Beiträge von LissyP

    (sorry, hätte gern einfach zitiert. Aber sobald ich Textstellen markiere, wird der Bildschirm schwarz)


    Zitat: "Ausgenommen von der elterlichen Vermögenssorge sind: ... Mittel, die dem Kind zur freien Verfügung überlassen worden sind (Taschengeld)..."

    Danke ännchen, das wäre meine Rettung (und die meiner Kindlinge) gewesen. Der KV ist leider "Totalverweigerer", lehnt alles ab (Zahlungen, Besuche, Unterschriften etc).


    Leider sieht die Bank es nicht so, wie wir es gern hätten. Ich hatte mir sogar die entsprechenden Stellen aus dem Gesetz ausgedruckt. Aber die Eröffnung eines Kontos, auch wenn es sich um ein Taschengeldkonto handelt, ist damit leider nicht gemeint. Ich habe zur Sicherheit bei verschiedenen Banken nachgefragt, immer dieselbe Aussage: Bei Gemeinsamen Sorgerecht MÜSSEN BEIDE Elternteile unterschreiben.


    Bleibt jetzt wirklich nur, die Unterschrift des anderen Elternteils einzuklagen????

    Ich hab Angst, dass er sich letztendlich doch was antut...


    Ich kenne diese Angst leider auch nur zu gut. Jahrelang. Bis ich mir sagen ließ: Aber wenn er es wirklich tun will, wirst Du so gar nichts machen können, um ihn davon abzuhalten. Du bist nicht für ihn verantwortlich!!! Und genau das ist der Punkt. Jeder Mensch (wenn nicht krankheitsbedingt was dagegen spricht) ist für sein Tun und Handeln selbst verantwortlich. Er darf Dir das nicht überhelfen. Und Du wirst lernen müssen, los zu lassen. Ich weiß nur zu gut, wie unwahrscheinlich das klingt, wie schwer es ist, da hin zu kommen. Aber ich weiß auch, dass es machbar ist! Ich bin nicht (mehr) für ihn verantwortlich. Wenn er sich umbringen will, dass wird er es tun. Wenn er sich und sein Leben nicht auf die Reihe kriegt, bin nicht ich dafür verantwortlich. Er kann sich helfen lassen, wenn er es will und zulässt. Aber es ist nicht mehr mein Ding!


    Was Du später den Kindern erklären willst, kannst Du immer noch überlegen, wenn es so weit ist. Und auch für sein Glück bist nicht Du zuständig. Er hat ein RiesenProblem mit sich selbst, dass er zu bearbeiten hat. Vielleicht kannst Du mit therapeutischer Hilfe versuchen aus dieser Abhängigkeit raus zu kommen? Eventuell kann Dir auch eine psychologische Beratung helfen, den richtigen Ansatz zu finden.


    Halte Durch! Ich finde es gut und richtig, dass Du Dich in Deiner Verzweiflung nicht einigelst, sondern Rat und Hilfe suchst. :troest
    (Ich würde übrigens nicht darauf bauen, dass es "nur eine Phase" ist.)

    Mein Sohn ( 4 ) und ich sind Hausstauballergiker und ich habe überlegt,
    ggfs. ein gemeinsames Schlafzimmer ( das ich dann leichter staubarm halten kann.. )


    Das scheint mir sinnvoll zu sein.




    Ansonsten kann ich leider nicht viel zu sagen. Wir haben drei Zimmer, sind aber fünf. Da fällt dann die Frage, ab wann ein eigenes Zimmer "sinnvoll" ist, weg. Es ist halt nicht machbar. Ich hab das WoZi abgeteilt, um für mein Mädchen ne Rückzugsmöglichkeit zu haben.

    er ist nur eins und zwar dagegen! und in seinen augen im recht und ich mach ihm das leben zur hölle


    Und daran ändert leider auch kein Verständnis deinerseits irgend etwas. Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht. Je entgegenkommender, verständnisvoller ich bin/war, desto extremer hält er gegen. Und NEIN, an die Kindlinge wird dabei kein Gedanke verschwendet. (Das ist keine allegemeine Aussage, sondern die Erfahrungen mit meinem Ex-emplar!)

    weil wenn ich am jammern bin das ich nichts habe, kann ich ja schlecht dann aber immer mit dem neusten kommen.


    Doch, das kann man schon mal machen. Muss ja nicht logisch sein. Er wird sich da seine eigene, ganz persönliche Logik schon zurecht basteln.

    ich weiß nur das er arbeitet und laut seiner aussage soviel das er damals nicht mal mit seinem kind telefonieren konnte aber verdienen tut er nix?


