Beiträge von Schneckifee1980

    Also erstmal: Hut ab, wie gut und sachlich du die Situation überblickst und analysierst (vor allem, obwohl du sagst, du wärst gerade total durch den Wind).


    Ich schließe mich den Vorrednern, an, dass ich auch glaube, dass deine Freundin und ihr Kind schnellstmöglich auf irgendeine Weise aus der desolaten Situation herausmüssen. Die Oma demoralisiert sie sonst immer mehr, untergräbt ihre Kompetenzen als Mutter, greift ihr Selbstvertrauen immer wieder an (mit dem es vermutlich eh nicht mehr so weit her ist, kein Wunder, bei der Situation).


    Auch wenn ihr noch nicht so lange zusammenseid, und hier auch (nicht zu unrecht vielleicht) die Warnungen kamen, du sollst dir ihre Probleme nicht zu eigen machen:
    Da sie dir zu vertrauen scheint, und du ihr auch ihr Verhalten reflektieren kannst, worauf sie nachzudenken beginnt und auch anscheinend froh ist für deine ehrlichen Worte ---> es wäre toll, wenn ihr tatsächlich gemeinsam einen Weg heraus finden könntet. Vielleicht hast du die Möglichkeit, ohne Namensnennung mal bei Ihrem Jugendamt anzufragen, um Unterstützung zu bitten? Die Dringlichkeit ganz ganz klar machen, sonst kommt das JA vermutlich nicht aus den Puschen (selbst, als ich dort erklärt habe, dass ich mit meinem Schreibaby am Rande des Nervenzusammenbruches bin, interessierte die Mitarbeiter das nicht sonderlich. Man muss den weichen Punkt bei ihnen treffen, dass man Unterstützung annehmen möchte, selber auch aktiv beitragen möchte, dass man diese Unterstützung aber auch dringend BRAUCHT, um Kind und Mama (die ja selber noch sehr jung ist) eine gute Zukunft zu ermöglichen. Vielleicht findest du dort einen zuständigen Mitarbeiter, bei dem du auch das Gefühl hast, dass man ihm vertrauen kann, und dass deine Freundin sich im 2. Schritt an diesen Mitarbeiter wendet?


    Ansonsten, vielleicht gibt es in der Nähe noch andere, niedrigschwellige Angebote, Beratungsstellen, Mutter-Kind-Cafes etc.? Mir haben z.B. die offenen Angebote in unserem Mehrgenerationenhaus und Mütterzentrum sehr geholfen. Es ist dort ein sehr gemischtes Besucherspektrum, man hat viele Leute kennengelernt, mitbekommen, welche Probleme die anderen so haben und wie sie damit umgehen/über sich herauswachsen, man kann sich austauschen, ist nicht allein (mir fällt gerade ein, ist dann wieder schwierig für sie, da sie so auf dem Lande wohnt).


    Vielleicht wäre auch eine WG eine Möglichkeit, um die Kinderbetreuung abends abzudecken? Schwierig vielleicht, aber nicht unmöglich.


    Auf jeden Fall toll, wie du sie unterstützt und dir Gedanken machst :respekt

    Das Problem kenn ich auch nur zu gut :-)


    Und als ich mir vor 2 Wochen das Schlüsselbein gebrochen hatte, wars natürlich noch wichtiger für mich, dass Kind (ist ja auch schon 3 und eigentlich sehr sportlich) alleine hochläuft.


    Unsere Taktiken:
    - Kind SOFORT die Treppe hochscheuchen, damit gar nicht erst der Gedanke an Getragenwerden aufkommt (also nicht noch erst Briefkasten nachgucken etc.)
    - Wettrennen, wer der erste ist (und als Mama dann immer wieder jammern:"Immer gewinnst du, immer bist du schneller, das ist soooo gemein!")
    - den Spieß umdrehen: Kind VERBIETEN, die Treppe hochzulaufen ("Nein, das darfst/kannst du nicht, du bist ja viel zu müde/schwach." Kind wird (hoffentlich) beim Ehrgeiz gepackt und sprintet hoch)
    - Kind darf, wenn es nach mir hochkommt und ich schon in der Wohnung bin, einmal zur Belohnung klingeln und freut sich dann wie Bolle, wenn ich ihn wie einen ganz spontanen, überraschenden Gast begrüße und hereinbitte.


    Ich kann auch verstehen, dass das für so einen Zwerg anstrengend ist. Aber wer gerade noch quietschfidel Roller oder Laufrad vor der Haustür fahren konnte, kann unmöglich 1 Minute später sämtliche Energie verloren haben!



