Beiträge von gutesTeam

    Erst sagte die Erzieherin, ja doch er wird es schaffen. Aber nachdem sie nochmal nachsah, dass er erst 6 wird im Juli, war sie der Meinung doch noch ein Jahr in der Kita lassen. Dann wäre auch mehr Zeit zum nachholen und Selbstbewusstsein stärken. Ich bin jetzt ziemlich durch den Wind! Kann ja auch sein bei ihm kommt die Botschaft an, dass ich nicht an ihn glaube und eben denke er schafft das nicht.

    Hallo,


    ich fühle mich gerade so unsicher und allein mit der Entscheidung ob mein Sohn im August eingeschult werden soll oder ob ich ihn lieber zurückstellen sollte.


    Er wird im Juli, also kurz vor der Einschulung 6 Jahre alt, wäre also regulär dabei. Er ist auch vielseitig interessiert, fragt viel und ist ein aufgeweckter Bursche. Aber nach meiner Meinung hat er wenig Ausdauer und auch das Selbstbewusstsein könnte besser sein. Heißt er setzt sich nicht wirklich gegen andere durch, läßt auch seinem kleinen Bruder(3,5 J.) viel durchgehen, einfach wegen des lieben Friedens. In der Kita malt er wohl, aber zu Hause hat er wichtigere Sachen zu tun. Wenn etwas nicht klappt ist er schnell entmutigt. Und er hat wohl noch einiges aufzuholen, einfach weil er erst seit Mai richtig hört, da ich aus heutiger Sicht mit der Polypen/Paukenröhrchen-OP zu lange gewartet haben. Er hat schon viel aufgeholt, aber auch noch Baustellen offen. Und still sitzen ist auch eine Herausforderung...


    Abgesehen davon, weiß man ja jetzt nicht, wies im August aussieht- und das ist das Schwere.


    Was habt ihr mit euren Sommerkindern gemacht, eingeschult mit gerade 6 oder lieber noch gewartet?


    Würde mich auf Eure Erfahrungen, Meinungen freuen, danke

    Hallo,


    sowas darf einfach nicht passieren, gerade bei Krankheitsvorgeschichte! Aber was für den einen selbstverständlich ist, nämlich Windel und/oder Wechselsachen, daran muss ein anderer noch lange keinen Gedanken verschwenden. Manchmal darf man wohl nichts voraussetzen. Sowas raubt soooooviel Energie.


    Hoffentlich bleibt die kleine gesund!

    Hallo,


    die Vorstellung, die eigenen Geschichte nicht zu kennen, ist ja fürchterlich! Da will die Seele sich wohl schützen. Aber ich denke, dass muß wohl bearbeitet werden. Hypnose könnte da hilfreich sein. Einige Freunde haben da gute Erfahrungen damit, ich selber noch nicht. Aber sicher muss das immer gut begleitet werden, damit sollte man nicht allein sein. Und auch von Familienaufstellungen habe ich viel Gutes gehört, natuerlich muss auch das gut begleitet sein... Und das könnte schwierig sein zu finden.


    Ich wünsch Dir viel Glück den richtigen Weg zu finden!

    Hallo,


    ich kenne jetzt Deine Geschichte nicht, aber es ist wohl heftig!!? Da hilft dann wohl wirklich immer Tag für Tag machen, so war mein Anfang auch. Und lernen sich am Ende des Tages und natürlich zwischendurch zu sagen was man geschafft hat! Und nicht das was nicht so gut war.


    Mir wurde mal gesagt: Wenn man ganz unten ist, kann man sich mit den Füßen wieder abstoßen! Und ja im nachhinein stimmt das, währenddessen ist das schwer das zu sehen!


    Isolation auf dem Dorf kenne ich, aber wenigstens gibt es das Internet...


    Ich wünsch Dir viel Kraft!

    für mich unendlich wichtig mit jemandem FREMDEN darüber zu sprechen. Der zuhört. Den ich nicht vor meinen Gefühlen und Gedanken schützen muss, weil ich denke ihn oder sie damit zu belasten.


    Ja, das kann ich nur unterschreiben. Ich denke man verarbeitet mehr, als nur Gras darüber wachsen zu lassen. Und auch dei "normale" Krankenkasse finanziert das. Also das ist keine Schande, dass man sich die Hilfe holt die man braucht. Ich wollte ja auch für die Kinder wieder stärker sein.


    So oder so: alles wird besser

    Mein Großer wird im Sommer 6 und ist durchaus mal für 5 Minuten allein im Haus, aber er weiß immer! wo ich bin und sei es nur den Müll rausbringen. Das sehe ich auch als Übung. Im August ist Einschulung. Da wird von den Kindern erwartet, dass sie allein zum Schulbus kommen, in unserem Fall fast 15 Minuten Fußweg, und dann 15 Minuten allein mit dem Bus zur Schule fahren. Und natürlich wieder zurück. Das finde ich seeehr viel. Für meinen Teil hoffe ich, daß ich ihn dann bringen kann. Aber es gibt durchaus Kinder die das müssen!

    Ja, wir werden auch anders behandelt. Nachdem wir zunächst nur Dorfgespräch waren, ich will die Themen nicht wissen, sie sind nur abgeschwächt bei mir angekommen, ist das jetzt ruhiger. Viele wussten nicht wie sie mit mir umgehen sollen, direkt jedenfalls. Aber alles andere wussten alle besser als wir und früher sowieso.


    Aber die Kinder werden nicht anders behandelt, aber es gibt hier auch nur wenig Kinder so das Kitafreunde aus anderen Dörfern kommen. Und mit deren Eltern geht der Kontakt auch gut.


    Und ja, andere Frauen scheinen Angst um ihre Männer zu haben. Also, ich wollte zwei gute Freundinnen zum Geburtstag mit Familie, also auch Männern einladen. Und wurde sehr perplex von einer Freundin gefragt: "Was willst Du denn mit unseren Männern?" Also, keine Feier und nur noch loser Kontakt... Ich wollte nur einen schönen Nachmittag, quasi wie früher, nur ich allein... Das hat lange in mir gearbeitet!


    Und: viele (glücklich?) verheiratete Frauen sagen mir sie seien ja auch fast ae, die Männer kämen auch erst abends nach Hause!? Fällt mir nichts mehr ein.

    Hallo,


    Ich habe 7 Monate voll gestillt und auch dann wollte hier niemand Brei, also auch dann noch fast voll gestillt. Und sie waren nie dünn- ich denke Brei ist zu früh.


    Aber die Zähne ärgern schon lange vor dem ersten sichtbaren Zeichen! Und sie ärgern auch manchmal lange (mich bis heute ;) , also meine eigenen)

    Hallo,


    ja meins hängt im Schrank herum, allerdings bei meinen Eltern und ich hatte es schon fast vergessen, bis zu diesem Thema hier. Was damit passiert weiß ich nicht.


    Nur der Ehering ärgert mich- den habe ich von meiner Oma geerbt. Es war ihrer und sie war über 50! Jahre verheiratet, bis das der Tod Euch scheidet... Und er passt wie angegossen! damals hat es noch einen Stein bekommen. Und ich finde ihn immer noch soooo schön, aber es hängen so viele Gedanken daran, dass ich ihn nicht mehr tragen kann. Echt schade! Aber Scheidungsdatum eingravieren ist gar keine schlecht Idee! Mal sehen.

    So ähnlich gings mir auch, nach fast 10 Jahren war innerhalb von 10 Minuten alles vorbei. Und eine Woche vorher der erste Kurzurlaub seit Jahren, Silvesterurlaub gebucht... Ich bin aus allen Wolken gefallen. Hart aufgekommen und habe mich wieder aufgerappelt, aber das hat gedauert. Aber da hat jeder sein Tempo.


    Und ja man lernt viel in dieser Zeit- auch wer Freunde sind, bei mir sind nur sehr sehr wenige übriggeblieben. Aber auf die kann man sich dann auch verlassen!


    Viel Kraft für Dich!

    Hallo,


    ich hab schon oft mitgelesen und mich endlich angemeldet um auch mal antworten zu können.


    Meine beiden Kinder, 3 und 5 Jahre, sind seit gut 2 Jahren allein und ein eingeschworenes Team. Meistens geht es uns jetzt gut, jedenfalls GottseiDank keine Unterhalts- und Umgangsprobleme. Und da bin ich dankbar, auch weil ichs auch anders kenne.


    Ich freu mich auf einen interessanten Austausch


    gutesteam