Beiträge von vatermitzwei

    Ja, wenn ihr euch alle immer quasi Neuwagen zulegt, seid ihr doch selbst schuld
    Und ich denke nicht, dass die Zukunft der persönlichen Mobilität darin besteht, dass sich jede(r) hier einen W123 zulegt :-) .


    Ein W123 ist das völlig falsche Objekt für, der läuft inzwischen unter Liebhaberei und ist eigentlich viel zu schade für den "Alltagsgebrauch", zumindest das ganze Jahr über. Aber es gab da ja auch Nachfolger, ein guter W124 (ok, die sind auch immer schwieriger zu finden, aber trotzdem noch in Massen für wenig Geld auf dem Markt) tut es ebenso.


    Zitat

    Nen ollen Daimler
    Und wie lange gibt es die noch? 2-3, oder 5 oder 10 oder 20 Jahre?!


    Solange der Daimler noch existiert, gibt es die immer. Kann man ja auch einen BMW oder Audi nehmen, die alten E32/E34 oder C3/C4 sind klasse Autos für wenig Geld. Verschiebt sich mit den Jahren dann zur nächsten Baureihe :-)


    Zitat

    Meine Frau Mama hat gerade wieder einen Tausender für die Inspektion ihres 6 Jahre alten Opels übern Tresen des Hauses geschoben,
    Dann hat Deine Frau Mama viel Geld übrig :daumen für ihr Hobby. Was ja ok ist. Wenn es ihr Spass macht.


    Nö, das wollen die halt so haben, mein Herr Papa drückt jährlich in etwa ebensoviel für seinen Golf ab. Anstatt sich auf seine alten Tage noch nen Porsche zu kaufen, aber er will ja nicht :lach


    Zitat

    Aber klar, kann man beim Nachbarn natürlich nicht angeben mit ... :lach
    Also, ich hab das jetzt paar Leuten erzählt, dass ich vorerst versuche, ohne eigenen Wagen klar zu kommen, die finden das (und die Idee) durchaus cool :D


    Hab ich jahrelang durchgehalten, finde es mit aber durchaus irgendwie cooler :-) Oder sagen wir mal: angenehmer.

    Ja, wenn ihr euch alle immer quasi Neuwagen zulegt, seid ihr doch selbst schuld:
    Nen ollen Daimler im guten Zustand für gut 3000 gekauft, läuft bei ein bisschen Pflege noch fast 10 Jahre, Reparaturen macht der Schrauber um die Ecke für ein Taschengeld, und das Ding läuft und läuft und läuft und ...


    Link!


    Muss natürlich nicht so ganz was Altes sein, dann ist es sogar noch billiger.


    Meine Frau Mama hat gerade wieder einen Tausender für die Inspektion ihres 6 Jahre alten Opels übern Tresen des Hauses geschoben, meinen W123 aus 6-jährigem Schlaf zu wecken erforderte in etwa dieselbe Summe ...


    Aber klar, kann man beim Nachbarn natürlich nicht angeben mit ... :lach

    Diesen Thread verfolge ich schon lange, und ehrlich gesagt fällt mir nichts Gescheites ein. Obwohl ich in ähnlichen Fällen ja immer recht schnell zu einem Urteil komme :-)


    Und ja, ich habe so ne ähnliche Nummer - mit gänzlich anderen Vorzeichen natürlich - durch.


    Da klar ist, wer hier eigentlich die Hauptbezugsperson ist, würde ich mal sagen:
    Kind geht mit KM nach Kuba, dort auf den deutschen Kiga/die deutsche Schule und dann sehen wir weiter. KV blecht derweil (ist teuer, aber nicht unbezahlbar, ordentliches Einkommen von KV vorausgesetzt) und es gibt Besuche. Von Zeit zu Zeit wird neu entschieden (vielleicht will KM ja irgendwann wieder ihr Leben genießen, hihi).


    Geklärt muss allerdings sein: KV blecht für Kind und Schule und nicht für die Restverwandtschaft.


