Beiträge von MingXiao

    ich hoffe auch, dass es ihm hilft wenn er behandelt worden ist.... es tut einem auch selber weh wenn die Kleinen so brüllen müssen.
    Im Krankenhaus hat man mich mit meinen Problemen komplett ignoriert und erst ein Kinderarztwechsel und die Hebamme haben mich endlich mal aufgeklärt, was die Ursache ist.


    Im Krankenhaus kamen immer nur Kommentare wie "manchmal schreien sie halt einfach mal" oder "ach der hat Blähungen" oder "ja da kann man nix machen".... bei der U2 meinte der Krankenhaus-Kinderarzt dann, es wäre alles in bester Ordnung und es sei völlig normal wenn Kinder zwischen 16 und 22 Uhr schreien (????)..... in dem Laden werd ich auch kein zweites Mal entbinden.

    D-Fluoretten hab ich auf Anraten der Hebamme gleich mal ganz sein lassen... sie sagte mir das Gleiche. Der Krankenhaus-Kinderarzt der mir das empfohlen hat ist Schulmediziner und von den Dingern unheimlich überzeugt... naja. Die Hebamme und einige Erfahrungsberichte in Foren haben mich eines Besseren belehrt.
    Dafür habe ich jetzt reines Vitamin D ohne Fluorid. Die darf ich aber erst geben wenn der Soor im Mund abgeheilt ist.

    Manchmal soll eine To-Do-Liste schon Wunder wirken.... schreib erstmal nur das auf, das wirklich grob stört. Einen Versuch ist es wert.


    Mein Ex war auch so einer und ich bin auch wirklich kein Fanatiker, aber immer müffelnde Teller und überall leere Flaschen, Abfall oder zig Kippen auf dem Tisch nerven auf Dauer wirklich.


    Apropos: Geholfen hat die Liste bei mir nicht, nur kurzfristig....

    Pucken hat mir die Hebamme auch schon gezeigt, aber ich hab das Gefühl, er mag das gar nicht. Er hasst es z. B. seine Hände nicht frei zu haben, da schreit er so lange bis sie draußen sind...
    Das Positive ist: WENN er denn mal schläft, dann schläft er....
    BIS er schläft, kanns halt Stunden dauern....


    @ Loewe_63


    Dass es kein Wundermittel ist, ist mir klar und dass es wohl nur der Experte nächste Woche einrichten kann auch... aber ich versuche es mal ob es ihm zumindest ein wenig Ruhe geben kann.

    Bei uns gehören Bach-Blüten-Rescue-Trofpen (Gibt es in der Apotheke) zur Standard Ausrüstung. Wir haben sie immer dabei.
    Da sie mit Alkohol angerührt sind beim Kind nur äußerlich (z.B. einen Tropfen am Kopf einstreicheln) ... und für Mama oder Papa auch mal 1-2 Tropfen auf die Zunge.
    Rescue Tropfen helfen in Notfall Situationen. Also Schreiattaken, Kind ist hingefallen, Jugendamtstermin und vieles andere mehr.
    Bei Terminen finde ich den Alkohol Geruch schlecht. Also kommen 2-3 Tropfen in eine Wasserflasche. :daumen


    Meine Schwägerin schwört auch auf diese Bachblütengeschichte.... dass das auch bei Schreibabies hilft, hat sie mir gar nicht gesagt... einen Versuch ist es aber bestimmt wert!

    Danke erstmal für die Tipps! :thanks:
    ja, nächste Woche ist der Termin.
    Nein, er schreit seit paar Tagen immer schlimmer, das war nicht von Anfang an.
    Ja, meine Eltern können ihn ab und zu nehmen, aber die verzweifeln dann mit :brille
    Ich habe Kümmelzäpfchen und auch Sab Simplex bekommt er schon seit ner Woche ins Fläschchen. Ich denke sein Hauptproblem ist momentan einfach die Blockade.... er hat das Köpfchen immer nur rechts, liegt immer nur rechts, wirft das Köpfchen herum und fuchtelt mit den Armen... :Hm

