Beiträge von gartenfrosch

    Wie weit wohnen sie denn auseinander ... wegen dem WM ?


    Wenige Straßenzüge. Wurde extra so ausgesucht, damit das soziale Umfeld bleibt und der KV Sohn morgens zur Schule bringen kann.


    War der KV schonmal beim JA, und wenn ja, auch mit dem Kleinen ?
    Wie findet es der junge Mann, wenn er 2 zuhause hätte ?
    Wie steht das Ja zum KV ? Bzw. was machen die für einen Eindruck ?


    JA ja, aber nicht mit dem Kleinen, sonder mit der KV wegen der Umgangsregelung. Ist komplett nach hinten losgegangen, da die Sachbearbeitering wohl eindeutig Partei für die KM bezogen hat. Nur aus der Erzählung weiß ich, daß das JA dem Vater gegenüber nicht wohl gesonnen ist.


    Das zweite Zuhause ist für den Jungen völlig selbstverständlich. Eigenes Zimmer ist vorhanden. Die Regelung besteht mittlerweile seit dem 4ten Lebensjahr und wird so praktiziert.


    Das Kind glücklich oder die Mutter


    Das Kind.


    Konzentrationschwierigkeiten und Leserechtschreibschwäche ADS im Auge behalten


    Wurde auf Drängen des KV bereits gecheckt und wurde nicht diagnostiziert.




    Der Gartenfrosch :wink

    Hallo zusammen,


    erstmal vielen Dank für eure schnellen Antworten und euren Input. Viele Fragen sind aufgetaucht, einige möchte ich beantworten, andere kann ich nicht beantworten, weil ich darüber nicht Bescheid weiß.


    Soweit ich das verstanden habe, will die KM nicht unterschreiben, um sich nicht festlegen zu müssen. Mein Gedanke dazur war: Machtgehabe. Aber das ist meine persönliche Meinung und nicht untermauert. Fühlt sich nur so an.


    Die Betreuungszeiten wären für den KV ausweitbar und werden von ihm angestrebt. Am liebsten WM. Er kann das auch beruflich regeln, hat er schon längst. Natürlich wird das erst recht verweigert und das gerichtlich durchzusetzen wird schwierig. Aber das muß ich hier ja nicht betonen


    In der Umgangsregelung ist genau festgelegt, wann der Junge zum Vater geht. Ferienregelung, Feiertage. Ausfall wg. Krankheit gibt es nicht. Sohn geht auch krank zum Vater, der kann das auch. Aber sie will das halt nicht unterschreiben und er wünscht sich eine verbindliche Absprache, bei der er auch eine gewisse Sicherheit hat und nicht den Launen der KM ausgesetzt ist.


    Was die schulischen Belange angeht, übernimmt er ja bereits den größten Part daran. Das ist natürlich bei einer Konstellation wie hier geschildert nicht möglich, weil Sohn bei Muttern war und er keine Möglichkeit hatte. Meine persönliche Einstellung ist da schon etwas anders. Kinder müssen nun mal auch für Klassenarbeiten üben. Gerade Diktate und die Rechtschreiben können ohne Übung nicht funktionieren, schließlich fällt den Kindern das nicht über Nacht in den Kopf. Und ein Kind sehenden Auges vor die Wand rennen zu lassen finde ich mehr als grenzwärtig. Aber dazu gibt es sicherlich sehr verschiedene Ansichten. Das ist nur meine.


    Ich werde die Anregung des Gedächtnisprotokolls auf jeden Fall weitergeben. Alles andere muß er wohl gerichtlich machen.


    Nochmal danke und viele Grüße


    Der Gartenfrosch :wink

    Hallo liebe Forengemeinde,


    gestern bekam ich einen Anruf aus dem Freundeskreis, bei dem mir ein umgangsberechtigter Vater sein Leid klagte über das Verhalten der KM des gemeinsamen Sohnes.


