Beiträge von RosefieldRd

    Länger heisst 10 bis 14 Tage. Genau weiss ich es noch nicht. Da KV's Eltern mehrere Ferienhäuser haben, kann er es auch spontan entscheiden. Aber ich sehe nun vorerst alles für mehr als eine Woche als "nicht gut". Oder ich fliege halt hinterher und würde Mausi früher abholen... Aber da KV grade nicht mehr mit mir redet, ist dies schwer sachlich anzusprechen ohne dass er sich angegriffen fühlt. Denn ich finde dass KV sich grosse Mühe mit den Kindern gibt und möchte ihm nicht den Enthusiasmus nehmen.


    Sein Auto muss vor unserer Haustür parken. Es lässt sich nicht vermeiden. Wir wohnen im Innenstadtbereich. Und Parkplätze gibt es nur vor unserer Tür.


    Entfernung: Nun, ich gehe von Südfrankreich aus... Also, ca. 1000 km.

    Also - habe jetzt den Gerichtsbeschluss. Dieser liegt noch einmal EUR 145 über dem was vor Gericht als Kompromiss vorgeschlagen wurde. Ich bin echt erstaunt. Resultat: KV redet nicht mehr mit mir und möchte seine Kommunikation nur noch auf Kinderthemen beschränken. Dieser Beschluss gilt bis zur Hauptverhandlung als Titel. Ich bin so erleichtert.


    Fazit:
    - Meine Untervermietung ist kein Einkommen
    - Mein Erwerb wurde als überobligatorisch eingestuft und nicht voll berücksichtigt obwohl meine RAin dies gar nicht vorgetragen hat.
    - Die Rückzahlung vom Finanzamt an KV wurde als Einkommen eingestuft und auf den Unterhalt aufgeschlagen
    - Das Vorbehalten eines grosszügigen Finanzierungsrahmens seitens KV für seinen Bruder kann er gerne machen ist aber nicht vom Unterhalt abzuziehen.
    - Sein ganzjähriges Nettogehalt wurde vollumfänglich für die Berechnung des Unterhaltes angesetzt


    Meine Einschätzung in allem ist, dass es nicht besonders hilfreich für KV war vor Gericht schlecht über mich zu reden. Vorallem nicht in Kombination mit dem Verschwinden des Geldes, der Umleitung der Steuerrückzahlung usw.


    @ Camper - er kann gerne vor das OLG ziehen. Bis dahin vergeht noch so viel Zeit und mein Überleben ist erst einmal gerettet. Bis dahin habe ich Zeit mich schlank zu sparen und kann dann einer Reduzierung ganz gelassen entgegen sehen. Wenn es dann überhaupt zu einer Reduzierung kommt. Er verdient dieses Jahr so viel mehr als letztes. Wahrscheinlich lohnt es sich für ihn nicht, wenn dann die Neukalkulation auf Basis der Einkünfte 2012 erfolgt. Aber Abwarten und Tee trinken.


    @ alle - Danke für alle Eure Rückmeldungen. Ihr habt mir wirklich geholfen und mich beruhigt.

    Hallo zusammen,


    unsere Tochter ist 22 Monate alt und seit Anfang des Jahres leben wir getrennt. Beide Kinder gehen an den Umgangswochenenden mit Übernachtung gerne zum Papa, der 3 Häuser weiter wohnt. Ansonsten haben die Kinder auch schon zu Ehezeiten mich als Bezugsperson gesehen, da KV ca. 200 Tage im Jahr im Ausland ist. Nun war ich geschäftlich 6 Nächte weg und sowohl die Kita hat gemeldet, dass es meiner Tochter überhaupt nicht gut ging als auch zwei Nachbarinnen, ganz unabhängig voneinander. Mausi wollte wohl immer in "unser" Haus und nach Hause. Einmal ist sie beim vorbeilaufen in unsere offene Haustür hinein gelaufen und wollte wohl nicht mehr weg. Nachts weint sie bitterlich nach mir -mir gefriert das Blut in den Adern. So etwas habe ich noch nie bei ihr erlebt. KV redet nicht mehr mit mir seitdem er mit seinem Trennungsunterhalt vor Gericht nicht durchgekommen ist.


