Beiträge von Regina77

    Hallo Moni,


    dieses Verhalten kommt mir sehr bekannt vor. Wir haben irgendwann aufgehört, gemeinsame Aktivitäten zu machen. Es gibt die Zeiten beim Papa und es gibt die Zeiten bei der Mama und das wars. Früher war mein Ex einmal pro Woche bei uns zu Hause zum Abendessen und Spielen mit der Kleinen, wir waren öfter mal an nem Wochenende im Schwimmbad oder am See...aber ich hab gemerkt, dass das der Maus nicht guttut. Ich denke, Kinder brauchen da ganz klare Verhältnisse, damit sie damit klarkommen können und nicht ständig wieder neue Hoffnung schöpfen. Klar gibt es mal Ausnahmen, aber das sollten wirklich Ausnahmen bleiben. Bei uns gibts nur den Geburtstag der Maus, den wir gemeinsam feiern, zwischendurch Veranstaltungen im Kindergarten (aber das sind meistens nur 2 im Jahr) und das wars dann.
    Denk mal drüber nach...vielleicht hilft euch das auch!


    Alles Gute für euch und liebe Grüße
    Regina

    @Rosie, 10 bis 14 Tage finde ich tatsächlich recht lang in eurer momentanen Situation und vor allem unter dem Aspekt, wie deine Kleine bisher reagiert hat. Wenn der KV aber nicht mit dir spricht, ists echt schwierig, da eine vernünftige Lösung zu finden. Kannst du denn nicht doch versuchen, ein Gespräch zu führen und ihm auch sagen, dass du ihn nicht angreifen möchtest, sondern dass du ihm sehr dankbar bist und es toll findest, wieviel Mühe er sich mit den Kindern gibt. Und dass du einfach versuchen möchtest, dass ihr wegen des Urlaubs eine gemeinsame Entscheidung trefft, die zum Wohle eurer kleinen Tochter ist. Wenn das nicht persönlich geht, würde ich das per Brief oder email versuchen...dann kochen die Emotionen nicht so hoch.
    Ob du aufgrund eingeschränkter medizinischer Versorgung einen bestimmten Aufenthaltsort "verbieten" kannst, kann ich dir leider auch nicht sagen.


    Ich drück dir die Daumen, dass ihr gemeinsam ne gute Lösung findet!


    Viele Grüße
    Regina

    Sorry Flori, aber dass das AE sein nun hier als Wunder der Menschheit gepriesen wird, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
    Wenn diese Beziehung tatsächlich noch eine Chance hat und von beiden gewollt ist, dann sollte man es auf jeden Fall versuchen.
    Und dann lernt das Kind wie selbstverständlich, dass man nicht bei jeder Kleinigkeit auseinander geht, sie tolle Eltern hat und man auch mal harte Zeiten im Leben überstehen muss.
    Diese Lehre scheint mir viel wichtiger zu sein als zu sehen, dass es heute normal ist auseinander zu gehen ...
    Vielleicht hilft ihr das bei eigenen Beziehungen später mehr als der Gedanke " alleine ist auch normal "


    @Rufi, danke für deine Meinung. Genau das ging mir auch durch den Kopf, als ich den Beitrag von Flo gelesen habe.


    Und bei uns hats auch funktioniert. Ich bin jetzt seit nem halben Jahr wieder mit dem Mann zusammen, mit dem ich vor 3 Jahren schonmal zusammen war und es läuft prima. Damals hatte ich so viele Zweifel, konnte vieles nur negativ sehen und heute bin ich mir sicher, dass er der Richtige ist :love . Aber das ging auch nur, weil wir sehr viel darüber geredet haben, was damals schief gelaufen ist. Wir haben die Beziehung von damals gemeinsam aufgearbeitet und machen jetzt einiges anders als beim letzten Mal. Und...wir haben beide die fast 2-jährige Pause gebraucht, um uns über bestimmte Dinge klar zu werden.


    TineundTory, ich drück dir die Daumen, dass ihr eine gute Lösung findet...und wenns vorerst "nur" die ist, eurer Tochter gute Eltern zu sein und jeder erstmal für sich wieder klarzukommen.


