Beiträge von Frl.Martha

    Merkwürdig...
    Ich habe auch das ASR für meine Kinder, war mit KV nie verheiratet und trotzdem würden die Kinder zum KV kommen, sollte mir etwas passieren, oder ich nicht mehr in der Lage sein, sie zu versorgen.


    Hast du denn für die Kleine die Vaterschaft nach der Geburt anerkannt? Ich rede nicht vom Sorgerecht, ich rede von der Vaterschaftsanerkennung.

    Habt ihr denn eine Uhr, wo für jede Minute ein Strich oder ein Punkt oder so "aufgezeichnet" ist? Und hat sie den Unterschied zwischen dem großen Zeiger und dem Kleinen verstanden?


    Meine Tochter hatte auch große Probleme mit der Uhrzeit. Ich habe damals ganz von vorne angefangen. Also Uhr auf volle Std. gestellt und abgefragt.
    Danach habe ich mit ihr die Minuten geübt, aber erstmal immer nur "nach" X Uhr (z.B. 11.02h), so dass sie die einzelnen Minuten abzählen konnte. Als das geklappt hat, bin ich dann auf "vor" X Uhr gegangen. Irgendwann, nach ein paar Tagen war dann der Knoten geplatzt.

    :ohnmacht:
    (Fast) einzige Lösung:
    Der Weihnachtsmann weiß ja bekanntlich ALLES. Also auch, dass Papa an Weihnachten nicht da ist. Darum bringt der Weihnachtsmann einen Teil der Geschenke EXTRA für ihn etwas früher...


    Irgendwie so... :frag


    Sorry, was anderes fällt mir zu sowas auch nicht ein... Ändern kannst du vermutlich nix, höchstens "retten was zu retten ist"...

    Liest sich für mich grundsätzlich fair und Vernüftig.
    Allerdings würde ich Punkt 4 umformulieren.


    4.der kv ist berechtigt und verpflichtet mit dem kind jährlich in der zeit zwischen dem 1.06 und dem 30.09 des jahres 3 wochen sommerurlaub und in der zeit zwischen dem 1.01 und dem 31.03 eines jahres eine woche winterurlaub zu verbringen. Der KV ist berechtigt und verpflichtet mit dem Kind die Schulferien hälftig zu verbringen. Oster- und Weihnachtsferien jeweils eine Woche und drei Wochen in den Sommerferien. Ob es sich dabei um jeweils die erste oder zweite Hälte der Ferien handelt ist bis zum 31.01. des jeweiligen Jahres mit dem anderen ET abzusprechen (oder findet jährlich im Wechsel statt).


    So müsst ihr nicht, wenn das Kind in die Schule kommt (k.A. wie alt es ist) neu verhandeln.


    LG
    Frl. Martha

    Es genügt eigentlich, wenn er ein kurzes Schreiben aufsetzt, sinngemäß:


    Hiermit erkläre ich AAA, geboren am BBB, dass ich mit allen Entscheidungen und Handlungen von Frau CCC, geboren am DDD, einverstanden bin, die sie unser gemeinsames Kind EEE, geboren am FFF, betreffend, trifft.
    Hier geht es insbesondere um Anmeldungen in einem Kindergarten, medizinische Entscheidungen und andere zur Zeit nicht vorhersehbare Angelegenheiten, bei denen meine Zustimmung durch das GSR benötigt wird.


    Dieses Schreiben ist gültig für die Zeit meines Klinikaufenthaltes und ggf. der anschließenden Reha. (Oder bis auf Widerruf seinerseits)



    Im Normalfall genügt das so. Den Zeitraum würde ich extra so formulieren, damit ihr auf der sicheren Seite seid.


    LG
    Frl. Martha, die schon vor Jahren ein ähnliches Schreiben für ihre Schwester aufgesetzt hat und das völlig ausreichend war.

    Die Empfehlungen gehen von nach dem 4. bis 6. Monat mit dem Zufüttern aus.
    Hätte ich persönlich auch gerne so gemacht, aber meiner ist TATSÄCHLICH nicht satt geworden. Im Alter von 7 Wochen hat er innerhalb 24Std. zwischen 2300 und 2700ml getrunken - das machen die Nieren auf Dauer nicht mit und er war einfach nur noch durch den Wind, weil er vor lauter Hunger und essen praktisch nicht geschlafen hat (von mir reden wir mal garnicht). Nachdem er vom Kinderarzt (!) komplett auf den Kopf gestellt wurde, haben wir beschlossen seine Milch etwas mit Hirse oder Reis anzudicken. Beides ist glutenfrei und deshalb deutlich verträglicher für den Darm. Seit dem habe ich ein rundum zufriedenes und ausgeglichenes Baby hier, bei dem sich auch der Stuhlgang völlig normalisiert hat. Mit Blähungen hatten wir nach zwei oder drei Tagen auch keine Probleme mehr.


    Ich will damit sagen, dass es meiner Meinung nach immer auf den Einzelfall ankommt, aber in dem beschriebenen Fall hätte ich auch noch gewartet!


    edit: Fehler... :rolleyes2:

    Meine Fresse Hopsing


    Sie wurde jahrelang grün und blau geschlagen im Beisein des Sohnes!


    Stöpsel korrigier mich hier falls es nicht stimmt - es liegt im Raum das der Kleene auch vom Papa schon gezüchtigt worde nach der Trennung, also an den Umgangs-WE.


    Nicht zu vergessen, dass auch noch Drohungen von ihm im Raum stehen, sollte die TS... usw.