    Hallo ihr,
    mal abgesehen davon dass ich seit gestern nur noch auf Achse bin, KiÄ, Suche nach Therapiemöglichkeiten, Nachsorge von der Hebamme.... heute nur am Telefonieren, weil der Sohnemann zum Osteopathen gehen soll und es weit und breit nur Wartelisten gibt (einer in der Nähe hat keine Termine mehr bis Weihnachten 2011 - kein Witz), Orthopäden sollen wir auch noch aufsuchen im Rahmen der U3 und heute noch eingekauft werden muss, Baby nur am Schreien ist und nicht mehr zu beruhigen und das schon seit TAGEN....
    Nächste Woche ist bei der KiÄ die U3, dann bekam ich heute noch nen Anruf dass jemand abgesprungen ist und ich nächste Woche auch zum Osteopathen gehen kann...
    Mein Baby hat seit Tagen unheimliche Schreiattacken, schreit stundenlang nach dem Trinken aus dem Fläschchen, ist nicht mehr zu beruhigen, da hilft kein Singen, Rumtragen, Wiegen, Vorlesen, Kaspern, nix mehr. Oft dauern die Attacken so lange, dass es nicht mehr lang bis zum nächsten Fläschchen ist und dann gehts weiter, oder er schläft dann über alles hinaus und verschläft ganze Mahlzeiten.
    Das alles kommt wohl von einer Muskulaturschwäche im Halsbereich und einer Art "Blockade" die er durch Schwangerschaft und Geburt erlitten hat. Daher Osteopath und evtl. Krankengymnastik. zusätzlich leidet er sehr unter Blähungen und Krämpfen im Bauch... ich tu alles, Fläschchen immer frisch machen, rühren und nicht schütteln, Kümmelzäpfchen von der KiÄ, Mundgel gegen den Soor im Mund....
    So ich musste das alles mal loswerden.... momentan bin ich am Rande der Kräfte... ha da schreit er auch schon wieder :)
    Bitte stempelt mich ned gleich als Rabenmutter ab, ich liebe meinen Sohn, keine Frage.... doch manchmal treibt einen das alles schon zum Wahnsinn.... :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

    Au weia, das hört sich echt nach Psycho an. Da kannst du aber leider nicht viel machen... auch wenn du mehr arbeitest, Überstunden machst, noch motivierter wärst... das alles würde nichts daran ändern, dass du nun auf der Abschussliste stehst...


    Klingt hart, aber Hoffnungen würd ich mir keine machen, dass du da noch lange bleiben kannst....

    Am Ostermontag, den 25.04.2011, ging es auf ins Krankenhaus zur vorstationären Behandlung. Zunächst mal ankommen, anmelden, umziehen. Zuerst kam dann der Anästhesist vorbei zum Vorgespräch wegen der Narkose. Der Fragebogen war schnell ausgefüllt und das Gespräch war schon mal eine gute Grundlage für mich, mich auf die Narkose einstellen zu können.
    Danach ging es noch auf zum Gynäkologen, der dann den Ablauf der OP mit mir besprach und mich noch einmal untersuchte. Der Verdacht bestätigte sich, dass es sich um ein großes Baby handeln wird, seine Schätzung belief sich auf 8 Pfund (es sollte sich herausstellen, dass er sogar noch schwerer ist). Er bestätigte auch noch mal die Symphysenlockerung, die die Hauptindikation für die primäre Sectio war. Das Gewicht des Babys spielte hierbei auch noch eine Rolle.
    Dann kam der Besuch im Kreissaal bei der Hebamme, die ein CTG schrieb und mir auch noch mal ein paar Sachen zur OP schilderte. Ich fühlte mich gewappnet und gut vorbereitet. Keiner ahnte, dass dann doch alles ganz anders kam.
    Bereits die Schwangerschaft war komplikationsreich, Grippe mit Folge Cervixinsuffizienz, vorzeitige Wehen in der 33. Woche mit Wehenhemmer-Tropf und Tablettentherapie bis zur 37. Woche und die Symphysenlockerung mit erlesenen Schmerzen drei Wochen vorm KS-Termin. Es konnte nur besser werden, redete ich mir ein.


