Beiträge von ännchen

    Hier:


    http://www.studieren-im-netz.org/studienrichtungen


    kommst du auf alle Studienrichtungen und Studiengänge, die es so gibt.
    Du kannst dann schauen, an welcher Hochschule welche Vorraussetzungen nötig sind (ich bin ganz überrascht, was man inzwischen alles studieren kann - reinschauen lohnt sich ;))


    Und hier noch was zur BaFöG Berechtigung:
    http://www.bafoeg-aktuell.de/cms/bafoeg/anspruch.html


    edit: Es gibt auch ein Ü30 BaFöG ;)
    http://www.bafoeg-aktuell.de/c…engiges-bafoeg.html#Alter

    Meinst du, du kannst deiner Ex irgendwie klar machen, dass gerade Regelmässigkeiten für die Kleine extrem wichtig sind und es deshalb für die Maus leichter wäre, Übernachtungen im wöchentlichen Rhythmus zu haben?


    Loslassen ist wirklich schwierig, aber man signalisiert dem Kind damit ja auch, dass man ihm etwas zutraut. Überbehüten hilft nur der Mutter kurzfristig...


    Habt ihr vielleicht noch gemeinsame Freunde, die "Übersetzer" spielen würden.
    Ich habe damals den Bruder des KV gebeten, bei den Gesprächen anwesend zu sein. Für mich war das hart, aber immerhin kamen ein paar mehr Botschaften an, weil der Bruder sich nicht persönlich angegriffen gefühlt hat und eher auf meine "Inhaltsebene" gehört hat...

    susayk


    So wie ich das verstehe, ist es weder die erste noch die letzte Handlung des Vaters, der zwar das Kind sehen will, aber irgendwie noch nicht so ganz im Papa sein angekommen ist.


    Dein Vorschlag ist jetzt also:


    Kümmere dich um das Kind
    Kümmere dich um dich
    Kümmere dich zusätzlich um den Vater (der sich in der Vergangenheit lernresistent gezeigt hat)


    Wieso soll Jeanny, die den Löwenanteil der "Arbeit" leistet jetzt auch noch pädagogisch wertvolle Ersatzmama für den KV spielen, der sie mehrfach so enttäuscht hat, dass er dankbar sein sollte, dass sie so sortiert ist und den Frust nicht an den Kindern oder dem Umgang auslässt???


    Ich denke, Jeanny sollte schon aufpassen, ob sie hier auch noch Verantwortung übernimmt und Kraft investiert, mit dem ergebnis, dass es wieder nichts gebracht hat ausser dass ihre Ressourcen weiter ins Minus gehen...

    Taktisch vorgehen ist nicht das schlechteste, weil es die Altlasten minimiert, die immer eingebracht werden.
    Wenn dus schaffst, sag das deiner Ex doch einfach mal so:
    Wenn du mal n bisschen Ruhe brauchst, ich bin da und kümmer mich.
    Es soll natürlich nicht so klingen, als ob du ihr nicht zutraust mit dem Kind klar zu kommen, sondern einfach so, als wäre es klar, dass sie ein Anrecht auf Freizeit hat.


    Wechselmodell:
    Steter Tropfen hölt den Stein!


    Ich würde mich auch erstmal über den Alltag der Kleenen schlau machen und es ihr einfach so leicht wie möglich machen dadurch.


    Ich hab ein ganz anderes Kaliber als KV und muss echt sagen: Respekt vor deiner Leistung!

    Ich finde deinen Vorschlag gut und würde dabei bleiben.


    Es geht ja dabei ums Kind.
    Übernachtungen sind wichtig und wenn es klappt, hat die Kleine schon begriffen, dass sie ihrem Papa vertrauen kann (er auch am Morgen noch da ist).
    Dass du sagst, du willst Einblick in ihren Alltag ist auch lobenswert.


    Dass die Mama die Übernachtung aufs Wochenende schiebt, zeigt das ja auch, dass sie die Zeit für sich nutzen will (und davon ausgeht, dass es der Kleenen bei dir gut geht - egal ob ihr das bewusst ist oder nicht)


    Versuch das durchzuboxen und wenn sich das eingespielt hat, kehrt ja auch wieder Ruhe ein.


    Vielleicht schreibst du ihr noch deine Motivation dazu (Alltag der Kleinen sehen, Vertrauensbildung durch Übernachtung, Entlastung der Mutter, weil eine entspannte Mama ein Gewinn fürs Kind ist...)

    Also ich hab meine Tiefs, wenn ich merke, dass ich mit all der Verantwortung alleine bin.
    In Momenten, wenn ich von der Tagesmutter den Anruf bekomme, dass Sohnemann krank ist und die Arbeit verlassen muss, kriege ich absolut die Krise.
    Da geht das Kopfkino voll los, mit "warum sind meine Eltern tot", "warum kann der Vater nicht einspringen", "wie oft kann das noch gutgehen, bis ich meinen Job verliere" usw usw
    Und einfach Rotz udn Wasser ist auch nicht, weil schnell schnell zur Tagesmutter, mit Kind zum Arzt und dann Arbeit abklären...


    In diesen Momenten zerlegt es mich regelmässig innerlich und ich wünsch mir einfach nur, dass irgendjemand da wäre, der mal kurz das Ruder übernimmt...


    Inzwischen hab ich zumindest gelernt, dass es wieder vorbei geht, dieses "alles bricht zusammen"-Gefühl...

