und wenn er mit dem Kind droht - bitte ihn höflich Eltern - und Paarebene zu trennen (kann er ja nachlesen) - denn das Kind hat doch nix mit der Scheidung am Hut
öhm, das müsste ich ihm schon mittels eines Neurochirurgen ins Hirn einpflanzen lassen, das versteht der sonst net...neben den vielen Dollarzeichen ist doch gar kein Platz mehr für anderen Informationen im Gehirn :laber
Alles anzeigenEin Love Scam???
Wir können uns ja in der Mitte treffen
hahaha, das hab ich von meinen Mandanten gelernt, dachte ich könnts auchmal probieren...irgendwie muss man den Unterhalt ja aufstocken 
vatermitzwei:
Therapie mache ich bereits seit nem halben Jahr, ursprünglich sollten wir ja ne Paartherapie machen...aber er war der Ansicht er habe kein Problem, sondern ich sei die "Gestörte" :pfeif . nachdem die Therapeutin ihn dann doch mal persönlich kennenlernen durfte, war sie da eher anderer Meinung 
leider hab ichs tatsächlich noch nicht geschafft mich von dem Verhalten zu lösen, dass ich einfach nur lieb genug sein muss und alles tun muss was er möchte, damit alles wieder gut wird...mein Handeln ist noch zu sehr davon bestimmt alles "richtig" machen zu wollen, weil ich nicht will dass der Vater meines Kindes mich hasst und blöd findet. aber langsam (seeehr, seeehr langsam....) erkenne ich, dass er das tut, egal was ich mache...er wird damit nicht aufhören auch wenn ich mich auf den Kopf stell. und wenn ich alles richtig mache, wird er was anderes finden...
immerhin bin ich schon dabei ab und zu selbst was zu fordern, statt nur zu geben :nawarte:
Viertens: Wenn der Punkt doch mal kommt, wo du damit abschließen kannst, lad ich dich gerne auf nen Kaffee ein - schreib mir dann doch eine PN
inklusive Reisekostenübernahme?
Und was hält Dich davon ab, die Scheidung einzureichen?
ich bin endlich wieder einigermaßen auf die Beine gekommen, will von vorn anfangen, habe Pläne dazu...und ich habe tierisch Angst davor, dass mich die SCheidung wieder dahin bringt wo ich vor 10 Monaten war...ich würde einfach gern warten bis ich ne Weile stabil genug bin, damit mir das nichts mehr anhaben kann.ich hoffe wenn nur genug Zeit vergeht kann ich ihn irgendwann loslassen und es wird mir überwiegend egal sein was er sagt, macht, will etc...aber so weit bin ich noch sehr sehr lange nicht...die TRennung hat mich aufgrund meiner damaligen Situation (Krankheit) sehr mitgenommen, inklusive Suizidversuch, Klinikaufenthalt etc...
ich will doch nur das Risiko gering halten wieder abzurutschen, jetzt wo ich meinem Kleinen endlich ne richtige gesunde Mama sein kann 
hm... aber es wird ja auch gründe haben, warum er sich von dir getrennt hat und der meinung ist, du hättest ihm sein leben zerstört :frag
oder hat er sich aus heiterem sonnenschein irgendwann mal so verabschiedet?
wow, man könnte ja meinen DU wärst seine Next :pfeif
Ansonsten nur noch über deinen Anwalt..
wenn ich ihm so komme dann versucht ers immer über die "ich tu dem Kind damit was furchtbar schlimmes an - schiene"...und da trifft er meinen wunden Punkt...ich möchte nicht das der Kleine darunter leidet, er soll seinen Papa genauso haben wie seine Mama, Hauptsache es geht ihm gut.
er sagt dann immer "der arme Kleine", wird er dann Papa wohl nicht mehr sehen, weil der dann keine Zeit mehr hat, da er ja mehrere Nebenjobs hat um Mama den Unterhalt zu bezahlen oder er droht damit auszuwandern.
sein neuester Hit ist, dass er ja nur zahlen müsse bis das nächste Kind kommt, da es für mich dann nicht mehr reichen würde...auf meine Frage ob die Next etwa schwanger sei, meinte er nur "ach da ist noch nichts spruchreif" :radab ...angeblich sind sie seit März zusammen
erstmal vielen Dank für eure lieben Antworten!
