Beiträge von hexalotta

    Ach du großer Gott, er hat das Auto einfach nicht umgemeldet und somit stehe ich überall drin. Auch die Versicherung schickt alles an meine Adresse. Das werde ich morgen sofort klären, ich dachte durch die offizielle Übergabe des Kfz-Briefes beim Notar bin ich da von der Haftung ausgeschlossen.


    Die Rechnung von der Anwältin war leider korrekt, und dabei hat sie aus Kulanz!!! sogar nur die Hälfte des Hauswertes für sich berechnet. Dazu kommt das Ausrechnen des KU und diese Summe kam dabei heraus. Ich habe das mit Hilfe meiner Rechtschutz bei einem anderen Anwalt prüfen lassen weil ich auch aus allen Wolken gefallen bin. Einen Titel oder ähnliches habe ich aber nicht in der Hand, werde das morgen beim Jugendamt nachfragen.


    Da er arbeitslos ist, könnte er mir von dem am Anfang errechneten ALG ca. 700 Euro bezahlen, der KU wäre für alle drei noch ca. 250 Euro höher. Da ist kein Unterhalt für mich mit eingerechnet. Er fühlt sich noch nicht fit genug wieder zu arbeiten, und zwingen kann ich ihn ja schlecht...


    Kinderzuschlag hatte ich schon vergeblich versucht zu beantragen und das neue Bildungspaket hat auch nichts für mich übrig --- das kann ich bei meinem 15 Stundenjob kaum verstehen. Klar brauche ich irgendwann noch einen Plan B, aber wie schon erwähnt ist eine 3 Zimmerwohnung teurer als das Wohnen im Haus.


    Das Haus hat er mir nicht einfach überlassen, er hat einen Geldbetrag und das Auto bekommen ------- meine Eltern haben quasi die Schulden für das Haus bezahlt um dies vor der Versteigerung (von der ich nichts ahnte) zu retten. Aus der Sache mit dem Haus ist er sogar zu seinem Vorteil raus.


    Danke schon mal für die ersten Antworten, ich werde morgen alles nochmal genauer durchlesen und konkreter antworten.

    Leider weiß ich grad nicht wie ich was angehen muss:


    Bin seit letztem Jahr getrennt, und wir haben drei gemeinsame Kinder 5/10/14. Das Haus gehört mir nun alleine, dies ist in einer Scheidungsfolgevereinbarung beim Notar alles korrekt abgewickelt worden. In diesem Vertrag wurde auch festgelegt, das er unter anderem das Familienauto bekommt (dazu später). Quasi hab ich zwar ein Haus, aber sonst keinen Cent, natürlich jetzt auch genug Schulden bei der Bank und bei meine Eltern. Allerdings wohne ich hier billiger als in einer kleinen Mietwohnung. Da er seinen Job hingeschmissen hat, bezieht er nur noch Arbeitslosengeld.


    Bis November lief alles so einigermaßen, er bezahlte ca. 600 Euro Unterhalt (wenn er noch arbeiten würde wären es 1450 euro gewesen...), dann im Dezember bekam er angeblich nur die Hälfte ALG und konnte nicht zahlen. Januar bezahlte er, und den Februar dann am letzten des Monats. Im März konnte er wieder nichts bezahlen, meldet sich auch nicht mehr auf Anrufe und Mails. Ich selbst habe nur einen 15 Stundenjob pro Woche und erhalte noch ca. 200 Euro Lastenausgleich für das Haus.


    Da mir nun schon das 2. Mal der Unterhalt fehlt reicht mir das Geld hinten und vorne nicht. Soweit ich weiß hat er einen Titel (was bedeutet das für mich?)beim Jugendamt unterschrieben damit sein Konto (er hatte alte Schulden die nun aber beglichen sein müssten) nicht gepfändet werden darf wegen dem Unterhalt usw.. Wie komme ich da an Unterlagen? Was kann ich denn noch wo beantragen?


    Der nächste Hammer kam im März, da buchte das Finanzamt die Steuer von 401 Euro für das Familienauto von meinem Konto ab!!! Er hat es quasi nicht umgemeldet und ich bin für das FA der Schuldner! Wie komme ich da raus?


