht schlecht machen vor deinem Sohn, da würdest du eher das Gegenteil bewirken...

    Yeap, das kenne ich.
    Nach der Trennung ging es auch nur noch bergab...alles lief schief und ich dachte schon über einige andere Dinge nach.


    Zum Glück gehts jetzt wieder bergauf. Ich schau in die Augen meiner Kinder und weiß, warum es sich lohnt, weiterzumachen.


    Also...lass den Kopf nicht hängen, es geht wieder bergauf!!!


    Ich denke jedes Kind hat einen Platz auf dem Thron der Eltern verdient, aber nein das denke ich nicht, denn KV hatte schon vor dieser Freundin eine Freundin. Sie kennt ihren Vater also Partner in einer Beziehung.


    Also ich finde es schon bedenklich, dass deine Tochter bei dem KV nicht Nr. 1 ist, also auf dem Thron. Sorry, ich bin auch getrennt, aber mich gibt es entweder nur mit meinen Kindern oder gar nicht. Solche Spielchen mit Abschieben meiner Kinder würde mir nie in den Sinn kommen, schon die traurigen Augen würden sowas nicht zulassen.



    Erstmal ein herzliches :welcome




    Deine Situation ist analog zu meiner. Haus, 2 Kinder und von der Frau getrennt.


    Ich bin ausgezogen, weil sie es so wollte. Im nachhinein die richtige Entscheidung, denn ein Zusammenleben wäre nicht gegangen. Mittlerweile sind wir auf einer Stufe angekommen, die ein normales "wir klären alles und das Hauptaugenmerkt liegt auf den Kindern" - Miteinander ermöglicht. Wir sind uns über die Bedingungen, was das Haus angeht einig.


    Die Kinderbetreuung klappt jetzt auch wirklich gut. Wir haben das im Interesse der Kinder nicht auf diese "14-Tage-Regelung" beschränkt, sondern öfter. Hängt auch damit zusammen, dass mein großes Kind ein Papa-Kind ist und das kleine ein Mama-Kind. Die Mutter hatte direkt nach der Trennung auch einen auf "Kindsentzug" gemacht, d.h. sie ist erstmal 3 Wochen weg mit den Kindern, meinte das wäre besser für sie. Sie hat dann aber festgestellt, dass es letztenendes nur den Kindern schadet, wenn ich nicht in deren Leben mehr bin.


    Jetzt sehe ich meine Kinder sehr regelmäßig und das tut uns allen gut. Wir machen viel zusammen (Spielplatz, Spielplatz und nochmal Spieplatz :sonne usw.) und das ist gut so.


    Die Trennung war bzw. ist der richtige Schritt gewesen. Natürlich ist das für die Kinder schwer, sie müssen lernen mit der Situation zurechtzukommen. Dass das ein weiter Weg wird, ist mir klar, aber dafür bin ich da. Alles andere ist nachrangig.

    Ich habe vor 3 Monaten diese Entscheidung getroffen und meine Familie verlassen. Grund war nicht eine andere Frau, sondern weil es zwischenmenschlich bei uns nicht mehr funktioniert hat. Mit der Zeit verblassen die negativen Erinnerungen, wobei ich die Entscheidung bis heute nicht bereut habe. Meine Kinder leben abwechselnd bei mir und bei der Mutter.



    Abgeschließen konnte ich so: Als ich mich 3 Wochen nach der Trennung mit ihr und den Kindern getroffen habe, habe ich gemerkt, dass ich nur die Kinder vermisst habe. Da war für mich klar, die Entscheidung war richtig und ich kann abschließen. Ein weiterer Grund...meine Freunde, die mir in der Zeit einfach nur durch Zuhören geholfen haben.


    Mach die Entscheidung nicht rückgängig, eine kaputte Tasse, die du geklebt hast, bleibt trotzdem kaputt.