Beiträge von stubenhai

    allerdings hat er bei der km seinen cousin und seine cousine,seine tanten und die om. alle in einem haus. das wird ihm schon mit fehlen.


    Dann ist da natürlich auch eine Menge Trubel und vielleicht bekommt er dort auch gesagt, dass es schön wäre, wenn er dort wohnen würde. Das vielleicht nicht einmal mit böser Absicht. Mich wundert allerdings, dass er so gar keine Gründe dafür nennen möchte/kann.


    Nimm Deinen Zwerg in den Arm, sage ihm ganz ruhig, dass ein Umzug zu seiner Mutter nicht möglich sei und dass es so gut und richtig ist, wie es ist. Er wird es noch öfter ansprechen und dann wirst Du ihm immer wieder das Gleiche erzählen müssen. Lobe ihn dafür, dass er darüber mit Dir spricht und es nicht für sich behält.


    Kinder versuchen sich förmlich zu zerreissen, weil sie gerade nach einer Trennung es jedem Recht machen wollen, um nur ja keine Bindungen zu verlieren. Das hat auch überhaupt gar nichts mit Dir oder Eurem Zuhause zu tun.

    Hallo blueeyes,


    bevor ich Dir richtig meine Meinung dazu sagen kann, hätte ich erst einmal ein paar Fragen.


    Weisst Du denn, wie Dein Sohn überhaupt auf diesen Gedanken kommt?


    Wie sieht denn der Kontakt zu seiner Mutter aus? Sieht er sie regelmäßig? Redet Euer Sohn auch mit anderen Personen über dieses Thema?


    Allgemein ist das ein Thema, mit dem sich ein kleiner Mensch in seinem Alter nicht befassen sollte. Eigentlich sollte für ihn klar sein, dass sein Lebensmittelpunkt bei Dir ist.

    Rede mit ihm klar und ernsthaft.


    Ich bin weit davon weg, ihn jetzt als einen egoistischen Menschen zu bezeichnen, schließlich schaufelt er sich auch die Wochenenden frei. Es gibt soviele mögliche Erklärungen, warum er sich nicht meldet. Es kann sein, dass ihm die Puste ausgeht, eventuell ist er auch am Leistungslimit, es kann auch sein, dass Gefühle abgeflacht sind. Wer weiss das schon? Du kennst ihn am besten und kannst Klarheit nur durch ein Gespräch herbeiführen.


    Danach weisst Du, ob Ihr weiterhin eine Perspektive habt oder nicht.

    Ja, ich kenne das auch.


    Als sich bei mir soviel "Unstimmiges" angesammelt hatte, was sich auch nicht gemeinsam lösen ließ, war ich kurz vor dem endgültigen Schritt.
    Ich brauche sehr lange, um Unstimmigkeiten für mich klar zu formulieren. Sie wabern erst einmal konfus in mir herum.


    Manchmal ist es einfach so, dass der andere ein toller Mensch mit sehr liebenswerten Eigenschaften und Fähigkeiten ist, aber es so gar nicht auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen ist.


    Schnapp Dir denjenigen, der so an seiner Bettdecke hängt und bespreche es mit ihm. Dass Du diese Unzufriedenheit für Dich definiert hast, heisst ja nicht, dass ihm das auch so bewusst ist.

    Aus meiner Sicht machst Du damit schon alles, was Du tun kannst.


    Dann bleibt mir Dir nur noch zu wünschen, dass er schnell seine Angst verliert, Madame Ex auch mal umdenkt und sich nicht nur die Rosinen rauszupicken versucht und Du die Kleine kennenlernen kannst.


    Ich drücke Dir die Daumen. :daumen

    Klar für den Moment ist es so eben hinzunehmen, wenn er jetzt gegen ihr großzügiges Angebot angeht und versucht nochmal mit ihr zu reden (sie weiß das wir uns nur an den Wochenenden sehen) geht es schief und alles wieder von vorne los.


    Aber wie soll es funktionieren? Wie kann sowas klappen?
    Irgendwie will mir keine Lösung einfallen...