    Lg, Regina

    Wir hatten bis Oktober 2011 eine total liebe Next und ich bin schon etwas traurig, dass mein Ex sich von ihr getrennt hat. Sie hat sich total gut um unser Töchterlein gekümmert, viel mit ihr unternommen und war einfach ne echt nette. Würde sie nicht so weit weg wohnen, hätten wir sicher noch Kontakt zu ihr...aber so ist der Kontakt eher sporadisch und nur per email oder Telefon.


    Ich als Next komm leider mit der Ex von meinem Freund nicht so toll klar...liegt aber eher daran, dass sie wohl keinen Kontakt haben möchte. Anfangs gabs mal ne recht unschöne Aktion...sie hatte die Kleine zum Papa gebracht, gesehen, dass ich auch da bin und meinte dann, dass sie dann das Kind wieder mitnimmt, weil sie nicht will, dass ich beim Umgang dabei bin. Seitdem hab ich sie nicht mehr gesehen, weil mein Ex seine Tochter inzwischen immer dort abholt und wieder hinbringt. Ich bin gespannt, wie sich das in Zukunft entwickelt...ich hätte kein Problem damit, mich mit ihr an einen Tisch zu setzen, aber wir werden sehen.

    Hallo Daylight,


    sehe ich es richtig, dass dein Kleiner seit August in den Kindergarten geht und der jetzt 3 Wochen Ferien hatte? Das heisst, dass der Kleine bis jetzt erst 2 Wochen dort war, oder? Gibt es bei euch ein Eingewöhnungsmodell, wo du auch mit im Kindergarten bleiben kannst?
    Ich denke, es ist ganz wichtig, dass der Kleine eine gute Beziehung zu einer der Erzieherinnen aufbauen kann...und das funktioniert nur, wenn du mit im Hintergrund dabei bist und er dadurch Sicherheit hat. Das ist zumindest meine Erfahrung. Meine Tochter geht in den Kindergarten (bzw. zuerst in die Krippe), seit sie knapp 2 ist und wir haben das ganz langsam angefangen. Zuerst war ich zwei Tage ganz dabei, dann bin ich mal für 10 Minuten gegangen und so haben wir das ganz langsam gesteigert. Es gab eigentlich nie Tränen, obwohl sie auch ein Kind ist, das sich schwer tut, mich gehen zu lassen.
    Zum Sport ist mir noch eingefallen...warum geht er denn jetzt zum Sport? Denkst du nicht, dass das in einem halben Jahr auch noch reichen würde, wenn er sich im Kindergarten richtig eingelebt hat? Ich hab für mich die Erfahrung gemacht, dass eine neue Sache erstmal reicht und dass andere Dinge erst dazu kommen, wenn meine Tochter mit der neuen Situation wirklich vertraut ist.


    Nur mal so meine Gedanken...vielleicht hilfts dir ja weiter.


    Viele Grüße
    Regina

    Hallo Bettina,


    einerseits hört es sich für mich so an, als ob es nur die Möglichkeit gibt, dass du mit deinem Sohn nach Franken ziehst. Andererseits schreibst du aber auch, dass du aus deiner momentanen Umgebung nicht wegziehen möchtest. Kann es sein, dass das eigentliche Problem gar nicht dein Sohn ist sondern du selber? Sei mir bitte nicht böse, das ist nur so eine Vermutung. Ich hab ähnliche Überlegungen durch und dachte auch, dass ich wegen meiner Tochter nicht umziehen kann, weil ich ihr dann alles nehmen würde. In Wirklichkeit konnte ich es mir aber selber nicht vorstellen, mein soziales Umfeld aufzugeben und wegzuziehen.
    Hättet ihr denn in Franken auch eine "Familie"? Oder gibt es da nur deinen Partner (wenn seine Eltern pflegebedürftig sind, kommen sie wohl nicht als Großeltern-Ersatz für deinen Sohn in Frage)?
    Ist echt ein sehr schwieriges Thema...trotzdem würde ich die Entscheidung nicht so sehr von der Einschulung deines Sohnes abhängig machen. Das erzeugt doch nur Druck und ich denke, dass du dann nicht wirklich frei bist, eine gute Entscheidung zu treffen. Was sagt denn überhaupt dein Partner dazu? Wünscht er sich auch, euch beide ab nächsten Jahr bei sich zu haben?


