Beiträge von wald.frau

    Hallo ihr Lieben,


    da der Test auf Schwangerschaftsdiabetes ja mittlerweile eine Vorsorge-Leistung ist, war ich am Freitag bei meinem Gynäkologen eingeladen, um selbigen zu absolvieren. Der Wert sei erhöht hieß es heute Morgen am Telefon, sodass ich am Donnerstag beim Diabetologen vorgestellt werde, um die Diagnose hoffentlich auszuschließen oder eben auch zu bestätigen :rolleyes2:


    Habt ihr Erfahrungen mit Schwangerschaftsdiabetes gemacht??? :thanks:



    Eure wald.frau :wuetend

    Da ich heute so glücklich und zufrieden vor mich "hinschwangere" :schwanger dachte ich mir, ich lass euch einfach mal ein bisschen an meinem Glück teilhaben :-)


    In den letzten Monaten hat mir der Gedanke an meine Risiko-Schwangerschaft doch manchmal sehr zu schaffen gemacht; da mein erster Sohn in 40+6 bei auftretendem HELLP per ungeplantem Kaiserschnitt entbunden wurde, viel es mir oft schwer, gelassen und ausgeglichen zu sein. Mittlerweile fällt mir das etwas leichter, die Schwangerschaft schreitet voran und alle Werte sind top :sonne Lediglich ein zweiter Kaiserschnitt wird erforderlich sein, um das Risiko eines erneuten HELLP in der Spätschwangerschaft zu minimieren... :hm...


    Ich freue mich und blicke zuversichtlich auf den nächsten Monat, ab dann wollen mein Partner und ich beginnen uns die Babyausstattung zuzulegen :D


    Und ich versuche ganz tapfer und :daumen zu bleiben :-)

    Es war Sonntag, der 22. Mai 2011. Eigentlich sollte ich mich morgen früh um 8:00 im Kreißsaal vorstellen, die Geburt sollte eingeleitet werden - 40+6 :rolleyes:
    Meine Schwangerschaft war bis dahin recht sorglos und komplikationslos verlaufen, lediglich Eisen-Tabletten musste ich ab einem gewissen zeitpunkt einnehmen.


    Also hatte ich natürlich meine Kliniktasche gepackt und versuchte mich - nach einem äußerst positiven Befund im Kreißsaal am Samstag - zu entspannen, Kraft zu tanken und mich so gut als möglich mental auf die bevorstehende Geburt vorzubereiten.
    Der Samstag war sonnig und warm, ich war spatzieren...alles war gut.


    Am Sonntag fühlte ich mich gleich nach dem Aufstehen nicht mehr so gut, ich hatte Rückenschmerzen...dachte mir aber, dass das ganz normal sei oder die Wehen nun doch von allein einsetzen wollten. So verbrachte ich den Sonntag hauptsächlich im Liegen und mit immer wiederkehrenden Rückenmassagen :tanz Am Abend bin ich dann auch noch ganz normal schlafen gegangen, bis ich in der Nacht aufgewacht bin, weil ich ein ganz unangenehmes Gefühl im Oberbauch hatte. Nachdem ich auf der Toilette war und mich eigentlich wieder hinlegen wollte, war dieses Gefühl so unangenehm geworden, dass es mittlerweile weh tat. Also rief ich vorsorglich (gegen 1:00) mal im Kreißsaal an. Die Hebamme erwähnte ein "Hellp Syndrom" und bat mich doch gleich in den Kreißsaal zu kommen, wenn ich gebracht werden könne. Das konnte ich. So war ich dann gegen 2:00 im Kreißsaal eingetroffen, wo mich die Hebamme sehr freundlich in Empfang nahm und sich ausgiebig um mich kümmerte.


    Sie schloß mich ans CTG an, welches normal und unauffällig war. Jedoch viel ihr auf, dass mein Blutdruck zu hoch war, woraufhin sie gleich Blut abnahm. Nach etwa einer halben Stunde nahm sie erneut Blut ab und untersuchte mich. Nach kurzer Zeit ist dann auch der herbeigerufene Assistenzarzt gekommen und erklärte mir, dass meine Blutwerte schlecht wären und die Schmerzen im Oberbauch durch das "HELLP Syndrom" bedingt sind - eine Form der Schwangerschaftsvergiftung. Er werde nun den Chefarzt kontaktieren, welcher in dieser Nacht Rufbereitschaft hatte und ihm meine Werte vorstellen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.


    Keine 5 Minuten später war er wieder bei mir und teilte mir mit, dass der Chefarzt bereits auf dem Weg sei und man zur Sicherheit gleich einen Kaiserschnitt vornehmen würde. Es war sehr ruhig in dieser Nacht im Kreißsaal, sodass auch sehr zeitnah der Anästhesist bei mir war und das Bevorstehende mit mir besprach.


