Beiträge von ännchen

    Hallo Zwiebel,


    klar liegt es AUCH an der Kommunikation, dass es Schwierigkeiten gibt.
    Aber dass darf nicht der Grund sein, warum er den Umgang zu seinem Sohn monatelang verweigert, keine Verantwortung für sein eigenes Leben übernimmt, etc...


    Ich sag doch auch nicht, ich kümmere mich nicht mehr ums Kind, weil mir die Nase des Vaters nicht gefällt...


    Er weiss von dieser Bleiberecht-Option seit Moanten und setzt den Umgang trotzdem aus.


    Der Knackpunkt ist in meinen Augen sein persönliches Dilemma, dass er das Kind nicht wollte und noch immer wütend darüber ist.
    Das bedeutet aber auch, dass er das Kind nicht wirklich annimmt (sondern eben nur phasenweise, je nachdem wie wütend er auf mich ist).


    Für mich stellt sich schon die Frage, inwieweit bin ich erneut bereit die Verantwortung für das Leben des Vaters zu übernehmen, der im Gegenzug weder die finanzielle (garnicht) noch die väterliche (sporadisch) Verantwortung übernimmt? (O-Ton bei Nachfrage, ob er einspringen kann, als die Tagesmutter krank war: Mich interessiert Sohni nur während der Zeit des Umgangs, der Rest ist mir egal und dein Problem...)


    Ich hab mir bestimmt nicht ausgesucht jetzt im blödesten Fall das Zünglein an der Wagge zu sein.
    ER hat diese Situation herbeigeführt und erneut (siehe Kind, Geld, Betreuung) bin ich wieder in der "kümmer"-Position.


    Das suckt einfach :(


    Aber das war jetzt ne OT Heul Arie...


    Wie gesagt, ich werde dort wahrscheinlich sagen, dass es nicht immer gut lief, aber ich auch nicht sehen kann, wie der Staat hier und jetzt beurteilen will, was im Interesse meines Kindes ist und ich denke, mein Kind hat ein Recht, sich ein eigenes Bild zu machen...

    Ich würde auch Tagesmutter raten.
    Klar ist es blöd, wenn der Platz nur so kurz besetzt ist.
    Andererseits klagt meine oft darüber, dass sie nur als Durchgangsstation für die Krippe genutzt wird, OHNE dass ihr das gesagt wird.
    Dementsprechend sind auch oft "plötzlich" Plätze wieder frei, weil ein Krippenkind gegangen ist...

    Jepp, er muss dann mehr zahlen ;)


    Ich bin mir aber nicht sicher, ob bei dir dann Kindergeld und Unterhalt reingerechnet wird...


    "Da die Richter die Kosten für den Kindergartenbesuch als Mehrbedarf ansehen, muss der Unterhaltspflichtige nicht die gesamten Kosten alleine tragen. Der Mehrbedarf zum Unterhalt wird anhand der Einkommen beider Eltern geleistet, also im Verhältnis der einzelnen Einkommen. Die Kindergartenkosten sind mithin nach den Einkommensverhältnissen der Eltern aufzuteilen. Beispiel: Die Mutter hat im Vergleich zum Kindesvater ein geringeres Einkommen, so muss der Vater einen entsprechend höheren Anteil tragen. "


    Quelle: http://www.finanztip.de/recht/…ten-kosten-mehrbedarf.htm

    Guten Moooorgen.


    Da hab ich auch mal ne Frage zu. Mein Sohn musste den KiGa wechseln und ist jetzt "zum Glück für mich da ich nun mehr Arbeiten kann" länger im KiGa.


    Vorher hat mein Ex für den KiGa voll bezahlt, nun verlagt er das ich die hälfte übernehme. Im Schnitt würde er damit besser wegkommen und ca. 20€ monatlich weniger bezahlen als vorher. Oder muss er alles übernehmen bzw wird das zum Unterhalt dazugerechnet??

