Beiträge von RosefieldRd

    Ich weiss gar nicht wohin mit der Information oder einfach ignorieren? Letztendlich geht mich KV ja nichts mehr an.


    Sohnemann hat seit dem Gerichtsverfahren (US-Pass ja/nein; Forschungssemester in den USA ja/nein) , in dem er ja noch sehr ausgewogen und loyal uns beiden gegenüber argumentierte, nun doch eine Ablehnung gegenüber seinem Vater entwickelt. Vielleicht hat es auch überhaupt nichts mit dem Gerichtsverfahren zu tun. Sohnemann hat einfach keine grosse Lust mehr auf ihn. Als KV sich nun auch noch in Schneemanns Fitness-Studio anmeldete, war für ihn alles vorbei. (Wobei ich es ja gut finde, dass KV versucht eine Ebene mit Sohn zu finden - vielleicht wäre es nur besser eine andere zu verfolgen).


    Nicht nur das, Sohnemann beschwert sich EXAKT über die gleichen Themen, wie KV vor 21 Jahren über seinen eigenen Vater (mein ex-Schwiegervater). Ich komme mir manchmal ganz komisch vor. Letztendlich arbeitet der KV jedes Wochenende mit Sohnemann von morgens bis Abends im Garten. Jegliche individuelle Freizeitgestaltung mit Freunden und Fitness, ist ihm am Umgangswochenende nicht möglich. Sohnemann traut sich aber auch nicht irgendetwas zu sagen, da er ansonsten komplett vom Vater abgeschnitten werden würde und "gar nicht mehr erwünscht sei". Genau diese Gespräche habe ich vor 21 Jahren, wie gesagt, schon einmal erlebt und diese resultierten darin, dass KV und sein Vater seit einem Jahrzehnt keinen Kontakt mehr haben.


    Ex-Schwiegervater meldet sich bei uns und gratuliert uns, zum Ausgang des Gerichtsverfahrens letzten Jahres und enterbt KV kurz danach. Auch hier mag das eine nicht mit dem anderen in Zusammenhang stehen. Früher konnte ich mal so wunderbar mit KV sprechen und ich wünschte, ich könnte noch einmal auf dieser Ebene mit ihm sprechen und Zugang zu ihm erhalten. Es läuft so viel schief... und es macht mich nicht glücklich.


    Und ich mache mir Sorgen, dass im momentanen mentalen Zustand meines Mannes, er meinem Sohn ebenfalls nicht viel Halt bieten kann. Meinem Mann geht es gut, wenn er gut therapiert wird und medikamentös eingestellt ist. Jetzt grade sind seine Mutter und ich gemeinsam dabei, ihn vor Ort zu stabilisieren. Ich beginne auch langsam zu verstehen, dass dies wohl eine lebenslange Erkrankung sein wird. Dummerweise setzt er immer wieder die Therapie und Medikamente aus, wenn er meint, dass es ihm besser geht. Sobald ich also als Wächterin der Medikamentenbox ausfalle, weil er alleine ist, kann man fast die Tage zählen, bis er diese in der Schublade lässt.


    (#jammerpost)

    Das hat sich relativ schnell nach Trennung abgezeichnet. Es wurde pauschal gegen alles Anträge gestellt, Kindergarten (bis zum OLG), Mutter Kind Kur, Umgang (obwohl es den gab - aber gut dann war er gerichtlich fixiert), Urlaube - dann gab es Nebenschauplätze wie diverse Unterlassungsklagen an mein Umfeld, an mich und Meldungen ans Jugendamt die mit Hausbesuchen abgewickelt wurden.

    In welcher Art ich dann noch Emails und Nachrichten erhalten hab, lasse ich mal weg.


    war sehr viel Geld und sehr viel Stress, nebenher lief das Scheidungsverfahren ca. 5 Jahre.

