Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für die netten Antworten!
Nach einem Nachmittag auf dem Spielplatz und lecker essen bin ich jetzt auch wieder ruhiger - weil müde, wahrscheinlich
2 Jahre war Ruhe, dann wollte ich eine Unterschrift, die habe ich nicht bekommen, bin zum Gericht - und dann ging der Horror los. Immer neue, immer obskurere Vorwürfe. Ich warte auf den Vorwurf, ich sei drogensüchtig, dann sollten wir alles haben.
Was ich nur nicht verstehe: so ein Vorwurf "der Mutter fehlt das Verantwortungsbewusstsein, das Sorgerecht auszuüben" - das schreibt man doch nicht einfach so? Welchen Sinn machen solche Vorwürfe, wenn ich nicht irgendeinen Zweck verfolge? DAS macht mir Sorgen... (und wenn er mich für eine so schlechte Mutter hält: warum hat er dann nicht früher reagiert, wie konnte er unser Kind so lange in meiner Obhut lassen?)
Ich merke zwar, dass ich immer ruhiger werde, je bescheuerter die Anschuldigungen werden, aber trotzdem macht es mir angst, dass es scheinbar keine Grenze mehr zu geben scheint. Wenn die Trennung frisch wäre, hätte ich evtl. noch Verständnis für die Wut, aber nach 2 Jahren? Und da es ihm scheinbar nicht mehr um das Kind geht - was soll das dann? Das Jugendamt ist absolut auf aktuellem Stand, nach jedem nicht stattgefundenen Umgang bekommen die eine Mail von mir, wir haben regelmäßig Kontakt...und trotzdem steht in dem Schreiben, das Jugendamt würde die Zusammenarbeit mit mir verweigern, weil ich mich nicht unter Kontrolle habe.
Wegatmen...wie geht das??? :hilfe