    Im Mai ist ein längerer Urlaub mit dem Papa geplant. Was nun? Kann ich beide Kinder mit gutem Gewissen so lange mitfahren lassen? Ist sie vielleicht noch einfach zu jung? Soll ich ggf. überlegen sie vorzeitig abzuholen? Sohni hat kein Problem damit scheint mir. Aber er ist auch schon viel älter. Ich habe das Gefühl, dass Mausi überfordert ist.


    Was würdet ihr machen? Ich würde mich schon freuen, ein paar Tage "alleine" zu sein und mich mal so richtig zu erholen. Aber mir scheint, dass Mausi nicht mit der längeren, nächtlichen Abwesenheit zurecht kommt.


    Liebe Grüße

    @camper


    ich hatte es so verstanden, dass nach Revision des Familienrechtes, die richterliche Entscheidung bis zum Hauptverfahren gilt - und das Hauptverfahren muss noch nicht einmal "wie sagt man" aufgerufen werden/Antrag stellen???.

    Ja, die Richterin hat einen exakten Betrag genannt, der ungefähr 20% unter dem Vorschlag meiner Anwätin liegt und ca. 450% über dem liegt, was seine Anwältin ausgerechnet hat. Prickelnd war es auch nicht, Geld vom Finanzamt umzuleiten, der Richterin mitzuteilen, dass ich mehr oder weniger das bin was ich bin weil er mir immer alle Jobs organisiert hat. Ich habe sehr selten (ca. 4-5 mal in 2.5 Stunden) gesprochen aber gesagt, dass ich schon Bereichsleiterin war als wir uns kennenlernten. Ach, es wäre jetzt schon irre hier alles aufzuführen aber er hat recht emotional gesprochen und war sehr gönnerhaft. Letztendlich bin ich der faule Sack, der 30 Stunden die Woche arbeitet, Nachts die Diss schreibt und Nachmittags /morgens /Wochenends die Kinder betreut während er das Geld verdient. Sein Vorwurf war auch vor Gericht, dass ich ja viel mehr verdienen könnte, wenn ich wollte und was ich denn immer mit den Kindern hätte, die wären schließlich auch gut in der Ganztagskita aufgehoben. So, und daraufhin meinte ich, dass ich früher beruflich genauso viel unterwegs war wie KV ABER WIR GEMEINSAM ENTSCHIEDEN, dass einer von uns mehr Zeit mit den Kindern verbringt. Und ich unter der Belastung die ich habe, schon öfters von meinem Mann gehört habe, wir sollten uns noch externe Hilfe dazu holen aber ich will das halt nicht. Entweder er oder ich als Eltern sollten uns kümmern und da er beruflich so eingespannt ist (kann/will), mache ich es gerne. Die Richterin hatte dann gesagt, dass ich als KM überobligatorisch viel arbeiten würde und mein Gehalt nicht voll angerechnet wird. Denn sie fing nicht damit an. Ich hatte das Gefühl - bin mir aber nicht sicher - dass dieser Kommentar vielleicht nicht gekommen wäre, wenn KV RAin und KV nicht über längen versucht hätten, mich als faul/nicht leistungsbereit darzustellen. Aber das war das erste mal vor Gericht für mich und daher ist das hier meine subjektive Einschätzung. Ach, es ging sehr an das eingemachte.


    Dann hatte seine RA die glorreiche Idee zu sagen, dass ich meinen aktuellen Bedarf auflisten sollte - hatte ich natürlich dabei. Dann wäre mein Unterhalt noch höher...