    Am Dienstag, den 26.04.2011, um 7:30 Uhr stand dann meine Mutter vor der Tür, die mich zum Kaiserschnitt begleiten sollte. Da wurde ich dann auch prompt schon abgeholt und vorbereitet. Noch ein letztes Mal ein CTG im Kreissaal, Intimrasur, OP-Hemdchen an und Thrombosestrümpfe anziehen. Die Anspannung hat schon zugenommen. Dann im Bettchen rauf zum OP gefahren worden und erstmal in einen Vorraum gekommen, wo mich das erste blau gekleidete Männchen erwartete. Dieser hievte mich dann rüber auf den OP-Tisch. Unbequem, vorne mit zwei Beinhalterungen wie beim Gynäkologenstuhl, wo ich festgeschnallt wurde. OP-Hemdchen aus, Decke drüber.
    Im nächsten Raum, einer Art Schleusenkammer, wurde ich dann vorübergehend geparkt und die nächsten blauen Männchen und auch Weibchen kamen um sich kurz vorzustellen. Ich war da schon viel zu aufgeregt um mich an deren Namen zu erinnern. Als ich dann in den OP geschoben wurde, wurde mir schlagartig bewusst: Hoppla, da erwartet mich wirklich eine Operation. Das nächste blaue Männchen stellte fest, dass noch kein Handzugang gelegt war für eine Infusion. Also musste das noch gemacht werden. Erstes kleines Problemchen. Das zweite Problem war, dass das Blutdruckmessgerät nicht funktionierte und kein Signal fand. Man tüftelte, Messung per Hand, neue Manschette.... irgendwie gings dann doch. Dann hievte man mich hoch und half mir, mich ganz weit vorzubeugen um eine runden Rücken zu machen für die Spinalanästhesie. Erstmal örtliche Betäubung der Einstichstelle. Erst beim dritten Versuch schien die SPA zu sitzen.
    Mein Gesäß wurde warm, die Beine langsam warm und taub, es sah gut aus. Plötzlich verabschiedete sich die Nadel aus der Hand, eine Blutfontäne traf ein paar blaue Männchen, man eilte herbei, um den Zugang stillzulegen und einen neuen zu machen. Drittes Problem.
    Dann wurde der Blasenkatheter gelegt, davon merkte ich dann nichts.
    Dann kam eine Testreihe, ob die Betäubung auch ordnungsgemäß wirkt. Inzwischen wurde ich mit grünen Tüchern verhangen. Viertes Problem: Ich spürte noch immer Kälte. Dann kniff mich mein Gynäkologe in den Bauch, Aufschrei, Schmerz. Ich hörte nur noch: "Schluss, bitte Vollnarkose!" Da kam dann auch schon eine Maske, deren Inhalt ich einatmen musste. Dann war ich auch schon weg. Wegen der Vollnarkose wurde meine Mutter dann aus dem OP geschickt.
    Von Problem Nummer fünf, plötzlicher Blutdruckabfall mit Kreislaufproblemen und Problem Nummer sechs, enormer Blutverlust bei der OP, bekam ich dann nichts mehr mit. Erst hinterher.
    Geboren ist Daniel offiziell um 09:08 Uhr.
    Ich erwachte als ich grad aus dem OP gefahren wurde. Mein erster Gedanke galt Daniel. War er da, lebte er, war er gesund? Erleichterung, alles ok mit ihm.
    Durch den enormen Blutverlust verbrachte ich Stunden im Aufwachraum. Quälend, ich sah niemanden den ich kannte und auch mein Baby nicht. Die Hebamme brachte mir ein Foto von ihm und ich dachte: Oh mein Gott, ist der süß. Nach erneutem Betteln der Hebamme, man möge mich doch BITTE kurz mein Kind sehen lassen, durfte sie es heraufholen und ich konnte ihn endlich mit eigenen Augen sehen. Fazit: Ist mir wie aus dem Gesicht geschnitten, 54 cm groß, 37 cm Kopfumfang und stolze 4530 g.
    ich wurde übermannt von dem Gefühl, wie großartig und schön dieser Moment war. Sofort hatte ich mich in Daniel verliebt. Wie oft hatte ich mir diesen Moment vorgestellt in den letzten 9 Monaten und als der Moment da war, war es so überwältigend, wie mir das Herz vor Liebe und Muttergefühlen überfloss, dass ich Tränen in den Augen hatte. Meine Mutter durfte dann auch zu mir für 10 Minuten. Nach knapp 4 Stunden Aufwachraum wurde ich dann in den Kreissaal gebracht.
    Auf dem Weg nach unten machte sich dumpfer Schmerz und Druck im Unterbauch bemerkbar. Ich informierte darüber die Hebamme, die mir versprach, im Kreissaal eine Infusion gegen die Schmerzen zu legen. Bis die Infusion saß und wirkte, stieg der Schmerz so rapide an, dass es kaum erträglich war. Erst da kam mir dann das Bewusstsein, eine offene Wunde am Bauch zu haben. Die Schmerzen waren schon heftig und nach einer Spritze gingen sie auf das Niveau sehr starker Regelschmerzen im Unterbauch zurück und wurden dann auch wesentlich erträglicher.
    Im Kreissaal hatte man mir auch meinen Sohn so gut es ging in den Arm gelegt und ich konnte ihn noch mal richtig spüren. Man sagte mir, er habe im OP überhaupt nicht geschrien, seinen ersten Schrei tat er erst bei mir im Aufwachraum. Supi, habe ich doch noch eine Premiere miterlebt.
    Danach auf dem Zimmer war ich erstmal mit Kuscheln beschäftigt und hatte ihn bei meiner Brust liegen. War ein sehr schönes Gefühl.
    Noch am selben Abend wurde ich zur schnelleren Mobilisierung aus dem Bett geholt. Das erste Aufstehen empfand ich als noch schlimmer wie die ersten Schmerzen nach der OP. Man kann es etwa so beschreiben, dass es sich anfühlt als würden sämtliche Innereien sich gerade verabschieden durch die Bauchdecke. Nach zwei Schritten wurde mir übelst schwindlig und der Kreislauf war im Keller. Also wieder schnell ins Bett.
    Der Blasenkatheter wurde am Morgen nach der OP gezogen, ziepte ein wenig, war aber auch überhaupt nicht schlimm.
    Ich möchte auch nicht beschönigen, dass die Schmerzen noch wirklich Tage danach nicht so leicht erträglich waren. Muss nicht bei jeder gleich sein, bei mir wars so. Starke Rückenschmerzen im Kreuzbein hatte ich ebenfalls sobald ich 1 Minute oder länger auf den Beinen war. Die sind aber mittlerweile zumindest besser geworden.
    Trotz allem kann ich zu Hause noch immer nicht viel alleine machen. Ich brauche oft Ruhepausen, kann ihn nicht so herumtragen und wäre ohne meine Eltern aufgeschmissen. Ich nehme an, dass ich noch paar Tage länger auf Hilfe angewiesen sein werde.
    Daniel ist ein echter Stier, hat schon seinen eigenen Kopf und kann schon mal wütend werden, wenn Mama nicht schnell genug das Fläschchen rausrückt.... jaja, das kann ja noch heiter werden :)