    Ich muss wirklich sagen, dass die Atmosphäre trotz der bedrohlichen Situation - was mir in diesem Moment aber natürlich niemand so sagte - sehr ruhig und vertrauenserweckend war. Auch ging alles so wahnsinnig schnell, dass ich gar keine Zeit hatte, um aufgeregt oder nervös zu sein. Nach dem Gespräch mit dem Anästhesisten wurde ich auch schon umgezogen und Richtung OP gefahren. Die Spinale hat gleich gesessen, das OP-Team, sowie der Anästhesist waren alle wahnsinnig nett und redeten sehr viel mit mir - wohl um mich abzulenken und zu beruhigen - fast empfand ich das schon als zu viel, ich hätte mir eher zwei Minuten Ruhe gewünscht, um zu begreifen, was da gerade passiert.


    Im OP fühlte ich mich wahnsinnig ruhig und konnte es kaum erwarten den ersten Schrei meines Kleinen zu hören...und da war er...oder doch nicht?! Da war doch ein Schrei! Zuerst hörte er sich an wie unter Wasser, um im nächsten Moment kräftig und stark zu erschallen...ich guggte nach rechts und links und konnte es kaum abwarten, mein kleines Baby zu sehen - und da war sie - die Kinderärztin - mit diesem kleinen, wunderschönen Wesen auf dem Arm - eingepackt in ein Handtuch. Sie zeigte ihn mir und versprach sofort wiederzukommen, nachdem sie ihn kurz untersuchte. Und sie hielt ihr Wort: ganz nach an mein Gesicht hielt sie dieses wunderschöne Wesen, sodass ich ihn sehen, spüren und küssen konnte. Als sie ihn dann mit zur Hebamme nahm und ich im OP wieder vernäht wurde, konnte ich es kaum erwarten auch endlich in den kreißsaal zurück zu kommen :sonne
    Nachdem mir der Chefarzt und das OP-Team dann noch zur Geburt meines Sohnes gratuliert hatten, durfte ich meinen kleinen Mann endlich in die Arme schließen. Er weinte nicht, seine kleinen Augen waren offen und schienen mich anzusehen, sein Mund sah aus, als würde er lächeln :love Die Hebamme legt ihn an, bevor sie ihn schließlich in eine Decke einwickelte und wir zusammen auf die Wochenstation gebracht wurden. Alles überstanden :-)


    Am Abend, nach einem erfolgreichen Aufstehversuch, ließ ich mir auch gleich den Katheder ziehen, um möglichst schnell wieder mobil zu werden - das klappte zum Glück auch. Am darauf folgenden Morgen wusch ich mich soweit es möglich war, zog mir meine kuschel-bequem-Klamotten an und versorgte meinen kleinen Engel fortan selbstständig.
    Wir blieben bis Freitag Mittag im Krankenhaus, in jeder einzelnen Nacht hat er in meinem Bett ganz nah bei mir geschlafen - tagsüber eigentlich auch :bigkiss Das Stillen hat glücklicherweise wunderbar geklappt, auch sonst war alles in bester Ordnung.


    Im Nachhinein betrachtet muss ich sagen, dass ich wohl eine sehr "harmlosen" Verlauf des HELLP hatte; weder ich, noch der Kleine mussten irgendwie behandelt werden oder trugen Folgen davon. Auch war der ungeplante Kaierschnitt kein traumatisches Erlebnis für mich - und heute: heute ist dieser kleine Mann das Wichtigste, was ich auf der Welt habe - noch nie habe ich einen Menschen so sehr geliebt und noch nie zuvor habe ich mich einem Menschen so verbunden gefühlt :love:love:love


    Happy End :platz

    Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für's teilen :blume


    Mein Sohn wird im November (auch) per geplantem Kaiserschnitt das Licht der Welt erblicken - deine tolle Art darüber zu schreiben, lassen mich dem Ereignis (gepalnter Kaiserschnitt, anstatt Spontangeburt) - trotz aller Aufregung und bissi Angst - noch viel positiver entgegen blicken :strahlen

    Falls du keinen Kinderwagen mit reinnehmen kannst, dann unbedingt einen Sonnenschirm oder eine Strandmuschel, damit der Kleine sich zwischendurch ausruhen und etwas schlafen kann. Gut ist, dass ihr zu zweit geht, einer muß ja immer bei dem Kleinen bleiben....
    Wir fahren nächste Woche auch mal wieder und mein Ex kommt als Aufpasser mit, 2 Kinder allein und beide können nicht schwimmen....
    Lg Sanne und viel Spass



    Dankeeeeeeeeeeee :rolleyes:

    Wir haben hier in der Nähe ein ganz tolles Erlebnisbad und Therme "in einem"; ich war vor der Geburt meines Sohnes schon mal dort, daher weiss ich, dass es auch von den Liegemöglichkeiten ideal ist, was das Schlafen angeht :sleep Denn das wird er bei dem ganzen Badespaß auf jeden Fall :D Auch haben sie natürlich einen ganz tollen Babybecken-Bereich dabei, sodass sich der Kleene nach Herzenslust austoben kann :party

    Hallo ihr Lieben,


    mein Partner und ich möchten morgen mit meinem 14-Monate alten Wurm einen tollen Tag in einem Spaßbad mit integrierter Therme verbringen :-)


    Da ich mit dem Kleinen höchstens mal ein bißchen schwimmen war, als er noch klein war, würde ich mich sehr über eure Tipps, Tricks und Erfahrungsberichte freuen! :anbet



    eure wald.frau

    Naja, ich denke, für das Kind ist es schon das Beste, wenn klar ist, wer der Vater ist...selbst wenn er sich niemals kümmern wird...man weiss dennoch, woher man kommt...und wenn es auch nur ein Name ist, den man hat... Mal ganz abgesehen vom Unterhalt, zu welchem er verpflichtet ist!