    Bei Kindesentzugsversuchen a la "wenn du nicht mehr zahlst, siehst du dein Kind nicht wieder" sollte unverzüglich mit einem "dann zahl ich gar nix mehr" geantwortet werden, ich weiß nicht, aus welchen Verhältnissen KM stammt, aber wenn ich es richtig einschätze, dürfte dies die einzig funktionierende Methode sein.


    Und da sie eh schon die Einschulung in D erwähnte - alles bestens.
    Auf romantisierende Einschätzungen a la "in Kuba ist doch alles supi" würde ich nix geben, in ganz SA ist nix supi, wennde nicht richtig Kohle hast. Für diese Einsicht braucht es jedoch ein gewisses Verständnis, das auch die KM meiner Kinder nicht hatte ... :D

    FrauRausteiger, die die Gemeindereferentin überzeugt hätte, dass Besuche in der "falschen" Kirche und ein nicht übernommenes Pflichtwochenende keinen schlechten Christen aus einem Kind machen.


    Viel Spaß und Erfolg in Bayern damit :lach


    Wenn ich es richtig verstanden habe:


    1. Eltern treffen Absprache zwecks Kommunion (und nein, das ist in manchen Gegenden Deutschlands nicht so einfach was Nettes nebenbei wie ne Geburtstagsfeier)
    2. KM torpediert dies und rennt sogar noch mehrmals zu den "Falschen" (das geht erst recht nicht, bereits hier zweifle ich an der Zurechnungsfähigkeit von KM, so bescheuert kann man ja eigentlich gar nicht sein???)
    3. KV (bei dem Kind lebt) entscheidet in Absprache mit der zuständigen Gemeinde, dass man dann eben im nächsten Jahr das ganze nochmal von vorne aufrollt und teilt dies KM mit
    4. KM lässt Kind in ihrer Gemeinde zur Kommunion gehen, ohne dass KV davon weiß - wow, tolle Wurst auch, das war a) perfide geplant und b) ne ganz krasse Nummer für jemanden, der das wichtig nimmt


    Mich wundert da überhaupt nicht, dass die Kinder beim KV leben. Allerdings würde ich da mit RA und JA klären, wie das am besten bei Kind zwei zu handhaben ist, weil nochmal so ne Nummer würde ich mir auch nicht bieten lassen.


    Mag außerdem sein, dass man am Umgangswochenende machen kann, was man will (wobei ich mir in dem Fall so gar nicht sicher bin), aber für Kind ist das schon ein ziemlich wichtiges Ereignis (uiuiui, wenn ich da an meine Kindheit zurückdenke...) und somit ist es Kind gegenüber eine schwere Missachtung, wenn so ne Nummer läuft. S.o., ist völlig zu Recht beim Vater.

    Ich werde wohl nie verstehen, wie ein Mann einem anderen Mann und Vater so etwas antun kann.


    Na klar doch! Der steht jetzt aber so dermaßen voll unterm Pantoffel von der Ex, dass er das tun muss, weil Exelchen sonst nicht happy ist. Fazit: Froh sein, dass man Exelchen los ist und Kontakt zu den Kids pflegen, fertig, Rest "wegatmen" :D

    Vielen Dank erstmal, ihr seht das anscheinend ähnlich entspannt wie ich, aber er macht sich einen ziemlichen Kopf deswegen ... :-)


    Ich denke, das ist jetzt auf jeden Fall der bessere Weg. Unterhalt wird dann ausgerechnet und fertig. Aber ja, die Steuerrückzahlung wird als Einkommen mit angerechnet


    Der dann wohl deutlich niedriger ausfällt, in dem Sinne eigentlich sogar eine win-win-Situation :lach


    Sie muss ja beim Amt gelogen haben-


    Sie und Kind haben Einkommen von 2000 Euro-


    Damit kein Anspruch auf Hartz IV


    Ah, von der Seite hab ich's noch gar nicht betrachtet, danke!