    Viele Grüße
    Regina

    Paula, herzlichen Glückwunsch zum gestrigen Abend! Ich hab den Vorsatz, nur bis 20 Uhr Haushalt zu machen und dann ist Feierabend. Klappt nicht immer, aber meistens. Und danach gibts dann ein gutes Buch oder ein Telefonat oder sonst was, was mir guttut und vor allem, worauf ich in dem Moment grade Lust habe.


    Grüßle aus dem Süden in den Süden ;-)
    Regina

    @zoozy, du schreibst mir aus der Seele. Wie lange habe ich gebraucht, einfach mal 5 gerade sein zu lassen? Wie oft musste ich mich zwingen, nicht beim Spazieren gehen zu rennen, sondern mal langsam zu gehen? Am meisten geholfen hat mir, als ich letztes Jahr 5 Tage Schweige-Exerzitien gemacht habe. Da war es "verboten" zu sprechen, Kontakt nach aussen zu haben, Bücher sollten auch zu Hause bleiben...das war die ersten beiden Tage echt Folter und ich hätte es beinahe abgebrochen. Nur durch gutes Zureden des Leiters hab ichs durchgezogen und es war sooo heilsam. Klar komm ich auch immer wieder in die alten Mühlen, aber ich merk es jetzt schneller und kann dann auch schneller gegensteuern. Das tut so gut und meiner Tochter tut es auch gut, dass wir nicht mehr alles verplanen müssen mit Treffen, sondern auch einfach Zeit zu zweit verbringen können, ohne dass ich denke, ich müsste was anderes tun.


    Paula, Rhein-Neckar ist ein bisschen von mir weg...wir haben hier die Donau ;-) Und du setz dich jetzt auf die Terrasse und vergiss die Wäsche. Die ist später auch noch da (meine übrigens auch ;-))

    Hallo Paula,


    zozzy hat das schon ganz gut beschrieben, was mir auch durch den Kopf ging. Alles vollstopfen mit Aktivitäten und keine Zeit für sich allein haben und irgendwie wird es trotzdem in einem drin immer leerer. Das kenne ich auch und mir hat sehr gut geholfen, mir Freiräume ganz für mich zu schaufeln und dann wirklich ruhige Dinge zu tun. Also Fernseher, PC, Musik ausmachen, und etwas tun, was mir wirklich guttut und gegen die innere Leere hilft. Ich denke, da musst du für dich etwas finden, was passt. Mir hilft Meditation, malen oder auch mal einen kinderfreien Samstag oder Sonntag ohne Verabredungen auf dem Sofa mit nem guten Buch verbringen. Ich hab dann auch oft den Drang, jemanden anzurufen, die Zeit ohne Kind zu "nutzen" und wegzugehen, merke aber, dass es mir oft besser tut, wenn ich diesem Drank widerstehe und mich ganz um mich kümmere...ohne Action und ohne Einflüsse von aussen.
    Wäre es denn was für dich, dir nen Babysitter zu suchen, der dir nen gewissen Freiraum bringt, wenn die Oma das nicht kann / möchte? Oder brauchst du wirklich öfter mal Erwachsene zum Austausch? Ich denke, das solltest du versuchen, rauszufinden und dann mal ausprobieren, was dir guttut.


    Ich drück dir die Daumen, dass du ne gute Lösung findest.


    Liebe Grüße
    Regina

    Hallo,


    eigentlich wurde ja schon alles geschrieben. Aber einen Gedanken hatte ich noch.
    Ich glaube, ich würde den Vater bitten, eben nicht ungehalten zu werden, sondern zumindest zu versuchen eurer Tochter das Gefühl zu geben, dass es ok ist, wenn sie dich vermisst und Heimweh hat und dass das irgendwie auch dazu gehört.

    Und du mach dir keinen zu argen Kopf. Ich weiss, dass das schwer ist, aber andererseits wird deine Tochter durch solche Situationen und vor allem dadurch, dass sie sie durchstehen muss (und eben nicht abgeholt wird) stark und kann
    irgendwann besser damit umgehen.