    Ich war damals wegen der Trennung bei einer Anwältin ..... die hat nix gemacht außer einmal einen Brief an meinen EX zu schicken das er ausziehen muss, und einen in dem er sein Einkommen angeben sollte -- hat er aber nie gemacht. Sie hat beim Notar einen Termin vereinbart und denen gesagt was in dem Vertrag stehen muss ------- ihre Rechnung von 3800 Euro musste ich nur dafür bezahlen (den Betrag haben mir meine Eltern ausgelegt). Nochmal kann ich mir das nicht leisten!


    Langsam bin ich mit meinem Latein am Ende, weil der Herr vermutlich grad im Kurzurlaub in Italien mit einer aus einem Chatforum ist und den Unterhalt dort verbrät. Am liebsten würde ich ihm den Umgang mit den Kids ganz untersagen weil er sich kaum kümmert ---- verspricht Sachen die er nie einhält usw.. Im letzten halben Jahr hat er sie höchstens 2x für eine Nacht genommen --- und dann natürlich nicht alle zusammen, sondern nur einzeln.


    Wann kann ich die Scheidung denn genau einreichen? Ein Jahr nach seinem Auszug, oder?, getrennt haben wir uns eigentlich bereits im Mai, ausgezogen ist er Ende Juni. Ich habe gehört wenn man kaum etwas verdient muss man für die Scheidung nicht so viel bezahlen, stimmt das?


    Menno, sorry für das Kuddelmuddel im Text und die 1.000 Fragen!
    LG

    entschuldigt..... mein PC ist heute so langsam dass ich die letzten 2 Beiträge nicht bemerkt hatte.


    Die 10.000 würde ich von meinen Eltern evtl. bekommen, und sie würden beim Kredit mit einsteigen.
    Mein eigenes Gehalt ist im Moment (könnte aber die Stundenzahl erhöhen) sicher zu niedrig, allerdings könnten meine Eltern als Bürgen für mich oder selbst als Kreditnehmer einsteigen.


    Das mit dem selbst ersteigern möchte ich nicht ausprobieren, denn wir haben wirklich ein sehr schönes Haus mit tollem Garten. Auf der Versteigerung wäre sicher einiges los, und dann wäre es ja weit unter Marktwert. Wenn es notwendig ist, dann wird es ordentlich verkauft.


    Ich weiß aber noch immer nicht, wie viel ich vom Jugendamt als Unterhaltsvorschuss bekommen würde.....

    das ist mir alles durchaus bewusst!
    Solange er sich aber nicht freiwillig behandeln lässt, muss ich sehen das unsere Existenz nicht ganz verloren ist. Ich kann doch nicht warten bis sich die Gerichtsvollzieher die Klinke in die Hand geben. Einer muss jetzt einen klaren Kopf bewahren.


    So lange er nur wild um sich schlägt, und sein Leben völlig zerstört muss es für uns auch weiter gehen.
    Das die Zeit jetzt drängt ist auch nicht meine Schuld, aber wenn er noch tiefer rutscht will ich nicht dafür haftbar gemacht werden.

    ie berechnung ist normalerweise: hauswert/2 - restschuld/2.


    Meine Rechnung war wie folgt: Hauswert - Schulden - Rückzahlung (wir haben damals ein Schreiben aufgesetzt, dass im Falle einer Trennung der Betrag an meine Eltern zurück zu zahlen ist) = Rest : 2 ......... wenn die REchnung so stimmt, sprechen wir bei jedem über ca. 10 000 Euro.


    Diese würde ich ihm natürlich auszahlen plus Auto und was er an Möbeln haben möchten


    Stimmt die Rechnung?

    *reusper*
    ...und du bist für deinen Wunsch, das Haus zu behalten verantwortlich... - sorry, klingt hart, ist aber so.


    Dein Noch-Mann ist schwerkrank.
    Wenn er sich um seine Genesung kümmern soll, dann muss er vorher "Balast" abwerfen, z.B. Schulden, materielle Dinge, von denen er nix mehr hat, etc.
    Familiären Rückhalt hat er ja nicht mehr - hatte er den überhaupt, wenn er sich nicht hat sagen trauen, dass er "versagt" hat? (Bitte nicht persönlich nehmen, ich frag mich nur, wie verzweifelt muss ein Mensch sein, dass er innerhalb einer langjährigen Beziehung sein "Scheitern" nicht benennen kann/darf/sich nicht traut...)