    Doch die Unterhaltsansprüche werden auf's JC übergeleitet und die können dann fordern. Wenn da aber ein Gerichtsurteil besteht, daß nachehelicher Unterhalt nicht stattfindet, dann werden die es schwer haben die Forderung vor einem Gericht durchzusetzen (zumindest nach meiner Vorstellung), vor allem, wo sie in einer neuen Beziehung ist.


    Aber anscheinend müssen die auch das nachprüfen, sonst gäb's ja keinen Stress ...


    Fraglich ist wohl, warum auf gegenseitige Ansprüche verzichtet wurde, und ob das evtl. Sittenwidrig war...


    Ich würde mal eher sagen etwas blauäugig, bzw. die rosa Wölkchen flogen/fliegen so schön und man lebt von nun an für immer von Luft und Liebe ... :-)


    Fraglich ist also, ob es das JC überhaupt erst auf einen Prozess ankommen lassen würde ...

    Servus mal wieder :-)


    Es geht um einen Freund und ich versuche, so neutral wie möglich zu schreiben, auch wenn es mir momentan ziemlich schwer fällt :ohnmacht:


    Erstmal die Fakten:


    Kind bei der KM, KV kümmert sich in den Ferien und auch sonst immer wieder und gut um das Kind, trotz häufiger und längerer Auslandsaufenthalte (er ist Deutscher).
    KV zahlte bisher ca. 2000 Euro Unterhalt pro Monat für Frau und Kind für Wohnung, Kind, Essen etc., also ziemlich ordentlich und v.a. regelmäßig!
    Beide sind seit ein paar Monaten geschieden. Bei der Scheidung wurde beschlossen, dass beide auf jegliche Ansprüche verzichten.
    KV verdient momentan nichts, hat aufgrund der Scheidungswirren ein (oder auch mehrere, mal sehen) Sabbatjahr(e) eingelegt, macht aber nix er zahlt ja. Statement: "Such dir einfach mal einen Job und dann sehen wir ja, aber solange zahl ich ..."


    KM verdient nichts bzw. kaum etwas und hat ihn für einen anderen sitzengelassen, der so rein finanziell gesehen nicht gerade die Sterne vom Himmel holt.


    So, und jetzt geht der, ähm, lustige Reigen los:


    KM beantragt nun plötzlich Hartz IV, weil sie "endlich mal auf eigenen Beinen stehen will".
    KV ist natürlich etwas angep****, weil er lustige Briefe vom Amt bekommt und keinerlei Notwendigkeit dafür besteht (s.o.).
    KV hat ein hübsches fünfstelliges Sümmchen Steuern aus längst vergangenen Jahren zurückerhalten. Und mag jetzt eigentlich so nimmermehr. KU ja, aber für die Verflossene mag er nach der Nummer eigntlich nicht wirklich noch weiter bezahlen (Kind ist zweistellig alt)...


    Und jetzt kommt die Frage aller Fragen: hat das Amt Zugriff auf seine Steuerrückzahlung oder nicht?


    (Und um mir doch einen kleinen Kommentar zu erlauben: ist das irgendsoein weibliches Gen, das einen dazu bringt, sich dermaßen selbst ins Knie zu schießen???)

    Wenn es was mit ordentlich Umsatz werden soll -> Steuerberater. Spart ungemein Stress und Arbeit, die man weit produktiver und lukrativer (!) verwenden kann. Bei was Kleinem geht das noch locker nebenbei, aber wenn du mal allein 3 verschiedene Umsatzsteuersätze mit Sonderklauseln hast etc. pp., kommt selbst ein ziemlich ausgebuffter Steuerberater ins Schwitzen und du selbst stehst da wie ein Depp, wenn das FA mal anderer Meinung ist :-)

    es ging bisher auch nicht darum,dass einer top verdienen soll...
    sondern er soll lediglich seine finanzen im griff haben,nicht mehr und nicht weniger.


