Beiträge von JaneDoe

    Aah, Entschuldigung :D


    Hallo Löööwe, mir geht´s guuuut. :D :thanks:


    Es ist nichts zu sehen (Ultraschall) und niemand weiß woher es kam. Auf jeden Fall ist es weg. Warten wir mal was in 19 Tagen (nächste Pillenpause) geschieht. :bet


    Bin ganz dreist ins Krankenhaus gefahren. Mittwochs haben hier alle Praxen zu. :crazy

    Also, es tut mir Leid, wenn ich jetzt mit einer Frage hier rein platze, aber es ist gerade das richtige Thema.
    Du sagst bei Gericht.
    So. Ich muss um die Anerkennung auch "kämpfen", aber es ist alles anders als die Dame vom JA gesagt hat. Ich musste NICHT vor Gericht, ich hatte nur Post im Briefkasten, dass ich zum Abstammungsgutachten einen Termin in einer Praxis machen muss.
    Ich musste nicht vor Gericht und sagen, dass mir in dieser Zeit niemand anders "beigewohnt" hat. Dies hab ich nur beim Jugendamt angeben müssen. :hae:
    Momentan ist die Zeile bei mir also auch noch leer.

    Also soweit wie ich informiert bin, übernimmt das Amt dann nur die Kosten einer angemessenen Wohnung.
    Das wird dann über den aktuellen Mietspiegel errechnet und mit der Größe einer angemessenen Wohnung und dieser Betrag wird bezahlt. Alles darüber hinaus musst Du dann von Deinem Bedarf bezahlen.
    Du kannst auch ohne Genehmigung umziehen, verbieten kann Dir das keiner, allerdings gibt das jede Menge Stress und Ärger und ich weiß nicht ob es sich dann nicht eher lohnt etwas Angemessenes zu suchen.


    Allerdings, Du allein hast Anspruch auf 45 m², jede weitere Person + 15 m².


    Sind meines Ermessens dann besagte 75 m², da ihr ja zu dritt seid. Ich hätte z.B. auch mit Säugling (der ja bekanntlich kein eigenes Zimmer brauch) in eine größere Wohnung umziehen dürfen.


    Vielleicht würde ich es, falls es nicht genehmigt wird, mit der Argumentation versuchen, dass ihr euch gegenseitig beim schlafen stört, der Säugling auch mal größer wird und dann ebenfalls ein eigenes Zimmer benötigt und Du nicht dem Alter nach andauernd umziehen möchtest.
    Meine Bearbeiterin bei der Arge war da immer sehr verständnisvoll.


    Wäre ich jetzt in ALG2 gerutscht während ich noch eine unangemessene Wohnung bewohne, so übernehmen die die Kosten für 6 Monate, wie das jetzt bei Dir genau ist, weiß ich allerdings nicht, genausowenig ob das nun von Kommune zu Kommune unterschiedlich ist, ich weiß nur, dass es HIER so gehandhabt wird.

    Also bei mir lief das so, dass ich mit den Unterlagen vom Krankenhaus zum Standesamt gegangen bin und nur mich alleine eintragen lassen habe.
    Die Vaterschaftsanerkennung war nicht unterschrieben (und der Vater hätte mitkommen müssen). Wenn ich das dort richtig verstanden habe, kann man die Vaterschaftsanerkennung dort auch machen lassen (gegen Gebühr). Somit hat sie dann alles zum JA geleitet, dieses widerrum hat mich angeschrieben. In einem langen Brief mit der Bemerkung ein Kind bräuchte einen Vater usw.
    Ich hab dann da angerufen, einen Termin vereinbart - und letzte Woche war ich beim Vaterschaftstest weil er nicht unterschreiben wollte und ich gesagt habe, dass ich einen möchte. Mit der einfachen Begründung, dass er dann nie ankommen und sagen kann er müsse für was zahlen was nicht seins ist :lach:rolleyes:

    Ja, aber wird das nicht gerade aus diesen Gründen bei der Geburt kontrolliert?


    Ich muss aber auch gestehen, dass mir bei dem Gedanken bange wird, ich hatte noch nie O.P., nie mehr als ne örtliche Betäubung beim Zahnarzt und die hat mich einmal schon umgehauen :rotwerd

    Ja, ich weiss welche Narben auf meiner Seele durch einen Vernunfts-Abbruch und durch mehrere Spontanaborte geblieben sind.
    Ich weiss aber auch, welche seelische Wunden eine Entbindung aufbersten kann - von deren Wucht werden manche erschlagen.
    Ich weiss wie sich eine Postnatale Depression anfühlt, kann dir von einem "gepflegtem" Ptbs-Schub zur Rush Hour berichten - und nein, ohne sofortige, zeitnahe Unterstützung hätte ich mich damals nicht mehr um das Kind kümmern können - geschweige denn noch die Kraft gefunden um rumzufragen, wer denn jetzt sofort Zeit hätte.