    Ich weiß nicht, wie oft Zwerg schon das Haus zusammengebrüllt hat, glücklicherweise haben wir streßresistente Nachbarn bzw. viele sind auch erst später als wir zu Hause.
    Einem sehr netten Nachbarn hab ich auch schon gesagt, er dürfe bei dem Geschrei auch gerne mal den Kopf aus der Tür stecken und kind freundlich und bestimmt drauf hinweisen, dass das doch sehr laut sei, und was denn das Problem sei. Das zieht ja oft besser, wenns andere sagen, als wenns die eigene (in dem Moment doofe) Mama ist. Aber leider scheinen deine Nachbarn dafür ja nicht die Richtigen... und auf keifende, vorwurfsvolle Nachbarn kann man in der Situation erst recht verzichten.

    Ich weiß leider auch keine Lösung, außer auf ein Einsehen ihrerseits zu hoffen bzw. mit Hausordnung etc. zu argumentieren.


    Kann es aber sehr gut nachfühlen, wie unangenehm dieses Brummen ist!
    Ich habe mal in einer Wohnung gewohnt (damals in der Schweiz, wo es meistens Gemeinschaftswaschküchen und Trockner gibt), und durch die Hanglage war mein Schlafzimmer direkt neben dem Trockenraum im Keller. Dort gabs einen Trockner, der durch ein Gebläse die auf der Leine hängende Wäsche trocknet. Muss man sich ähnlich wie einen Ventilator vorstellen. Auf jeden Fall, das Gebrumme, das in meinem Schlafzimmer durch die Wand ankam, war grauenhaft. Zwar nicht laut, aber unglaublich nervtötend. Ich bin dann jedesmal im Schlafanzug rübergetrabt und habe den Trockner ausgeschaltet (den die "Trampel"familie über mir ständig (auch die Nacht durch) laufen ließ, auch wenn Wäsche schon trocken und eigentlich gar nicht ihr Waschtag (ja, die Schweizer haben ja Waschtage, da durfte man z.B. offiziell nur alle 11 Tage waschen). An so ein Geräusch kann ich mich auch Never Ever gewöhnen.
    Im Waschkeller selber hat man das Brummen gar nicht so wahrgenommen, das wurde wohl erst durch die Schallübertragung durch die (schlecht gedämmten) Wände so grausig. Deswegen kann sich deine Nachbarin auch vermutlich (selbst wenn sie wollte) nicht so hineinversetzen, wie es sich für dich anhören mag.


    Und manche Menschen nehmen auch einfach Frequenzen als unangenehm wahr, die andere nicht stören, das Gehör ist ja nicht bei jedem gleich.
    Freunde sind vor kurzem umgezogen, und EIN Grund dafür war, dass den Mann ein merkwürdiges Brummen oder Klopfen in der Wand ziemlich nervte, wovon die Frau kaum was mitbekam. So unterschiedlich sind die Menschen, aber wenn ich doch weiß, dass ich mit ein wenig (!) Rücksichtnahme einem anderen Menschen das Leben deutlich angenehmer gestalten kann, dann tue ich das auch. Vielleicht solltest du der Nachbarin den Kategorischen Imperativ mal nahelegen...


    Die Energiepreise steigen doch (zumindest bei uns) jetzt wieder deutlich an, vielleicht zieht das ja irgendwann.

    Ah ja, letztgenanntes hatte ich auch mal verschrieben bekommen. Ist ein Antibiotikum, also sinnvoll bei einem bakteriellen Infekt.
    Mein Ding war es nicht, ich fand es sehr unangenehm beim Einnehmen (kann es nicht beschreiben, kam mir so vor, als reizt es meine Bronchien extrem, bekam das Gefühl von Atemnot) und es hinterlässt einen sehr unangenehmen Geschmack im Mund.
    Aber andere mögen damit gute Erfahrungen gemacht haben.


    Edit sacht: Google erklärt mir gerade, dass das Zeug auch nix für empfindliche Bronchien wie meine geeignet ist. Also hab ich wohl damals die Packungsbeilage nicht ausgiebig genug studiert :tuedelue

    Ich hab schon oft bei Halsschmerzen ein quietschgrünes Spray (apothekenpflichtig, aber nicht verschreibungspflichtig, glaube ich) genommen, wovon ich finde, dass es gut wirkt. Lt. Google ists auch gut gegen Heiserkeit. Weiß nicht, ob ich den Namen hier posten darf? Wenn es das Zeug sein sollte, gib mir Bescheid, dann schreib ich es per PN.
    Ansonsten sind auch Salzpastillen (haben einen sehr bekannten Namen, in dem der Fluß Ems vorkommt :-) ) nicht schlecht, gibts in der Drogerie oder Apotheke.

    Also ich habe da vermutlich nur "Luxusprobleme".


    KV kauft eigentlich keine Klamotten für den Kurzen (gerade 3), fragt aber manchmal nach, ob er alles hat oder was braucht. Oder wenn er nach Ideen für Geschenke fragt, mache ich ihm einen Vorschlag, welche guten Handschuhe der Kurze brauchen könnte, und er organisiert es dann.


