Beiträge von gutesTeam

    Wir haben dasselbe Problem, nur andersherum, mein Sohn hat ein Mädchen gezogen.


    Mein Sohn würde sich auch über Autos freuen. Karten gehen sicher auch, Duschbad auch. Süsskram sowieso.

    Das kann ich gut verstehen, dass Du Deine Wohnung nicht als Treffpunkt möchtest. Das ist für mich auch nur meine Privatsphäre, mein Rückzugsort. Seine Wohnung möchte ich auch nicht betreten.
    Für ein Kennenlernen geht bestimmt ein Spielplatz, zumal es sicher nicht über viele Stunden geht? Ich würde mich draußen sicherer fühlen und freier.

    Seit einem halben Jahr immer wieder Provokationen und Anschuldigungen, nur schlechtes tue ich. Wie lerne ich eigentlich das auszublenden?
    Morgen ist Scheidungstermin, 11.11.im11. Jahr... Wenigstens was zum lachen. Er ist vor 7 Jahren über Nacht ausgezogen, er wollte alles so und er behandelt mich seit die Scheidung eingereicht ist wie Dreck. Meine Güte, ich versteh das nicht, es gibt nichts strittiges, Gütertrennung schon lange erfolgt. Und er trägt sein Problem über die Kinder aus, weil er nicht mehr mit mir spricht. Er macht mich schlecht, erzählt ich mache alles falsch. Meine Güte, kann das nicht wieder aufhören, bitte! In den 6 Jahren davor haben wir ruhiger gelebt. Ich mag einfach wieder meinen Frieden!

    Ich hatte gestern ein sehr kurzes Gespräch mit meiner Chefin. Sie will und wird mich wohl nach der Prüfung übernehmen. Zwar befristet, aber das schafft mir ausreichend Luft zum Suchen. Freue mich sehr!!!!


    Jetzt "nur noch" die Prüfung bestehen!! Drückt mir bitte die Daumen!

    Nicht unterschreiben! Das führt dazu, dass Du den Betrag den er angibt versteuern musst. Also ungünstig für Dich. Und Kindesunterhalt geht sowieso nicht.
    Der Anwalt berät halt seinen Mandanten zu dessen Vorteil, soll ihn ja auch bezahlen. Und du bist hier nicht der Mandant. Lass Dich nicht unter Druck setzen, Ex hat kein Anspruch auf diese Unterschrift!

    Ich finde nicht, dass das ein Luxusproblem ist. Sondern ein richtig ernsthaftes.


    Ganz persönlich: eine meiner prägendste Kindheitserinnerungen ist, das ich im Kindergarten/ Schule aufessen musste. Dort herrschte ebenfalls höher Druck. Die Erzieherin saß auch mal neben mir, um das zu überwachen. Das war schrecklich.
    Zu meinem Opa bin ich nie gern in die Ferien, weil mir das Schmalz extra dick aufs Brot geschmiert wurde. Das war für mich eklig und ich habe komplett verweigert.
    Aber ich hatte das nie nie zu Hause. Dort wurde ich nie zum essen gezwungen. Wie schlimm muss das erst sein! Hilf Deinem Kind zu lernen, dass es selbst entscheiden kann und darf was es isst. Und wenns nur trockene Nudeln sind. Wenn man kann und nicht muss, bekommt man auch Lust auf einen Versuch.


    Und lass ihn essen auch woanders, bei Freunden erleben, eben dass Essen kein Zwang ist. Das es schön ist in netter ungezwungener Atmosphäre und das es auch schön ist, wenn man nur dabei ist, ohne selbst zu essen bzw. Nur dann schön ist, wenn man nicht essen muss. Dann probiert man doch auch.


    Manche Kinder sind dünn und das ist OK. Das heißt nicht, das sich das nicht ändert...


    Aber wenn Essen Zwang ist halte ich das für gefährlich. Da bedarf es einer starken Position deinerseits!