    Ich denk grad weniger an die TE, wie sich ihre Entscheidung auf sie auswirken könnte, als an das ungeborene Kind und die Folgen für dieses. - Danach würde ich nach reiflicher Überlegung und Beratung handeln und mir dann Unterstützung für mich holen.


    Ich danke Dir an dieser Stelle für Deine Offenheit. Es macht mich traurig sowas lesen zu müssen und wenn ich ehrlich bin fehlen mir die Worte dazu. Ich schätze mit Dir hat die TE jemanden gefunden, der weiß wovon er spricht.
    Ich möchte einfach nur nicht missverstanden werden und gestehen, dass ich bei meinen Gedankengängen hauptsächlich an die TE gedacht habe, denn im Moment ist SIE akut, das Ungeborene würde es erst zu einem späteren Zeitpunkt werden. Ich hatte nie einen Abbruch und ich möchte nicht wissen wie es sich anfühlt, deshalb kann ich an dieser Stelle nur Vermutungen aussprechen.
    Aber ich weiß, dass es auch mit psychischen Problemen funktionieren - sogar gut funktionieren - kann (!).


    Das liegt aber am Interpretationsvermögen, was hier, genau wie die Meinungen, so schätze ich, weit auseinander geht.
    Ich fühl mich damit angesprochen, ich habe aber auch geschrieben, dass ich nicht einschätzen kann, nicht weiß wie ich mich entscheiden würde und dass sie selbst das am Besten weiß, dass ich VERMUTE, es mir aber nicht ganz schlüssig ist und habe gefragt ob ich das falsch sehe. Also bitte nicht missverstehen. Ich ziehe lediglich die Möglichkeiten in Betracht. Ich ziehe vor Jedem den Hut der sagt "Ich bekomme es", aber genauso vor denen die sagen "Es wäre nicht gut für das Kind, ich treibe ab, weil...". Viele sehen Abtreibung als den "einfacheren" Weg, aber auch das geht an niemandem spurlos vorüber, aber die Gedanken die man sich vorher macht, die Umstände unter denen man abtreiben lässt, beachtet kaum jemand. Ich kann sowohl die Gegner als auch die Befürworter der Abtreibung verstehen.
    Beide Entscheidungen haben in meinen Augen eine gewisse Tragweite und Konsequenzen zur Folge, für sie gilt es nun abzuschätzen welche Möglichkeit für sie am Ehesten in Betracht kommt und für sie und das Kind die beste Lösung ist.


    Die Mutter mit besagtem psychischem Hintergrund. Oder weißt Du welche Narben es auf ihrer Seele hinterlässt, wenn sie rein nach Vernunft handelt? Welche Folgen das eventuell hat?


    Ich möchte keine Grundsatzdiskussion anfangen, ich weiß, dass jeder dazu eine andere Meinung hat.
    Sie hat nach unserer gefragt, das eben geschriebene ist nun einmal meine.
    ABER wenn es danach ginge, hätte ich meine Tochter auch nicht bekommen dürfen.
    Wegen meinem wirtschaftlichem Zustand, meiner Vorbelastung in Sachen Suchtgefährdung auf Grund meiner Familie, weil ich selbst lange Zeit Antidepressiva verordnet bekommen und genommen habe. Weil mein Umfeld, ihr Vater, weil alle dagegen waren? Weil mein psychischer Zustand irgendwann wieder einmal derart labil sein könnte?
    Weil ich es meiner Tochter zumute ohne Vater aufzuwachsen? Und ich wusste im Vorfeld dass er sich nicht kümmert.


    Ich für mich selbst weiß, dass es trotz Allem die beste Entscheidung war die ich treffen konnte. Ich weiß nicht was mich in Zukunft erwartet, aber ich lasse es auf mich zukommen.
    Es bestehen ja wage die Möglichkeit, dass ich ebenfalls einer Droge zum Opfer falle, vielleicht werde ich morgen überfahren? Ich weiß es nicht. Und wir alle wissen nicht wie sich das mit ihr entwickeln wird, aber, wie ich bereits schrieb, wenn sie sich derartige Gedanken macht, ist in meinen Augen der Wille da sich FÜR das Kind zu entscheiden.
    Und wenn sie es möchte, aber vorher das Pro und Contra abschätzen will, finde ich dieses Handeln mehr als vernünftig und ich bin mir sicher, dass sie sich, egal wie sie sich entscheidet, das Richtige tun wird.
    Wir alle eröffnen ihr Sichtweisen über die sie vorher vielleicht nicht nachgedacht hat, geben Denkanstöße, zeigen ihr Möglichkeiten auf sich Hilfe zu holen...und mehr sollten wir nicht tun.