    Da ich ihm spontan keinen guten Rat geben konnte dachte ich mir, ich schildere euch mal den Fall und bitte euch um eure Erfahrungen.



    Es besteht das GSR und der Umgang findet statt alle zwei Wochen an den WE's von Freitag bis Sonntag Abend. Zusätzlich Dienstag nach der OGS mit Übernachtung und Donnerstag nach der OGS bis Abends. Die KM holt den Jungen dann ab, er ist mittlerweile 8 Jahre alt und geht in die zweite Klasse. Soweit der Alltag.


    Nun gibt es verschiedenen Baustellen. Zum Einen verweigert die KM eine schriftliche und verbindliche Umgangsregelung. Trotz Gesprächen beim JA und einer Mediation bei der Caritas unterschreibt sie nicht. Sie begründet das damit, daß sie sich nicht festlegen will und wenn ihr mal was nicht passt, möchte sie den Umgang anders regeln können (oder auch kürzen). Das wurde wohl beim JA sogar unterstütz, zumindest wurde ihr der Rücken gestärkt inden man ihr gesagt hat, sie bräuchte auch gar nichts unterschreiben. Das hat die Sachbearbeiterung sogar im Beisein des KV gesagt. Das fand ich schon sehr komisch. Vielleicht können hierzu erfahrene Menschen schon was sagen? Sollte das JA nicht neutral sein? Hmmm, keine Ahnung.



    Darüberhinaus gibt es Schwierigkeiten mit den Lütten in der Schule. Er hat nicht so recht Lust, die ganzen Aufgaben zu erledigen und die (wirklich vielen, wie ich finde) Arbeitsblätter zu bearbeiten. Also guckt er im Unterricht lieber aus dem Fenster. Folge ist, daß er, nach Rücksprache mit der Lehrerin, die ganzen Aufgaben am Nachmittag und am WE nachholen muß. Der KV ist da auch sehr hinterher. Die KM anscheinend aber gar nicht. Bei ihr braucht der Junge das nicht machen, weil, wie sie sagt, das Kind dann nicht mehr so viel Zeit zum spielen hätte und nicht mehr ausreichend glücklich sei. Das lasse ich jetzt mal so stehen. Gestern war dann das erste benotete Diktat geschrieben worden. Der Hinweis darauf stand auch vergangenen Donnerstag im Hausaufgabenheft. Leider hat die KM das komplett ignoriert und nicht mit dem Sohn geübt, (weil er ja dann nicht glücklich ist...oder so), was zur Folge hatte, daß der Junge die Wörter nicht korrekt schreiben konnte. Der KV hat dann gestern während der Umgangszeit das Diktat zur Übung mit dem Sohn geschrieben und beide haben mit Entsetzen festgestellt, daß in 5 Zeilen 15 Fehler enthalten waren.


    Der Junge fing furchtbar an zu weinen und konnte sich nicht beruhigen. Ihm wurde erst da bewußt, daß er wohl eine sehr schlechte Note für das Diktat bekommen wird. Das fand er wirklich schrecklich und er tat mir so leid, denn er möchte seine Sache ja gut machen. Aber gänzlich ohne Übung? Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, wie sauer der KV war. Und ich selber habe auch keinerlei Verständnis für so sein Verhalten. Leider ist die KM nicht kommunikativ. Sie reagiert mit Geschrei und wirft dem KV Einmischung vor, wenn er sie darauf anspricht. Auch auf die Erledigung der Arbeitsblätter oder Schularbeiten. Er fühlt sich so hilflos und fragte mich um Rat. Ich hatte keinen...habt ihr einen?


    Das Einzige, was ich ihm geraten habe war, alle Vorkommnisse schriftlich beim JA einzureichen. Im Moment versucht er gerichtlich, wenigesten eine Umgangsregelung zu erreichen.


    Danke euch fürs Lesen und euren Input.