    Wir haben aber das große Glück, dass der Kurze die Sachen vom Neffen des KV auftragen kann, und die meisten Sachen sind absolut i. O. (und heißgeliebt, wie Rennautopullis etc.).
    Über Freunde, Kitafreunde etc. tausche ich auch einige Sachen hin und her, so dass ich meist nur einige ergänzende Sachen selber kaufen muss. Und zu Weihnachten, Geburtstag gibts auch immer das ein oder andere Teil.


    Manchmal ist es dann nur gutgemeint, aber leider nicht brauchbar, wie die superdicke Polyestermütze für Temperaturen ab -20°C, die Kind wohl nie tragen wird, weil die Temperaturen nicht passen und/oder wir immer mit Fahrradhelm unterwegs sind, wo sie nicht drunterpasst. Oder die gerade geschenkte Winterjacke, die schon beim Angucken auseinanderfiel (ich weiß gar nicht, wo man so unglaublich schlechte Qualität kaufen kann), und nach der 1. Wäsche erst recht. Und auch so komisches Polyesterplüschfutter innen hat, so dass der Kurze die Jacke auf keinen Fall anziehen wollte. Diese Jacke fristet jetzt ein Schattendasein als Reservejacke.


    Das finde ich halt eben auch schade, denn es war ja gutgemeint...


    Wirklich "wichtige" Kleidungsstücke wie warme Handschuhe, Jacke, Schneeanzug, Schuhe besorge ich auch am liebsten selber, da es für unseren aktiven Alltag tauglich sein muss. Und der besteht eben aus viel Outdoor, Spielplatz auch im Winter, Laufrad und Roller bei jedem Wetter....

    Ich habe nur etwas quergelesen, und weiß auch gerade nicht, wie alt das Mädel mit der Fraktur ist...


    Mir fällt nur spontan ein Film ein, den ich mal vor längerer Zeit gesehen habe (war es Dr. House oder ähnliches), da gab es ein Kind mit ständigen, rätselhaften Verletzungen.
    Auf die Mutter fiel dann schon der Verdacht von Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom, und schlussendlich klärte es sich auf, dass das Kind heimlich Skateboard fuhr (oder irgendeine andere "Risikosportart", die die Mutter nie gutgeheißen hätte). Daher bekam das Kind die Frakturen, und erzählte natürlich lange nicht den Grund für die Verletzungen, weil Kind ja sonst Ärger bekommen hätte.


    Soll nur sagen, ist vielleicht unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich, vielleicht gibt es auch hier eine ganz einfache, harmlose Erklärung.
    Wäre zumindest eine schöne Vorstellung, und alle hätten sich wieder lieb :knuddel
    (nein, wäre natürlich nicht so, denn jeder weiß leider, wenn erst einmal Beschuldigungen in der Welt sind, kann man es nicht wieder ungeschehen machen)

    Wie wäre es dann mal mit Mediation für euch? Wir waren vor einiger Zeit zweimal bei einer Mediationsstelle, und werden diesen Freitag nochmal hingehen, weil bei uns auch nur die oberflächlichste Kommunikation klappt. Sprich, wir können uns absprechen, wann wer wo kind abholt, hinbringt etc.
    Sobald es Gespräche über Erziehungsfragen oder das Ausmaß von Geschenkebergen kommt, kippt ganz schnell die Stimmung.


    Ich habe unsere Mediatiorin als sehr souveräne Fachfrau erlebt, die uns beiden freundlich und streng zugleich auf den Zahn gefühlt hat und ausschließlich das kind im Blick hat, also sehr neutral war. So eine Frau würde "deinem" KV auch sicherlich gut auf den Zahn fühlen, was seine Motive für das GSR sind, ob sie tatsächlich dem Kind dienen (sollen)...


    Vielleicht gibt es bei euch ja auch so eine Stelle in der Nähe, und du kannst ihn überzeugen, dort einen Termin zu machen (mhm, vermutlich nicht ganz einfach, wenns eh schon nicht so klappt mit der Kommunikation. Ich habe mir auch die Zähne ausgebissen, bis ich "meinen" KV dorthin bekommen hatte :laber )

    Danke für die KONSTRUKTIVEN Rückmeldungen. Das hat mir geholfen, das ganze nochmal von einigen Seiten zu beleuchten.



    Zu einigen Antworten möchte ich noch was anmerken:


    Nein, ich fahre KV nicht ständig über den Mund. Ich dikiere ihm auch nicht auf, was er zu sagen hat.


    Und nein, weder ich noch die Kita haben den Fokus auf das unerwünschte Verhalten gelegt. Es ist nunmal vorhanden, wir arbeiten dran, und haben viele Fortschritte gemacht. Und eben, das war hier nicht das Thema.


    Mein Kleiner muss sich durchaus anpassen, es es ist definitiv nicht so, dass wir keine Regeln, insbesondere für soziale Verhaltensweisen, hätten. Manche haben wohl den Eindruck, bei mir wäre Laissez faire, dem ist nicht so.