    Genaue Gründe kenne ich nicht, wieso, weshalb, warum. Effiziente Gespräche oder Austausch ist schier nicht möglich, ich mache nichts recht. Es ist erst recht wenn das von offizieller Stelle gesagt wird, bis dahin wird ziemlich unfair bekriegt. Die meisten in den Konstellationen haben aber schon eine gute Blick auf das ganze - leider wechseln sie auch oft in den letzten jahren 4 verschiedene Richter

    Ich bin ebenfalls in einer strittigen post-Scheidungssituation. Allerdings hat mein Ex-Mann keine 18 Anträge vor Gericht gestellt. Ich habe gut zehn Jahre damit verbracht, mich in fast allen Situationen, keinen offenen Streit hervorrufen zu wollen, in dem ich fast jedem Konflikt aus dem Weg ging. Ich dachte, mit rationalen Ansätzen und dem gemeinsamen Interesse unsere Kinder gesund in das Erwachsenenleben zu begleiten, wäre genug.


    Zum Teil muss ich dazu sagen, dass ich mich hier sehr an meinen Eltern orientiert habe. Meine Eltern haben sich sehr friedlich getrennt und sind heute noch gute Freunde und haben gemeinsam erzogen. Ich bin die Kompromisse eingegangen, die damals bei meinen Eltern zum Erfolg führten. Im Nachgang war das idiotisch, da mein Ex-Mann nun mal einfach ganz anders agiert.


    Ich habe jetzt erst im Rahmen einer Therapie über das Jugendamt organisiert, gelernt klarere Grenzen zu ziehen und im Nachgang hätte ich gerne einiges anders gemacht. Und vielleicht vergleiche ich meine Situation zu sehr mit Deiner aber Dein Leben geht ja ebenfalls weiter und Du hast ebenfalls das Recht, Dein Leben aktiv zu gestalten. Wenn Du auf das Land ziehen möchtest, und der Umgang mit dem Kind weiterhin stattfinden kann - dann tue es für Dein Seelenleben und Wohlergehen. Denn Dein Wohlergehen ist auch gut für das Kindeswohl. Dies soll natürlich nicht als Blanko-Scheck verstanden werden aber nach sich selbst zu schauen ist halt auch wichtig.

    Nun ist dieses Thema ja am Wochenende diskutiert worden und ich komme erst recht spät dazu. Meine Geschichte und meine Erfahrungen haben mir leider gezeigt, dass der KV meiner Kinder nicht einen einzigen Kompromiss als solchen wahrgenommen hat. Ich bin kläglich gescheitert aber würde heute jedem raten, dass man nach Abwägung aller Interessen auch sei eigenes Wohl im Blick halten sollte. Wie lange willst Du denn noch von Deinem Partner entfernt wohnen? Man könnte ja auch überzogen sagen, bis Dein Kind 18 Jahre alt ist?


    Was möchtest DU denn?

    Bap, ich würde sagen, dass der KV genau in diese Kategorie fällt. Ich gehe davon aus, dass sein Gehalt eher bei der höchsten DD Tabellenstufe endet. Aber dann müsste ich tatsächlich vor Gericht gehen.


    Wenn er aber noch nicht einmal den titulierten Betrag überweisen kann, dann würde sich das ja dann vielleicht doch einmal lohnen. Ich sollte vielleicht den Einkommenssteuerbescheid anfordern. Abgesehen davon, habe ich es mit einer ehemaligen Schwiegerfamilie zu tun, die es als Familiensport betrachtet, Steuern zu hinterziehen und dafür auch gerne einmal ein paar Jahre hinter schwedischen Gardinen in Kauf nimmt. Wer weiss, wie aussagekräftig dieser Bescheid ist.

    Also, KV hat freiwillig anerkannt und das hat mich tatsächlich sehr erstaunt, dass er genau drei Stufen nach oben fällt. Dies hat er dann aber nach Erteilung der Auskunft selbst nicht umgesetzt und zieht halt diese willkürlichen Beträge von der titulierten Einstufung ab. Die Liste ist mittlerweile ein riesiger Mist.

    Bap, der Titel ist noch aus dem Jahr 2014 und eine Beistandschaft habe ich bisher nie angeregt oder beauftragt. Ich habe in all' den Jahren auch lieber nichts gesagt, damit es nicht eskaliert und ehrlich gesagt, steckt mir letztes Jahr noch in den Knochen.


    Aber irgendwie widerstrebt es mir, dass er damit immer durchkommt.