    Der Gartenfosch :wink

    Also, ich muß mich doch sehr wundern! Warum, PapaT, reagierst du auf alle Fragen so agressiv? Habe ich dir irgendwas getan?


    Nein, ich will niemanden verklagen oder nackig machen. Die GbR ist genau aus diesem Grund nicht angefasst worden. Wären deine Unterstellungen in meinem Interesse gewesen, hätte ich das längst getan. Ich habe sogar im Rahmen der Scheidung aus diesem Grund auf den kompletten Zugewinn verzichtet. Was zur Folge hatte, das ich mit 250 Euro und dem Kind an der Hand aus dem Haus maschiert bin. Der arme Mann braucht "nur" Kindesunterhalt zahlen. Das ist natürlich eine ungheure Unverschämtheit von mir, daß zu verlangen, gell?


    Und ja, ich habe mitgearbeitet. Mehr als 10 Jahre! Und habe nischt daraus bekommen. Das nur mal so am Rande!


    Fragte lediglich nach den rechtlichen Gegebenheiten, weil ich sonst nirgends etwas dazu gefunden habe.



    Der Gartenfrosch :wink

    Hallo zusammen,


    aus reinem Interesse, weil bei mir ja schon alles durch ist, möchte ich trotzdem eine Frage an die "Profis" stellen:


    Was passiert im Falle einer Ehescheidung mit dem Vermögen einer GbR des Ehepartners? Sprich, würde das zum Zugewinn zählen? Mein Ex betreibt eine GbR mit einem weiteren Gesellschafter, was im Zuge der Ehescheidung aber nicht behandelt wurde. Die Gründe möchte ich jetzt nicht im Einzelnen erklären. Die Frage ist nur theoretisch gemeint. Hätte ich ein Recht auf einen Anteil gehabt? Im Internet konnte ich keinerlei Informationen dazu finden.


    Danke für eure Antworten


    Der Gartenfrosch :wink

    Hallo und :welcome hier im Forum.


    Wie alt ist deine Tochter denn? Meiner ist 12 und wir fahren schon immer gerne nach Holland, Richtung Gevelinger Meer. Tolle Strände, Wassersportmöglichkeiten wie surfen, tauchen, schwimmen gibt es hinreichend. Für beide gibt es schöne Strandcafes, Städte zum bummeln und shoppen und für ein Abendprogramm wäre auch gesorgt. Gerade in dieser Ecke gibt
    es eine Menge Discos für Teens und Große :strahlen


    Wir fahren wieder und freuen uns schon sehr!


    Der Gartenfrosch :wink

    Hallo zusammen,


    ich war ein paar Tage nicht da, sorry. Jetzt möchte ich aber doch auf ein paar Nachfragen antworten.

    was für ein Typ ist denn Dein Sohn ? Ist er ein "Grübler" oder eher ein "Macher" oder .... ?

    Mein Sohn ist eher ein Introvertierter, der nicht über seine Gefühle sprechen kann. Das üben wir noch. Schwieriger ist wahrscheinlich sein Ehrgeiz. Er will immer zu den Besten gehören und am liebsten immer ganz oben anfangen. Das klappt natürlich nicht und damit setzt er sich arg unter Druck.



    Wie ist denn sein Stand in der Hackordnung unter den Jungs ? Gehört er dazu oder ist er eher "außen vor" ?
    (Da gibt es sicher Themen die er nicht mit seiner Mutter besprechen mag oder kann)

    Er hat seine Leute und ist gut eingebunden in die Klassengemeinschaft. Die Gruppe von Jungs geht gemeinsam zum Fußball und sie treffen sich regelmäßig auch nach der Schule. Bestimmt gibt es Dinge, die er nicht mit mir besprechen mag. Aber dafür hat er ja auch noch den Papa. Ich gehe davon aus, daß diese Themen mit ihm besprochen werden.


    gebe ich ihr 5 Globuli Chamomilla

    Das ist ein guter Hinweis. Welche Potenz gibst du? Ich mache auch viel mit Kügelchen, von daher bin ich da sehr offen.