    Ich habe meinem Partner damals zugemutet, dass wir uns auch nur an den WEs, wo die Kleine Umgang hatte, gesehen hatten. Rückblickend betrachtet war das natürlich total übertrieben. Aber er hat das "mitgemacht", relativ klaglos. DAS wäre z.B. eine Möglichkeit, die Ihr habt. Dann halt nur sonntags sich zu sehen. Das ist nicht erstrebenswert. :(


    Wie sieht denn eigentlich sein Umfeld seine Situation? Was wird ihm geraten? Dein Part kann da eigentlich nur sein, dass Du ihn in seinen Rechten bestärkst. Er soll sich mal informieren, ruhig auch mal beim Anwalt oder Jugendamt., unab hängig von Deinen Tipps.

    Ich schließe mich dem Chor hier an:


    Ganz ehrlich, ich erwarte doch schon ein bißchen mehr professionelle Distanz von einer Person, die mein Kind betreuen will.


    Ist ja schön, dass sie so viel Vertrauen zu Dir und Du zu ihr entwickelt habt, dass da so intime Themen möglich waren.


    Aber allein schon die Vorstellung, dass mein Kind mit einer fremden Brust in Berührung gekommen wäre, verursacht bei mir Herpes an der Lippe. :radab
    Geht überhaupt nicht und ist eine absolute Grenzüberschreitung!

    3erpapa,


    natürlich gibt es positive Kritik.
    Ich denke aber, dass ich mich jetzt nicht allzuweit aus dem Fenster, wenn die TS diese hier aber nicht meint. Sich über Next oder Ex negativ einem Kind gegenüber zu äußern, ist aber grundsätzlich mau. Das darf doch bei Bedarf persönlich geklärt werden und nicht feige über das Kind. Das Kind kann nämlich nichts (ver)ändern.
    Somit ist das für mich "schlecht reden".


    Kommentieren kann man als BET, UET, NEXT, whatever mit "Aha", "Ach so" oder ähnlichen Lauten, aber nicht wertend.

    Ich nehme jetzt mal die Aussage von Lovemum, dass über sie schlecht geredet wird, ohne Hinterfragen so hin und würde unter diesen Umständen mein Kind auch nicht mit Next telefonieren lassen.
    Durch negative Äußerungen über ein Elternteil wird ein Kind, dass eh schon belastet ist durch eine Trennung, nicht unbedingt besser mit der Trennung umgehen können. Eine Therapie ist auch schon in die Wege geleitet.


    In meinem Umfeld gibt es leider genügend Kinder, die so im Konflikt sind, dass sie irgendwie für sich einen Ausweg suchen und sei es, Halt bei einer Next zu finden.


    Ich kenne durchaus Mütter, die durch Next auch den Respekt ihrer Kinder teilweise einbüßen.

    Ich würde ein Gespräch mit der Lehrerin vereinbaren und mir von ihr erklären lasse, wie sie mein Kind sieht und wie das Störverhalten behoben werden soll bzw. wie sie auch die ganze Klasse dabei wahrnimmt.


    Die Klassenregeln abschreiben ist eine reine Beschäftigungsmaßnahme, die langweilt,. Ok,das ist dann eher die Strafe, aber ob das dann auch nachhaltig zieht?


    Stört man die Gemeinschaft, dann sollte man das durch Taten wiedergutmachen, z.B. eine Sonderstunde Pickdienst. Das erscheint mir dann wesentlich sinnvoller, als vor dem Lehrerzimmer rumzustehen und zu zählen, wie oft die Tür auf und zu geht..

    Mach Dich doch nicht selbst so fertig.


    Schau doch einmal aus einem anderen Blickwinkel:


    Zwischen Behandler und Behandeltem muss schon eine gemeinsame Wellenlänge bestehen, damit das "an sich arbeiten" auch begonnen werden kann. Dein jetziger Therapeut hat diese gemeinsame WElle nicht gefunden, er könnte Dich n icht aktivieren. Von daher finde ich es sehr fair, dass er Dir das auch so offen un d ehrlich mitgeteilt hat. Du hast damit eine weitere Chance jemanden zu finden, der Dich aktivieren kann und verschwendest Deine Zeit und Mühe n icht mehr in ein erfolgloses "Projekt".