seine RAin hat ihm eingeredet, dass er unbedingt unter zwei Jahren Ehedauer bleiben müsse, damit er mir nach der Scheidung den Unterhalt streichen kann :kopf keine Ahnung wo die Dame studiert hat...
wer die scheidung einreicht, hat die kosten zu zahlen...
vielleicht will er sie deshalb nicht selber einreichen
ja, das ist der Grund...das hat er auch von Anfang an gesagt...es ist halt so, dass ich aufgrund meines Berufes Kollegen habe die mich "kostenlos" vertreten...wenn er die SCheidung einreicht muss er natürlich seine RAin bezahlen...das sind schonmal knapp 1000 € für nichts.
grds. würde ich es ja machen...also die Scheidung selbst einreichen...da ich ohnehin nicht drum rum kommen werde...aber ich will mich nicht unter Druck setzen und beleidigen lassen...außerdem:
ich soll die Scheidung sofort einreichen, damit er nach der Scheidung keinen Unterhalt mehr für mich zahlen muss???wie kann man so dreist sein?
wenn er sich den Unterhalt sparen will, der mir zusteht, dann soll er doch die Scheidung einreichen...aber es ist ja so viel einfacher mich fertig zu machen bis ich einknicke :kopf
Hallo,
ich bin so traurig, verletzt, wütend...ich fühle mich völlig wertlos, hässlich und könnte nur noch heulen :flenn
Mein Noch-Mann macht bei jeder Gelegenheit (Umgang, per mail, telefonisch, sms) Druck wegen der Scheidung. er möchte dass ich endlich den Scheidungsantrag stelle, damit wir im November geschieden werden können (am 6. November haben wir uns getrennt). wenn bei Gericht möglich will er am Besten am 07. schon geschieden werden :kopf
eigentlich spricht er ja nicht mehr mit mir, aber wenns um Geld oder die SCheidung geht macht er ne Ausnahme. er sagt weder Hallo noch Tschüss zu mir sondern immer nur Sachen wie "er will diese Scheiß Ehe mit einer Scheiß Ehefrau endlich beenden" und "sein einziger Wunsch sei es endlich von mir geschieden zu sein"...
ich fühle mich dadurch total gedemütigt , ich meine er hat mich verlassen , er hat ne Neue, seine Freiheit wieder...wieso muss er mich immer wieder so niedermachen. es verletzt mich so sehr, dass er mir immer wieder sagt, dass er schnellstmöglich geschieden werden will...er erträgt mich nichtmal mehr auf dem Papier
musste das mal loswerden...danke fürs lesen
also wir sind gar nicht aus Stuttgart, sondern ca. 30 km südlich...aber wir sind oft dort unterwegs, bei uns gibts nämlich nicht allzu viel was man unternehmen könnte 
Hallo,
suchen zum Ausgleich für den schrecklichen Kontakt mit KV (okay, nur ich finds schrecklich, Sohni findets wohl klasse) ein paar nette Kontakte zu Ae's in und um stuttgart, Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen...oder auch in die Gegenrichtung Mühlacker, Pforzheim etc...
Sohni ist 17 Monate alt und wir gehen gern in die Wilhelma, BlüBa, auf Spielplätze, Plantschen...das einzige was Sohni hasst ist shoppen (zum Ärger der Mama) und geschlossene Räume...also Hauptsache bei Wind und WEtter draußen...eine Ausnahme gibts: Ikea mag er
viell. gibts hier noch Ae's die gern mal zu Ikea frühstücken gehen etc.
