Beiträge von Halvar

    Geschafft ;-) Ich darf ab Mitte März 7 Stunden mehr pro Woche arbeiten. Ich bin froh, dass ich so einen tollen Arbeitgeber habe. Und die freuen sich auch, dass ich länger arbeite

    :daumen Ich mach' mir die Welt, Widdewidde wie sie mir gefällt :D


    Schön zu hören das es noch mehr gute/tolle Arbeitgeber gibt. :)

    Hey Dev :)


    Denke in deinem Fall vielleicht an eine Splittung sinnvoll, dass du vllt 5-6 Präsenz Zeit vor Ort machst und den Rest im Home Office?


    Ist die Frage ob das was für dich wäre und dein Chef da mitspielt. Würde zumindest gucken und fragen. Was da machbar ist, nicht nur die Generation Y ist anspruchvoll und unbequem für alte Strukturen :-D


    Derzeit komme ich im Schnitt auf 50 Std. die Woche. Davon sind bei mir dann 30-40 h im Büro vor Ort, der Rest dann Abends bzw. Wochenende von zu Hause aus.
    Habe aber auch extra vor der Einschulung eine Wohnung in der Nähe der Schule / Arbeit gesucht, damit die Fahrtwege wirklich so kurz wie möglich sind.
    Damit nicht noch mehr Zeit verloren geht. Ebenso ist unser Freizeitprogramm in der gemeinsamen Zeit ausgelegt das wir beide Spaß haben und nen Ausgleich.
    Sprich viel draußen und Sport zusammen. Und es gibt ne klare Trennung, Zwergenzeit ist Zwergenzeit, Arbeit ist Arbeit und meine Zeit ist meine Zeit.

    2h sind für den einen eine Belastung, der andere genießt es als Zeit für sich.


    Die Frage ist denke ich wie erlebt es dein Partner mit der Vorstellung zu pendeln?



    In der anderen Situation, was wäre wenn denken ihr zieht zu ihm.


    Erstmal was wäre wenn es klappt und alles ist gut. Kann ja mal sein. :daumen


    Was ist wenn ihr dorthin zieht und es schief geht. Würdet ihr zurückgehen? Sprich doppelter Umgebungswechsel? Würdert ihr dort bleiben? Was ist mit dir und Arbeitsplatz? Auch in Richtung Zukunft gedacht, falls gerade nicht aktuell?



    Das dir die Gedanken aufkommen und das zu verbinden mit dem Hausverkauf macht Sinn, aber behalt im Auge, das dies nicht Druck in die Sache mit reinbringt.

    Ne du musst nich rund um die Uhr erreichbar sein und schon gar nicht in dem Sinne das du sofort dran gehst, sobald es klingelt.


    Es macht in sofern Sinn, dass du erreichbar bist bzw. mitkriegst das was nicht Rund läuft etc. und du informiert bist und ggf. zurückrufst. Aber daraus ne 24 Stunden Hotline zu interpretieren kann nicht Sinn und Zweck der Sache sein.

    Purer Luxus - Home Office :anbet :anbet :anbet


    Wie oft mir das schon den Spagat zwischen Kind und Karriere ermöglich hat, sehr sehr oft!


    Meistens habe ich das auch in den Pausen gemacht, Kind schaut Fernsehen / Schläft.
    Wenn das nicht machbar war musste halt wie bei Luchsie die Nacht dran glauben.


    Was mir wichtig war, dass ich im anderen Raum gearbeitet habe, als der Zwerg war.


    Sonst war nichts mit konzentrieren.


    Jetzt wo er Älter ist, ist es nochmal ne Runde entspannter, weil er weiß ok Papa muss was tun, aber er hat gleich Zeit für mich.
    Zumal nun auch Opa mit an Bord ist und mal puffern kann.


    Im Endeffekt habe ich die Zeit immer als extrem belastend empfunden, da der Tag dann immer 20 Std. Präsenz hatte irgendwie. Aber es hat sich gelohnt.

    Hallo Henning,


    das ist eine mehr als belastende Zeit und deine Sorgen um deine "Glatze" sind sicher nicht unberechtigt.


    Mein Sohnemann hat 2 Jahrelang den Tod von seinem Opa mütterlicherseits verdrängt. Er ist auch an Krebs erkrankt und gestorben. Er hatte dort keinen Weg für sich gefunden seine Gefühle auszueleben.


    Vor ein paar Wochen hat er dann irgendwann angefangen mit mir darüber zu reden, von sich aus.