    Und ich fordere auch nicht ein, dass Sohni nur Umgang alleine mit dem KV (also ohne dessen Familie) ein, im Gegenteil, ich habe meinen Sohn oft genug zu ihnen hingefahren, sogar, als der KV zeitweise den Kontakt zum Kurzen abgebrochen hatte (da seine damalige Partnerin sein Kind nicht akzeptierte, wie er mir selbst sagte). Denn mir ist der Kontakt für Sohni und die Familie auch wichtig. Nur war bislang KV halt noch nie allein für den Kurzen für mehr als wenige Stunden verantwortlich, und das halte ich eben in aller Interesse für sinnvoll, dass er ihn auch mal "ganz alleine" hat.
    KV entscheidet bei jedem Umgang bislang selber, ob er den Kurzen abholt, mit zu seiner Familie nimmt, oder hier in unserer Stadt etwas unternimmt.
    Ich habe ihm auch schon mehrmals vorgeschlagen, ihm den Kurzen in die Schweiz zu bringen (habe das, als er Baby war, auch bereits gemacht) bzw. es so zu organisieren, dass er ihn dort für einige Zeit für sich alleine hat, nur das wollte er bislang nicht.


    Zu "DDR-Erziehungsstil" will ich nicht viel sagen, da es tatsächlich ein undifferenzierter Ausdruck von mir war, den ich nun selber nicht geschickt finde. Man kann es auch nicht alles in einen Topf werfen. Ich kann nur sagen, ich kenne einige Leute "aus dem Osten", und bei ihnen wird/wurde nunmal auf andere Dinge Wert gelegt, das bestätigen sie mir selber (Töpfchentraining, Gehorsam...) Und ich bin auch eben manchmal dort in Brandenburg und es ist für mich schon ein richtiggehender "kultureller" Unterschied, in vielerlei Hinsicht. Aber eben, meine Ausdrucksweise war nicht die beste.



    Schade finde ich nur, dass man hier von einigen (wenigen) so schnell angegriffen wird bzw. Dinge unterstellt und hineininterpretiert werden.
    Danke nochmals denen, die sich sachlich geäußert haben, v.a. Kügelchen :-) :thanks:

    Nein, von Regulationsstörungen kann man wohl auch bei Kleinkindern noch sprechen. Wobei sie bei meinem Sohn ja bereits vom Babyalter an bestehen.
    Was in der Therapie genau läuft, kann ich leider noch nicht sagen. Wir waren heute erst zum 2. Mal da, und die Therapeuten baut erstmal behutsam den Kontakt zu ihm auf (Kind verhält sich momentan "natürlich" wie ein Vorzeigekind in den Sitzungen, ist ja auch spannend dort für ihn, und da man ja in dem Alter noch keine Gruppentherapie macht, kann man leider auch nicht seine ausgeprägten Reaktionen gegenüber anderen Kids sehen).


    Aber ich denke, es wird auch viel an unserer Mutter-Kind-Interaktion geschaut & gearbeitet, denn mit so kleinen Kindern arbeitet man ja nicht isoliert. Es ist immer ein Wechselspiel, und indem ich lerne, kompetenter mit ihm umzugehen, und auch die Probleme mit ihm und mit mir selber aus der Babyzeit zu erkennen und zu lösen, finden wir einen guten Weg. Und haben ihn schon teils in den letzten Wochen und Monaten gefunden, denn es hat sich ja schon vieles sehr verbessert!
    Erst vorhin beim Buchlesen dreht er sich plötzlich auf meinem Schoß zu mir um, nimmt mein Gesicht und drückt mir einen Kuß auf den Mund. Das waren früher eher die Momente, in denen er dann urplötzlich gebissen hat.

    NemesisLady: klar, Disziplin und Ordnung haben wir hier auch in einem, wie ich finde, gesunden Maß. Aber lebendige Ordnung, und nur soviele Regeln, wie für ein gutes Miteinander sein müssen. Nicht Disziplin um der Disziplin willen.


    Es kommt vielleicht auch auf den Kontext der Begriffe an. Ich mag "lieb" und "artig" nicht in Sätzen wie "Bist du jetzt wieder lieb/artig?" "Du bist aber kein liebes Kind!".