Alter der kids ist eigentlich egal, Sohni steht eher auf ältere Jungs und Mädels 
also meldet euch mal
lg
Mona
Wo steht das ?
den genauen § habe ich jetzt nicht zur Hand...aber bzgl. ALG II ist das im Sozialgesetzbuch niedergelegt und bzgl. KV ergibt sich das aus ständiger Rspr. der obersten Gerichte - zu den jeweiligen Unterhalts§§ im Familienrecht und Art. 6 GG - die ja bis zur Novellierung des Unterhaltsrechts noch extrem großzügiger war (sage nur Stufenmodell...) und wenn der BGH nunmal so entscheidet wie er es derzeit tut, dann sehe ich mich nicht veranlasst aus falsch verstander Sozialpflicht mein Kind abzugeben und mich selbst abzurackern während Tausende Hartz IV Empfänger ohne Kind zu Hause rumsitzen...an denen stört sich hier komischerweise niemand. soll doch die Mutti, die vor lauter Pflichten nimmer weiß wo vorne und hinten ist arbeiten gehen, damit der Alfred um die Ecke weiter schon vormittags in seiner Stammkneipe sitzen kann...
hmmm... wieso stöhrt mich die aussage, du musst nich arbeiten gehen bis das kind 3 jahre alt ist. Und zur not auf ALG2 berufen.
JEIN... den Vorwurf kann man der mutter schon machen wenn sie sagt, ich KANN 3 jahre daheim bleiben und mich vom staat bezahlen lassen, OBWOHL es ihr möglich wäre zu arbeiten...
sorry das kann leider nur jemand sagen, der noch nie 24 h 7 Tage die Woche und das monate bzw.jahrelang ein Baby/Kleinkind betreut hat.
der GEsetzgeber hat es nunmal so geregelt dass die KM bis zum 3. LJ das REcht hat zu Hause zu bleiben und niemand, weder KV noch Arbeitsagentur sie zwingen können arbeiten zu gehen, sie aber trotzdem finanziell abgesichert ist.
und wieso wohl? weil den Damen und Herren im Bundestag und Bundesrat langweilig war??? neee, weil Mutter sein, vor allem Alleinerziehende, psychisch und physisch eine enorme Anstrengung ist ...und noch viel wichtiger, weil es nunmal so ist, dass keine fFremdbetreuung an die Betreuung durch die Elternteile herankommt und ein Kind erst ab einem gewissen Alter von Fremdbetreuung profitiert. genauso wie Muttermilch das Beste fürs Kind ist (auch wenn Falschenmilch FAST daran heranreicht) ist eben Betreuung durch die Eltern das Beste.
nenn mir hier eine Mama, die nicht froh wäre mehr Zeit für sich, ihr kind und den Haushalt zu haben, wenn sie die Wahl hätte??? und wenn man nunmal bis zum 3. LJ diese Wahl hat, wieso soll man sich nicht für zu Hause entscheiden...verzichtest du freiwillig auf REchte die du hast?
schreib doch einen Brief an Angie wenn dich stört dass Mamas zu Hause bleiben können, jedenfalls kann man das keiner Mutter zum Vorwurf machen, wenn sie sich nicht zwischen Kind, Haushalt, Arbeit zerteilen will (das kommt nämlich noch früh genug!!!), ganz zu schweigen davon dass man ohnehin keine Zeit für sich selbst hat. wem nützt eine abgekämpfte, schlecht gelaunte Mama, völlig erschöpft...aber Hauptsache sie kommt ihrer "sozialen" Verpflichtung nach brav arbeiten zu gehen.
jede Mutter, die sagt ich bleibe zu Hause bis mein Kind drei ist hat das REcht dazu...sie hat das REcht dazu zu erwarten, dass der KV bis dahin zahlt und wenn das nicht der Fall ist, der Staat einspringt. und jede Mutter, die dieses REcht in Anspruch nimmt kann ich voll und ganz verstehen!!!
und es ist ja wohl ein Unterschied zwischen nem ALG II Empfänger, der kein Bock hat zu arbeiten und einer Mutter, die zu Hause bleiben will um ihr Kind zu betreuen
@ Sonnenschein: wir regeln den Umgang unter uns, da ist nichts schriftlich festgehalten geschweige denn gerichtlich verfügt ( am Anfang beruhte das darauf das mir eine gerichtliche REgelung krankheitsmäßig nicht zumutbar war, ich hatte nicht die Kraft mich zu streiten...dann kamen diverse "Ratschläge" von ihm hinzu, ihm nicht dumm zu kommen...mittlerweile habe ich mich damit abgefunden die Arschkarte gezogen zu haben)
er sieht den Kleinen jetzt seit zwei Wochen Samstags von 10.00 - 19.00 (weil ich ihn aufgefordert habe den Kleinen schon vormittags zu holen, es war also nicht sein Wunsch den Umgang auszudehnen), davor war es 14.00 - 18.00.