    Die Aufteilung des Mehrbedarfs wurde damals in der Scheidungsfolgevereinbarung geklärt. Das nützt aber nichts, wenn er nicht zahlt und es zum Papiertiger verkümmert.


    Ich wollte Sohnemann nicht noch einmal zwischen die Stühle bringen und habe daher die Anmeldung unterschrieben. Er hatte letztes Jahr genug davon aushalten müssen.


    Und wir leiden nicht an Not aber es ärgert mich, dass man damit über die Jahre so durchkommt. Wenn ich Euch beide so "höre/lese", dann sollte ich es vielleicht doch wegatmen.

    Sohnemann hat letzte Woche um 23:00 Uhr das Bedürfnis gehabt mit mir zu reden. Da er normalerweise ja diese Gespräche um die späte Stunde nur nutzt, wenn ihm etwas auf der Seele brennt, habe ich also das Licht wieder angemacht.


    Er will also nicht nur 5-6 mal in der Woche trainieren, sondern auch noch 5-6 mal die Woche ins Fitness-Studio. Einerseits freue ich mich, dass Sport sein Leben ist. Andererseits sehe ich ihn halt wirklich 20-30 min am Tag zum Abendessen, wenn überhaupt und morgens, wenn wir 30 min im Auto sitzen. (Habe ich zu hohe Ansprüche?)


    Meinte dann zu ihm, dass das ja ein wenig üppig wäre und sollte er bitte nicht die schulischen Leistungen ausser Auge lassen und ich würde ihn auch gerne mal ab und an sehen. Er spielt Landesliga und würde gerne besser werden.


    Musste mir dann kurz anhören, dass er (blank) Stadt ja hasse wie die Pest, er nicht verstehe, warum ich noch in Deutschland lebe, ob ich denn überhaupt ein Leben habe ausser Familie? Warum ich nicht schon längst unter den Palmen sitze. Ich solle mich doch mal locker machen und mal Geld ausgeben. So'n Spa Wochenende gechillt auflegen und kein Knecht sein. (Ich hoffe, ich habe seine Sprache richtig hinbekommen). Andere Mütter würden das Leben viel mehr geniessen als ich und "Mama" (das war ja dann schon wieder süss) müssten sich auch mal daran gewöhnen, dass andere Familien viel weniger Zeit miteinander verbringen als wir. Ich würde ja auch keine Freunde haben, da ich mich ja nur um die Familie kümmere oder um die Arbeit, wenn ich Zeit habe.


    Irgendwie sass das. Als ich dann allerdings meinte, dass er manche Dinge später anders für sich gestalten kann, guckte er mich dann ganz grossäugig an und meinte, er habe nicht vor nach dem Abi auszuziehen?


    Es ist faszinierend zu sehen, wie emotional ausgewogen er oftmals reagiert und dann aber auch wieder die kleine Bumblebee ist, die durch das Zimmer fliegt. Mal habe ich einen erwachsenen Jungen neben mir stehen und dann wieder das emotionale Hormonchaos. Ich merke aber auch, dass das ein echter Lernprozess für mich ist an dem ich grade wachse und mich reibe.


    Musste das nur mal loswerden.

    Guten Morgen zusammen,


    ich habe mal wieder eine Frage: KV zahlt seit Jahren nicht nachvollziehbare Beträge. Sie liegen ungefähr im Zielbereich aber nie ganz. Meist sind es um die 30-40 EUR weniger als tituliert. So geht es jetzt seit einigen Jahren und mittlerweile haben sich fast EUR 3000 an Rückstand zusammengesammelt. Bisher habe ich immer aus der Perspektive "Ruhe einkehren lassen" die gekürzten Zahlungen ignoriert. Im Prinzip geht es ihm ja vermutlich darum mich maximal zu ärgern ohne allerdings so sehr den Bogen zu überspannen, dass ich dafür vor Gericht gehen würde. So interpretiere ich es zumindest.