    Esrtmal Glückwunsch zum Wegwerfen des Buches. Ich bin auch kein Fan des "kontrollierten Schreinen lassens"...
    Und gerade du scheinst jemand zu sein, der sich das Schreien sehr zu Herzen nimmt.


    Du musst dir vor Augen halten, dass es auch deshalb schreit, weil es weiss, dass es gehört wird. Es sagt dir (auf laute Art), dass es etwas braucht und du reagierst. Daraus entsteht Vertrauen!


    Mein Tipp:
    Ich hatte auch ein kleines Klammeräffchen (Körperkontakt oder ich schreie). Ich hab ihn in den ersten Monaten teilweise 6-7 Stunden am Tag rumgetragen. Dabei hab ichs uns einfach bequem gemacht, mit Tragetuch und Manduca. Dabei hat man dann die Hände frei und fühlt sich nicht mehr so eingeengt.


    Und dann das Mütter-Mantra: Es ist alles nur eine Phase ;)


    Du bist keine Rabenmutter! Im Gegenteil, du scheinst sehr sensibel zu sein und willst nicht, dass es deinem Kind schlecht geht.
    Versuch es nicht persönlich zu nehmen oder als Zeichen, dass du etwas falsch machst. Damit machst du dir nur unnötig Druck.


    Bei uns gab es eine Entwicklungs-psychologische Beratung beim Jugendamt, die haben mir sehr geholfen zu verstehen, was in dem Kleinen vorgeht und welche anstrengenden Dinge er lernen muss (Sehen von Null auf Hundert...).
    Das hat mir sehr geholfen. Und das Buch "Oje ich wachse".

    Hallo,


    ich drösel das jetzt mal auf:


    1) alleinige Gesundheitssorge beantragen ist möglich und in deinem Fall auch sinnvoll. Vielleicht muss das ja garnicht übers Gericht laufen, weil der Vater das auch einsieht...


    2) Umgang mit dem Vater kannst du in deinem Fall sehr wohl einklagen. Bei dem BGH Urteil war die Grundlage eine andere. Der Vater deines Kindes ist ja grundsätzlich umgangs-willig. Sich einfach die Rosinen rauspicken ist nicht.
    Aber klar, hier stellt sich die Frage, wie sinnvoll das aus Kindeswohl Sicht ist, das kannst nur du beurteilen.
    Du hast ein Recht auf Entlastung und Erholung, das Kind ein Recht auf Umgang und der Vater die Pflicht dazu.


    Du schaffst das!!!

    Hallo,


    also meiner ist fast 2 und die Vereinbarung ist am Wochenende einen Nachmittag und Mittwochs von der TaMu holen und am Donnerstag bringen.
    Die Übernachtungen haben wir aber erst "geübt", sprich der Vater hat mit Sohnemann ein paar Mal bei mir Zuhause übernachtet (gewohnte Umgebung, andere Person als Mama) und dann beim Vater. Leider hat der Vater irgendwann gesagt, er möchte keine Nachtschichten mehr, dass sei ihm zu anstrengend (zahnendes Kind) :(


    Ich wollte irgendwann auch nicht mehr, dass alles in meiner Wohnung stattfindet und habe das auch durchgezogen. Die beiden sollen ja eine eigene Basis finden...


    Generell rate ich zu einem Umgangsvertrag, weil dann alle eine gewisse Sicherheit haben und nicht jedesmal neu abgesprochen werden muss. Ausserdem haben die Kids in dem Alter nichts lieber als Routine ;)


    Ich glaube gehört zu haben, dass es sich bis zu 3 Jahren noch empfiehlt, die Besuche 2 mal die Woche zu machen, weil der Zeitraum alle 14 Tage noch viel zu unüberschaubar ist...


    Soviel zu meinen Erfahrungen...

    Dass sich inzwischen um das Wahrnehmen der Us gekümmert wird, von staatlicher Seite, hat seinen Ursprung im "Fall Kevin" und ähnlichen Geschichten, bei denen Kinder verhungert sind, etc.
    Es hat sich herausgestellt, dass eben jene Eltern sehr nachlässig waren.
    Ich finde es eine gute Sache. Ich werde daran erinnert und andere Kinder werden dadurch geschützt...
    Man darf es einfach nicht persönlich nehmen, sondern muss sich denken, dass andere sich auch für das Wohlergehen des Kindes interessieren ;)

    Hallo Peter,
    ich würde vor allen Dingen erstmal nen Umgangsvertrag (evtl mit Hilfe des Jugendamtes) machen.
    Dann herrscht grundsätzlich Sicherheit auf beiden Seiten und du hast nicht das Gefühl ausgeliefert zu sein.
    Bei der Kirchen-geschichte würde ich an deiner Stelle ein Auge zudrücken (ist ja auch absehbar), ansonsten ist es eigentlich so, dass die Gestaltung des Umgangs allein Vater-Sache ist.
    Was sagt denn das Kind dazu?

    Hallo zusammen,


    ich bin alleinerziehende Mama und heute hier aufgeschlagen...


    Sohnemann wird im März 2 Jahre und wir sind seit der Schwangerschaft ein Zweierteam mit Höhen und Tiefen.
    Später mehr zu unsrer Geschichte, ich werd mich jetzt erstmal in die Tiefen des Forums begeben und hoffentlich den ein oder anderen Tipp mitnehmen...


    Ännchen