so ca. 1-2mal pro Monat hat er den Umgang abgesagt bzw. halt nicht wahrgenommen, angeblich ist er immer auf nem Seminar...klar, is alles beruflich. wenn ich Glück hatte hat er mir das sogar zwei Stunden vor dem Abholen gesagt dass er nicht kommt.
die letzten drei Wochen hat alles gut geklappt aber jetzt hat er halt schon wieder angemeldet dass er zwei Wes nicht da ist. es gibt auch keinen ERsatztermin von ihm aus, obwohl er nur 20 km entfernt wohnt.
ein ausgedehnterer Umgang würde ihn "in seiner Spontaneität zu sehr einschränken" und er habe ja auch noch ein eigenes Leben, immerhin geht er ja auch noch arbeiten während ich mich aushalten lasse, da braucht er seinen Feierabend. :kopf
es ist also leider nicht so dass er sich bisher als verantwortungsvoller liebender Vater bewiesen hat. er gehört leider zu den KVs die Umgang haben könnten en masse, ihn aber nur standardmäßig wollen. das macht mich eben wütend weil ich sehe wie arg der Kleine ihn liebt.
wir haben jetzt ausgemacht, dass er den Kleinen Ende August bei sich übernachten lässt. und alles weitere danach besprechen.
für meine Argumente bzgl. Fahrt und meine Bedenken ist er leider nicht zugänglich, da er ja nicht mit mir spricht (ausgenommen es geht um sein Geld oder er will etwas von mir haben)...d.h. wir haben das alles heute in etwa 20 sms hin und hergeschickt...klar wäre telefonieren einfacher oder wenn er den Kleinen abholt Samstag persönlich zu sprechen. allerdings sagt er nichtmal Hallo oder Tschüss, sondern holt und bringt den Kleinen wortlos.
ich muss dahnn hinther ne sms schreiben um zu erfahren ob der Kleine geschlafen und gegessen hat oder irgendwas Besonderes war. und meine Erklärungen in sms zu verpacken würde echt den Rahmen sprengen.
ich habe noch kein einziges Mal den Umgang verweigert, sondern ihm den Kleinen sogar 6 Monate lang zu ihm gefahren, da er sich geweigert hat ihn abzuholen. er hat sich nichtmal an den Benzinkosten beteiligt...abgesehen davon dass er weder Unterhalt für mich noch den Kleinen gezahlt hat.
aber es ist so anstrengend wenn der eine immer nur verlangt und nimmt selbst aber gar nichts beiträgt dazu, dass es für beide Teile zufriedenstellend funktioniert.
sodele, habe KV geschrieben, ob wir gleich dieses WE anfangen mit "üben"...bekam die Antwort dass es dieses WE und die nächsten ganz schlecht bei ihm ist...aber viell. Ende August, also das WE vor ihrem GEburtstag :kopf
wie soll denn das funktionieren, wie will er den Kleinen jedes zweite WE bei sich über Nacht haben, wenn von 4 WEs 3 schlecht sind??? wer fragt mich denn? seit 16 Monaten hatte ich kein einziges WE für mich und bei ihm is es schlecht weil er schon was mit seiner Freundin geplant hat??? is das mein Problem?
echt, jeder zweite Umgang wird abgesagt weil er was anderes vorhat...er hat ein Kind und das soll er gefälligst in sein Leben einbauen, das mache ich doch auch...mich gibts halt nicht ohne Kind und das sollte seine Freundin und seine Freunde auch akzeptieren.
ich begreifs echt nicht
Sonnenschein: also Zugfahrt dorthin scheidet aus, das hatte ich mal geschaut da ich die Leutz besuchen wollte als wir noch zusammen waren...ist aber viel zu teuer und umständlich.