    Der Gartenfrosch :wink

    Hallo Tinchen,


    danke für deine Antwort. Sohns Problem ist nur, daß er darunter leidet. Er möchte ja schlafen, kann aber aus irgeneinem Grund nicht. Vor allem, wenn er nachts wach wird und dann nicht mehr einschlafen kann. Mittlerweile hat er Ränder unter den Augen.


    Sollte vielleicht mal zu einem Heilpraktiker gehen.


    Der Gartenfrosch :wink

    Hallo zusammen,


    ich weiß nicht, ob das hier der richtige Platz ist, aber ich konnte mein Anliegen nicht so richtig unterbringen. Sollte ich hier falsch sein, bitte umhängen.


    Also, ich schildere mal unser Problem, es wäre toll, wenn jemand eine Idee hat. Eigentlich geht es ja auch um Sohni. Er ist 12 Jahre alt und geht in die 6te Klasse Gymn. im Ganztagsbetrieb. Heiß Unterricht 3x die Woche bis 16:00 Uhr, 2x bis 13:30 Uhr. 2x die Woche geht er zum Fußballtraining, in der Zeit von 17:00 - 19:00 Uhr. Ansonsten sind nach der Schule Hausaufgaben und Lernen für Klassenarbeiten oder Tests angesagt. Das Programm ist also durchaus tagesfüllend.


    Am Abend darf er bis 20:15 Uhr seine Lieblingssendung "Galileo" ansehen, danach ist Bettzeit. Licht aus ist spätestens 20:45 Uhr. Leider kann er dann einfach nicht einschlafen.
    Oft liegt er bis 22:00 Uhr oder (manchmal) noch länger wach. Ruft micht ständig "Mama ich kann nicht schlafen", "Mama komm doch nochmal" usw. Für alle Beteiligten ist das echt stressig. Erschwerend kommt noch dazu, daß er seit vielen Wochen nachts aufwacht und dann nicht mehr einschlafen kann. Mit der Folge, das er morgens natürlich nicht aus dem Bett kommt und in der Schule hundemüde ist. Die schulischen Leistungen leiden mittlerweile darunter.


    Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wir haben schon Autogenes Training versucht, klappt nur sehr bedingt und dauert wirklich ewig. Und nur, wenn ich das mache und neben ihm sitze. Schlaftee habe ich auch schon ausprobiert am Abend. Nützt auch nichts.


    Vielen Dank


    Der Gartenfrosch :wink

    Vielen Dank für eure vielen Antworten. Ein paar Ergänzungen möchte ich noch anbringen, weil ihr danach fragtet.



    Freie Tage hat er nicht. Er kann sich seine Arbeitszeit zwar relativ flexibel gestalten, aber "freie Tage" in dem Sinne gibt es bei ihm nicht.


    Nach dem Motto "Selbstständig - alles selbst und das ständig" :rainbow:


    Und berufstätig bin ich auch - vollzeit. Meine freie Zeit geniesse ich auch mit Sohn, der auf eine Ganztagsschule geht und auch nicht vor 16:00 Uhr zu


    Hause ist. Unter der Woche bleibt uns kaum Zeit für uns, wir haben auch "nur" die Wochenenden.


    Mit dem Jugendamt hatte ich bisher keinen Kontakt. Ich überlege, ob ich diesen Schritt gehen soll. Ich bin so ämterscheu und in diese Richtung immer extrem skeptisch.



    Der Gartenfrosch :wink

    Herzlich :welcome


    Wünsche dir viel Kraft und wenn du Fragen hast, schreibe sie einfach unter der entsprechenden
    Rubrik.