    Du hast doch tatsächlich fast dasselbe Drehbuch, wie ich! Immer nur am arbeiten, keine Zeit für die eigenen Kinder. Aber bezahlt wird die Arbeit nicht. Da kann Mann mal den Anwalt in die Spur schicken, ob es nicht irgend eine quere Möglichkeit gibt, von der Ex Geld zu kriegen.

    Die Frage ist nur - was ist dieses "für die Kinder"? Was wäre für sie der optimale Ausgang in solch einer Situation?


    Und DAS würde mich auch brennend interessieren. Wie soll es gehen, wenn (wie zB in meinem Fall) jede Kommunikation abgelehnt wird? Ja, die Kinder sind dabei, sich ihr Bild von ihrem Papa zu machen. Und so toll wird das nicht mehr werden. Sie haben/kennen aber nur den einen.

    wie läuft das ab bei Leukämie? Er sagte, es dauert ein paar Monate- ist sie da dauerhaft in der Klinik oder immer wieder?


    DEN Ablauf gibt es nicht. Ein Begriff (Leukämie), unendlich viele Möglichkeiten, was sich im Einzelnen dahinter verbergen kann bzw. wie sie das in Symptomen äußert. Hängt ja auch von der genauen Therapieform ab. Während der Chemo ist sie natürlich in der Klinik. Danach ist der Körper meist so fertig, dass es Zeit braucht, sich wieder einigermaßen zu stabilisieren. Dann könnte sie, wenn alles nach Lehrbuch verläuft, zwischendurch für ein paar Tage nach Hause. Dann wieder rein.... Kommt dann auch darauf an, wie die Therapie vertragen wird und wie sie darauf anspricht usw usf. Also zu viele Unbekannte, um Prognosen abzugeben. Leider

    Könnte ich eine Karte basteln, einlaminieren und dann von den Schwestern mit Desinfektionsspray besprühen lassen?


    Das hört sich machbar an. Auf so was muss man erstmal kommen. Das mach mal, das kann sie sicher gut brauchen.


    Alles Gute für Deine Vermieterin.

    Als mein Tantchen (wir waren fast gleich alt) wegen Leukämie mit Chemo behandelt wurde, war das mit Mitbringsel nicht so einfach. Alles, was von außen kommt, könnte/ist keimbehaftet und für die extrem empfindlichen Patienten nicht zumutbar. Sie hätte sich das Mitgebrachte später anschauen können...


    Eine Karte mit Mut machenden Worten könnte eventuell so plaziert werden, dass sie sie sehen kann vom Bett aus. Und dann musst Du wohl nachfragen, ob Besuch angenehm ist oder nicht. Ich weiß ja nicht, wie Du genau zu Deiner Vermieterin stehst, aber meine Tante hat nur ganz wenige Menschen "in diesem Zustand" zu sich gelassen.

    ich bin berufsttätig, 5 kinder und allein


    Dazu fällt mir erst einmal spontan ein::respekt Dass da nicht alles bilderbuchmäßig abgeht, ist ja wohl klar.



    außerdem um den konflikt zu lösen, hat man mir heute abend familienhilfe angeraten
    gut, oder nicht?


    Ob gut oder nicht, lässt sich natürlich nicht pauschal beantworten. Es ist zumindest eine Möglichkeit, die Sache mal von einer anderen Seite reflektiert zu bekommen. Es gibt Familien- und Erziehungsberatungsstellen, die (kompetente Mitarbeiter vorausgesetzt) gute Ansatzmöglichkeiten finden können. Das kostet Dich erst einmal nur einen Anruf zur Terminabsprache. Ob Du mit denen dann was anfangen kannst oder es für Dich/Euch nicht in Frage kommt, wirst Du schon merken. Die eigentlichen Familienhilfen werden wohl direkt beim JA beantragt, aber es ist nicht die Lösung für Alle und Alles. Kommt auf die jeweilige Situation an.


    Ich wünsch Dir erst einmal die Stärke, durchzuhalten! Du hast schon so viel geleistet. Lautes "Schimpfen" ist allerdings eher kontraproduktiv, aber das weißt Du ja selbst schon. Da braucht es ne ErsatzStrategie.