    Nichtsdesto trotz werde ich nächste Woche zu einer Beratungsstelle gehen um die häuslichen Finanzen zu klären. Vielleicht kann man aus dem ein oder anderen Vertrag noch früher heraus als zugesichert. Und ich werde sicherlich mein Auto abgeben, wenn der Leasingvertrag ausläuft. Ich hatte eh' viele Jahre kein Auto. Das geht auch ohne ganz gut hier. usw. Es wird Zeit, dass sich die Ausgaben an mein Verdienstniveau angleichen.

    Ich habe nicht viel Zeit im Detail zu antworten, da ich mich krank fühle - promt hatte ich nach der Anhörung Fieber und Halsschmerzen ABER es lief relativ gut und KV hatte Probleme durch seine Aktionen wie Geld an Bruder verschieben usw. echten Klärungsbedarf. Kompromiss der Richterin wurde von KV abgelehnt - und nun muss ich abwarten wie letztendlich entschieden wird. Aber ihr Kompromiss ist ja schon einmal ein Indiz.


    Danke aber für Eure Rückmeldungen... !!!

    Ich verstehe Dich nicht so ganz. Ich finde es ehrenhaft sich nicht an die Kinder zu klammern wenn andere Lösungen für alle Seiten besser wären. Mein Eindruck als Antwort auf Dein posting ist allerdings ein anderer:


    Was möchtest Du denn? Möchtest Du jetzt erst einmal die Zeit geniessen, Dinge erleben die Du später nicht mehr erleben kannst? Ausbrechen? Ich möchte Dir nicht zu nahe treten und ich habe ja nicht unbedingt recht, dass kannst nur Du einschätzen aber mein Eindruck ist, dass Du gerne jetzt ein bisschen leben möchtest und geniessen möchtest und dann später die Kinder wieder zu Dir holen.


    Das geht dann in der Tat nicht einfach so. Und ich habe den Eindruck Du rechtfertigst diesen zukünftigen Schritt vor Deinen eigenem Herzen in dem Du auf das tolle Verhältnis mit dem Vater hinweist. Du erwähnst immer wieder den Vater und warum Eure Beziehung für Dich nicht mehr tragbar ist aber Du und Deine Bindung an die Kinder bleibt relativ unerwähnt. Und daraus entsteht bei mir der grade genannte Eindruck.

    So und nun ist morgen Verhandlung wegen vorläufigen Trennungsunterhalt (einstweilige Anordnung). Ich bin so nervös, kann nicht essen, nicht arbeiten. Sehe einfach fertig aus.
    Danach gebe ich eine Doppelvorlesung - zwar nur eine Einführung in mein Bereich aber trotzdem...


    KV war grade da, nachdem er heute aus dem Ausland angekommen ist und holte die Kinder für ein paar Stunden. Wir hatten am Freitag ein tolles Telefonat, da meinte er er habe es nicht böse gemeint mit dem Finanzamt, er wollte nur sichergehen, dass er seinen Anteil bekommt. Er meinte dann auch er würde es mir heute überweisen. Heute als er die Kinder abholte war er so etwas von übellaunig. Er kam und meinte, er habe das Schreiben meiner Anwältin noch gar nicht gelesen aber das sei eine Frechheit (Zugewinnaufstellung) ??? Mhm, ich fragte dann noch was daran eine Frechheit ist? Ich habe nicht einen Cent verschoben, ohne sein Wissen ausgegeben usw. Ich bin echt ratlos... Er sagte dann, dass sei ja typisch: Reiche Führungskraft und arme AE... ich könnte mich morgen warm anziehen. Und übrigens würde er mir den hälftigen Betrag der EInkommenssteuererklärung erst geben, wenn die Anhörung positiv verläuft.


    Mannohman, selbst wenn es für ihn negativ läuft - also er das zahlen muss, was meine RA sagt, hat er nach Abzug aller Unkosten mehr als andere Leute Netto im Monat haben bevor überhaupt eine Ausgabe getätigt ist. Und ich gehe noch nicht einmal davon aus, dass der Betrag meiner RA so bestehen bleibt.