    Viele Grüße
    Regina

    @malikaaron, ich hatte ja genau deshalb von "wir" geschrieben. Für mich und meine Tochter würde die Lebensqualität definitiv leiden. Dass das sehr individuell ist, sehe ich genauso. Und bei uns wäre es definitiv so, dass wir so gut wie keine Zeit mehr abends hätten. Ich könnte meine Tochter erst um 16.30 Uhr aus der Kita abholen und um 18:30 beginnt unser Abendritual mit Waschen, Zähne putzen, vorlesen. Davor noch essen...also bliebe so gut wie keine Zeit für Spielplatz oder andere Dinge geschweige denn für Sachen wie Sportverein, Musikunterricht o. ä. Aber wie du schon sagst...das ist sehr individuell und kommt natürlich auch drauf an, was VZ im jeweiligen Beruf bedeutet. Bei mir wären es 40 Std. und die Kita könnte diese Zeit gar nicht abdecken.


    Super. Und ich dachte schon, ich stehe mit meiner Meinung ganz allein da. Ich arbeite 25 Stunden die Woche und das reicht uns vollkommen. Und ich hätte eine Oma, die auch mal einspringen kann. Die Frage ist nur, welche Lebensqualität wir dann haben. Meine Tochter genießt die Zeit zu Hause...wie ich auch...und ich fände es nicht besonders toll, wenn sie nur noch zum Essen und Schlafen zu Hause wäre. Zum Glück haben wir einen tollen KV, der das genauso sieht und uns gerne finanziell so unterstützt, dass wir uns das leisten können.


    Susanne, dein Gedankenspiel find ich gar nicht so abwegig...in unserem Fall ist der KV sogar sehr dankbar, dass er "ungestört" seiner Karriere nachgehen kann während ich mich um unsere Tochter kümmere. Das sollte alles irgendwie bedacht werden.


    Viele Grüße
    Regina

    Hallo Kiki,


    oh je...das klingt alles andere als gut. Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen...pass gut auf euch auf! Ich hab ähnliches durch...Heiratsantrag nach 4 Wochen, Zukunftsplanung, Umzugspläne und heute (4 Monate später) frage ich mich, ob ich eigentlich total blind war. Ja, ich sehne mich auch nach einer Familie, aber doch nicht um jeden Preis. Als ich anfing, mal über alles nachzudenken und nicht mehr so zu reagieren, wie er es sich vorgestellt hatte, gingen die Probleme los. Und ich hab erst im Nachhinein wirklich gemerkt, was in dieser Beziehung überhaupt ablief. Am Wochenende haben wir uns endgültig getrennt und mir gehts so gut wie in den letzten 4 Monaten nicht. Kein Druck mehr, keiner der mich klein macht und meine Tochter ist auch sehr viel besser gelaunt.
    Ich hoffe, du findest für dich den richtigen Weg...hab aber das Gefühl, dass du dabei bist.


    Alles Liebe
    Regina

    Hallo,
    wir fahren über Pfingsten auf einen Bauernhof ins Bayerische. Wir zahlen pro Nacht mit Frühstück 28 Euro für meine Tochter und mich zusammen. Und ich denke doch, dass die Zimmer schöner sind als in einer Jugendherberge. Und ich könnte mir auch vorstellen, dass man dort mit dem Zug hinkommen kann. Vielleicht wär das ja auch was für euch.
    Viel Erfolg beim Suchen!

    Hallo,


    ich denke, wie andere schon geschrieben haben, dass es wichtig ist zu wissen, was der Muckel davon hält. Solange es für ihn ok ist, sollte es das für dich auch sein. Klar ist ein komisches Gefühl dabei...aber lieber so, als dass Muckel und Next sich nicht leiden können.
    Ich kenn diese Gefühle auch in Bezug auf Next...aber inzwischen bin ich selber auch Next und sehe dadurch viele Dinge nochmal ein bisschen anders.


    Viele Grüße
    Regina

    :thanks: für's daumen drücken - Schatz kommt von Samstag bis Montag :love


    Super! Dann genießt das Wochenende!


    Meiner kommt nächste Woche Freitag :love:love
    Leider hatte er gestern nen Autounfall...Auto Schrott und Hand gebrochen. Mal sehen, wie oft wir uns die nächste Zeit dann überhaupt sehen können...irgendwo muss das Geld für Autoreparatur ja auch wieder herkommen. Aber wird schon werden...
    Die Zugfahrkarte für nächstes Wochenende hat er zum Glück schon gekauft :-)