    Darf ich fragen, wie eure Vorgeschichte ist? War es eine ungeplante Schwangerschaft?

    Hallo Räubermama :-)


    Bei mir war es "glücklicherweise" so, dass der KV alles freiwilligt mitgetragen hat...mehr oder weniger. Aber ich hab ihm auch immer klar gemacht, dass mir kein Weg zu weit ist, um die Dinge zu klären, sprich auch ich wäre den Weg bis zum Gericht gegangen... Manchmal geht es einfach nicht anders, Menschen sind wie sie sind und handeln wie sie handeln, sei du dir nur ganz sicher, was du willst und lass dich auch von Rückschlägen nicht davon abhalten!


    Fühl dich gedrückt :troest


    Und vor allem: Lass dir durch den ganzen Ärger die tolle Zeit mit deinem kleinen Wurm nicht vermiesen!!! :love

    Einen sonnigen guten Tag ihr Lieben,


    mein Lebensgefährte und ich erwarten im November unser erstes gemeinsames Baby :) Nun habe ich ja aus einer früheren Beziehung einen Sohn, dessen Vater zwar Unterhalt zahlt, sich ansonsten aber komplett aus dem Leben des Kleinen herausgezogen hat (schon seit der Geburt). Daher ist klar, dass für meinen Junior mein Lebensgefährte sein Papa ist!


    Um nun ganz und gar, sprich auch rechtlich, eine Familie zu sein, planen wir eine sog. "Stiefkindadoption".


    Falls ihr persönliche Erfahrungen damit gemacht hab, würd ich mich über ganz viele Infos freuen ;)



    eure wald.frau :schwanger

    Man weiss ja auch nie, ob die Mutter nicht aus irgendeinem Grund oder gar der LG die Vaterschaft irgendwann mal anfechten... Wenn solch eine Anfechtung erfolgreich ist, verlangt das Gericht schon das Wissen um den leiblichen Vater.


    :hm...

    Hallo ihr Lieben,


    ich lebe mit meinem Lebensgefährten zusammen, wir bekommen im November ein gemeinsames Baby, für welches wir uns das Sorgerecht teilen werden und auch wollen wir im kommenden Jahr heiraten. Nun gehört zu unserer kleinen Familie auch noch mein erster Sohn. Sein leiblicher Vater zahlt zwar Unterhalt hat aber sonst keinerlei Interesse seit der Geburt. Ich habe das alleinige Sorgerecht. Nun haben wir überlegt, was passieren würde, wenn mit mir irgendwann mal was wäre. Der erste Ansprechpartner wäre dann ja immer der KV...


    Habt ihr denn Erfahrungen in solchen Situationen bzw. gibt es eine Möglichkeit, dass mein Lebensgefährte als Vormund für meinen Sohn eingesetzt würde, sollte mir mal was passieren?!


    Dankend für eure Ratschläge verbleibt eure


    wald.frau :sonne

    Hallo ihr Lieben,


    habt ihr Erfahrung damit, wie der Ablauf aussieht, wenn der bisher eingetragene Vater nicht der leibliche Vater ist, dies auch festgestellt wurde per Gericht und nun die Geburtsurkunde und der Familienname in den Nachnamen der Mutter geändert werden soll?! (Bisher führt das Kind den Nachnamen des "nicht-leiblichen" Vaters!)


    Außerdem würde ich persönlich für mich gern noch fragen, ob ihr wisst, woher ich eine Bescheinigung über das alleinige Sorgerecht - das ich habe - bekomme?!


    Ich bin gespannt auf eure Beiträge :-)


    eure wald.frau :rainbow:

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe meinen ersten Sohn in SSW 40+6 mit ganz spntan auftretendem HELLP-Syndrom per Kaiserschnitt entbunden. Die Ärzte gehen davon aus, dass es an der übertragenen Schwangerschaft lag, da meine Werte vorher immer top waren.


    Nun bin ich wieder schwanger, SSW 18 :schwanger Mein Gyn. macht mir sehr viel Mut und sieht sehr optimistisch in die Zukunft, da es bei mir keine Vorerkrankungen o.ä. gibt. Dennoch mach ich mir natürlich hin und wieder meine Gedanken :hm...


    Teilt denn jemand hier mein "Schicksal"?


    eure wald.frau :tanz