    Er ist momentan alle 4-8 Wochen bei Papa (im Schnitt alle 6 Wochen), da der KV in der Schweiz lebt.
    Ich lebe eigentlich nach der Devise: was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Soll sagen, ich frag da nicht nach oder misch mich ihre Abläufe/Erziehungsstile bei ihnen daheim ein. Denn ich weiß, dass es kind dort gutgeht, dass sie ihn lieben, und dass eben ein Kind mit verschiedenen Stilen gut klarkommen kann. Nur wenn ich eben beim Skypen dabeisitze und der KV fragt, ob Kind artig sei, da kann ich meinen Mund nicht halten, das fällt mir sehr sehr schwer.
    Und der KV möchte eben (noch in Maßen, aber es wird mehr) in unserem Alltag mitbestimmen bzw. betont auch öfter, dass etwas bei IHNEN aber gut klappe (was bei mir zu dem Zeitpunkt nicht gut geklappt hat, z.B. windelfrei nachts) und zwischen den Zeilen soll ich da auch wohl rauslesen, dass ich es auch so machen soll wie sie (ja, aber ich muss nunmal den Alltag alleine bewältigen, und KV hatte bislang auch immer seine Eltern, Großeltern, Tante, Onkel, drumherum, die die Wäsche machen, Essen kochen, Kind aufs Klo schicken etc.).
    Und das geht mir gegen den Strich, dass er mir in unseren Alltag, bzw. auch MEINEN PERSÖNLICHEN Alltag reinreden möchte. Er meint, wir müssten eine Linie haben.
    Ich hoffe, die Frau der Mediationsstelle kann ihn da nochmal beruhigen. Sie wird sicher aber auch mir sagen, dass ich ihren (Entschuldigt, wenn ich auf Füße trete) DDR-Erziehungsstil akzeptieren muss (und das tue ich ja auch, solange ich es nicht live mitkriege).

    Hallo zusammen.


    Heute hat mein Kurzer (3) mit dem Papa wieder über Skype telefoniert.
    Nun ist ja das Sozialverhalten des Kurzen nicht immer gut, in der Kita (und auch woanders) schubst, kneift und beißt er des öfteren. Daran arbeite ich und die Kita auch, das soll hier nicht Thema sein.
    Die Kita hat vor kurzem (wieder) eingeführt, dass am Ende des Vormittags in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Kind ein Smiley vergeben wird. D.h. Kind kann selber mitbeurteilen, ob es sich an dem Vormittag "gut" verhalten hat, seine Spielsachen aufgeräumt hat, die anderen nicht geärgert hat etc.
    Dann gibt es entweder einen grünen lachenden, einen schwarzen neutralen oder einen roten traurigen Smiley auf eine große Tafel neben den Namen aufgemalt. Diese hängt neben der Gruppentür. Etwas kritisch sehe ich diese Bewertungssystem, denn es ist u.U. schon stigmatisierend (mein Kind hatte viele Tage quasi nur ein rotes Smiley, und das stach immer deutlich aus der Menge der größtenteils grünen Smileys heraus), aber in unserem KONKRETEN FALL und für MEIN KIND sehe ich das System als gar nicht soo schlecht an. Denn ich glaube, die Erzieher machen das sehr sensibel, besprechen mit den Kids, was gut und nicht so gut war, und werten auf jeden Fall nur das Verhalten, nicht das Kind. Und machen aus roten Smileys auch kein riesen Bohei.


    Aber auch das ist eigtl. gar nicht das direkte Thema, sondern ich erzähle es nur zur Erläuterung (entschuldigt, dass ich so ausufernd schreibe).


    Es geht nun darum, dass ich irgendwie das Gespräch via Skype zwischen KV und Kind in Gang bringen wollte, weil das für einen Dreijährigen ja noch schwierig ist, sich so zu unterhalten. Also habe ich Kind gesagt, er könne ja Papa erzählen, was für einen Smiley er heute bekommen habe (nämlich einen grünen).
    KV sagte daraufhin zum Kurzen: "Ah, also warst du schön artig? Warst du lieb?"
    Mir rollen sich bei diesen Ausdrücken die Fußnägel hoch, weil für mich "artig" und "lieb" angepasstes, gehorsames Verhalten bedeutet. Sprich, Kind soll sich so verhalten, wie die Erwachsenen es wünschen. Ich habe ihm gesagt, dass ich die Begriffe nicht so passen fände. Er fragte mich, was er denn stattdessen sagen solle. Nun, da fiel mir auch keine richtig gute Alternative ein.


    Ich will kein liebes, angepasstes Kind, das sich nur so verhält, weil es die Eltern/Erwachsenen so wünschen! Sondern ein Kind, dass sich sozial verhält, weil es weiß, dass Rücksicht nehmen, einander helfen etc. wichtig für das soziale Miteinander sind.
    Lieb und artig hat für mich was von alter Erziehung, Überangepasstheit, blindem Gehorsam (ich tue das, weil du das willst, nicht, weil ich es für richtig halte).


    KV ist in der (ehemaligen) DDR aufgewachsen (bei Mauerfall war er 10 Jahre alt), und mir wird immer wieder bei ihm und seiner Familie bewusst, wie wichtig für sie Gehorsam, Disziplin, kein Aus-der-Reihe-tanzen, kein Widersprechen, keine Ausnahmen etc. ist. In vielerlei Hinsicht leben sie diese Werte weiter, was ich auch zumindest bei den älteren Generationen (also Eltern und Großeltern des KV) verstehen kann, da sie ja komplett in einem anderen System sozialisiert worden sind.