    Auch wenn es Dir nicht hilft: ich kenn das genauso. Allerdings bei meinem Fünftklässler. Heute ging's noch gut, aber ich warte fast darauf. Und dann kommt Papa und sagt, Schule ist gar nicht wichtig... Sehr hilfreich.


    Ideen hab ich leider nicht. Ich wünsch Dir starke Nerven!

    Ich bin auch wieder oder noch dabei. Meine Umschulung wird im Januar mit einer (hoffentlich) bestandenen Prüfung enden. Schon ab jetzt beginnt für mich die Bewerbungszeit. Meine Chefin im Praktikumsbetrieb möchte eine Bewerbung von mir. Das find ich sehr schwer zu formulieren, einfach weil ich schon 1,5 Jahre dort bin und meine Stärken und natürlich auch Schwächen hinlänglich bekannt sein dürften. Aber es wäre sehr sehr gut für uns, wenn ich dort bleiben könnte.

    Bei uns geht es auch gerade immer wieder um Fußball. Beide Jungs wollen trainieren. Aber auch noch alle ihre anderen Hobbies behalten. Es käme also zweimal Training plus Wochenende dazu. Hausaufgaben und lernen könnte gerne ausfallen aus Kindersicht.


    Es geht einfach nicht. Ich könnte nicht mehr so arbeiten wie jetzt, weil ich Taxi sein müsste, auch wenn der Weg nur 15 Minuten wäre. Es wäre allein mein Job das zu händeln und das geht über meine Kraft.


    Andererseits denke ich, dass ich mir diese meine Entscheidung immer vorhalten lassen muss, von wegen wir haben als Kinder nie dürfen. Jeder kennt das wohl, dass man als Kind irgendwas nicht durfte/konnte und man immer denkt was wäre wenn ich das gemacht hätte.


    Keine einfache Entscheidung. Ich werde Fußball im Verein nicht unterstützen können.

    Neben diversen Tabletten hilft mir am effektivsten, dass ich eben keine Wäsche draußen trockne, das Haare waschen und dass die Straßenkleidung im Flur bleibt.


    Die Heuschnupfenzeit ist immer verdammt anstrengend für den Körper und ich bin dann auch anfälliger für anderes. Deshalb mache ich alles was möglich ist, um möglichst lange ohne Tabletten zu sein.

    Hallo,


    jedes Wochenende finde ich ja echt viel, da hast Du ja fast gar keine Freizeit mit Kind, es sei denn Du bist zu Hause. Das heißt ja auch im Umkehrschluss, dass auch das andere Elternteil nie mit Kind in den Urlaub kann. Ob das Kindeswohl ist? Vor allem weil ihr nichts anderes absprechen könnt. Was Du machst weiß ich leider nicht, aber ich denke der Urlaub täte auch dem Kind gut, vielleicht kannst Du so argumentieren?


    Bei uns ist Umgang jeden Sonnabend. Aber glücklicherweise können wir über andere Notwendigkeiten reden. So sind die Kids jetzt das ganze Wochenende weggefahren und Sommerurlaub ist auch mit zwei Wochenenden kein Problem. Aber wir üben auch schon länger.

    Drohen kann er mir nicht, nicht damit.


    Nein, es ist so, dass er meint er hätte das schon eingereicht, aber ich habe noch kein Schreiben, weder von ihm, vom Gericht oder Anwalt.


    Ich habe mich letzte Woche selbst beraten lassen und mit der Anwältin vereinbart, dass ein Schreiben an ihn rausgeht, sobald ich ihm das mündlich mitgeteilt habe. Ich will einfach keine Überraschungsaktion. Naja und im Gespräch sagt Ex, er hätte schon im Januar etwas veranlasst. Das kommt mir nun komisch vor. Letztlich ist es egal, weil meine Anwältin am Montag alles in die Weg leiten wird.