    Der Gartenfrosch :wink

    Hallo Fories,


    ich habe mal wieder eine Baustelle, für dessen Bearbeitung ich mir von euch Ansichten wünsche. Gestern Abend hatte ich ein äußerst unangenehmes Telefonat mir meinem Ex.
    Folgendes steht an:


    Mein Ex und ich sind seit 03/11 geschieden. Ich lebe mit Sohn (12) alleine. Es gibt eine Umgangsregelung, die wir im Rahmen der Scheidungsfolgevereinbarung getroffen hatten.
    Der Umgang ist so geregelt, daß Sohn 14 tägig das WE bei seinem Vater verbringt (von Freitag bis Sonntag) plus Montags nach der Schule mit Übernachtung auf Dienstag.
    Nachdem Ex im Januar den Ki-Unterhaltsstreit verlohren hatte und er nun (endlich) Ki-Unterhalt zahlen muß, kürze er im ersten Schritt den Umgang um den Montag mit Übernachtung.
    Gut,
    Also nur noch alle zwei Wochen von Freitag bis Sonntag Abend.
    Nun ist genau das eingetreten, was ich bereits im letzten Jahr vorhergesagt habe. Die regelmäßigen Umgangswochenenden lösen sich in Wohlgefallen auf. Da mein Ex Musiker ist, und ein neues Jahr begonnen hat, kommen nun auch wieder die "normalen" Konzerttermine rein. Mit der Folge, daß nun annähernd jedes (bis auf zwei) WE's an den Papa-Wochenenden Konzerte stattfinden. Also kam er auf die Idee, Wochenenden zu tauschen, damit der Umgang trotzdem stattfinden kann. Auch gut. Bisher habe ich auch immer eingelenkt und bis auf einmal haben wir eine Lösung gefunden. Allerdings handelte es sich dabei um einzelne Termine. Nun liegen hier aber fast alle vereinbarten Umgangswochenenden zur Diskussion.
    Mein Ex ist nun der Ansicht, ich wäre verpflichtet, alle Wochenenden zu tauschen, Ersatztermine zu akzeptieren und, falls keine ganzen WE's möglich sind, diese zu teilen. Unabhängig davon, ob wir bereits etwas vor haben, oder nicht. Das würde ihn nicht interessieren, er hätte ein Recht auf das Kind!
    Nun haben wir gestern über diesen Thema telefonisch gesprochen und es wurde sehr unschön, weil ich nicht bereit bin, die ganzen Wochenenden zu tauschen. Ich meine auch, daß ich das in dieser Form nicht muß, oder? Er beschimpfte mich als "flexible wie eine Bahnschiene" , gerne wird auch sowas wie "du verweigerst den Umgang" oder "du denkst nur an dich" usw. genommen.
    Ich bin ihm wirklich schon weit entgegen gekommen, es wurden 3 Tauschwochenenden gefunden. Nun wollte er noch zwei weitere WE's tauschen, obwohl wir da bereits verplant sind. An einem davon sind wir bei Starlight Express, mein Ex verlangt nun, das Sohn bei ihm sein könne und ich ihn zu diesem Event bei ihm abholen könne. Das geht mir aber einfach zu weit. Er machte mir den Vorwurf, die Wochenenden zu verplanen, ich solle sie doch freihalten, damit was zum Tauschen da ist :hä
    Das kanns doch nicht sein?
    Es kann doch nicht ersthaft von mir verlangt werden, unsere Wochenenden und freien Zeiten nach dem Terminplan von Ex zu orientieren????


    Hierzu hätte ich gerne eure Meinungen. Muß ich wirklich jedes! vorher vereinbarte Wochenende wieder tauschen? Muß ich Verabredungen oder Ausflüge absagen, damit der KV dafür seinen Sohn sehen kann? Oder muß ich mir hier den Vorwurf des "Umgangsverweigerers" gefallen lassen?