    Könnt Ihr mir noch einmal Mut machen? Im Herzen ist er ja doch willig auch mal "nett" mit mir zu reden aber dann dreht er wieder emotional total auf. Er ist wie Dagobert Duck - und hat zu jedem Cent eine persönliche Bindung. Und hockt auf seinem Geld. Und dann bringt er mir noch eine Mahnung einer gemeinsamen Rechnung aus 2011 mit und legt sie mir wie immer auf die Ablage (liegt gleich vorne im Flur) damit ich diese überweise. Da meinte ich dann, die könne er gerne selbst überweisen. Wahnsinn, zahlt mir die Hälfte der Einkommenssteuererklärung nicht und legt mir dann EUR 40 auf den Tisch... Ich bin so wütend. Wie immer vor den Kindern damit ich ja nix sagen kann... Ich kaufe mir noch einmal einen Boxsack.


    Bitte um aufmunternde Worte... Was mache ich bloss, wenn es morgen total daneben geht? Ich habe mir mal eine Aufstellung gemacht, was ich noch alles einsparen kann - nur die Vertragslaufzeiten sind halt noch mind. 6 Monate- alles andere ist schon gekündigt. Warum interessiert eigentlich niemanden unsere echten Ausgaben? Die haben es nämlich echt in sich.



    PS Noch einmal eine Frage: Was zieht man denn so an? Ich bin immer bei den Vorlesungen ganz locker - also Jeans usw. Ist das zu locker für das Gericht? Meine Anzüge sind nämlich alle in Gr. 36 und seit den Geburten habe ich ein bisschen zugenommen. Steht mir allerdings ganz gut und mir gefällt es aber es passt halt nix mehr von früher.

    Der Erstattungsbetrag steht fest und die Auszahlung sollte auf mein Konto erfolgen. Steuerbescheid liegt vor. Ich arbeite sowohl als Angestellte als auch Freiberuflich. Nur die Auszahlung hat halt nicht auf mein Konto stattgefunden.


    KV meinte heute, seine Anwältin hätte ihm dazu geraten. Ich habe in 10 Jahre noch nie ein Ansage nicht eingehalten und wir hatten besprochen, dass es so wie immer geteilt wird. KV hat auch bestätigt im Telefonat heute, dass ich alle Absprachen bisher eingehalten habe. Ich bin einfach wahnsinnig enttäuscht so ein Misstrauensvotum ausgesprochen zu bekommen. Und zweitens, muss ich jetzt dem Geld hinterher rennen was KV allgemein amüsiert.


    Ich weiss nicht, was mit "Voraussetzung der Feststellung eines Zugewinnausgleiches gegeben ist " gemeint ist...

    Es sind fast alles meine Werbekosten, da ich ja auch Selbstständig arbeite. Wir haben sie uns aber immer 50/50 geteilt, weil wir das in der Vergangenheit als fair empfanden.


    Ich möchte keinen Rosenkrieg. Ich weiß mir grade nicht zu helfen und stehe all' dem ohnmächtig gegenüber. Er kennt mich und weiß eigentlich, dass ich lieber auf Geld verzichte als Dramen zu veranstalten. Vorallem, wenn jetzt noch Gerichtskosten dazu kommen, dann ist die Rückzahlung eh' hinfällig.


    Was tun? Ihn damit durchkommen lassen? Er hat diesen Monat einen Bonus bekommen von dem andere das ganze Jahr leben können. Es ist kein Geldmangel. Er macht es aus schierer Freude am Ärgern und er macht es tatsächlich wahr - er hatte mir ja gedroht, dass er jeden Cent seines Vermögens dafür einsetzen wird mich fertig zu machen.