    Mein KS war der Horror, es lief einfach alles schief...


    Klar bin ich trotzdem dankbar, das Baby ist 9 Pfund schwer und ich hatte ne üble Symphysenlockerung --> primäre Sectio war notwendig.


    Sicherlich hätt ich gern normal entbunden und die Folgen des KS spür ich noch immer... Und die Wunden die ich hab sind nicht nur vom KS, die kommen auch von anderen seelischen Belastungen....


    Trotz allem weigere ich mich, zu glauben, ich sei benachteiligt deswegen.
    Stolz bin ich trotz allem auf mich, denn ich brauch mich ned zu verstecken nur weil ich keine normale Geburt haben konnte. Ja, auch ich danke der Medizin.

    Nene, da will uns einer weismachen, dass es Bielefeld wirklich gibt! (*zwinker* sorry, nur ne Anspielung auf die olle Verschwörungstheorie... meine Schwägerin hat diese Theorie mal erzählt als mein Bruder grad dort auf Schulung war und die Kinder habens leider heimlich mitgehört... die Kleine wollte nicht mehr aufhören zu weinen weil sie dachte der Papa kommt nimmer wieder...)


    HERZLICH WILLKOMMEN!!!!!

    Ach du liebes bisschen...
    Mein Sohn ist 3 Wochen alt und ich war heute bei der KiÄ, weil er immer nach rechts guckt, nur rechts schläft, immer den Kopf zurückwirft etc.
    Die sagte mir, der Halswirbel wäre verkürzt und deshalb guckt er immer einseitig. Außerdem habe er einen zu schwachen Nacken. Au weia.... nu muss ich zum Osteopathen und wahrscheinlich müssen wir dann zur Krankengymnastik.... man man man.
    Kennt jemand sowas? Wie lief das bei euch? Ging das wieder weg?
    Er schreit so viel, wir können machen was wir wollen, nix hilft. Lt. KiÄ kommt das wohl auch davon. Teilweise kommt schon echte Verzweiflung auf, weil die Schreiphasen Stunden anhalten und wir können ihm ja so ned helfen... ich hoffe, die finden die Ursachen und dass es dann besser wird.... :flenn :flenn :flenn

    Das im Schutz nehmen war ein mal,mein Junge ist in einem alter,wo er eins und eins zusammen zählen kann.Ich bin für meine Babys ;-) immer da,egal was ist,das ganze zert nur derb an die Nerven der Kinder und mir.
    Was mich aufregt,das ich meine Kinder obwohl Sie eigentlich kein Kontakt möchten,auch noch dazu zwingen soll,obwohl keinerlei Interesse vom Kv besteht.
    Im Bericht des DKSB steht ja auch ausdrücklich drin,das man nun den Wunsch des Kindes akzeptieren sollte,wiederum werde ich gezwungen den Kontakt zu befestigen,also wo ist da die Logik ?


    Logisch ist das überhaupt nicht und ich versteh deinen Ärger...