    Wenn du derzeit nicht an deine Tochter rankommst bei dem Thema, dann lass sie. Und gib ihr einfach das Gefühl sie kann mit dir reden, wann immer und über was immer. Ich gehe aber mal stark davon aus, dass du das eh schon tust. Wenn sie soweit ist, wird sie darüber reden. Vielleicht nicht mit dir im ersten Schritt, aber sie wird sich wenn sie den Raum dazu hat, damit auseinander setzen.



    Ich habe Angst, dass irgendwann der Crash kommt.

    Sieh es vielleicht nicht als Crash, sondern als Beginn, dass sie sich innerlich befreit.



    Ich wünsche euch viel Kraft euren Weg zu gehen und immer ne Handbreit Vertrauen unter eurem Kiel, das wenn sie soweit ist, zu dir kommt.

    Das mit der Frusttoleranz ist manchmal so ein fieser Balance Akt, das die Kids das nicht persönlich nehmen.


    Lernen müssen sie es, außer Frage. Denn nur mit einem gewissen Maß an Frusttoleranz lässt sich ein Leben nach eigenen Bedürfnissen gestalten.


    Junior war auch einer der Kandidaten die mal mit einem Würfelergebnis, das Waterloo des Sonntagnachmittags eröffnen konnte. Ich glaube ich auch früher. :D


    Für uns war es der Weg Stück für Stück Frust aushalten zu lernen. Sprich mal nen Nachteil erfahren und dennoch Erfolg zu haben. Vor allem körperlich beim Toben war das ne spielende Erfahrung, die er gut umsetzen konnte, mal den kürzeren zu ziehen. Bei Brett/Karten spielen haben wir dann entspannt vereinbart wir spielen 2 gewinnt. Sprich 3 Runden Mau Mau und erst nach 3 Spielen, steht das Ergebnis fest wer gewonnen hat. Zu Beginn hat er alle 3 Spiele gewonnen, dann nur 2 von 3. Dann ab und mal nur 1 von 3. Hat für uns gut geklappt die Wut daraus zu nehmen. Halt nur nicht überfordern, wer schnell an die Decke geht muss erstmal nen dickeres Fell kriegen, ohne sein Stolz/Bildnis zu verlieren.


    Wenn die Wut dennoch kam, Spielstop.


    Ist in meinen Augen auch ein wichtiger Part in Sachen Schule, da jeder mal nen Test / Arbeit / Tag daneben setzt und es dann doppelt schwer ist die Schule dann noch als positiv zu empfinden.

    Ach Leute, ich bin untröstlich, habe eine Absage bekommen. :(


    Das ist mehr als schade, tu dir aber bitte selbst den Gefallen und bezieh das nicht zu sehr auf dich in 1. Instanz.


    Wie oft ich schon Absagen schreiben/entscheiden musste an hochqualifizierte Personen, aus den verschiedensten Gründen, die nichts mit der Person bzw. den Fähigkeiten zu tun haben.


    Zieh dir den Schuh so nicht an sondern weiter machen, an dich glauben und reflektieren was du noch ein wenig optimieren kannst.

    Stehen mir alle Wege offen und kann meine Zelte abbauen ohne irgendetwas zu bereuen


    Das kann ich sogar nen Stück weit nachvollziehen.


    Ich mag auch gerne die Veränderung/Ungebundenheit von Materiellen/Job.


    Bei mir ist das denke ich passend aber zur Lebensphase auch unterschiedlich. Heute mit dem Zwerg eher die Sicherheit. Mit Sicherheit in 15 Jahren nochmal was anderes. :D

    Mach einfach nicht so viel Brimbamborium um die Sache.

    Du erklärst viel zu viel, sie muss gar nichts.

    Kann durchaus ein Aspekt sein, aber ist sicher nicht das Allheilmittel. Kinder haben mit 6 durchaus schon Ihre eigenen Gedanken, dass sie nicht nur unser Umfeld von Angst erobern sondern auch ihr eigenes.


    Nun hat sie die Angst/Gedanken, ob durch Fremdentwicklung oder Eigendynamisch, wie so oft vermutlich was dazwischen.
    Das Kind damit nun ohne Erklärung und Begleitungen zu lassen bzw. weniger zu thematisieren, ist in meinen Augen der falsche Ansatz,
    sondern eine Gelegenheit der Tocher beizubringen wie man mit großer Angst umgehen kann.


