Genau so sehe ich das auch. Da kommt der Gedanke, ach ich spiele jetzt heile Familie mit meinem neuen Partner und dann soll das Kind getauft werden, ohne Hintergedanken, was damit zusammenhängt. Das ist nämlich der Fall der Kindesmutter. Unsere Tochter verhält sich weder mit Beten auffällig noch zeigt sie andere in der Richtung Hinweise darauf. Insgeheim sollte sich, da ich konfessionslos bin, die Mutter Gedanken machen, welche Beweggründe sie dadurch hat, wenn sie in Glaubenssachen nicht den blassen Schimmer hat. Ähnlich ist es, das Kind wird getauft und dann? Alles beim Alten! Was hat es genutzt? Garnichts! Das Kind wird im schlimmsten Falle noch einen zweiten Namen ihrer Schwester getauft tragen. Einbenennung funktioniert nicht, anderes Kind hat einen Doppelnamen, vermutlich durch so ein Fiasko sollte dann auch unsere Tochter einen zusätzlichen Namen tragen.
PS: Das andere Kind ist bereits da. Viel kann ich zu nichts sagen, da Töchterchen nichts von erzählt. Seit der neuen Situation aber noch verhaltensauffälliger ist (Nässt wieder ein zb.) Mich geht auch das ganze "vorgespielte" Familienleben nichts an und wird auch so in naher Zukunft nicht sein.
Mir ist wichtig, das unsere Tochter in einen normalen Bereich aufwächst und nicht in irgendwelche Dinge reingezogen wird, die selbst die Kindesmutter nicht ansatzweise versteht. Und allein die Begründung, das Taufe schön ist, sollte im schlimmsten Falle von einem Gericht abgesondert werden. Nur weil Mama es schön findet, kann einem nicht das Sorgerecht in diesem Teil entzogen werden, was die Kindesmutter scheinbar vorhat. Was kommt als Nächstes? Vermögensorge? Hat kein Geld, will fürs Kind sparen oder was. Das sind Machtspielchen der Kindesmutter alle Teile des Sorgerechts auf sich zu nehmen, Wie war ihre Aussage sonntags, ich dürfte nicht bei Taufe entscheiden, weil sie die Fürsorge hätte. Da sieht man, worauf sie anspielt. Sorgerecht liegt immer noch bei beiden mit Ausnahmen, darüber braucht man aber nicht zu diskutieren.