    Man kann halt nicht mit jdem Menschen, auch wenn dieser objektif als fähuig erscheint.

    Wir hatten hier auch das Problem mit Hausaufgaben verschweigen und/oder nicht machen vor gar nicht allzu langer Zeit. Das Ganze flog auf, als der Fachlehrer beherzt zum Mittel "Tadel" griff. :scared:hä
    Und ich habe wirklich jeden Tag ins Hausaufgabenheft geschaut und wurde pfiffig ausmanövriert. Was nicht darin steht, muss auch nicht gemacht werden. :tanz


    Nach Rücksprache mit dem Lehrer sollten die Hausaufgaben abgezeichnet werden, allein der Lehrer hielt sich nicht dran.
    Die Ursache für das Lügen war übrigens ein Gefühl der Überforderung. Kind meinte, auf der weiterführenden Schule müsse es allein klarkommen. Also ein Fall von zu hohem Anspruchsdenken an sich selbst. Auch kam sie mit den neuen Lehrmethoden nicht klar. Das habe ich durch Reden aus dem kleinen Kopf hoffentlich rausbekommen.


    Natürlich ist Kind für alles selbstverantwortlich, aber ich schaue schon nochmal durch, ob auch alles im Rucksack ist für den nächsten Tag. Kostet mich eine Minute.


    Alles auf einmal, neue Schule, neue Lehrer, neue Methoden, war zu viel. Da unterstütze ich lieber stressfrei die ersten Zeit noch.
    Gestern auf dem Elternsprechtag gab es nur positive Worte über Kind dann. Bei uns läuft es jetzt, ich hoffe auch dann nachhaltig besser.

    Herzlich willkommen hier, Scherzkraecker.


    Ich habe das auch durch. wie einige andere hier auch.


    Wenn an den Behauptungen nichts dran ist, tust Du gut dran, Dich nicht durcheinanderbringen zu lassen. Der andere Elternteil macht sich dadurch unglaubwürdig und spielt Dir somit langfristig in die Hände.
    Klar, es regt einen auf, wenn falsche Beschuldigungen erhoben werden. Schrei ins Kissen, renne um den Block, damit die Wut weg ist.


    Befasse Dich auch nicht mit Dingen, in denen Deiner Meinung nach das Unrecht gesiegt habe. Das zieht Dich nur mehr runter.


    Hab Geduld und innere Stärke und dann wird in Eurem Fall auch das Recht siegen.

    ich habe hier manschmal das gefühl das man wenn man hier Rat einholen möchte das Recht auf Selbstbestimmung abtritt


    Na, und außerdem hat man bei allen Schwierigkeiten perfekt vorausschauend und unfehlbar zu handeln. "Menscheln" wird hier nur in Ausnahmefällen geduldet.


    Mir zeigt das hier zum wiederholten Mal, dass viele gern auf Schwachstellen anderer rumlatschen. Und das hat nichts mit "Kuschelkurs" zu tun, sondern einfach mal mit Annehmen der geschilderten Sachlage.

    Hallo Tex,


    was mir erst einmal spontan einfällt wäre, inwieweit es Dir überhaupt gesundheitlich zuzumuten ist, den Aufwand eines Umzuges zu stemmen. Wie sieht Dein Therapeut das und inwieweit ist es Deinen sich ebenfalls in psychologischer Behandlung befindlichen Kindern zuzumuten?
    Inwieweit ist die Widerspruchsfrist für die Umzugsaufforderung schon abgelaufen?


    Zum Punkt "sedieren".....



    Gibt es nur Medikamente, die Dich ins Lila-Laune-Land beamen oder evtl. auch welche auf pflanzlicher Basis, die nur innere Ruhe bewirken sollen? Ich musste selbst vor Jahren mal ein schwaches Sedativum nehmen, dass ich aber auch nur akzeptiert hatte, weil es nicht abhängig machte.


    Ansonsten finde ich die vorgeschlagenen Lösungswege wie Fachanwalt äußerst sinnvoll. Gegen das Amt kommt man als Einzelkämpfer sehr schwer an.