    Die Zuzahlungen der einzelnen Elternteile sind eigentlich abhängig vom Einkommen (anteilig).
    Es kann also grundsätzlich von einer alleine bis 50:50 alles drin sein...


    Ich würde versuchen mich zu einigen, du kennst ja sein ungefähres Gehalt.

    Die Sache ist aber auch, dass nur eine einzige Person diesen Eindruck hat: der Vater, der nur alle 2 Monate mal da ist. Alle anderen sind blind und sagen Sachen, die entweder garnicht möglich sind oder keinen Sinn ergeben.

    Selbst wenn die Cahncen 30:70 sind, dass das ganze konstruiert ist.
    Ich möchte nicht die Hilfe verweigert haben, wenn die 30% eintreffen...


    Und warum sollte der TS sich so nackich machen (ist ja nicht so, dass er sich im besten Licht erstrahlen lässt), wenn nichts dran ist???

    Leute ihr verrennt euch ein bisschen, hab ich den Eindruck.


    Die Sache ist doch, dass es der Tochter nicht gut zu gehen scheint.
    Jetzt muss es doch heissen, die beste Lösung zu finden.


    Der Vater wird seinen Weg gehen, egal ob alles stimmt, ein Teil stimmt oder was weiss ich.


    Ich kann nur nochmal betonen, dass Beba sich genau überlegen sollte, was es für die Kleine heisst, wenn er sie aus dem gewohnten Umfeld zu sich holt und welche Verantwortung er damit übernimmt...


    Ich drück einfach die Daumen, dass die Interessen der Kleinen gewahrt bleiben...

    Dann geh vorher zum Jugendamt und sage, dass die Situation zu belastend für dich ist!
    Die werden dann hoffentlich die Umgangsvereinbarung anpassen.
    Es ist ja schliesslich wirklich unnötig, dass du dabei bist.


    Deine Aufgabe als Mutter ist es schliesslich auch, dich nicht mit unnötigem Stress zu belasten und damit dir und deinem Kind die Energie zu rauben.


    Ich an deiner Stelle würde noch heute da anrufen.

    Hey Lexxi,


    meine Geschichte ist ziemlich ähnlich und der Kleine inzwischen fast 2...
    Es wird leichter!!!


    Ja, du sollst den Umgang weitermachen und fördern, auch wenns nervt und er mit dem Kleinen nix anfangen kann.
    Du musst das nicht für ihn machen.
    Tu es für deinen Kleinen, weil er ein Recht darauf hat.
    Und tu es für dich, damit dir später keiner vorwerfen kann, du hättest boykottiert.


    Wenn es für dich nicht aushaltbar ist, lass deine Mutter den Umgang machen.
    Er wird sich zwar beschweren, sich aber vermutlich nach einer gewissen Zeit daran gewöhnen.


    Er hat das recht auf Umgang mit dem Kleinen. Er hat kein Umgangsrecht mit dir ;)


    Irgendwie muss der Frust-Kreis durchbrochen werden!


    Du schaffst das!!!

    Das Urteil damals hat sich rein auf Kindergartenkosten bezogen, weshalb es oft so ausgelegt wird.
    Als Grundstein diente die Tatsache, dass es für die kindliche Entwicklung in diesem Alter durdchweg positiv ist, wenn es sich mit anderen Kindern umgibt.
    Da dies bei kleineren Kindern nicht so klar gesagt werden kann, ist es strittig und Auslegungssache.


    Ich würde es auf jeden Fall versuchen, aber mit einem Anwalt, der auch überzeugt davon ist.

    :thanks: für alle Antworten.


    Ich habe jetzt erstmal den Plan gefasst, dass ganze so sachlich wie möglich zu formulieren ohne irgendwelche Prognosen abzugeben.
    Gleichzeitig habe ich den Vermittler vom JA gebeten, sich bei der Behörde einzubringen, falls er aus den Vergangenen Gesprächen positives Feedback geben kann.