    Nun ist ja die DD Tabelle wieder erhöht worden und er zahlt nach 4 Monaten (immerhin) den angepassten Betrag und nun auch die Altersstufe der Mausetochter angepasst. Hat aber dafür wieder weitere 50 EUR abgezogen. Ich schreibe ihm ca. alle drei Monate mit einer neuen Tabelle der (a) Rückstande und (b) des "richtigen" Betrags an. Es tut sich nichts.


    Nun frage ich mich, ignoriere ich dies alles für den Seelenfrieden? Oder werde ich aktiv. Gibt es für die Beistandschaft im Jugendamt ein maximales Gehalt des Vaters? Sprich wenn der Vater gut verdient, dürfen wir dann noch die Leistung wahrnehmen? Zweitens, wenn die Beistandschaft es dann vor Gericht bringen sollte (falls sie es überhaupt tun), fällt es dann negativ auf, da wir ja letztes Jahr wegen der Greencard vor dem Familiengericht waren?


    Ebenso sollte er sich eigentlich am Mehrbedarf der Kinder beteiligen aber auch da hat er die letzten Jahre seinen Anteil nicht überwiesen. Netterweise hat er jetzt Sohnemann auch noch überzeugt, sich beim Fitnessstudio anzumelden und meinte dann zum Sohnemann, er würde mir dann seinen Anteil überweisen. Das sind aber wieder EUR 500 im Jahr die ich vermutlich alleine bezahlen muss (genauso wie Tennisstunden, Volleyball, Basketball und Ski/Snowboarding). Eigentlich muss ich diese natürlich nicht alleine zahlen aber die Beteiligung läuft halt nicht. Ich möchte aber auch nicht die Terror-Mutter sein, die ständig einen Konflikt nach dem anderen eskaliert.


    Liebe Grüße

    Rosie

    Ich habe mir gestern von meinem bisher eher moderat pubertierenden Sohn sagen lassen, dass er jetzt 15 Jahre komplett auf mich bezogen war und nun haben wir halt keine gemeinsamen Themen mehr. Ich war ja kurz mal platt. Auslöser war, dass ich ihm nicht erlaubte 7x die Woche Basketball zu trainieren UND vor der Schule noch in die Muckibude zu gehen…Sohnemann ist normalerweise sehr rücksichtsvoll aber seit ein paar Wochen ist er sehr auf sich selbst bezogen. Anstrengend.

    Ich würde gerne ein unbegleitetes Kind oder Geschwisterkinder bei uns aufnehmen. Mein Mann will das jetzt noch mit seinem Job abklären. Ich mache mir lediglich Gedanken ob wir das mit der Sprache oder dem Trauma so hinbekommen.

    Ich bin bei meinen Großeltern aufgewachsen. Beide Großeltern haben es aus dem Schlesien zu Beginn 1945 in bitterer Kälte herausgeschafft. Die Geschichten stecken mir heute noch in den Knochen. Geburtstage meiner Oma an denen die Damenrunde auf einmal über die verlorenen Kinder spricht, die nämlich die Flucht nicht überlebten… erst sehr viel später, kurz vor dem Tod, kamen dann auch die Vergewaltigungen auf den Tisch.


    Wir sprechen hier ja viel über den Krieg. Sohnemann hat einen Ukrainischen Mitschüler und eine russische Mitschülerin. Es brodelt also der Klasse.


    Ich habe Angst, dass der Konflikt sich ausweitet. Das scheint momentan ein sehr realistisches Szenario zu sein und mache mir Sorgen, wie unsere Jungs damit umgehen bzw. ob sie wohl eingezogen werden. Wenn wir müssen, dann müssen wir halt aber vielleicht denke ich ja immer zu viel nach…


    Wie denken denn die anderen mit älteren Jungen darüber?

    Um das nochmal ganz deutlich zu sagen, die 100 Milliarden "Sondervermögen" haben wir ja nun nicht mal eben auf Tasche... Das sind 100 Milliarden Schulden und da schließt sich der Kreis zu unseren Kindern, die die bezahlen werden, auch wieder.

    Und das mit den Müttern war schon globaler gemeint... Oder wie viele Frauen in entsprechenden Positionen fallen dir spontan ein, die für Angst, Krieg und Schrecken verantwortlich sind?