ich muss nochmal mit KV sprechen ob er nicht frühs losfahren könnte, sodass der Kleine nochmal einschläft.
und der Erholungswert dieses WEs wird vermutlich äußerst gering sein...falls es an dem WE ne Überschwemmung geben sollte, ich wars :lach
ich hatte ja schon die absurde Idee den Kleinen hinzufahren und mir dort ein Hotel zu nehmen :rotwerd
aber ich glaube das wäre der Mutterliebe dann doch ein wenig zuviel
jedenfalls schonmal danke für alle eure Antworten!
das ist der nächste Punkt...jede Autofahrt die länger als 10 Minuten dauert wird mit anhaltendem Brüllen quittiert, er hasst es angeschnallt zu sein. noch dazu muss mein Mann den Kleinen hinten transportieren (bei mir fährt er vorne) weil er den Airbag nicht auschalten kann. der Kleine würde gut 4 Stunden alleine hinten sitzen (gut, eine würde er viell schlafen, aber KV will ja losfahren wenn gar net Schlafenszeit ist).
ich glaube schon dass er das irgendwie hinbekommen würde. aber er hat noch nie seit der Kleine geboren ist mehr als 8 Stunden am Stück mit ihm verbracht. ich glaube schon dass er sich das ganze mit nem Kleinkind etwas "zu leicht" vorstellt. er hat noch nie erlebt wie der Kleine sein kann, wenn er mal nicht lieb und süß ist, sondern zickt und bockt.
er will ihn auch nur mitnehmen weil er ihn präsentieren will, nicht weil seine Eltern ihn sehen möchten. deshalb glaube ich hat er gar nicht richtig nachgedacht ob das so gut ist.
also ich denke ich werde Sohni einfach kommendes WE bei Papa parken und schauen was passiert. aber mein Mamaherz blutet jetzt schon. die erste Nacht seit der GEburt ohne ihn :flenn
naja, ich könnte ihn einmal Probe übernachten lassen, ansonsten hat KV keine Zeit die nächsten WEs, der Geburtstag ist in 4 Wochen.
und jaaaaaaaaa, die Schwiegermama hat schon kids großgezogen meinen Mann nämlich...und ob das jetzt ein Argument dafür ist ihn mitzugeben...lass ich mal dahingestellt Schwiegermama ist Kinderkrippenerzieherin und wusste bzw. weiß schon immer alles besser...diese Gabe hat sie netterweise auch an ihren Sohn weitergegeben. sie war mit 99,9 % meiner Methoden, Handlungen etc nicht einverstanden, da sie noch Anhängerin der "ein Kind muss schreien, das stärkt die Lungen - Methode" ist und das man ein Kind verwöhnt wenn man es aufm Arm trägt.
Hallo zusammen,
ich bin gerade völlig verzweifelt und das klar und objektiv zugunsten des Kindes denken fällt mir schwer. ich wäre dankbar für eure Meinungen und Tipps zu folgender Situation:
Der KV (noch verheiratet, gem. SR) hat mir heute per sms mitgeteilt, dass er Sohni gerne mit zum Geburtstag seiner Mutti nehmen würde. die SChwiegereltern wohnen aber 450 km entfernt.
er würde Samstag vormittags hinfahren, dort übernachten und Sonntag vormittags zurück...also bereits das finde ich für ein 16 Monate altes Kind hart an der Schmerzgrenze...in 24 h 900 km Autofahrt?!
was mich mehr belastet ist aber: der Kleine hat noch nie beim KV übernachtet, überhaupt hat er noch nie woanders als bei mir geschlafen, nichtmal bei meinen Eltern, die er täglich sieht. bisher hatte KV auch keinerlei Interesse daran. sämtliche Versuche meinerseits den Umgang auszudehnen wurden ignoriert bzw. abgeschmettert
nun soll der Kleine also zum ersten Mal nicht bei Mama schlafen, zum ersten Mal mehr als 8 Stunden am Stück von mir getrennt und das gleich 450 km weit weg und in einer völlig fremden Wohnung in einem fremden Bett. ich wäre eigentlich dafür den Kleinen langsam daran zu gewöhnen auch woanders zu schlafen ( bis vor einigen Wochen hatte er nichtmal allein Umgang, da Sohni das unmöglich gemacht hat---SChreien, WEinen, ich konnte die beiden nie alleine lassen).