    Gerne hätte ich verbindliche Regeln oder Tipps, wie ich mich hier aufstellen kann. Gibt es irgendeine Möglichkeit für mich, meinem Ex verbindlich gegenüber zu treten und ihn (falls ich wenigsens teilweise im Recht bin) ihn auch in seine Schranken zu weisen? Im Moment fühle ich mich hin und her gerissen, weil ich unsicher bin und Angst vor meinem Ex und seinen Reaktionen habe. Ich traue ihm immernoch alles zu. Am kommenden WE ist Papa-Zeit und ich rechne damit, daß er Sohn gegen mich aufhetzt. Das macht er immer in solchen strittigen Fragen. Dann bin ich die böööööse Mama, die den Umgang verweigert. "Armer Sohn, wir könnten uns ja sehen , aber die Mama verbietet das ja".


    Könnt ihr mir hier bitte helfen? Bin für alle Hinweise offen.


    Sorry, ist lang geworden
    der Gartenfrosch :wink

    Hm.. ich glaub ich würd ihn laufen lassen. Manchmal muss man erst ordentlich krank werden und frieren. Es sieht nämlich noch blöder aus, wenn man als "harter Kerl" draussen bibbernd mit roten Ohren steht :lach


    Die Idee mit ihm eine Mütze zu kaufen, find ich auch fein!






    :lgh :lgh :lgh


    Vielen Dank für eure Tipps. Mal sehen, ob die Mütze nachher noch da ist. Eine neue "coooole" ist aber bestimmt nicht die schlechteste Idee.



    Der Gartenfrosch :wink

    Hallo zusammen,


    mein Sohn (12) und ich hatten heute morgen einen "Zusammenstoß" von dem ich nun nicht recht weiß, wie ich darauf reagieren soll. Es wäre toll, wenn mir jemand Input geben könnte.


    Folgendes war los:


    Nachdem nun die Kälte bei uns eingezogen ist (heute morgen waren es -7 Grad) habe ich meinem Sohn gesagt, er soll Mütze, Schal und Handschuhe anziehen. Soweit so gut. Sohn zog Handschuhe an, aber keinen Schal und keine Mütze. Zitat "Sowas zieht keiner an, das ist uncool und wenn ich mit so 'nem Zeug in die Schule gehe, bin ich Opfer" :wow


    Ich habe ihm daraufhin erklärt, daß die heutigen Termperaturen keine Diskussionsgrundlage bieten, darüber zu verhandeln und daß bei der Kält alle Mütze und Schal tragen. Sohn war nicht zu überzeugen, die Mütze sei sch..xe, Schal sowieso.


    Wir gingen gemeinsam das Treppenhaus hinunter und was macht Sohn? Er legt die Mütze auf die Briefkästen neben der Haustür und entschwindet Richtung Schule.... :respekt



    So, nun meine Frage. Wie würdet ihr darauf reagieren?


    Meine erste Reaktion war einfach perplex zu sein. Mein erster Gedanke war...irgendwas doofes. Danach habe ich mir überlegt, gut, nach der Aktion darf er heute Abend kein Merlin ansehen. Das fand ich dann aber auch blöd, steht ja in keinem Zusammenhang. Mittlerweile bin ich bei der Idee, daß ich heute Abend mit ihm ins Geschäft fahre und er eine neue Mütze von seinem Taschengeld kaufen muß. DIE ist dann ja bestimmt cool und da er sie selber bezahlt hat, weiß er sie auch wirtschaftlich zu schätzen. :love


    Aber was mache ich, wenn die Mütze noch da war???



    Der Gartenfrosch :wink

    Nun ja, sicherlich. Wobei ich ja sowieso den ganzen Tag arbeite. War halt ein freier Abend, an dem ich, wenn nötig mal Arzttermine hingelegt habe. Aber das finde ich nicht so schlimm. Schlimmer finde ich, daß Sohn nun darunter leiden soll. Aber ich kann es ja nicht ändern. Er setzt seine Prioritäten, und die liegen anscheinden nicht bei seinem Kind... :(



    Der Gartenfrosch :wink