    Nur dass KV es ganz genauso macht/denkt bzw. sich nicht ansatzweise distanziert , kann ich nicht begreifen. Obwohl KV gar nicht mehr in ihrer Nähe lebt, und ihre Ansicht auch nicht generell in allen Dingen teilt, ist es gerade in der Erziehung so, dass er unhinterfragt ALL ihre Werte und Vorstellungen übernimmt. Z.B. auch rigoroses Töpchentraining noch vor dem 1. Geburtstag...
    Er redet genau ihre Worte nach, das merkt man öfter, da es dann wie "auswendig gelernt" klingt.
    Gut, sicher ist es auch schwierig für ihn, seinen eigenen Erziehungsstil zu entwickeln, wenn er den Kurzen nur alle paar Wochen sieht, und dann nimmt er ihn meistens mit zu seiner Familie (das ist etwas, worauf ich gerne hinarbeiten möchte: dass er Sohni demnächst öfter bei sich alleine hat, und nicht jedes Mal bei seiner Familie, die dann nicht so viel Spielraum für die Entwicklung seines eigenen Stils lässt).


    Nun, diiese Situation mit "artig" und "lieb" ist ein Paradebeispiel gewesen für die Grundproblematik zwischen KV und mir, deshalb beschreibe ich sie hier so genau sowie die Hintergründe. Wir sind soo grundverschieden in unseren Erziehungsansichten, und KV möchte gerne immer mehr in der Erziehung mitentscheiden, wogegen ich mich aber wehre, da ich andere Grundsätze habe, und vor allem die Alltagssorge in meinen Händen liegt (d.h. ich entscheide z.B. auch, ob Kind nachts mit gerade 3 eine Windel trägt, denn ICH muss die Wäsche waschen, nicht er. Er wünscht sich aber, dass wir auch solche Dinge gemeinsam entscheiden)



    Wie seht ihr das, sind für euch artig und lieb noch Begriffe, die ihr benutzt?


    Und wie komme ich bloß auf einen Konsenz mit KV? Bzw. sollte ich es einfach ignorieren, wenn er beim skypen sowas sagt (noch kann ja Sohni leider nicht ganz allein skypen, da würde er nach 20 sek. zum Spielen weggehen).
    Glücklicherweise haben wir in knapp 2 Wochen nochmal einen Termin zur Mediation, da werde ich es auch nochmal thematisieren, wie man bei so grundverschiedenen Erziehungsansichten klarkommen kann (ich rede KV aber auch nicht in die Papa-Wochenenden rein, das machen sie alles so, wie sie es für richtig halten. Nur umgekehrt ists leider schwierig).



    Sorry, dass es so lang geworden ist, und hoffentlich nicht zu verwirrt/verwirrend!

    Ich bin auch der Meinung, dass Kinder in dem Alter (zumindest die 6jährige; habe jetzt nicht mitbekommen, wie alt die Kleinere ist) nicht so früh am Morgen BESPASST werden müssen.
    Sie dürfen dann z.B. gerne zum Elternteil ins Bett kriechen und sich ruhig verhalten/weiterschlafen, oder LEISE spielen, wenn sie quietschfidel sind und nicht mehr schlafen möchten. Das lernt sogar mein gerade erst Dreijähriger. Er kommt zu mir ans Bett, und ich erkläre ihm, dass er sich zu mir kuscheln kann oder leise spielen darf (leise meine ich eher in dem Sinne, dass morgens um 6 nicht wild mit Spielautos auf dem Boden geklopft wird oder übers Laminat gepoltert wird, da direkt unter seinem Zimmer der Nachbar schläft).
    Ich denke auch nicht (hoffe zumindest), dass man da jetzt in grober Weise seine Sorgfaltspflicht als Eltern verletzt, wenn man selber noch eine Runde weiterschläft.
    Ich finde, man tut seinen Kindern auf lange Sicht auch keinen Gefallen, wenn sie lernen, so ihre Eltern "zu tyrannisieren", dass diese mit aufstehen müssen. Im Gegenteil, sie lernen, Rücksicht zu nehmen, sich selbst zu beschäftigen (und irgendwann können sie auch den Eltern das Frühstück ans Bett bringen :-) )Und sie haben ausgeschlafene Eltern, die sich dann gerne mit ihnen beschäftigen und es sicher zu schätzen wissen, dass sie so tolle Kids haben.
    Vor halb 8 stehe ich am WE übrigens normalerweise nicht auf, und um 4 oder 5 würde ich kind garantiert was husten, wenn er mich überzeugen wollte, mit aufzustehen.


    Also das alles nur aus meinem hoffentlich gesunden Menschenverstand heraus.


    Dass natürlich eine "das Haar in der Suppe suchende" KM dir einen Strick draus drehen könnte/möchte, wenn du nicht mit aufstehst, steht wieder auf einem anderen Blatt...


    Edith sagt: ein bisschen Rechtschreibung muss sein.

    Sehr viele der beschriebenen Verhaltensweisen treffen auch auf meinen Sohn zu (jetzt 3, es fing aber schon quasi ab Geburt an mit kaum stillbarem Schreien, Wutanfällen etc.).


