Beiträge von ännchen

    Naja...
    Ich bin ja auch der Meinung, dass man den Kids keinen Quatsch erzählen soll... Mein Krümel weiss genau, wer sein Vater ist, wo er ist, etc...
    Aber wenn er zu meinem Freund aus Versehen im Eifer des Gefechtes Papa sagt, werfe ich mich auch nicht dazwischen... Irgendwann später erinnere ich ihn daran, dass sein Papa weit weg wohnt...
    In erster Linie jedoch möchte ich, dass es meinem Keks gut geht. Und wenn er in der Situation das Gefühl hat, dass mein Freund diese Rolle erfüllt, dann muss ich nicht mit meiner hochmoralischen Pflichterfüllungsrute ankommen und ihm erklären, dass er das doch bitte zu unterlassen hat, weil es...


    Wie soll ich das denn auch verhindern, wenn die anderen Kinder im Kindergarten zu meinem Kurzen sagen: "Dein Papa ist da und holt dich ab"... Muss ich da jetzt durch den kKindergarten laufen und allen Kindern Trennungsaufklärung geben?

    Sie will halt einen Papa haben, haben die anderen ja auch...


    Mein Kurzer (3,5) sieht seinen Vater wenn es hochkommt 2 mal im Jahr, weil er im Ausland lebt.
    Und wenn ich seines Erachtens zu viel nein gesagt hab, stellt er sich an die Türe und ruft "Paaaaapaaaaaa", vielleicht sagt der ja ;)
    Manchmal, wenn er nicht darüber nachdenkt, sagt er auch zu meinen Freund Papa...
    Wenn sein Papa kommt, erklär ich ihm das vorher und er freut sich total... Wenn sein Papa dann vor der Türe steht, hat er keine Ahnung wer der Typ ist und was er von ihm will... Er "erkennt" ihn einfach nicht...
    Dann erklär ichs ihm nochmal...


    Ich hab gelernt, man muss trennen zwischen dem abstrakten Papa-Begriff (der Rolle im klassischen kinderbuch) und der Person, denn Kinder machen das scheinbar ganz unbewusst...


    Lange Rede kurzer Sinn, ich denke sie vermisst nicht die Person, aber einen Papa und freut sich, dass sie auch so einen hat, seine Stimme gehört hat...


    Bei uns reicht es, wenn wir kurz darüber reden... Ja, du hast einen Papa, ja, der hat dich lieb, schau mal hier im Atlas, da lebt er...

    Hallo Oleandra,


    ich neige auch zum ruhig bleiben, bis gar nichts mehr geht... Sohnemann ist Gott sei Dank ganz anders gebaut, der braust auf, ähnlich wie deiner...


    Ich habe für mich festgestellt, dass es garnicht gesund ist, was ICH so betreibe... Immer runterschlucken, mich zwingen ruhig und geduldig zu bleiben, bis mir der Schädel platzt, etc.


    Ich denke, dass mein Keks gerade deshalb so aufbrausend ist... Er kriegt mit, wie wenig authentisch dieses SuperGeduldMutti Gehabe von mir ist.
    Klar Kinder imitieren erstmal die Eltern, aber wie soll denn (bei mir) ein 3jähriger Keks so ein stoisches Ruheverhalten imitieren?
    Also weiss er nicht, was zu tun ist mit dem Frust... Ich lebs ihm ja nicht auf "normale"Art vor... Er steht also mit seinem alltäglichen Frust und dem Umgang damit alleine da...


    Klar ist es für nen Erwachsenen toll, wenn er sich gut reflektiert und versucht die "menschlichen" Fehler zu vermeiden (die Wut an anderen auslassen, mal egoistisch sein, etc)...
    Aber ein Kind braucht auch jemandem, der ihm vorlebt, was er mit der Wut anstellen soll, was er mit seiner "Menschlichkeit"anstellen soll...
    Und schlimmer als um sich schlagen, fände ich persönlich, wenn mein Kind den Frust immer runterschlucken müsste...


    Klar gibt es dann Konsequezen (Auszeit im Zimmer, keinen keks, whatever), weil er ÜBEN muss, sein Verhalten zu kanalisieren...
    Aber ich als Mutter muss ihn unterstützen, indem ich ihm vorlebe, es ist okay ist, wütend zu sein... Und dann mit ihm zu schauen, was wir mit der Wut anstellen...


    Und ich für meinen Teil übe fleissig, auch mal Kleinigkeiten zu sagen, die mich stören... Liebevoll und ohne hochzukochen...