    Ich finde es gemein -er hat das Geld und ich die Kinder (ich will nicht tauschen) - aber wenn ich seine Art des Angriffes übernehme geht das auf den Rücken der Kinder und das will ich ja nicht.

    Liebes Forum,


    meine Frage steht da ja schon fast vollständig. Ich brauche dringend Geld und habe auf die Steuerrückzahlung 2010 gewartet. Es war mit KV vereinbart, dass wir uns die Rückzahlung aufteilen. Seit Beginn der Ehe haben wir das so gehandhabt. Nun habe ich mich in den letzten Wochen gewundert, dass das Geld nicht auf mein Konto eingegangen ist. Und meine Steuerberaterin hat nachgeforscht. KV hat einseitig (also ohne mein Wissen) die Kontonummer auf sein privates Girokonto abgeändert. Und will mir die Hälfte nicht auszahlen obwohl er diesen Monat ausserdem noch einen sehr grossen Bonus erhalten hat. Das geht mich allerdings erst im Zugewinn an. Und es sei ihm von Herzen gegönnt.


    Kennt Ihr die Rechtslage? Bei Abgabe des Antrags stand noch meine Kontonummer auf dem Antrag. Kann er einseitig einfach eine andere Nummer angeben? `Muss das Finanzamt nicht bei mir nachfrage oder meine Unterschrift einfordern? Kann er einfach die Auszahlung der Hälfte ausschlagen?


    Bin verzweifelt. Er

    Mir wurde übrigens geraten überhaupt nicht zu sehr ins Detail zu gehen. Nachdem mein Mann über 5 Wochen das Gespräch verweigerte habe ich unserem zunehmend verzweifelten Sohn informiert: "Der Papa zieht aus und Du wirst ihn weiterhin genauso oft sehen wie bisher". Es hat sich für Sohni/Tochter auch nicht viel geändert. Mein Mann war eh' Abends nicht da und wenn dann sehr schlecht gelaunt, morgens bringt er sie in die Kita wenn er da ist (hat er vorher auch) und ich habe sie schon immer alleine morgens fertig angezogen. Nachmittags waren wir immer alleine und am Wochenende auch. Daher haben die Kinder jetzt mehr Zeit mit ihm als vorher. Aber bevor ich weiter abschweife: Er wollte noch wissen, wohin der Papa zieht. Und er hat dann noch einmal gesagt, dass er auch gerne öfters beim Papa wäre.


    Ich habe nur die Veränderungen in seinem Leben angesprochen. Er hat nicht viel gefragt, war aber sehr erleichtert. Ich habe ihm auch noch den obligatorischen Satz gesagt, dass er nicht Schuld sei. Er wollte die Gründe erst nicht wissen. Jetzt kommt ab und an eine FRage und die beantworte ich dann auch. Allerdings kurz und knapp. Das Gespräch weit ausschweifen zu lassen und x mal zu erklären entspricht meiner Meinung nach eher dem Wunsch der Eltern und erfüllt ein Bedürfnis der Eltern. Also würde ich nur sagen: Mama und Papa trennen sich. Mama zieht mit Euch aus und Ihr könnt Papa jederzeit/x mal pro WOche sehen. Dann wird sicherlich Euer 8-Jähriger nach dem Warum fragen und dann würde ich nur antworten, dass Ihr Euch zu viel Streitet und nicht mehr liebt aber das die Liebe zu Kindern selbst durch ganz viel Streit nicht verloren geht (oder so ähnlich) und mehr würde ich nicht sagen...

    Ich würde den Kindern in dem Alter von 6 und 8 Jahren nicht den Freiraum einräumen zu sagen, dass sie beim Papa bleiben. Ich denke, dass sind in dem Alter noch Entscheidungen, die Ihr als Eltern vorher gemeinsam entscheiden solltet. Denn das ist in meinen Augen "noch" nicht kindgerecht. Aber es gibt hier sicherlich Experten, die sich damit besser auskennen. Meine Mäuse sind viel, viel jünger so dass sich die Frage nie stellte.