    Hello Du (also ich meine "Ich76"),


    Du suchst verzweifelt einen neuen Partner, weil Du Dich so einsam fühlst? Nun, ich bin erst 6 Monate Single, aber gerade in vielen Jahren davor war ich extrem einsam. Trotz oder gerade weil verheiratet. Ich will damit sagen: Man kann in einer Beziehung/Ehe/Partnerschaft oder in inmitten von Tausend Menschen unendlich viel einsamer sein, als mit sich allein (wenn man mit sich im Reinen ist)


    Weißte, was mir letztens so durch den Kopf gegangen ist? Mein Vater liebt mich sicherlich, klar, ich bin sein einzigstes Kind...aber ob er mich auch MAG? Verstehst Du was ich meine? Und das zieht sich so durch mein ganzes momentanes Leben! Meine Freunde schätzen mich, klar...aber ob sie mich auch wirklich mögen?


    Warum denkst oder erwartest Du, dass andere Menschen, Dich mögen könnten oder sollten, wenn Du Dich selbst nicht leiden kannst/nieder machst/verabscheust? Sorry, ich weiß, dass das heftig gefragt ist. Aber genau diese Frage hat mich vor ein paar Jahren wach gerüttelt. Na ja, nicht ganz wach. Aber da hab ich das erste Mal angefangen, wirklich drüber nachzudenken, auch wenn es sehr weh tat.

    mach doch mal bitte ein liste, was du an dir gut findest und was schlecht ist
    ich kann mir nicht vorstellen, dass das negative überwiegt



    Die Liste ist eine gute Idee. Auf meiner ersten dieser Art stand auf der Postitiv-Seite gerade mal "meine Augen" (und das hatte mich schon echte Überwindung gekostet, das vor mir zuzugeben). Die Negativ-Seite war unendlich lang. Es ist schwer, sich auf sich einzulassen, wenn man es viele Jahre oder noch nie gekonnt hat. Aber wenn man wirklich will und sich helfen lässt und ein Stück weit einfach nur vertrauen kann, ist es möglich. Und das hat mit Gewicht gar nichts zu tun. Mein Lieblingstier ist der Elefant, mein Motto jahrelang: "Ich bin schlank wie ein Reh. Oder wie heißt das Tier mit dem Rüssel?" (Das ich heute keine 50 Kilo Übergewicht mehr habe, hat nichts damit zu tun, dass ich leichter sein wollte -für irgend jemanden-, sondern dass ich eingesehen habe, dass man selbst es in der Hand hat, sein Glück zu definieren. Und sich dabei auf gar keinen Fall von anderen Menschen (Freunde, Partner etc) abhängig machen darf. Wie schon geschrieben wurde, durch andere wird es nur noch schöner.




    Und der Satz spricht mir dermaßen aus der Seele, dass ich ihn noch mal zitiere:



    Und noch was: WIR MÖGEN DICH! ES IST SCHÖN DASS DU HIER BIST UND DASS ES DICH GIBT !!! Und das meine ich genauso wie ich es sage !!!! Ich kann Dich so gut


    verstehen ! [/quotte]





    Die Reha ist ein guter Anfang, aber letztendlich nur Unterstützung. Du musst für Dich erkennen, dass Du, als Mensch, wichtig bist. Noch ein Spruch für den Spiegel: Ich bin ich! Und so, wie ich bin, bin ich gut genug!


    Versuche, etwas locker zu lassen. Langeoog ist in "Sichtweite" !! Alles Gute für Dich/Euch

    Auf das Folgende bin ich mal zufällig gestoßen. In Zeiten, in denen ich nicht gut mit mir klar komme, versuche ich die Ruhe zu finden, um es zu lesen und zu verinnerlichen. Es ist kein Zauberspruch, aber es hilft (ein bißchen)




    Meine Erklärung der Selbstachtung


    Ich bin ich und nirgendwo gibt es jemanden, der genauso ist wie ich.


    Einige Menschen sind mir in Einzelheiten gleich, aber niemand ist ganz so wie ich.
    Darum gehört alles, was ich tue, authentisch zu mir, weil ich allein es so wollte.


    Alles an mir gehört zu mir:


    Mein Körper, und alles was er tut – mein Geist mit all seinen Gedanken und Ideen – meine Augen mit allen Bildern, die sie sehen – alle meine Gefühle, Ärger, Freude, Frustration, Liebe, Enttäuschung, Erregung – mein mund und alle Worte, die er spricht, höfliche, harte oder grobe, wahre oder falsche – meine Stimme laut oder leise – und alles, was ich tue in Bezug auf andere oder auf mich selbst.


