Hallo Mela,
komme aus einer Zölifamilie, sprich ich esse schon lange gf. Ist garnicht so spektakulär.
Meine Mutter hat keine Zöli aber eine Art Glutenunverträglichkeit, sprich ihrer Verdauung geht es mit gf-Ernährung besser. Unterschied ist hier, dass der Antikörpertest negativ ist.
Wenn ihr die Untersuchungen noch machen möchtet, erreicht ihr durch vorherige Umstellung der Ernährung, dass diese Tests nicht aussagekräftig sind.
Was geht ist, dass ihr erstmal versucht 2 Wochen völlig gf zu essen und guckt, wie es Töchterchen damit geht. Danach musst du mindestens 4 Wochen lang Gluten essen, damit der Körper eben diese Antikörper wieder bildet.
Wenn es Zöli ist, muss man meist ein Leben lang garnichts mehr mit Gluten essen ohne dass sofort Durchmarsch folgt. Wenns eine Glutenunverträglichkeit ist, kann man meist auch mal beim Essen gehen und so Ausnahmen machen ohne schwerwiegende Konsequenzen. Ist aber auch individuell.
Einkaufen tue ich normal, sprich alles wird frisch gekocht, keine Fertigprodukte. Mit den Jahren weiss man was man wo was drin ist...am Anfang heisst das lesen, lesen, lesen...Gerstenmalzextrakt, Gewürze...alles enthält meist Gluten. Ansonsten ist es deklaiert.
Gf-brot backe ich selbst mit einer Maschine und das Mehl kaufe ich bei Amazon/Sonderangebote XXL. Querfood bietet auch viele Sparpakete an für Nudeln und Co.
Die Geschmackspapillen haben sich daran gewöhnt, anfangs hat es nicht so gut geschmeckt...Geschmacksverstärker sind eben lecker.