    Ansonsten, viel Glück - die Angst davor ist meist viel, viel Schlimmer als die Tat.

    Weisst Du was ich grade gedacht habe... wie anstrengend für Dich. Zum einen die Herausforderung der Kinder und zum anderen ein Ex der querschiesst. Wie schön wäre es, wenn die Kinder auch mal ganz friedlich bei ihm übernachten könnten, damit DU einmal zur Ruhe kommen könntest.

    Wie alt ist Sohnemann denn? Mein SOhn (5) fängt schon super gut an mich zu verteidigen... Ich bin letztens mit dem Kinderwagen in einen Parkhausaufzug hineingeschoben. Wir mussten ewig warten. Im Aufzug waren schon Mutter mit zwei Töchtern - alle drei in weisser Jeans. Ich schob also Sohni und Kinderwagen in den Aufzug und für mich war kein Platz mehr. Da bin ich halt neben dem Glasaufzug die Treppen hinunter gerast... Anscheinend haben die drei Damen so sehr über mich hergezogen, dass es eine Frechheit sei, den Kinderwagen einfach so in den Aufzug zu fahren und ich einfach nur dreist sei... usw. Und ich hörte Sohni krähen: "Meine Mama ist nicht frech!" Und: "Man schimpft nicht so über andere".


    Ich war richtig verzückt. So ein Schatz. WOllte damit sagen, die kleinen Mäuse wissen schon gut zu unterscheiden nur gegenüber dem KV wollen sie auch keine Stellung beziehen aber er weiss bestimmt gut und falsch zu unterscheiden.

    Na ja, ist ja klar, dass SH nicht vor Verzückung in die Luft springt wenn es um Zahlungen geht. Daher würde ich eher in HH ansetzen, denn die sind sicherlich mehr daran interessiert eine Zahlung loszuwerden. Was hindert Dich daran, Euren Sohn in HH alleine abzumelden?

    Ich glaube auch nicht so ganz, dass es helfen würde dem KV den Rücken zu stärken. Dafür müsste er jetzt schon mehr Größe zeigen. Ich sehe Dich auch überhaupt nicht als eifersüchtig, jedenfalls war davon nichts in Deinem post zu lesen.


    Wichtig ist doch aber auch, dass Du Dir keine Vorwürfe machen kannst. Und Umgang kann man nicht erzwingen. Und vorallem musst Du ja auch nach Dir schauen. Ich würde nach all' den Versuchen Dienst nach Vorschrift machen und den Kontakt/Absprachen zum KV auf ein Minimum reduzieren. Ich würde den Umgang vorübergehend aussetzen, wenn ich noch einmal mitbekommen würde, dass Sohnemann aufgehetzt wird.


    Könntest Du noch einmal Deine Rechtsanwältin sprechen? Es tut mir wirklich leid, dass diese Situation auch für Deine "neue" Partnerschaft eine Belastung ist.


    Wenn es auch nicht jetzt schon tröstet aber irgendwann ist alles mal vorbei. Dann ist Sohnemann groß genug oder KV nicht mehr mit NEXT zusammen.

    1. Wenn es Dir "nur" um das Geld geht - könnte KM das Geld ja auch an Dich überweisen.


    2. Wenn es Dir um damit verbundene Zulagen geht oder Du Dich nicht darauf verlassen kannst, dass KM das Geld an Dich überweist dann würde ich zum Einwohnermeldeamt gehen und dort Euren Sohn abmelden (Ihr habt doch sicherlich GSR). Oder Unterschrift ersetzen lassen, falls das nicht geht. Das Kindergeld steht Dir/dem Sohn zu und nicht der KM.


    Da bin ich mir jetzt nicht sicher aber ich meine dass das Kindergeld aus Ländertöpfen gezahlt wird - wenn dem so ist, wäre es auch für das Land Hamburg interessant, dass jetzt Schleswig-Holstein zahlt.