    Hopsing, hier geht es nicht um Kindesentzug, sondern darum, sich und ein Kind kurzfristig aus einer akuten Gefahrensituation herauszubringen.

    Im NORMALFALL würde ich vorschlagen, zweimal die Woche (z.B. Diensatgs und Donnerstags) und entweder Samstags oder Sonntags für je 1-2Std., damit überhaupt eine Bindungzwischen euch aufgebaut werden kann.


    Leider ist es bei euch ja (noch) kein Normalfall, so dass ich juwis Vorschlag für gut befinden würde.
    Auch solltest du darum bitten, dass die Mutter bei diesen Besuchen (wo auch immer sie stattfinden sollen) anwesend sein soll, damit das Kind seine Bezugsperson da und möglichst in Blick- oder Hörweite hat. Das zeugt davon, dass dir am Kindeswohl liegt und nicht nur um dich geht.
    Bring nur direkt mit an, dass in ein paar Monaten das Ganze ausgeweitet werden sollte, damit sich eine Beziehung zwischen dir und dem Kind entwickeln kann.

    Hol dir beim Jugendamt die Bescheinigung ab, dass die alleinige elterliche Sorge bei dir liegt. Das ist ausreichend für alle Fälle, wo im Regelfall beide Unterschriften benötigt werden. (Bank, KiGa, Schule, etc.) Ruf einfach da an und frag, wer dafür zuständig ist, dann hast du nur die Hälfte der Lauferei.


    LG
    Frl. Martha

    Ist das eine doofe Situation...


    Ich würde am Donnerstag das Urteil/Beschluss vom Gericht, den "Umgangsplan" der Begleitung, mein Umgangstagebuch und mindestens eine Kopie des ärztlichen Attests mitnehmen. Das JA möge dir doch bitte erklären, was genau du da falsch machst. Sollte (und das müsste es) ein "Nichts" kommen, fordere eine andere Umgangsbegleitung (in der Reihenfolge hast du es vermutlich leichter, als wenn du wutschnaubend da rein stürmst). Lass das Ganze kurz schriftlich fixieren und bitte um eine Kopie für deine Unterlagen.
    Ob du das dann "zur Kenntnisnahme und Aufnahme in deine Akte" bei deinem Anwalt und/oder Gericht weiterleitest, wäre bei mir persönlich tagesform abhängig...


    In jedem Fall würde ich auch Beschwerde einlegen. Auch bei Selbstständigen gibt es jemanden, der "darüber" steht. Schließlich werden die von "irgendwem" bezahlt und haben einen Vertrag.

    Ich bin jetzt mal wieder ganz furchtbar pöhse und bringe mal einen Aspekt mit rein, an dem ich schon die ganze Zeit herum kaue...


    Ich gehe mal einfach davon aus, das die TS die Beziehung nicht einfach mal so aus einer Laune heraus beendet hat (auch wenn sie sich mit dem KV im Großen und Ganzen weiterhin ganz gut versteht). Also ICH hätte nicht das Bedürfniss, mich mit meinem Ex weiterhin praktisch täglich zu treffen und auseinanderzusetzen - auch nicht für ein Kind.
    Ich habe etwas den Eindruck, dass die TS mehr Zeit mit Job und Ex hat, als alleine mit Kind. Hätte ich weiter so engen Kontakt zum Ex haben wollen, hätte ich ihm eine WG mit "Rund-um-Aufgabenteilung" vorgeschlagen.
    Kann es sein, dass er (vor allem) den Kontakt zu DIR weiter sucht? Ich spreche ihm in keinster Weise ab, sich ernsthaft um sein Kind kümmern zu wollen - aber dazu braucht er nicht zwingend deine Anwesenheit, wie er es aber gerade scheinbar fordert.


    Ich kann auch nur sagen, fasse das Ganze kurz und knapp, und komme ihm EVTL. bei den Arztbesuchen dahingehend entgegen, dass er mit "darf", wenn ein U-Termin ansteht. Die sind regelmäßig, aber nicht ständig und so bekommt er die wichtigsten Sachen mit.

    Zunächst möchte ich sagen, dass ihr mir unglaublich leid tut, in einer solch schwierigen und verfahrenen Situation aushalten zu müssen.


    Ich sehe, dass du tatsächlich alle Hebel in Bewegung gesetzt hast und viel Hilfe von außen für deine Große in Anspruch nimmst. Das finde ich einerseits ganz toll, andererseits fehlt mir etwas, dass du scheinbar keine "exclusiv" Zeit mit der Großen hast (korrigiere mich bitte, falls mir da etwas entgangen ist!). Sie scheint (genau wie du und die Kleine) eine ganze Menge mitgemacht zu haben. Hättest du evtl. die Möglichkeit, die Kleine mal abzugeben, damit du Zeit nur für die Große hast? Vielleicht wäre für die Kleine da auch "bärenstark" oder das Großelternprojekt eine Möglichkeit.
    Die Große geht zu Therapien, ist bei "bärenstark" und so weiter. Alles Sachen, die ihr helfen sollen (und hoffentlichauch werden), aber nichts dabei, wo DU für SIE SICHTBAR involviert bist. Hat sie vielleicht den Eindruck, dass du zwar weißt, dass sie Probleme hat, du dich aber an der Lösung nicht beteiligst sondern das auf andere "abwälzt"? STOPP! Bitte nicht falsch verstehen! Ich habe nur versucht eine MÖGLICHE Sichtweise eines Kindes darzustellen!


    Sorry, muss mittendrin aufhören, der Kleine bekommt Hunger.