    Also für mich persönlich ist unumstritten, dass es sowohl ein sehr großer Einschnitt ist abzutreiben, sowie das Kind auszutragen.
    Und ich schätze in diesem Fall weiß niemand welche Konsequenzen das Handeln haben wird, ganz gleich, ob Du Dich für oder gegen das Kind entscheidest. Auch kein Arzt. Ich bin mir also nicht sicher, ob eine Abtreibung nicht sogar größeren Schaden hinterlassen könnte.


    Dein Alter mal ganz außen vor gelassen:
    Informiere Dich über die medikamentösen Nebenwirkungen, die die Mittel eventuell auf Dein Kind haben könnten, über Hilfsangebote und zieh doch vielleicht eine(n) gute(n), Dir nahestehende(n) Freund(in) zu Rate.
    Ich denke jemand aus Deinem näheren Umfeld weiß Deine Situation einzuschätzen und ist vielleicht dennoch in der Lage eine objektive Meinung zu äußern. Zumindest eine Einschätzung darüber, was MIT Kind auf Dich zukommen könnte und wie Dein Umfeld das aufnehmen wird (könnte).


    Kennst Du niemanden, der Dir erzählen kann, wie nervtötend, ätzend, zum schreien das (für mich und viele Andere hier) Schönste auf der Welt sein kann?
    Es ist nicht immer leicht, manchmal ist man am Rande der Verzweiflung, aber es gibt nichts Schöneres als in das lachende Gesicht Deines eigen Fleisch und Blut zu sehen.
    Es ist nicht nur Last, es ist auch Bereicherung.


    Wenn Du Dich dem gewachsen fühlst, wenn Du Dir das zutraust, dann bin ich mir sicher, dass Du das schaffst, auch ohne Partner.
    Es gibt viele, viele Hilfsangebote die Du in Anspruch nehmen kannst. Dadurch, dass Du hier um Rat fragst, schätze ich das nämlich so ein, dass Du Dir doch vorstellen könntest, Dich selbst aufzugeben und hinten anzustellen um einem kleinen Lebewesen die Welt zu erklären, oder sehe ich das falsch? Sonst würdest Du das Pro und Contra sicherlich nicht derart abwägen, sondern direkt sagen: Ich bin krank, es ist eine Risikoschwangerschaft, ich schaffe das nicht also entscheide ich mich für die Abtreibung.


    Verlass Dich auf Dein inneres Gefühl, Du selbst kennst Dich am Besten, Du weißt, was Dir zumutbar ist, was Du schaffen kannst.


    Vom reinen Lesen her schaffe ich es nicht mich in die Lage zu versetzen mich entscheiden zu können. Das Herz ist sich mit dem Verstand selten einig und die Auswirkungen der Psyche sind für mich unabsehbar.

    Da wir nun schon bald 10.00 Uhr haben, ergreife ich nun die Initative.


    Der große Frühstücksliebhaber bin ich nicht, aber für euch geb ich mir Mühe:


    frische Brötchen / Vollkornbrot


    Honig, Marmelade & Nutella für die Süßmäuler unter uns


    sowie versch. Sorten Käse und Wurst, gekochte Eier, Erdbeerquark & ein Tellerchen mit rohem Gemüse (Kohlrabi, Möhren, Gurke & Tomate)


    selbstverständlich auch Kaffee / Tee / Cappucino & div. Säfte



    Ich wünsche euch einen schönen und sonnigen Start in die Woche mit viel Kraft für´s alltägliche Chaos :strahlen:lach und übersende viele Grüße aus dem Sauerland :-)

    Weißt Du, ich denke wenn sie das wirklich will, dann kann sie das schaffen.
    Wenn sie einsehen kann, wie sehr es sie kaputt macht...dafür reicht eigentlich ein nüchterner Blick in den Spiegel, alte Erinnerungen...der Vergleich...wie "einfach" es vorher war, ohne das Gedankengut im Hinterkopf wo man sein nächstes High herbekommt...
    Es ist ein langer, harter Weg und nicht zu unterschätzen, aber möglich ist alles. Ich glaube es trägt auch viel dazu bei wie man daran gekommen ist. Es gibt viele Fälle in denen die Menschen nicht wussten was sie da nehmen, was das Zeug mit ihnen macht. Je höher der Flug - desto tiefer der Fall. Und ich glaube da schafft man es dann noch eher daraus als wenn man es ganz bewusst probiert hat, vielleicht leichtsinnig und/oder mit falscher Erwartungshaltung, aber bewusst.
    Die körperlichen Entzungserscheinungen verschwinden irgendwann, aber die psychischen, die bleiben. Und die sind es m.E. nach auch die, die jemanden rückfällig werden lassen.