    Aber, du hast Recht, dass vieles davon sehr zynisch ist damit akut zu nichts führt. Ich frage mich beispielsweise trotzdem, ob es einen tatsächlich einen bezifferbaren Rüstungsetat gibt, bei dem jemand wie Putin sagt, "okay, jetzt isses zu heikel"

    Den würde ich auch gerne sehen. Nachdem er in all‘ den Jahren nur mit „das sollte man aber nicht tun“ weggekommen ist und es keinerlei große Konsequenzen gab… Ich bin vielleicht sehr pessimistisch aber ich glaube, dass dieses Verlangen Russland wieder in altem Glanz und Gloria zu sehen, zu stark ist. Er bricht jedes Versprechen (humanitäre Korridore), schließt auf Zivilisten… aus meiner Sicht ist er viel zu weit weg und nicht erreichbar.

    Die Beträge der Aufrüstung sind nicht miteinander „einfach so“ vergleichbar. So hat Russland ein Budget x (waren es ca USD 60 Milliarden?) Allerdings bedient sich das russische Militär hauptsächlich über russische Verteidigungsunternehmen. Diese sind günstiger als militärische Produkte der westlichen NATO Mitglieder. Ein russischer Soldat verdient ca EUR 100 pro Monat im Mannschaftsgrad. So liegen alleine die Personalkosten im Westen vielfach höher.


    100 Milliarden sind ein gutes Commitment und Aufrüstung ist leider als „Abschreckung“ notwendig. Es ist die einzige Sprache, die Putin versteht. Ich bin als jemand der ebenfalls mal in den diplomatischen Dienst wollte, ganz und gar überzeugt, dass Putin jedes andere Signal als „weich“ und somit nicht relevant betrachtet. Wir können nicht mit unserem Wertesystem andere einschätzen, sondern müssen uns mit der Perspektive der anderen Seite eng vertraut machen.


    Will damit sagen, dass wir mit dem Aufrüsten keine weitere Eskalation initiieren sondern lediglich eine Chance erarbeiten, ernst genommen zu werden. Zweitens können diplomatische Resultate nur bei einer signalisierten Bereitschaft der Gegenseite Erfolg haben. Russland ist in Stand heute nicht daran interessiert eine diplomatische Lösung zu finden. Im Gegenteil: Russland hat bewusst gelogen und getäuscht. Wir haben momentan keine Basis.

    Wir sind ja als Militärfamilie mit bewaffneten Konflikten recht vertraut. Darüber hinaus haben wir Freunde , die an unterschiedlichen Botschaften in der Welt verstreut arbeiten. Wir haben also seit einigen Wochen beobachtet, dass es schlaflose Wochen gab bzw. sehr intensive Arbeitsphasen weiterhin laufen.


    Wir wurden immer nervöser.


    Bei uns laufen die Nachrichten 24/7. Wir schauen uns also die US Nachrichten, div. europäische als auch Al-Jazeera und chinesische Medien an (ein ganz anderes Thema - das kann manchmal auch ganz schön nerven). Die Kinder sind also auch aufgrund der Quarantäne voll umfänglich informiert. Tochterkind versuchte soweit es geht alles zu ignorieren aber gestern haben wir gemeinsam die Rede im Bundestag angeschaut und sie war doch wesentlich besser informiert als ich dachte.


    Sie hat meine Frustration über die passive Haltung unserer Regierung (#5000 Helme) miterlebt, die düse ja nun endlich aufgab; fing an mit mir zu diskutieren, dass es ja auch unser Land sei… es blühten also ganz wunderbare Gespräche über zivile Verantwortung, internationales Recht, und internationale Allianzen (unter anderem meine erhobenen Augenbrauen, als Indien sich enthielt - allerdings bezieht Indien 70% ihrer Militärischen Ausstattung aus Russland und Pakistan’s Imran Khan war grade zu Gesprächen in Russland, also eine ganz eigene Dynamik hinter Indien’s Haltung).


    Pazifismus in aller Ehre aber die letzten Tage waren nicht auszuhalten. Ukraine dabei zu zuschauen, wie sie als Opferlamm geschlachtet werden ist einfach herzzerreißend.