sollte der Zopf aus hygienischen Gründen (so wie früher die Badekappenpflicht) gewünscht sein, denke ich, dass dem Folge zu leisten sollte.. ich bin da eher "vom alten Schlag" und bei uns wurden Anweisungen nicht diskutiert, sondern Lösungen gesucht...
Ich werde mich auch hüten etwas gegen die Lehrerin zu sagen, vor meinem Kind. Aber ich werde dem Kind auch erklären, dasss es keine Angst vor ihr haben muss. Und dass die Haarlänge seine Entscheidung ist, bei der höchstens ich ein Wort mitzureden habe. Er war so getroffen von dieser Drohung, dann eben kein Unterricht oder Haare ab- das geht nicht Angst zu machen. Es wäre dann auch nett, diese Ansage (beim Schwimmen Haare zusammen), beim Elternabend zu machen.
1. die Wahrnehmung Deines Kindes nicht über bewerten . Natürlich hat es sich so zu getragen, dennoch wird die Lehrerin ein andere Sicht der Dinge haben
Das ist mir auch klar, jeder hat halt seine Wahrheit. Aber ich kenne das Kind und da war wirklich mehr als nötig.
Der Umschwung vom Kindergarten zur Grundschule, von Tür und Angel Gespräch zu "Du bekommst nix mehr mit", ist wohl für alle Eltern schwer....
Das ist mir nicht neu. Beim Grossen wurde aber nicht so gearbeitet. Da durfte sogar der eigene Fön mitgebracht werden, um das Haaretrocknen zu gewährleisten.
Jedenfalls habe ich heute früh kurz die Klassenlehrerin sprechen können. Sie wird der Schwimmlehrerin das Problem weiterleiten u.a. mit der Bitte dem Kind beim Zopf zu helfen. Und mehr Zeit für das Haaretrocknen zu ermöglichen. Und jetzt werde ich erstmal beobachten und Haare binden üben...
Danke für Eure Meinungen!