    Meine Phantasien gehören zu mir, meine Träume, meine Hoffnungen, meine Ängste – all meine Triumphe und Erfolge gehören zu mir – alle meine Niederlagen und Fehler.


    Weil das alles zu mir gehört, kann ich mich selbst genau kennenlernen.


    Wenn ich das tue, kann ich mich lieben und freundlich sein zu allen Teilen meiner Person.


    So kann ich es ermöglichen, dass alles in mir zu meinem Besten wirkt,


    Ich weiß von Seiten an mir, die mich verwirren, und ich weiß, dass ich Seiten habe die ich noch gar nicht kenne.


    Solange ich jedoch freundlich und liebevoll zu mir selbst bin, kann ich mutig und voller Hoffnung darauf warten, dass sich die Verwirrung löst und dass ich Möglichkeiten finde, mehr über mich zu erfahren.


    Wie immer ich aussehe und mich äußere, was immer ich sage oder tue, was immer ich denke oder fühle in jedem Augenblick: Das bin ich!


    Das bin ich und drückt aus, wo ich in diesem Augenblick stehe.


    Wenn ich später erneut betrachte, wie ich ausgesehen und wie ich mich gefühlt habe, was ich gesagt und getan habe, wie ich gedacht und gefühlt habe, dann mögen sich Einzelheiten als unpassend erweisen. Ich kann das Unpassende fallen lassen und das Passende beibehalten und etwas Neues finden für das, was ich aufgebe.


    Ich kann sehen, hören, fühlen, denken, sprechen und handeln.
    Ich habe alles, was ich brauche um zu überleben, um anderen nahe zu sein, um schöpferisch zu sein und die Welt der Dinge und Menschen um mich herum zu gestalten.


    Ich gehöre mir selbst, darum kann ich mich gestalten.


    Ich bin ich, und ich bin wertvoll !!! (Virginia Satir)



    Vielleicht tut das ja dem einen oder anderem hier auch gute Dienste [Blockierte Grafik: http://www.diebandscheibe.de/ibf/html/emoticons/streicheln.gif]

    allerdings in puncto wegziehen: du mußt dem kind und dem vater ermöglichen, sich regelmäßig sehen zu können. das ist ein recht des kindes, seinen vater zu sehen. also wenn du wegziehst und die entfernung schaffst, bist du dafür verantwortlich, die entfernung für umgangswochenenden zu überbrücken, d.h. das kind dorthin zu bringen. bzw. zumindest den großteil der strecke zu überbrücken.


    Und wenn der KV 600 km Entfernung schafft, ist das in Ordnung?

    Ich habe für mich abgewogen ob mir ein wenig Schikane weniger ausmacht als nur um meinen Kopf durchzusetzen...

    Es ging mir nicht darum, MEINEN Kopf durchzusetzen. Ich wollte das für die Kinder, da diese unter der unklaren Situation ("...da muss ich mal sehen, wenn ich mal wieder Zeit habe...", "...ach nee, heut doch nicht..." usw) gelitten haben bzw leiden.


    Auch ich neige eher dazu, mich zu verbiegen zum Wohle der Kinder. Auch wenn man dabei sehr aufpassen muss, nicht gänzlich unterzugehen.



    Ein Gespräch mit dem Jugendamt zur Entscheidungfindung wäre vielleicht auch was,


    Jugendamt, Familienhilfe, Therapeutin sind zur Gedankenreflektion mit eingespannt.



    Ich würde die Mail aber aufheben, bis die Kinder alt genug sind, um alles zu verstehen. Man weiß ja nie, ob sie irgendwann im Leben mal wieder Kontakt mit dem Vater haben und er dann alles anders darstellt.

    Oh, er wird es auch mit Ausdruck der Mail alles anders darstellen. Und den Kindlingen werde ich DAS mit Sicherheit weder jetzt noch später antun.


    Er will nach "seinen Regeln spielen" oder gar nicht. Ob er das so durchzieht, werden wir sehen. Es sind halt leider mal wieder die Kinder, die ausbaden müssen, dass er seine Rechnung mit mir noch nicht beglichen hat. Und das ist nicht zu verstehen!

    Jetzt ist mir beim Lesen hier im, Forum das erste mal der Mund offen stehen geblieben und ich glaub, ich bin eher von der abgebrühteren Sorte...


    Da bin ich ja "beruhigt". Hab echt schon überlegt, ob mich die letzten Wochen/Monate extrem übersensibel gemacht haben? Zur Info: Ich bin solch eine "Ausdrucksweise" nicht gewohnt, von niemandem! Und seine Mutation begann im Sommer, mit der Trennung.

