Zitatdann wird das Kind in den Elternkonflikt ganz übel mit reingezogen.
Das sehe ich nicht so, da es sich dann um einen "Eltern-Kind"-Konflikt handelt. Wenn der Herr Papa meint, dann den A**** spielen zu müssen, bitteschön! Es ist sicherlich nicht förderlich für seine Beziehung zum Kind, aber das ist dann eine Sache zwischen Kind und Vater und die Mutter ist außen vor.
ZitatSind da die Termine asdrücklich festgelegt, dann sitzt der Vater am langen Hebel
Juristisch gesehen ja, aber dann soll er das bitteschön auch ganz höchstpersönlich mit Töchterlein regeln.
In meinem Umkreis ging es um einen Skikurs - und solche Kurse finden gewöhnlicherweise nicht umgangsgerecht an jedem zweiten Wochenende statt. Wenn also Frau Mama sagen würde: "das geht nicht, weil dein Papa da sein Umgangswochenende hat", würde - fürs Kind - das Problem nicht wirklich an dem liegen, an dem es wirklich liegt. Bei o.g. Vorgehensweise ist der "Schuldige" von vorneherein klar - sein Problem.
Wie schon oben erwähnt - wenn der Herr Papa meint, das A********* spielen zu müssen, dann sollte es auch ganz allein sein Problem sein (soweit Kompromissbereitschaft der Mutter vorhanden, wie hier allerdings ganz klar vorliegend).