    Das große Problem ist einfach, dass jetzt eine Entscheidung getroffen werden soll, deren Konsequenzen garnicht absehbar sind und die Umkehr ziemlich unmöglich ist... Gleichzeitig hilft es wirklich wenig, wenn ich wieder irgendetwas für ihn regle, obwohl ich eigentlich will, dass er endlich eigenverantwortlich handelt...


    Und (vorsicht Motzattacke ;) ) ich bin auch ein bisschen genervt, weil ich schon wieder die Teilverantwortung für sein Leben übernehmen soll, neben Job und Kind...


    Ach Männo ?(

    Der Kleine ist fast 2 und davon gab es insgesamt ca 1 Jahr Umgang, maximal am Stück ca. 3-4 Monate...


    Jeder Abbruch kam von der Seite des Vaters, 70% der Kontaktaufnahmen von mir...


    finchen:
    Wer kann schon in die Zukunft sehen.
    Ich glaube schon, dass Übung den Meister macht, aber auch das der Herr Papa nicht von der schnellsten Sorte ist und sich in Revier-Kämpfe verrennt (hat vielleicht was mit der Kultur zu tun)...


    Ich wünsche es mir und habe einfach den Eindruck meinem Kind ne Chance zu nehmen, wenn ich die Dinge genauso schildere, wie sie gelaufen sind :(


    Ich hätte am liebsten die Antwort auf die Frage: "Wie gehts dem Kleinen in Zukunft damit??? Wieviel Leid bedeutet es für ihn???"


    Ich kann mich erinnern, wie schlimm es war, wenn in der Schule Aufsätze über das Wochenende zuhause geschrieben wurden und ich mich total "falsch" gefühlt habe, weil es keine Mutter gab, über die ich hätte schreiben können...


    Grade ist es ihm noch herzlich egal und er hat noch nicht verstanden, dass das sein Papa ist... Ich weiss garnicht, ob er schon verstanden hat, was ein Papa überhaupt ist ;)

    Nur wegen ein Kind ist das kein Aufenthaltserlaubnissgrund(kann ja zu besuch kommen oder du schickst kind hin).Ehe ja, aber auch nur beschränkt(zeiten haben sich gott lob geändert und man steht sehr kritsch der Ehe gegenüber).......ich sage dir aus erfahrung, egal ob du lügst oder die wahrheit sagtst, die sind knüppelhart.Schlimmer als das finazamt :D ,und das ist verdammt gut so.Wen du lügst bekommen sie auf jedenfall die Wahrheit raus(den die ahben überall welche sitzen),und du bist dran wegen falschaussage udn vergeigst alles. bleib bei der wahrheit,ich habe genügend erfahrung mit dieser behörde um das zu sagen, lüg die niemals an!


    mein Exmann wurde abgeschoben und um zeit zu schieden verlor er den Ausweis(das sagte er ihnen auch), tja, der wurde glatt aus Kroatien bestellt(14 tage gedauert und der deutsch Staat hat diesen von dort verlangt und Kraotien gab es ihnen) und wollten gerade ihn abholen kommen, als ich diese Behörde den "verlorenen" abgegeben habe.Und da hat man mir ne predigt gehalten über möglichkeiten jemand abzuschieben, da wackelten mir die Ohren. Die sind nicht DUMM...und umgangsrecht kann man auch ins Ausland praktizieren,ich schicke meine Söhne 1 mal im Jahr 3 Wochen mit oma und opa zum Vater.ich könnte diese auch alleine dort hinschicken...dem staat ist da das wohl der Kinder pumps egal

    Uuups wollte zitieren, statt bedanken...
    Naja, egal...
    Es ist inzwischen schon so, dass es einige Urteile gibt, das regelmässiger Umgang ein Bleiberecht rechtfertigen kann...
    Ich spiele ja nicht mit dem Gedanken, die knallhart anzulügen, sondern eher sagen wir "die Dramatik etwas rauszunehmen" und mit Fokus Richtung Zukunft.