    Nun, das Ausgangsposting besagt:


    Aber was, wenn eben auf einer Seite kein "Rest" mehr bleibt.
    Würdet ihr da egoistisch sein und sagen, kommt nicht in Frage, ich halte doch keinen Mann aus?


    ... "es bleibt kein Rest mehr" - was durchaus besagt, dass jemand seine Finanzen im Griff hat, aber eben aufgrund welcher Verpflichtungen auch immer eben "kein Rest" mehr bleibt. Abgesehen davon kann es auch ein Topverdiener schaffen, dass "kein Rest mehr bleibt", wenn nun mal die Raten für standesgemäßen Rolls und die Villa abbezahlt werden müssen ... :-)



    Durchdrehen? Och, ich kann ganz anders ... :pfeif


    Ansonsten tendiert meine Ansicht eher dazu, erstmal geruhsam das Gesamtpaket zu "überprüfen". Erstaunlich finde ich es nur, dass so viele Damen dermaßen auf den - wie soll ich sagen - "Vernünftigverdiener" aus sind ...
    Außerdem ist es sehr interessant, hier mal hintern Tellerrand zu blicken, so einige Frauen denken sich also: "huch, der hat 2 Kinder am Hals, der kann sich ja bestimmt noch nicht mal Urlaub auf Balkonien leisten!!! Nixwieweg!!!"
    Und schwupps - ham se sich nen Urlaub in der Karibik versaut, haha :aetsch
    Wobei, da will ich ja sowieso nicht hin.

    Aber hallo! Was für ein Thema! :lach


    Liebe Mädels, könnt ihr mir mal erklären, warum sich eigentlich ein "gutverdienender Mann" dazu bereitfinden sollte, nicht- oder wenigverdienende alleinerziehende Mütter durchzufüttern und eventuell sogar deren Nachwuchs, falls der eigentliche Vater dies nicht kann/will?


    Ich persönlich sehe das nun nicht gar so eng, aber ich glaube, ich sollte das nochmal überdenken ...


    :rolleyes2:

    Zu deiner Frage am Ende: abhaken und nach vorne gucken. Auch wenn das jetzt wehtut - ihr habt nicht und vermutlich nie zusammengepasst. Aber bis zu der Einsicht wird es noch dauern ...


    Aus seiner Sicht ist es eine alte Liebe, an deren Seite er jetzt gehört der Grund. Er hat zu keinem Zeitpunkt etwas gesagt und keinen Versuch unternommen, etwas zu ändern - er ist einfach mit ihr gegangen. Ich fiel aus allen Wolken, als er es mir sagte. Ich hatte keine Chance zu kämpfen.


    Kenne ich irgendwoher :-) Lass ihn los. Sie hat das, was du nicht hast und was er braucht (zumindest glaubt er das). Und immer daran denken: wer zuletzt lacht, lacht am besten :D


    Danach will er was mit Musik machen - die Ironie an der Stelle spar ich mir.


    Oh, ein großer Realist, genial, wie meine Ex. Lass mich raten: du hast ihm gesagt "Junge, du hast Frau und Kind" und sie schmilzt dahin "Oh, ich bekomme einen Star zum Mann!!!" Dreimal darfst du raten, wer die besseren Karten hat. Irgendwie konnt ich mir die Ironie hier nicht sparen :lach
    Und irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft denkst du dir dann: "Was, mit dem **** [was auch immer] war ich mal verheiratet??? Um Himmels Willen!!!"


    Alle Freunde und die Familien stehen auf meiner Seite und finden die Art und Weise der Trennung sehr unfair.


    Sauber, war bei mir auch so. Sei froh, das wird dem Kind nochmal sehr von Nutzen sein! Uns kommen demnächst die Großeltern besuchen und die kommen nicht mal eben aus der Schweiz oder so, die haben ein paar tausend Kilometer zu überwinden ...