    Dabei hat er ein riesiges, und teils konträres Repertoire an Verhaltensweisen: er kann sich extremst aufregen, nicht ansprechbar sein, beißen, hauen, schubsen, nachts wie am Spieß schreien und dabei um sich schlagen (untröstbar, unerreichbar)... Seine Aggressionen richten sich glücklicherweise nur selten und in geringer Ausprägung gegen sich selbst (dafür leider oft gegen andere Kinder).
    Auf der anderen Seite habe ich: ein unglaublich charmantes Kind, das durch sein Lächeln und seine Offenheit auch dem letzten Griesgram ein fröhliches Gesicht zaubert, sensibel für die Empfindsamkeiten anderer, hilfsbereit...
    Irgendwie scheint das oft nicht zusammen zu passen und stellt mich oft vor ein Rätsel, auch wenn ich mir einiges erklären kann (nur meist nicht in der Heftigkeit).


    Mein Sohn wurde in einer psychiatrischen Praxis in diesem Sommer (also mit knapp 3) getestet, insbes. auf Autismus (wobei eben einige Verhaltensweisen dafür sprachen, aber viele andere wiederum dagegen). Glücklicherweise wurde eine Autismus-Spektrum-Störung ausgeschlossen, die Diagnose lautet Regulationsstörung.
    Nun haben wir in derselben Praxis mit einer Art Spieltherapie angefangen, die kann auch theoretisch bis zum 18 Geburtstag fortgesetzt werden, wie man es "gerade braucht".


    Was bei ihm offensichtlich sehr hilft: Grenzen setzen, und zwar rechtzeitig, nicht erst, wenn Kind schon quengelig ist. Routine, vorhersehbare Abläufe (was nicht heißt, dass alles völlig starr bei uns abläuft, wir sind auch oft spontan) und vor allem: viel viel Schlaf! Bei zuwenig Schlaf ist das unerwünschte Verhalten bestimmt 2-3 mal so häufig und heftig.
    Ist er ausgeschlafen, meckert er zwar auch gerne und trotzt oder ärgert andere Kinds, aber völlig im Rahmen und beherrschbar.


    Bei uns war es auch oft ein Teufelskreis, d.h. sobald es brisant wurde, war ich sehr schnell genervt, hab viel gemeckert, geschimpft, er hat gemerkt, dass es mir sehr schwer fällt, diesen kleinen Wüterich trotzdem bedingungslos zu lieben... und so fühlte er sich vermutlich ungeliebt, nicht gehalten, und hat noch mehr rebelliert. Das war dann vielleicht eher ein Hilferuf nach der Art: bitte hab mich auch lieb, wenn ich nicht liebenswert erscheine. Und das fiel (und fällt) mir oft nicht so leicht, weil ich schon seit 3 Jahren durch diese Wutausbrüche getriggert werde.


    Außerdem scheint er das unerwünschte Verhalten v.a. dort zu zeigen, wo er sich sicher fühlt, d.h. bei mir, und in der Kita fing es auch erst nach einigen Wochen an (so dass die Erzieher dann plötzlich sagten: "Jetzt wissen wir, was Sie immer meinten!"). Bei KV und seiner Familie hat er dieses Verhalten lt. deren Aussage noch nie/höchstens in sehr leichter Form gezeigt (wobei es bei ihnen auch recht streng,sehr routiniert und mit sehr festen Schlafenszeiten zugeht. Er würde sich dort vermutlich auch kaum "trauen", einen heftigen Wutausbruch zu bekommen, weil sie zwar lieb mit ihm umgehen, aber eben auch klar ist, dass man dort gegen keine Regeln verstoßen darf).




    Momentan sind wir aber auf einem guten Weg. Ich kann ihm viel besser zeigen, wie lieb ich ihn habe, und er nimmt es auch an, kuschelt auch mal von selber, kann sich "fallenlassen", lässt sich viel besser trösten etc. und ich sehe das Leuchten in seinen Augen, wenn ich ihn (von ganzem Herzen, nicht einfach so dahergesagt!) lobe oder sage, wie gern ich ihn habe.
    Ich glaube, er hat auch oft gemerkt, dass meine Zuneigung und Liebe und mein Wertschätzung für ihm damals nicht aus ganzem Herzen kam, weil ich noch wg. der Trennung etc. sehr getrauert habe und in meinem Herzen kein richtiger Platz für ihn frei war... und wir sind jetzt zusammengewachsen.

    Habe gerade den Link von den Schweizer Reka-Feriendörfern angesehen. Da gibts ja auch Angebote für Alleinerziehende, aber so wie es auf der Homepage steht, nur für in der Schweiz lebende Familien. Oder weiß jemand, ob die da auch Ausnahmen machen? Die regulären Angebote kann man sich ja nicht leisten...

    Ich habe mir - Ähm ich meine für Zwerg gerade das Lotta-Buch bestellt :-)
    Der ist gerade 3, und hat ein Secondhand-Puky-Feuerwehrfahrrad schon im Keller stehen, aber einen Heidenrespekt davor.
    Als er es zum ersten Mal vor einigen Wochen sah, strahlten erst die Augen, aber dann kam sofort der Satz:" Aber Mama, dafür bin ich noch zu klein!" (von welchem Kind hat man sowas schon gehört?).
    Und er saust weiterhin mit seinem Laufrad umher, fährt damit zur Kita (über eine große Ampelkreuzung etc.) und liebt es heiß und innig. Damit fühlt er sich sicher, und ich mich auch mit ihm im Straßenverkehr. Aber da ist jedes Kind auch anders, meiner war schon immer ein totaler Fahrzeugefreak. Und ich merke, dass Fahrrad für mich und für ihn noch eine ganz andere Hausnummer ist. Schließlich muss man da noch viel mehr das Fahrzeug UND den Straßenverkehr beherrschen (bzw. im Blick haben)... allmählich wird das Interesse am Rad aber immer größer, und heute wollte er damit zur Kita fahren. Nach einmal Probesitzen hat er aber dann aber gemerkt, dass das doch nicht so schnell geht, und ist wieder aufs Laufrad umgestiegen. Also Laufrad ist wirklich ein super Ding, ich liebe es einfach, weil es uns viel mobiler macht, und Kind sich dabei selber bewegt und nicht nur kutschiert wird.


    Ich kenne übrigens ein Kind, das schon mit ca. 2,5 Jahren supergut und auch weite Strecken Rad fährt (kommt auch aus einer sehr sportlichen Familie), aber hier im Wohngebiet ist es auch so, dass die Kids größtenteils mit Rollern u.ä. zur Schule kommen.
    Und ich selber war soo eine schlechte Radfahrerin als Kind, bin ständig in den Brennnesseln gelandet oder in Einfahrten reingebrettert und vor Autos gefahren... heute ist das ganz anders, aber das muss in Münster auch so sein (deswegen möchte ich schon, dass Kind bald fahren kann, hab aber auch ganz schönen Respekt vor dem Verkehr und den erreichbaren Geschwindigkeiten auf dem Radl).

    Ich habe auch aus ähnlichen Gründen damals eine Beistandschaft einrichten lassen.
    Dann ist man selber aus der Diskussion raus, das JA kümmert sich um die Einreichung der Einkommensnachweise, fertig.
    Ich habs gemacht, damit KV und ich uns "nur noch" über den Umgang und sonstigen Kram einigen müssen, nicht mehr über das Thema, bei dem für die meisten Leute sowieso die Freundschaft aufhört, das liebe Geld.
    Denn KV hat gut gezahlt (verdient auch gut - hat sich aber auch nicht an Erstanschaffungen etc. beteiligt), aber nach seinem Gutdünken, und ohne Vorankündigung, mehrmals deutlich reduziert. Und hat sich dann damit gebrüstet, dass er ja soviel zahlt, und das es immer noch zuviel sei.


    Und ich konnte beim JA angeben, in welchem Ausmaße sie sich um unsere Angelegenheiten kümmern sollen. Wenn ich mich also zwischenzeitlich mit KV persönlich über etwas geeinigt hatte, habe ich das mitgeteilt, und gut war (sie sind beim JA ja meist auch nicht traurig drüber, wenn man ihnen Arbeit wieder "abnimmt"). Es ist also nicht so, dass sie einem das Ruder völlig aus der Hand nehmen.


    Seitdem läuft es bei uns viel besser, es ist offiziell berechnet, keiner kann mehr meckern (kann man natürlich trotzdem, aber dann kann man sagen, es ist auf gesetzlicher Grundlage berechnet) und bei uns scheint es auch dazu beigetragen zu haben, dass KV sich wieder um Kind kümmert (hatte damals nämlich Kontakt abgebrochen). Aber auf sowas reagiert ja jeder anders, da kann ich deine Sorge auch verstehen... aber immer nur die Füße stillhalten, um bloß das einigermaßen gute Verhältnis nicht wieder zu kippen... nö, das würde ich nicht tun.
    Du hast genug Ausgaben, die ja eben nicht weniger, sondern mehr werden, und da ist es nur dein (und deines Sohnes!) Recht, das einzufordern.

    Wie wäre es mit einer gut sitzenden Badekappe (ja, bei uns waren die damals uncool, aber damit sah man ja auch meist aus wie eine Oma). Aber es gibt ja auch gutsitzende, die gut aussehen. Sage ich aus eigener Erfahrung, ich setze sie manchmal nur deswegen auf :-)


    Aber so oder so: Gelegenheit zum ausreichenden Trocknen der Haare muss sein, gerade in der kalten Jahreszeit! Mütze gehört für mich anschließend IMMER auf den Kopf (ausser im Hochsommer)