    Ich denke, du bist sehr darauf bedacht, was andere denken (Angst was die Nachbarn denken, wenn der Keks was gegen die Türe schmeisst)...
    Warum?


    Ich wünsch dir ne ordentlich Portion "LMAA-Gefühl" anderen gegenüber, dass dich vielleicht ein bisschen näher zum Keks und weg von dem anderen gefallen wollen bringt!!!

    Moin,
    grundsätzlich schliesse ich mich den Vorredner an.
    An erster Stelle steht die Kommunikation mit dem Arbeitgeber. Versuch es so zu verkaufen, dass sie auch davon profitieren (was hilft ein abgehetzter dauergestresster Mitarbeiter???).
    Ich hab es scheinbar sehr gut, denn ich habe anstandslos 3 Wochen bekommen. Ein bisschen mehr musste ich argumentieren, als ich im Anschluss an die 3 Wochen noch 3 Tage Überstundenabbau wollte, aber letztendlich ist der KiGa zu wenn er zu ist...
    Sollte das garnicht klappen ist der Betriebsrat gefragt. Die sollen dann für dich vermitteln...


    [Zitat entfernt]


    Ich denke auch, dass letztendlich unter den Bedingungen der Betrieb erstmal argumentieren müsste, was gegen deine Abwesenheit spricht und waum die Arbeit kein anderer erledigen könnte.


    Ich musste auch angeben, wer mich in welchem Bereich vertritt...

    Mein Kurzer war auch im zarten Alter von 2 bis 3 ein Beisser und Tober. Inzwischen beschränkt sich das auf Momente in denen er totmüde ist.


    Mir ist im Nachhinein aufgefallen, dass das angefangen hat, als seit Papa isn Asuland ging. Eigentlich seltsam, weil er ihn nur sporadisch gesehen hat...
    Dann kam noch Mamas Neuer hinzu...
    Schwierige Zeit, aber seit ein paar Wochen ist Ruhe eingekehrt.


    Ich kann das verstehen, da ist doch der Hauptjob der Kurzen sich in einer Welt zurechtzufinden und an der Eigenständigkeit zu feilen und dann sind sie auf einmal wieder so komischen Dingen ausgesetzt, die ihnen ihre totale "Hilflosigkeit" zeigen.


    Irgendwer entscheidet irgendwas über die KeksKöpfe hinweg, Menschen gehen von jetzt auf gleich, etc...


    Eigentlich wollen sie ja Routine, damit sie innerhalb dieser Sicherheit forschen und entdecken können... Wenn diese sicheren Rahmenbedingungen plötzlich verschwinden, ist das nunmal frustrierend...


    Meine Tagesmutter hat das damals recht gelassen genommen und gesagt: Immerhin traut er sich aufzubegehren und jetzt können wir ihm zeigen, wie er mit dem Frust umgehen kann und versuchen anderweitige Sicherheitsstützen zu schaffen...


    Ich denke mit Geduld und Verständnis und wenn er sich an den neuen Lebenplan gewohnt hat, wirst du die ganze Sache als Phase abhaken können...


    ich wünsch dir Geduld und weniger Selbstzweifel!!!

    Ich denke, der BET soll soviel beitragen, wie er kann... Materiell, aber auch emotional...


    Es gab Zeiten, da hat es bei mir rotglühende Wutbälle im Bauch produziert, wenn wieder so ne ExtraForderung kam, weil ich mich sowas von ungerecht behandelt gefühlt hab, ich doch die war, die für alles Verantworlich war (Kind, Job, Geld, Erziehung...). Da ging kein Entgegenkommen, da ging nur nach den gängigen Regeln agieren...
    Inzwischen isses mir latte, dann soll er halt den Kinderwagen und die gepackte Wickeltasche und 2 Brezeln und und und haben... Hauptsache Sohni fühlt sich gut und ist versorgt...


    Hätte ich früher einfach nicht gekonnt, ohne AmokLaufBilder in meinem Kopf, also hab ichs nicht gemacht... Da war meine Grenze, ich war selber überfordert, überlastet, was auch immer... Es ging halt nix mit Extras...


    Ich denke, dass war richtig so, erstmal mich freistrampeln und sortiert kriegen und Stabilität durch klare Rahmenbedingungen reinkriegen...


    Also jeder zusätzlich zum Grundpaket so, wie es aushaltbar ist, ist meine Meinung...

    Puh, ab wann ist ne schwierige Frage.
    Mein Keks ist jetzt 3 und sieht keinen Grund auf die Windel zu verzichten. IMich hat das natürlich gestresst, weil er ja jetzt in den kindergarten geht und und und...
    Ein guter Freund, der Erzieher ist, hat mir dann den Kopf gewaschen und gesagt, dass man das natürlich hinkonditionieren kann, aber letztendlich hält er es immer für die bessere Variante, wenn die Kids das selbst wollen.
    Dann hat er mir erzählt, dass ein "trockenes Kind" in seinen Kindergarten kam und wieder eingenässt hat und sie ziemlich lange (auch mit Hilfe einer Psychologin) Ursachenforschung betrieben haben.
    Letztendlich kam raus, dass der Kurze der Mama zuliebe auf Toilette gegangen ist und selbst eigentlich noch garnicht soweit war. Und weil er sich im Kindergarten so wohl gefühlt hat (vielleicht liegt es daran, dass es ein Waldkindergarten ist ;)), hat er beschlossen, sich seine eigene Entwicklung zu gönnen...


    Mich hat das ungemein beruhigt.
    Mein Kurzer darf jetzt selbst entscheiden und der Kindergarten (in dem er jetzt seit 2 Wochen ist) macht auch keinen Druck.
    Und siehe da, jetzt gehen fast alle auf Toilette und er guckt und findet es auch Tag für Tag spannender.


    Druck raus, dass ist doch kein Wettbewerb ;))
    Und wenn der Kurze deiner Freundin das will, wird er sich schon an die Erzieher wenden...

    Hallo,


    also ich finde die Wingst herausragend.
    Is nichtmal ne halbe Stunde von Cuxxi entfernt und es ist für alle was dabei.
    Es gibt einen Spielpark (Eintritt frei!!!) mit Trampolin, Rodelbahn udn allem PiPaPo. Dir Rodelbahn kostet leider und der Geschwindigkeitsrausch lässt einen viel zu tief in die Tasche greifen.
    Nebenan ist ein kleiner aber seeeehr feiner Zoo (inkl. Tiger und Löwen) mit einem danebengelegenen Park mit Bären udn Wölfen...


    Wir waren jetzt schon 3mal in Cuxxi und Wingst ist Pflichtprogramm...


    http://www.wingst.de/


    Und in Altenbruch (bei dem Leuchtturm Dicke Berta, einfach übern Deich rüber) gibts einen riiiieeeeßen Schafweide. Mein Kleiner findet das superspannend und rennt da auch mal 3 Stunden den Schafen hinterher... Kostet nix, mit Tieren und Meerblick...


    Mach dir keine Sorgen, wenn kein Wasser da ist, es gibt genug zu entdecken ;)

    Sie bekommt weder mehr noch weniger.


    Wie schon gesagt, wird der UV mit dem Hartz 4 verrechnet.
    Zudem kann sie meines Wissens nach weiterhin anteilig UV beziehen, was aber auch mit Hartz 4 verrechnet wird.


    Ansonsten schliesse ich mich klar meinen Vorrednern an, den Kids geht es nicht besser, wenn sie statt Geld Brot bekommen, sondern wenn sie ausreichend Zuwendung und Schutz bekommen.


    Vielleicht solltet ihr die Kids einfach öfter mal nachmittags zu euch einladen.


    Zeit heisst das Zauberwort, nicht Geld...

    Alle Anmerkungen zur Riester-Rente gehören in die Zeilen 37 bis 55 der Anlage AV. In Zeile 40 kommt die Anzahl der erhaltenen Bescheinigungen. In Zeile 41 beziehungsweise 51 gehört die Angabe, ob der Sparer mittelbar oder unmittelbar begünstigt ist. Als unmittelbar begünstigt gelten Arbeitnehmer, die im Jahr 2011 in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert waren. Ein Angestellter, der unmittelbar begünstigt ist, kann für seinen Partner eine eigene Förderung beantragen. Das gilt auch, wenn der Partner nicht eigenständig förderberechtigt ist, weil er nicht berufstätig ist. Dieses Modell zielt auf die klassische Versorgerbeziehung hin. Die Hausfrau, die vom Riester-Vertrag ihres Mannes profitiert, wäre in diesem Fall mittelbar begünstigt. Wer Kinder hat, für die er Kindergeld bezieht, trägt dies in die Zeilen 52 bis 55 ein.




    quelle: http://www.wiwo.de/finanzen/st…g-absetzen/6298342-2.html

    Denn ganz ehrlich, mein Leben ist super! Jeden Tag ausgeruht zur Arbeit. In Ruhe die Tagesschau gucken. Samstag/Sonntag ausschlafen. Abends mit den Jungs was machen, zum Sport, ein Date mit einer Kollegin, ich habe alle Freiheiten.
    Da zahle ich auch gern BU, aber es muss im Rahmen bleiben, es muss der Umgang mit dem Kind möglich sein und es muss die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben... Oder nicht?


    Das macht mich jetzt stutzig... Wasch mich aber mach mich nicht nass???

    Ich kann da jetzt irgendwie garnicht rauslesen, wie es dem Krümel damit geht...
    Für mich wäre das ausschlaggebend.
    Kann der Vater überhaupt ander (Job)? Wann wird die Schule denn aufgesperrt? Wenn sie um 8:00 beginnt, ist sie bestimmt schon um 7:45 offen? Vielleicht kann ja auch der Hausmeister nach dem Keks gucken? Vielleicht ist ne andere Lehrerin um die Zeit schon vor Ort?

    Mich macht es etwas stutzig, dass unterschwellig (vielleicht hör ich auch Gespenster) Absicht unterstellt wird oder Boshaftigkeit.


    Bis jetzt war mein Blickwinkel auf PAs eher der, dass der Elternteil noch so tief in seiner Verletztheit steckt, dass er wirklich nicht in der Lage ist, zwischen den einzelnen Beteiligten zu unterscheiden.
    In meiner Vortsellung sagt eine BET nicht: "Dein UET ist ein *randomSchimpfwort*, weil sie den UET schlecht machen will, sondern auch weil er wahnsinnige Angst hat, dass der UET dem Kind einen ebensolchen emotionalen Schaden zufügt wie ihr/ihm.
    UETs hingegen leiden ja auch unter der Situation, weil sie letztendlich oft in einer gefühlten Ohnmachtsposition verharren. Klar folgern sie aus der "Distanz", dass die vom BET erzeugt wird, um sich zumindest ein bisschen handlungsfähig zu fühlen...


    Die Täter-Opfer Diskussion bei BET/UET finde ich fehl am Platz. Letztendlich sind alle Opfer der Situation und in meiner Welt wären viele Probleme behoben, wenn der "wer ist Schuld" Zirkel mal beendet würde und ein bisschen weniger schwarz-weiss zelebriert würde...
    Ich verhalte mich nicht immer korrekt, ich verdrehe mal die Augen, wenns um das Thema Vater geht, ich antworte mal kurz und knapp, weil es mich wütend macht, etc...
    Ich finde das okay bzw. kann nicht anders, der Vater riecht bestimmt Entfremdung...

    müsste ja im umkehrschluss heißen, dass kinder aus vorgeburtlichen trennungen, wo kaum/kein umgang stattfindet/ stattfand nicht vom pas betroffen sein können?!
    find ich jetzt reichlich unausgegoren...


    Naja, so ganz abwegig ist das nicht.
    Bei mir ist das der Fall.


    Es spielt ja eine große Rolle, wie groß der Frust, die Enttäuschung des Elternteils ist. Mir fällt es verhältnismässig leicht zwischen Beziehung Kind-Vater udn Beziehung Ich-Vater zu unterscheiden. Das liegt bestimmt nicht daran, dass ich so ein cooler Mensch bin, sondern vor allem daran, dass ich relativ wenig zwischenmenschlich enttäuscht bin vom Vater.
    Ich kann auf kein Gewohnheitsrecht pochen, meine Zukunftspläne wurden nicht in Schutt udn Asche gelegt udn es gab auch keinen immensen Vertrauensverlust...
    Je weniger Beziehung vorher, desto weniger kann ich die Beziehungsprobleme Vater-Mutter mit der Beziehung Vater-Kind vermischen.
    Von daher glaube ich schon, dass die Wahrscheinlichkeit von PAS in so einem Fall geringer ist...
    :frag

    Ich würde an deiner Stelle trotzdem mal bei der Personalabteilung anrufen und nachfragen.
    Wenn die sagen "wir haben nix", kannst du immernoch mit denen ne Initiativbewerbung absprechen.


    Der Vorteil ist, dass du dann schonmal nen persönlichen Bezug herstellen kannst, in die Richtung:


    Sehr geehrte/r was auch immer,


    bezugnehmend auf das erfreuliche Telefonat am.... sende ich Ihnen wie abgesprcohen eine Initiativbewerbung.
    Wie erwähnt, war ich bereits von x bis x in ihrem Unternehmen tätig und habe sowohl die Aufgabenstellung als auch das Arbeitsumfeld ausschliesslich in positiver Erinnerung...


    Und dann eben den üblichen "Ich habe das gemacht und diese und jene Vorzüge" Text...