    Mich wundert eben sein vermuteter Ablauf. Weil wissen sollte ich das schon- oder? Wenn nicht von ihm, dann von offizieller Seite?

    Hallo,


    Jetzt habe ich auch mal ein Frage in diesem Bereich.


    Sagt mal, wenn ein Ehepartner Scheidung via Anwalt beim Gericht einreicht, wird der andere dann darüber informiert? Und wie lange dauert es bis man diese Info bekommt? Ex meinte, er hätte das bereits im Januar getan???


    Könnt ihr mir weiterhelfen? So lange soll das dauern bis ich davon erfahre?

    Ich kenne das leider auch. Mein 9jähriger ist auch manches mal blind vor Wut und ist dann sehr aggressiv. Auslöser sind Nichtigkeiten, die offensichtlich angestautes explodieren lassen. Es passiert nur zu Hause. Die Böse bin oft ich, noch öfter sein Bruder. Bei Papa ist nie was. Der deutlich schwächere Bruder soll dann einstecken, muss von mir geschützt werden. Und da ich dann mit dem Großen beschäftigt bin, merkt der jüngere gar nicht, dass auch er Mist gebaut hat. Und in der Situation erklären geht gar nicht. Zur Zeit ist es besonders schwierig und mir fällt sehr schwer damit umzugehen. Bin gerade auf der Suche nach Hilfen.


    Gut zu wissen, dass auch andere Kinder so sind.

    Das ist so ungerecht. Ich wünschte ich könnte die Beiden aus meinem Leben entfernen aber nein ich muss auch noch gute Miene zum bösen Spiel machen......


    Ich wollte meine Kinder nicht alleine groß ziehen, ich wollte nicht alleine sein.....aber mich fragt keiner. Ich muss funktionieren ob ich will oder nicht.......worauf soll ich stolz sein? Das ich für mein Kinder da bin - das ist selbstverständlich, dass ich sie versorge - selbstverständlich.....das ich alles gebe - selbstverständlich......aber stolz bin ich nicht.


    Ich weiss genau wie Du fühlst, gerade die letzten Worte kommen mir sehr bekannt vor! Aber doch kannst Du stolz sein, einfach weil es für Dich selbstverständlich ist, so zu sein. Das ist es für viele nämlich nicht, sonst wären etliche nicht hier! Aber das musst Du lernen, das stolz sein und das positiive in Dir selbst zu sehen. Das ist nicht einfach und eigentlich jeden Tag eine neue Aufgabe. Aber versuch es mal, das hilft längerfristig.

    Die Fraga nach der Arbeitszeit hat ja gerade Tani beantwortet; das ist genau so laut Gesetz.


    Und die Erfahrung mit den schlechter werdenden Betreuungszeiten kann ich bestätigen. Krippe und Kita hatten wir 6-17 Uhr ganz ohne Schließzeiten. Schule ist Halbtagsschule 8-13.30 Uhr. Mit Hort drumrum haben wir eigentlich 7-17 Uhr. Aber 3 Wochen im Sommer geschlossen, über den Jahreswechsel und dann immer mal wieder Fortbildung hier und ach bitte können sie die Kinder früher holen, hoher Krankenstand. Und am letzten Schultag vor den Ferien ab 11Uhr Schluss, zwar mit Hort danach, aber mindestens 80 % der Kinder werden dann geholt und das setzt mindestens gefühlt die anderen 20 unter Druck.


    Ja und nächstes Jahr haben wir auch die 5. Klasse. Wie das wird weiss ich auch noch nicht. Zumindest wird er so früh nie zu Hause sein, weil längerer Schulweg. Unter der Woche kann (oder muss) ich mir die ca. 3 stunden ja noch vorstellen, aber in den Ferien!? Da ist es dann der ganze Tag! Und der wird sicher auch für das Kind lang so allein. und wir wohnen auf dem Land, also keine Freunde in der Nähe und die Schulbusse fahren also in den Ferien nicht.