    Oh weia. Das ist harter Tobak.


    So wie Du das schilderst und wie ich es verstehe, lief alles bestens bis die Next kam. Mir scheint aber auch, dass Eifersucht Deinerseits kein Thema ist (was sagt eigentlich Dein Partner zu all' dem) aber Dein Partner sich von NEXT beeinflussen lässt. Soviel zur Bestandsaufnahme.


    Mediation hat nicht viel gebracht. Der Umgangskonflikt ist in meinen Augen ein Nebenkriegsschauplatz. Ich habe das Gefühl, Next ist dermassen Eifersüchtig auf Dich und Zwerg bzw. eher auf Eure gemeinsame Vergangenheit mit Ihrem heutigen Partner, dass Lösungsansätze bei Ihr fruchten müssen. Aber so wie Du NEXT beschreibst, sehe ich da wenig Hoffnung und würde an Einsicht vorerst nicht glauben.


    Meiner Meinung nach gibt es zwei Möglichkeiten: (1) Taktik ändern - und KV's Rücken stärken (hierbei über den eigenen Schatten springen), damit er von sich aus den Konflikt nicht weiter mitträgt, den Next anzettelt. ALTERNATIV (2) Umgangsabmachnungen wie von ihm vorgeschlagen einhalten und ihm nicht immer entgegen kommen. Er hat Dich damit an der Angel. Du bist emotional erpressbar und zieht Dich somit auf sein "gewählten Kriegschauplatz". Es gibt Vereinbarungen, es gibt Uhrzeiten und da in der Vergangenheit einem Entgegenkommen Agressiv entgegengetreten wurde (eigentlich total psycho), machst Du es einfach nicht mehr.


    Das was Dein Sohn über die Umgangswochenenden erzählt (Kommentare des Vaters hinsichtlich Zugehörigkeit usw) geht überhaupt nicht und da würde ich auch massiv werden. Da hast Du schon den richtigen Weg gewählt. Das hat nichts mehr mit Elternebene zu tun. Es geht hier in allem darum, Dich zu treffen. Euer Sohn ist hier erst einmal Mittel-zum-Zweck.


    My two cents.

    ZITAT:" ich habe 2 väter, einen von früher, der sich um mich gesorgt hat, der immer für mich da war, dem ich vertrauen konnte u der mich geliebt hat und
    jetzt habe ich einen vater, der keiner mehr ist!

    Das ist war jetzt off-topic aber meine Schwestern und ich sind immer noch am Kopf-Schütteln, wie sehr die Next unseren Vater über die Jahre verändert hat. Zum einen positiv - denn er ist wirklich glücklich aber zum anderen überhaupt nicht wiederzuerkennen: Er wählt eine andere Partei (und zwar die, über die er sich immer lustig gemacht hat), er fahrt zum zelten (nie vorher denkbar), seine Angewohnheiten, Abläufe, Meinungen, Bekleidungsart ALLES hat sich geändert. Wir werden nach wie vor geliebt aber merken tue ich nicht viel davon weil er sich in seiner Zeiteinteilung 100% nach NEXT richtet und die mag uns nicht sonderlich.


    Das Zitat oben trifft es genau - ich verstehe es nicht und doch merke ich, dass es mit mir nichts zu tun hat. Und ich denke, dass ist übertragbar. Mein Vater zum Beispiel ist ein wirklich lieber Kerl, der aber gerne im Schatten einer starken Frau segelt und sich dann anpasst. Kann es sein, dass Du während Eurer Ehe einen positiven Einfluss auf Deine Frau hattest, der jetzt einfach fehlt? Vielleicht ist sie mit den Nerven so am Ende, dass wirklich die schlechtesten Seiten von ihr nach oben kommen... Sie hört sich sehr unzufrieden, unausgeglichen usw. an.


    LG