    Es ist auch hart für Dich das mitzuerleben, keine Frage. Ich möchte absolut nicht mit Dir tauschen.
    Ich befürchte für´s Erste kannst Du nicht mehr tun als sie wissen zu lassen dass Du da bist, dass Du ihr diese Tür offen hälst.
    Weder mit Geld o.Ä., aber als psychische Stütze.
    Vorwürfe nutzen niemandem, es hilft niemandem die Schuld zu suchen, viel wichtiger ist doch jetzt die Lösung.


    Ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir viel Kraft und Ausdauer für alles Kommende :troest

    Ich glaube ich fahre am Wochenende ins Krankenhaus :motz:
    Es macht mich langsam WAHNSINNIG.


    Anstatt dass es weniger wird, oder langsam mal aufhört, nein, es wird heller, mehr und die Bauchschmerzen sind auch wieder da :flenn
    Da bezahl ich lieber die 10 Euro Notfall - Gebühr und irgendwer schiebt dem mal langsam einen Riegel vor oder bastelt mir einen Korken :wand :wand

    Ich hab´s mir gerade angeschaut. Ich weiß nicht ob ich den Link posten darf?!


    Diese Handlungsweise ist mir unbegreiflich. Ich werd wütend wenn ich sowas sehe, Witzverein :angry


    So hart es auch klingen mag, ich möchte auch niemandem auf die Füße treten der dort positive Erfahrungen hat sammeln können,
    aber da, wo es nötig ist, handeln die Idioten nicht.


    Die Dame sagt in einem Stück des Video´s "Da verhungern Kinder irgendwo, und es passiert gar nichts!".


    Eine Freundin von mir hat vor Jahren aus lauter Verzweiflung einem Elternpaar ihr Kleinkind entrissen - es wurde geschlagen, grün und blau. Was passiert ist? Sie wurde wegen Kindesentziehung angeklagt. Sie hatte Angst der Kleine überlebt das nicht, sie hatte keine Zeit anders zu handeln weil die Situation akut war (sprich Polizei rufen o.Ä.) und wurde dafür auch noch bestraft.


    Ich selbst habe mich mehrmals aus persönlichen Gründen an verschiedene (!) Jugendämter gewandt, niemand sah Handlungsbedarf und keiner fühlte sich zuständig. Falls ich meine persönliche Meinung in dieser Art und Weise äußern darf - es wundert mich kein Stück, dass überall in Deutschland so viele Babys, so viele Kleinkinder misshandelt werden, an den Folgen sterben und dies erst im Nachhinein bekannt wird. In meinem Fall ist da auch keine obejektive Meinung mehr möglich.

    Das ist richtig, aber wie man so oft hört - die Lehrer haben nicht ausreichend Zeit um auf jeden Einzelnen einzugehen - wer was nicht verstanden hat, möchte bitte Nachhilfe nehmen. Oftmals sind die Klassen zu groß, die Anzahl der Lehrer zu klein...
    und ganz ehrlich?
    Ich würde es zwar ansprechen, aber wenn keine Besserung eintritt würde ich mich selbst darum kümmern, dass mein Kind es versteht, oder um einen geeigneten Nachhilfelehrer. Gerade bei so grundlegenden Sachen, auf denen der weitere Stoff aufbaut...Wer A nicht verstanden hat, wird bei B dann auch Probleme bekommen, oder seh ich das falsch?


    Ansonsten habe ich gerade auch keinen Ratschlag parat. Vielleicht könnte man ihn spielerisch an die Sachen heranbringen?


    Rechnen mit Weintrauben...wenn ich 12 habe und drei esse, wieviele habe ich dann noch...?
    Vielleicht so etwas in der Art womit er sich in der Schule eine Eselbrücke bauen kann...da kann man sich ja eine Menge einfallen lassen, vielleicht ist das ja auch auf Deutsch übertragbar...

    Ja, das meinte meine Hebamme auch, eben weil ich die Pille nehme. Nun gut, ich werd mal noch abwarten schätze ich...
    Sie hatte es nur sehr verwundert, dass er kein Blut abgenommen hat, weil die Schmerzen (bei Druck) auf was Enzündliches schließen lassen...ich werd also aus gar nichts schlau.



    Ich danke euch für eure zahlreichen Antworten und werd mal schauen was so auf mich zukommt...

    Das war bei mir auch so ne Sache, die Nabelschnur war viel zu kurz und mir ist quasi alles rausgerissen worden...aber im Krankenhaus hat da auch keiner was gesagt...außer dass ich ziemlich viel Blut verloren hab...


    Wir ja immer kurioser :schwitz