    Der Mann hat null Weitsicht. Aber gehört jetzt zu einer anderen Frau. Ich habe das Gefühl, der hat null nachgedacht, bevor er diesen Weg eingeschlagen hat und ich steh nun allein da.


    Neee, du stehst nicht allein da, hast ja viele, die dir zur Seite stehen. ER steht allein da.
    Vermutlich hat er sogar sehr viel nachgedacht und ist - für sich - zu der Entscheidung gekommen, dass als Rockerbraut eben Madame No2 weit besser geeignet ist. Oder um es anders zu sagen: für seinen weiteren Lebensweg passt das halt besser. Dass er damit seiner Umwelt beweist, wie dämlich er ist, sieht er nicht - weil ER wird ja schließlich Rockstar, das werden schon alle sehen!!! (Und sie steht daneben und himmelt ihn an)


    Kannste nix machen, außer, ähm, dich drücken lassen :troest


    Manche Leute haben für manch andere eben einen Sprung in der Schüssel, macht sie oft liebenswert, aber als Partner auch oft gänzlich ungeeignet, sofern man nicht selbst denselben Sprung hat :-)


    Kopf hoch, wird schon!

    gestern lag sie nach Deiner Aussage noch bei:


    Bezogen auf die Schule, nicht auf die allgemeine Quote. München gesamt 50%. Bei manchen Schulen in München sind es auch unter 20%, kommt eben auf die Schule an, bei anderen eben über 80%...


    Und nochmal: Es hilft den Kindern und auch den Eltern wenig, wenn sie die Empfehlung geschenkt bekommen, und sei es nur wegen irgendwelchen Quoten!


    Nochmal: Es muss nichts geschenkt geben, aber wenn (wie ich glaub ich im Thread schon erwähnte) mit 200-Wörter-Diktaten aus weiterführenden Schulen (und beim dann zu erwartenden Schnitt der Kommentar kommt "Ihr seid's eh alle zu doof fürs Gymnasium" - falls mir Töchterlein keinen Mist erzählt hat) und sonstigen Schmankerln wie HSU-Proben aus 3 Themengebieten gearbeitet wird (Schwelle zur 2 bei 85% der erreichbaren Punktzahl, Rechtschreibfehler mit in die Bewertung eingeflossen etc.), nur damit auch ja nicht zu viele den Übertritt schaffen, dann frag ich mich da ganz gewaltig. Und nicht nur ich: hab das Zeugs fleißig in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis verteilt - lauter Lehrer, ogottogott :lach


    Freue Dich, dass Deine Tochter es geschafft hat und hoffe, dass es realistisch ist, denn das ist wichtig!


    Na, wenn das nicht realistisch war, muss Töchterlein doch noch - wie von Frau Lehrerin Mitte Klasse 3 beschlossen - Sekretärin werden... :lach


    Edit: vielleicht nicht ganz unwichtig - die Dame kam neu an die Schule und verfügt über noch nicht sooo viel Erfahrung... neue Besen kehren gut, heißt's ja so schön, aber manche vielleicht auch zu gut...

    Das ist doch aber eine durchaus übliche Quote! Hat weder mit Eliteschule noch mit "oller" Lehrerin zu tun.
    Was hilft es denn den Kindern, wenn sie die Gymnasialempfehlung geschenkt bekommen?


    Muss ich dich leider enttäuschen - in München liegt die allgemeine Übertrittsquote bei etwa 50%, in den einzelnen Grundschulen zwischen 16% und 98%, je nach Einzugsbereich. Bei unserer gibt es keinen Einzugsbereich und um einen Platz zu bekommen, darf man sich drei Jahre vorher anmelden. Taten wir (damals) nicht wegen der Schule, sondern wegen unseres hiesigen Einzugsbereichs, könnte man natürlich auch umziehen...
    Entsprechend ist die Schülerinnenschaft aufgestellt, samt und sonders aus äußerst bildungsbeflissenen Haushalten.
    Wo die olle Lehrerin herkommt, ist das eine durchaus übliche Quote, hier und vor allem an dieser Schule nicht.