noch dazu wacht Sohni mehrmal die Nacht auf und trinkt Milch und/oder Wasser. der KV ist als er noch bei uns war jedoch nicht unbedingt durch zuverlässige nächtliche Betreuung positiv aufgefallen. neben dem könnte man ein Gebäude sprengen und er würde sagen "hach was ne ruhige Nacht". ich weiß halt von Nächten wo der Kleine solange geschrieen hat bis doch ich mich um ihn gekümmert habe und KV mir dann erzählen wollte Sohni habe ja "schon durchgeschlafen" :kopf
ich möchte gerne das der Kleinen Kontakt zu seinen Großeltern hat, allerdings beruht das Interesse halt nicht auf Gegenseitigkeit (sie haben mir gesagt dass sie keinerlei GEfühle als Großeltern für den Kleinen haben. Meine Angebote mit dem Kleinen sie zu besuchen oder meinen Mann zu begleiten wurden immer abgelehnt. auch als sie hier zu BEsuch beim KV waren wollten sie den Kleinen nur 4 Stunden sehen, obwohl sie 2 Tage geblieben sind).
ich frage mich ob es sich lohnt dass dem Kleinen anzutun, wenns doch eh keinen interessiert (außer viell. den KV ein wenig) ob er da ist oder nicht.
was meint ihr denn: kann ich das dem Kleinen zumuten, gleich so ins Extreme zu gehen ??? soll ich ihn mitgeben???
muss noch dazusagen, dass unsere Beziehung etwas speziell ist. der Kleine ist aufgrund einer langen Krankheit meinerseits nach seiner GEburt sehr sehr auf mich fixiert und anhänglich. war deshalb sogar schon mit ihm beim "Kinderpsychologen", da es schon extrem bei ihm ist.
vielleicht mache ich mir auch einfach zu viele Gedanken??? :hilfe
Hallo,
also ich kann aus eigener Erfahrung berichten...
mein Mann ist zwar nicht gestorben, sondern hat uns verlassen als der Kleine 7 Monate alt war, allerdings haben wir ab der Geburt schon schlimmes durchgemacht (schwere Krankheit meinerseits, was auch zu Problemen beim Mops geführt hat...lange Geschichte)
jedenfalls mache ich seit nem halben Jahr eine Therapie. da der Kleine ab der Trennung auffällig anhänglich und auf mich bezogen war (alles so wie du geschrieben hast) habe ich mir auch Gedanken über einen Kinderpsychologen gemacht. ich hab dann bei meinem Therapeuten einen Flyer entdeckt für die sog. "Zwergen-Ambulanz". dort behandeln Kinderpsychologen gerade solch problematische Fälle wie Schreibabys, Probleme nach Trennung, Tod etc...
BEhandlung bedeutet jedoch nur, dass der Psychologe insgesamt 6 Stunden (a 50 Min.) mich und den Kleinen bzw. den Papa und den Kleinen beobachtet hat und unsere Fragen beantwortet hat.
eine wirkliche Behandlung des Kindes selbst ist in dem Alter gar nicht möglich. daher zahlen die Krankenkassen auch nur diese 6 Stunden. Mir hat es aber sehr geholfen.
ich konnte mit der Psychologin meine Gedanken, Fragen und Bedenken besprechen und sie hat den Kleinen beim Spielen, Essen und Umgang mit seinem Papa beobachtet...letztendlich ist das eine Beruhigung der Mutter und hat weniger mit dem Kind zu tun.
vielleicht gibt es so ein Angebot auch bei euch in der Nähe?
letztlich wurde ich darin bestätigt dass das Verhalten des Kleinen völlig normal ist, ich einfach mehr in mich und meine Qualität als Mama vertrauen muss.
erst wenn der Kleine alt genug ist um ihm zu erklären, was mit seinem Papa passiert ist würde ich mir Hilfe von einem Kinderpsychologen holen.
Alles Gute