    Vielleicht hilft ein Mediationsgespräch beim Jugendamt o.ä.


    Nette Idee, Lovrel. Hätte ich auch gar nichts gegen einzuwenden (trotz allem). Aber so lange es nicht nach seinen Wünschen und Vorstellungen geht, blockt er ALLES ab, egal ob es von mir oder JA oder Anwalt oder... kommt. (Vielleicht sollte ich die Next für die Interessen der Kindlinge in die Spur schicken? :tuschel :kicher )

    Die Kindlinge wünschen sich den Umgang mit ihrem Vater sehr. Als er nach fünf Monaten aus der Versenkung (keinerlei Kontakt) auftauchte, um ein Wochenende mit ihnen zu verbringen (um die Next vorzuführen), waren sie restlos glücklich.


    Leider hatte dieser erste Umgang für mich den unangenehmen Nachgeschmack, dass ER die Kinder "nur" 30 Stunden (kein Schreibfehler!) später als verabredet heim brachte. Da er auch schon die Zeit der Abholung dreimal änderte, wurde er gebeten, Absprachen zufünftig mit mir (und nicht über die Kinder) zu treffen und sich an diese auch zu halten. Außerdem wollte ich für die Kinder einen geregelten Umgang und nicht : je nach (seinem) Bedarf 3-4 Mal jährlich. Um Missverständnissen vorzubeugen, sollte das schriftlich festgehalten werden.


    DAS ist allerdings nicht in seinem Interesse. In einer sehr ausfallenen Weise hat er mir mitgeteilt (per Mail-also schriftlich), dass er auf Sorge- und Umgangsrecht verzichten würde. Dann lieber den Kontakt zu den Kindern ganz abbricht, damit wäre die Umgangsproblematik geklärt. Es wäre ihm zu blöd, mit mir einen Weg finden zu wollen.


    Zitat KV: "Thema Kinder ist somit "erledigt", erkläre ihnen deine Version! Ich bin da raus... Da es den Kindern wahrscheinlich künftig ziemlich Scheiße gehen dürfte, stimm der Scheidung zu...Ich möchte einfach nichts mehr mit Dir gemeinsam haben, da man die Kinder nun nicht zurück F… und Abtreiben kann, leg wenigstens den Namen ab und wir haben es durch..."


    Im Übrigen soll ich mich zukünftig an seinen Anwalt wenden, und nicht an ihn persönlich.


    Frage: "Sein Wille geschehe"? Oder sollen die Kinder ihr "Recht" auf Umgang mit dem Vater erhalten. In wie weit ist der Umgang mir diesem/ihrem Vater zu ihrem Wohl?

    Ich bin eher pessimistischer Veranlagung. Und von daher behaupte ich mal, das am Ende des Lichts nur ein Trottel mit einer Taschenlampe sitzt.


    Sooo pessimistisch bist Du gar nicht, denn das "Licht am Ende des Tunnels" könnte ja auch ein gentgegenkommender Zug sein?




    Ich denke auch nicht, dass es leichter wird. Wir werden nur lernen müssen, auf eine Art und Weise damit umzugehen, dass unser Leben nicht davon bestimmt wird.

    Auch wenn bei mir bis zum Gerichtstermin noch reichlich Zeit ist: ich habe von ner Freundin einen "Anwalt für Familienrecht" empfohlen bekommen. Er hat ihre Scheidung vor 20 Jahren gemanaged und die ihres jetzigen Mannes auch. Sie waren/sind voll des Lobes.


    Und das, was ich bisher von seiner Arbeit mit bekommen habe, hat mich auch schon restlos überzeugt. Er ist auf den ersten Blick der "nette-Opa-Typ", harmlos halt. Aber er weiß ganz genau, was er tut. Und hat schon allein durch seine jahrelange Tätigkeit sehr viel Erfahrung. Seine ruhige Art hat mir ne Menge Baldrian und schlaflose Nächte erspart.


    Sämtliche Schreiben des Gegenanwaltes (der auf seiner Homepage ganz oft feststellen muss, wie intellent und schlau er doch eigentlich ist. Und dass er es trotz seiner unzureichenden Möglichkeiten im türkischen Heimatland geschafft hat...bla und sülz ) gehen erst einmal zu meinem Anwalt, der dann schon mal das Wesentliche filtert. Es tut mir gut, dass ich ihm so richtig vertrauen kann.