    Wenn ich das Problem im Vorfeld klar klein halten will, für alle Beteiligten und dazu auch selbst authentisch in der Lage bin, dann macht Sinn das auch nicht zu thematisieren.
    Sondern nur Raum für die Gedanken anderer zu geben und diesen dann zusammen wieder zu verkleinern. Dann stimmt der Gedanke vom NLP her, je mehr Raum du einem Problem gibst, desto größer wird es auch. Dazu muss man aber auch in der Lage sein, sonst wirft es eher mehr Fragen und Unsicherheiten auf.

    Auf jeden Fall :) Bis der Umgang damit gelernt ist.





    Warum das Hany ganz verbieten?
    Ist es nicht unser Job den richtigen Umgang den Kindern zu vermitteln?
    Klar brauchen da nicht irgendwelche nutzlosen Apps drauf, kein Internetzugang.


    Aber warum nicht 1-2 Lernspiele, mit denen man in Ruhe Grenzen und Regeln erlernen kann, was Dauer und Inhalt angeht.
    Ich finde es sehr wichtig, das Kinder auch lernen, selbständig zu sagen jetzt ist genug und nicht aus Gewohnheit stundenlang von Entertainment gelangweilt auf das phale Displaylicht starren.


    Und nur weil es ein Handy ist, muss es ja nicht überall mit hingenommen werden.
    Das kann entspannt ruhig zu Hause liegen, bis es wirklich mal gebraucht wird.

    Mit dem Thema Gericht habe ich keine Erfahrungen bisher, da kann ich dir im speziellen keinen Gedanken mitgeben.


    Was jedoch meinem Zwerg in seiner größten Dunkelheit geholfen hat war ne Portion Mut in Form eines Mutdrachenanhängers.
    Ein paar Geschichten dazu ausgedacht, wie er mit dem Drachen zusammen seine Angst besiegt.
    Das er nicht nur im Kopf weiß, das es wieder gut werden kann und keine Angst haben braucht, sondern auch was zum anfassen hatte, wenn es ihm zu viel wurde.


    Vielleicht ein Ansatz der deiner Tochter helfen könnte, besser durch diese Situation zu kommen.


    Wünsche euch auf jeden Fall, das ihr beide gut da durch kommt und solche Situationen euch nicht weiter das Leben schwer machen.

    Moin,


    eine fundierte Studie / Untersuchung ist mir aus dem Stehgreif nicht bekannt.
    Spielt in meinen Augen nur in politischer Hinsicht eine Rolle.


    Denn wie gut es den Kindern mit der Trennung/Situation insgesamt geht und was Vor und Nachteile sind, ist so gesehen immer sehr subjektiv
    und liegt einfach viel an den Eltern wie sie das gestalten.


    Ob man das wirklich anhand von Statistiken/Untersuchungen pauschalisieren kann und was man davon in Bezug auf einen individual Fall anwenden kann glaube ich ist nicht machbar. Und wie das Kind damit umgeht auch schwer vorhersehbar.


    Was aber machbar ist zu gucken, was kann ich als Elternteil dazu beitragen, dass es dem Kind so gut wie möglich geht in der Situation wie es jetzt ist. Und das in schwierigen Phasen für das Kind zu priorisieren über die eigenen Bedürfnisse/Konflikte etc. Und das hat weniger was mit dem AE Status zu tun, sondern sollte generell normal sein.

    Also, ich kann dir sagen, selbst mein mann und ich haben diese diskussionen - mal er, mal ich.
    Warum diskutiert ihr noch uber eure unterschiedlichen stile? Der eine macht es so, der andere so und beides hat was fur sich. Zumal ist er opa und du vater inklusive anderem kindsverhalten.

    Nicht wir diskutieren, er möchte Überzeugungsarbeit leisten, ich sag mittlerweile einfach nur nö, das mache ich auf meine Art und dennoch kommt beim nächsten aufeinander treffen wieder damit an. Bis ich meinen Weg erkläre und ihm die Argumente ausgehen. Bis zur nächsten Runde wenn es wieder heißt, irgendwie muss ich doch meinen Sohn davon überzeugen, dass ich Recht habe :D Auch wenn ich sage, das wir immer und immer wieder das gleiche diskutieren, ob es nicht langweilig wird. Ich denke er braucht das, vielleicht wirklich aus dem Aspekt das er war gut machen will, bei mir über den Zwerg. Werd ich glaube ich mal mit ihm drüber reden. Aber wie geschrieben, insgesamt komm damit ich ja klar. :motz:


    Mein Problem war, dass ich ganz klar, seine NoGo's (uns alleine gelassen, Geschwister rausgeworfen, emotionale Erpressung und noch nen paar andere Großkaliber die aber gerade hier nicht mit hingehören) mir und meinen Geschwistern gegenüber als Vater mit in die Beurteilung der Rolle als Opa mitgenommen habe. Er kann mit der Verantwortung in Kombination mit emotionaler Bindung nicht wirklich gesund für alle beteiligten umgehen. Aber das braucht er als Opa nicht, er braucht nicht der Fels in der Brandung sein für den Gnubbel, auch nicht der der den Kurs angibt. Der Opa darf ruhig ein Entertainer sein für ihn. Der andere Part ist mein Job. Wobei ich es mir sicher nicht nehmen lasse, Quatsch Unfug und Wahn zu feiern, aber eben nicht dauernt. :lach


    Denke es wird das goldene Zeitalter mit einigen lustigen Momenten in denen wir einander lernen und wachsen. Oder uns einfach nur anmeckern. Dennoch haben wir uns gern.


    Und mit dem anderne Part hast du eh Recht, der Herr Zwerg wird da noch interagieren und es kommt eh noch ganz anders. :)

    Scheint fasst so, dass sie sich kennen :D denn an die böse Hand des Grauens kann ich mich auch noch sehr gut erinnern :lgh


    Dann kennst du doch auch sicher die Augen die müde sind, das Kind kann nicht müde sein, es sind nur die Augen.


    Sohnemann sagte dazu nur, hmm dann mache ich halt die Augen und spiele mit meinen Autos im Dunkeln. :sleep



    Das ist ja eben, dadurch das die "Sanktionen" durchgesetzt werden, glauben die Kinder das was gesagt wird auch.


    Wenn Mama/Papa das sagt dann ist das so, im guten wie im schlechten. Nicht 100% denn sicher irren wir alle mal, aber die Tendenz passt mehr als gut und ist authentisch.
    Während das fliegende Nashorn, die böse Hand oder die Decke die jetzt mal schlafen muss, sicher eine Zeit lang funktionieren. Dann aber irgendwann nicht dienlich sind im Ziel, den Kindern Eigenverantwortung mit Spaß zu vermitteln. Schließlich brauche ich ja nichts tun wenn ich was falsch mache gibt es ja fliegende Nashörner die die Welt retten. :lach


    Bis 3-4 Jahre ist das total toll, das die Welt von alleine wieder in Ordnung kommt. Die Kids in dem Alter haben noch keine wirkliche Wahrnehmung dafür und können wenig Eigenverantwortung bewusst wahrnehmen. Bzw. überfordert das klar in dem Alter. Da kann man spielerisch Selbstintelligenz vermitteln und Drachen die Welt retten lassen. Dann sollte es aber für eine gesunde persönlichkeits Entwicklung nen entspannten Wechsel geben.


    Auch klar in Krisenzeiten wie nach einer Trennung, Todesfall whatever sind Kinder damit auch klar überfordert, oft genug auch wir Erwachsenen. Da darf durchaus kurz die Welt auch mal aus Watte sein, aber auf Dauer tut das einfach keinem gut, sondern kann schnell dazu führen, dass eine Opfer Mentalität sich einschleicht.


    Ist ja auch ok, das der Stil und Blickwinkel ein anderer ist, nur warum muss daraus eine Missionierungsaufgabe seitens der Großeltern werden... :ohnmacht:


    So kann es also auch kommen, das du maßlos erstaunt sein wirst, wie unterschiedlich doch dein vater bei Junior sein wird, zu dem wie er immer bei dir war. :D


    Ich hoffe doch sehr das ich erstaunt bin ;-) Wir hatten auch unsere Auseinandersetzungen, aber das Problem damals zwischen mir und meinen Dad war schon eher ne Grundfrage im Vertrauen. Aber das hat mit heute nichts mehr zu tun. Und auch wenn er sich in seiner Rolle als Opa anders verhält ist das für die Opa Rolle vollkommen ok, bzw.
    mehr als ok, sondern gut.

    Ich frage mich gerade, wie das wohl so ist, als Großelternteil. Ich wäre sicher nicht bereit, z.B. ein Kind nachts schreien zu lassen, weil das der Erziehungsstil der Eltern ist...

    Da hilft weder Nashorn, noch Konsequenz sondern Nähe und Geborgenheit. :thumbsup:


    Des hat ja auch nichts mit Grenzen zu tun sondern mit Beziehung und Uvertrauen. Oder einfach Familie.