    Muttersprachler im Ausland hingegen haben in ihrer Muttersprache mit Sicherheit immense Vorteile gegenüber ihren Mitschülern.


    Sehe ich exakt genauso...
    Zum damaligen Fall: man konnte ja noch nicht googeln, das gab's noch nicht, und da wurden dann Redewendungen als falsch gewertet, nur weil der Herr Lehrer/Frau Lehrerin selbige vom Studium ohne Auslandsaufenthalt nicht kannten, Satzbau bemäkelt, der zwar richtig war, aber so nicht im Lehrbuch stand/so nicht gelernt war etc. etc.


    Am besten war noch der ENGLISCHLEHRER, der den Nachnamen des genannten Freundes deutsch aussprach. Bis zur 13. Klasse hat er's nicht hinbekommen. Sehr zu unserem Gaudium, was wir von ihm hielten, war eh klar... :lach

    Hier auch - Töchterlein hat's geschafft und Frau Lehrerin damit großes Kopfzerbrechen bereitet, da der schon Mitte der dritten Klasse klar war, dass Töchterlein doch bitteschön auf die Real und Sekretärin werden soll, weil nicht so dolle in Deutsch (braucht man als Sekretärin ja gar üüüberhaupt nicht, jawoll!) und eher ruhig. :radab


    Ätschbätsch :lgh


    Achsoja, mein Einwand daraufhin, dass Töchterlein ja in Mathe regelmäßig knapp an der 1 vorbeischrammte (Zitat: "1er in Mathe vergebe ich nicht"), wurde damit gekontert, dass Mathe ja eigentlich und uneigentlich völlig unwichtig wäre. :radab:radab:radab

    als ich hier in Deutschland auf ein Gymnasium gehen musste, bekam ich in Englisch von der Lehrerin eine mündliche 6 und eine schriftliche 4, weil ich mich weigerte Oxford English (watch the right angle)...
    und ihr wisst ja, woher ich komme....


    Kein Wunder, ein guter Freund von mir (Vater eingefleischter Brite, Sohn hauptsächlich beim Herrn Papa) bekam eine 4 im Abi Englisch. Quasi Muttersprachler :lgh

    So, nun mal ein kleiner Bericht *threadnachobenschieb*


    Töchterlein hat nun 2,33 und somit die "Reife" fürs Gymnasium.
    Die Idee mit *machnumalallesselber* war genial, sie weiß nun wirklich, wie SIE SELBST lernen muss, um was zu erreichen. Hat mich mindestens 10 Jahre meines Lebens und ca. mindestens 100.000 graue Haare gekostet, aber egal, sie hat's kapiert (ogottogott, Nr. 2 steht auch schon in den Startlöchern...).
    Von 25 Schülerinnen auf einer absoluten "Elitegrundschule" sind nun 9 tauglich fürs Gymi. Das ist ein Witz. Wiewohl ich meiner Großen sagte, dass sie da mächtig drauf stolz sein kann, dazuzugehören! Normal wären ca. 75% oder mehr. Die olle Lehrerin hat ca. 1/3 auf die Hauptschule geschickt, und da gehören die meisten nie und nimmer hin.... Weswegen ich auch zum Querulanten (wie immer) wurde und denen mal den Probeunterricht empfahl (mein Herr Papa war Grund/Hauptschullehrer, der empfahl mir selbiges auch :devil: )


    Und wenn mich jetzt jemand fragt, woran das Schulsystem bei uns (Bayern) krankt: keinerlei Vergleichbarkeit der Schulnoten an Grundschulen untereinander - an einer Schule kriegst du ne 1, an anderen ne 4 für dieselbe Leistung! Wer's nicht glaubt: schicke gerne meine Lieblingsprobe per PN oder E-Mail.


    Fazit: absoluter Witz und Frau Lehrerin hat einen absoluten Knall. :lach