    Oje, sind die echt so knüppelhart? :hä

    Der Vater liebt seinen Sohn.


    Nur leider führt jede Auseinandersetzung zwischen uns (Vater-Mutter) dazu, dass er erstmal den Umgang verweigert.
    Irgendwann tut es ihm dann leid und es gibt wieder Umgang.
    Bis es zum nächsten Krach kommt (Beispiel: ich schreib ne wütende Mail, weil er dem Kleinen mit Durchfall in 3 Stunden einen Liter Apfelsaft - pur - zu trinken gegeben hat, was der Kleine mit argen Bauchkrämpfen quitiert hat. Antwort Vater: Wenn du meinst, ich schade meinem Kind, dann will ich nichts mehr mit ihm zu tun haben... usw)


    Vielleicht liegt es daran, dass ich ohne Mutter aufgewachsen bin.
    Irgendwie will ich dem Kleinen dieses "Loch" nicht antun und hoffe stoisch darauf, dass der Vater erkennt, dass Eltern sein auch heisst, die eigenen Bedürfnisse (Ärger) zurückzustellen...


    Ich seh grade immer vor mir, wie mein Kleiner später bei einem Streit sagt: Du hast mir garnichts zu sagen, du hast mir den Papa weggenommen...


    Das Blöde ist, der Vater kommt aus dem Kosovo und seine Rückkehr-Chance bei "Nachreifung" ist gleich Null...

    Hallo zusammen,


    der Vater meines Kleinen hat keine Aufenthaltsgenehmigung mehr und hatte bislang angekündigt Deutschland zu verlassen.
    Nun möchte er sich mit der Begründung, dass ein regelmässiger Umgang dem Kindswohl zuträglich ist, doch um eine Aufenthaltserlaubnis bemühen.


    Ich bin grundsätzlich daran interessiert, dass Sohnemann eine Beziehung zu seinem Vater hat.


    Nun soll ich mich vor der Ausländerbehörde äussern.
    Fakt ist, dass es allein in den letzten 3 Moanten nur einen Umgang (4 Stunden) gab und der Vater schon häufig den Umgang verweigert hat, der eigentlich vereinbart war und anderen Absprachen nicht nachgekommen ist...
    Zudem zahlt er keinen Unterhalt.


    Jetzt stecke ich im Dilemma.
    Wenn ich dort schildere was gelaufen ist, sieht es schlecht aus. Ich möchte aber auch nicht lügen.


    Hat jemand Erfahrung?
    Genügt es, wenn die Prognose für die Zukunft optimistisch ist?
    Oder doch das Gewesene zurechtbiegen???


    Ich weiss echt nicht, was ich tun soll... :hilfe

    Schlag ihm das doch nochmal vor, nachdem die Treffen jetzt nicht so der Knaller waren.
    Und sag ihm dazu, dass du das für besser hälst, weil ihr beide noch in eure Vergangenheit verstrickt seid und das dem Kleinen nicht gut tut...


    Durchhalten, es wird besser!


    Wie wäre es denn, wenn er Zeit mit dem Kleinen draussen verbringt (Spaziergänge)?

    Kannst du vielleicht eine gute Freundin/deine Mutter oder so bitten, während des Umgnags dabei zu sein?
    Du kannst dir dann 2 Stündchen für dich gönnen und allen ist geholfen...


    Ich habe das anfangs auch so gemacht, wie du und halte es im Nachhinein für einen Fehler...

    Sorry O T


    Zeig hr, wo der Frosch die Locken hat und laß nicht so mit Dir umgehen, Du bist nicht ihr Fußabtreter ( Sei aber darauf gefasst, daß Sie Dich wieder anziehend findet, wenn Du den Macho raushängen lässt ).

    Aber ich muss kurz:
    :lgh


    Ich kannte das Locken Sprichwort noch nicht...


    Danke Schlammschnecke, hast mri den Vormittag versüsst :thanks: