Beiträge von ännchen
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Hallo zusammen,
mir platzt grade ein bisschen der Kragen, wenn ich mich mit der Idee des angedachten neuen Betreuungsgeldes beschäftige.
Zum einen sehe ich den Vorteil nicht, außer das random verteilt irgendwer mehr Geld bekommt, ohne das es einen wirklichen Nutzen hat.
Zum anderen fühle ich mich leicht verschaukelt, wenn ich mir überlege, dass ich ohne jeden Zuschuss fast 450 Euro pro Monat dafür hinblättere, dass ich arbeiten gehen kann, dafür aber Steuern bezahle, von denen die, die es sich scheinbar eh leisten können Zuahuse zu bleiben, nochmal ne saftige Scheibe abbekommen. :hae:Vielleicht sehe ich das ja zu einseitig.
Bitte klärt mich doch mal über den Nutzen auf!!!
:thanks: -
Für mich klingt es so, als wolle die Mutter die Kids schon ab und an sehen.
Es ist eine Frage der Geduld und wieviel Power du noch hast, denn letztendlich willst du Energien in ein Vorhaben stecken, dessen Ausgang unklar ist.Du kannst also entweder immer wieder sanft schubsen und hoffen, dass das Bindungsgefühl wächst. Eine andere Variante ist es, dass die Mutter sich bei einer gerichtlichen Umgangsvereinbarung auch dazu verpflichtet hat und du kannst sie deutlich darauf aufmerksam machen.
Wir hatten in unserem Umgangsvertrag eine Klausel, die besagt hat, dass ausgefallene Umgänge zu "Strafe" führen, sei es eine Spende für Unicef oder Geld auf das Konto der Kids. Dies galt sowohl für den UET als auch für den BET, im Falle des Boykotts.
Die Klausel kam dann nie zum Tragen, da ab dem Zeitpunkt der Umgang sehr regelmässig ablief, bis der Vater sich ins Ausland verabschiedete... -
Also hier kann dir das keiner wirklich beantworten.
Aber ich war anfangs auch sehr unsicher und bei uns gibt es beim Jugendamt ne entwicklungspsychologische Beratung.
Die schauen sich die Interaktion mit den Kleinen an (haben uns z.B. beim füttern gefilmt, weil mir das Kopfschmerzen bereitet hat) udn besprechen dann und geben hilfreiche Tipps.Ich lese aus deinem Beitrag eine gewisse Unsicherheit, mit der du dir das Leben unnötig schwer machst.
Mein Tipp also: http://www.entwicklungspsychologische-beratung.de/Gibts denk ich in fast jeder Stadt inzwischen...
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Definiere Standards
Ich schaffe
6:00 aufstehen- frühstücken
7:00 Aufbruch
7:30 TaMu Übergabe
8:00 Büro
17:00 Büro verlassen
17:30 Zwergi bei TaMu abholen, manchmal mit Umweg über Spielplatz (Freitag um 16:00)
18:30 Abendessen
bis 19:30 spielen, lesen...
19:30 BettIch schaffe nicht/selten unter der Woche
* eine blitzeblanke Butze zu haben
* Kochen unter der Woche
* den Wäscheberg vor dem Wochenende abzuarbeiten
* Freundschaften pflegen, wie ichs gerne hätteDer Kurze ist 2,5 und die Zeit die wir unter der Woche haben gehört ihm, weil mir das am wichtigsten ist...
Ich finds okay, andere würden ihre Standards vielleicht nicht erfüllt sehen
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Ich schliesse mich maschenka an.
Die Gabe von Medikamenten kann helfen, Folge-/Begleitsymptome zu bekämpfen (nach 20 Jahren Depression feuern die Synapsen wirklich anders, akute Panikattacken müssen nicht ausgehalten werden, Stichwort Retraumatisierung, o.ä.).
Das Trauma selbst kann meiner Ansicht nach jedoch nicht durch Medikation "gelöscht" werden... -
Wie gesagt, immer den Arzt fragen.
Bei deinem Arzt udn dem Kinderarzt kurz in der Praxis anrufen und dann bist du abgesichert.
Gegen das Gerede kannste nix machen. Aber wer nen Grund sucht, wird ihn dann eben an anderer Stelle finden... -
Ich hab mich auch schon gewundert, warum du keine Freistellung vom Kinderarzt hast.
Sobald das Kind Zuhause betreut werden muss, kannst du diese vom Kinderarzt bekommen (ist aber glaub ich auf 20 Tage im Jahr beschränkt).
Den Großteil des finanziellen Ausfalles trägt dann die Krankenkasse. -
Das starre Zuhause bleiben gilt nicht mehr.
Vielmehr gilt rein rechtlich: Erlaubt ist, was nicht schadet. Zur Sicherheit vielleicht beim Arzt nachfragen, dann bist du auf der sicheren Seite.Es muss ja auch keiner mit Gipsarm den ganzen Tag in der Butze sitzen.
Edit: http://www.rp-online.de/beruf/…-Freizeit_aid_472474.html
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Grundsätzlich spricht nicht gegen das Stillen.
Naja, wenn du der festen Ansicht bist, es bringt nix und es bedeutet nur Stress für euch zwei, würd ichs lassen.
Wenn du eigentlich schon Lust hast, würd ich versuchen mich um optimale Beratung zu kümmern (Laktationsberaterin, zahlt die KK) und es ausprobieren. -
da muss ihr jetzt mal n tübchen in die kitteltasche fallen.....
Jepp, nutz die Connection!
Das geht nämlich ordentlich auf den Geldbeutel! -
die in der Apo sagen auch nein.....wo hast du deine her und wie heisst die genau??? wie ist dein kleiner baden gegangen?
Hast PN, wusste nicht, ob ich gegen irgendne Regel verstosse, wenn ich Markennamen nenne
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Mama_2011
Ich hab damals heftig recherchiert, weil der Kurze ziemlich empfindliche Haut hat.Mein Infostand:
Es gibt 2 Arten von Sonnecreme
*chemisch (ziehen in die Haut ein, Nogo für die Kleenen)
*mineralisch (bleiben auf der Haut)Ich hab damals so ne mineralisceh von Ave*e mit Lichtschutzfaktor 50 genommen. Sieht aus wie Make Up, aber gewirkt hat es meiner Meinung nach super.
Edit: Hab aber nur Gesicht und Hände gecremt udn ansonsten musste er lange dünne Klamotten anziehen...
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Damit Dir die Augen rausfallen und Du dadurch nicht einschlafen kannst.
Bei mir hats gewirkt
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aber *psst* kannst ihn behalten, mache auch gern noch ne schleife drum
:lgh
Nene, aber die Schleife würd ich nehmen
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die kurzfassung:
ich dachte, wir waren zusammen, er sah es als affäre
ich bekam raus, dass er die ganze zeit ne andere parallel hat -> 'trennung'kurz danach erfahren, dass ich schwanger bin.
Du hast meine Geschichte geklaut!!! :ohnmacht:
Naja fast
Ich hatte n schlechtes Gefühl und habs beendet.
Dann gemerkt, dass ich schwanger bin.
Dann erfahren, dass ich Nr. 2 war...
Da war ich aber schon mit der vollen Schwangerschaftshormondröhnung-Lebensumplanung beschäftigt und nichtmal mehr sauer... -
Ich war auch allein-gebährend
Bei der Vaterschaftsgeschichte würde ich mich ans Jugendamt wenden und dort eine Beistandschaft beantragen. Die kannst du entweder für Vaterschaftfeststellung und Unterhalt oder nur für eines davon bekommen.
Das Jugendamt übernimmt dann für dich den Papierkram und es gibt weniger Reibungsfläche.Als der Kurze noch Mini war, haben wir begleiteten Umgang gemacht (von mir begleitet).
Dreimal die Woche 2 Stunden. Ich hab mich sehr im Hintergrund gehalten.
Meistens sind wir zusammen raus und er hat ihm in Manduca getragen und ich war die wandelnde Milchbar (der Kleine war seeeehr hungrig) ;).
Später als die Stillpausen größer waren sind sie auch alleine raus.Grundsätzlich würde ich mich immer ans Jugendamt wenden und dort besprechen, einfach damit du dich sicher fühlst, in dem was du tust...
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Naja, die Strafanzeige kann 2 versch. Konsequenzen haben
1) Seine Nicht-Leistungsfähigkeit wird bestätigt udn nix passiert
2) Seine Nichtleistungsfähigkeit wird in Frage gestellt (Beweise?) und er muss Strafe zahlen (nicht an dich!) oder ins GefängnisIm 2ten Fall wird er natürlich schauen, dass er sich nen Job sucht und zahlt, um nicht nochmal verknackt zu werden.
Im ersten Fall wirst du dir vor lauter Frust die Kugel geben.Wenn du also wirklich der festen Überzeugung bist, er ist leistungsfähig und das Gericht das auch so sehen wird, versuchs.
Wie gesagt, Vorraussetzung ist, dass das Gericht ebenfalls der Ansicht ist, er ist leistungsfähig und drückt sich...
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Okay, ich habs falsch formuliert
Die Strafanzeige wegen Unterhaltspflichtverletzung führt in keinem Fall dazu, dass die Zahlung als DIREKTE gerichtliche, juristische Konsequenz folgt.
Ich hab einfach versucht den Unterschied zwischen Familienrecht (BGB) und Strafrecht (STGB) klar machen...
* BGB führt zum Anspruch und zur Durchsetzung des Anspruches
* STGB führt zur Strafe
...um zu zeigen, warum sich das Jugendamt diese Anzeige nicht zuständig fühlt. -
Vielleicht zur Aufheiterung ne kleine Geschichte von heute Morgen
Der Kleine sieht grade so überhaupt garnicht ein, dass Mama Dinge darf, dei für ihn tabu sind (Kaffee, Kaugummi, etc). Da wird getrotzt und geschimpft (Neeeeein Mama, nicht deine Kaffee, MEINE KAFFFFFFEEEEE!!!!).
Heute morgen war ich so kaputt, dass ich entgegen meiner sonstigen gewohnheiten beim Bäcker einen Kaffee mitgenommen habe, statt aufs Büro zu warten.
Und los gings "Meeeeeeeine Kaffeeeee!!!!".
Dann bin ich mit ihm in den Bus gestiegen und hab mich innerlich schweissgebadet schonmal auf schlechtgelaunte MitPassagiere gefreut, die abschätzige Blicke wegen meinem unerzogenen Gör verteilen
Innerlich gewappnet fängt der Butzel an zu grinsen und macht ein Spiel daraus, statt zu plärren.
Trällert in SingSang vor sich hin "Nein nein nein, nicht Mamas Kaffee, meine Kaffee"
Ich trällere mit "Doch doch doch, mein Kaffee, Mamas Kaffee"Kind kichert, ich möchte den Kurzen am liebsten totknutschen und die schlechtgelaunten 7:15 Bus Gäste fangen an zu grinsen
So kanns auch gehen, wir haben das jetzt scheinbar oft genug "diskutiert"