    Scheinbar ist es ja so, dass du das Haus alleine nicht wirst halten können. - Wäre es dann nicht sinnvoller das Haus zu verkaufen, bevor es evtl. zu einer Zwangsversteigerung kommt?


    ...... auch wenn es gemein ist, es ist sehr einfach sich hinter einer Krankheit zu verstecken die man selbst nicht bekämpfen will.


    Ich würde das Haus gerne behalten, weil mein Erbe usw. darin steckt, und eine Mietswohnung mit drei Kindern nicht soooo viel billiger ist. Die Kinder könnten in ihrem gewohnten Umfeld leben, denn die Veränderung durch die Trennung wird eh schon schlimm für sie. Meine Eltern würden mich dabei unterstützen --- natürlich nur, wenn es mir dann alleine gehört. Die Schulden würde ich alle übernehmen, er wäre frei und sorgenlos.


    "warum er sich nicht getraut hat..."
    Mein Mann war nicht immer krank, hatte aber schon immer ein Händchen dafür, um in die Scheiße langen....... was er nicht sehen wollte, sah er nicht --- egal, das habe ich oder meine Eltern schon immer ausgebügelt. Ich habe ihn immer darauf angesprochen ob irgendwas los ist, man kann doch alles regeln, aber bei uns war immer alles in Ordnung. Es ist fast lachhaft wie gerade er über die Nachbarn mit den kleinen Häuschen hergezogen ist......
    Er gab schon immer erst etwas zu, wenn er mit dem Rücken zur Wand stand, es ist also nichts neues!

    ja das stimmt, es sind SEINE Probleme und er ist dafür selbst verantwortlich.


    Ich wollte heute nochmal ruhig über alles reden, da ich morgen die Termine bei den Banken und übermorgen eben den bei der Mediatorin habe.
    Er hat rausgerückt, das er noch wo anders Schulden in etwa von 10.000 Euro hat, alles aber auf seinen Namen läuft. Um die Rückzahlung müsste er sich quasi selbst kümmern. Jetzt meint er ......... er gehe deswegen in Privatinsolvenz und die würden das Haus dann versteigern lassen, dann kann er zahlen und hätte noch genug Kohle für sich selbst.......


    Nach Abzug der Schulden und meinem Erbanteil ist von seiner Hälfte da nur mit Glück etwas übrig! Kann er das machen? Kann ich es igendwie verhindern?
    Ich zweifle an seinem Geisteszustand.........!!!!! ..... er steht aber noch zur Hälfte im Grundbuch!

    Also das Verhalten deines Mannes Klingt schon nach einer Schweren Depression, ich hatte einen Ähnlichen Fall in der Familie. Im Zweifelsfall würde ich da schon fast über eine Zwangseinweisung Nachdenken, er wäre nicht der Erste der sich in so einer Situation das Leben nimmt. Ich bin kein Fachmann in diesem Gebiet, aber nach meinen eigenen Erfahrungen hört sich das wirklich nicht gut an, bitte bleib dran das er sich Hilfe sucht, und "Pistole auf die Brust setzen" kann in dieser Situation nach hinten losgehen...


    Er hatte im letzten Jahr tatsächlich einen ernsten Versuch hinter sich ------- blöderweise habe ich das nach seinem Willen vertuscht!


    Seit dem droht er regelmäßig mit Selbstmord, immer wenn ich etwas genauer nachgefragt habe, ging er sogar mitten in der Nacht weg und wollte sich umbringen. Ich war schon sehr viele Nächte zuhause gesessen und habe auf einen Anruf oder das Klingeln der Polizei gewartet. Mittlerweile glaube ich nicht mehr daran, hatte sogar schon oft gehofft er würde es endlich tun...........


    --- Bitte verurteilt mich deswegen nicht, aber ich war selbst schon vor lauter Verzweiflung mit 100 aufgelösten Schlaftabletten hier am PC gesessen und hab angefangen zu trinken. Ich wollte ihm einfach zeigen wie man es richtig macht...... Der Gedanke dass meine Kinder dann trotzdem mit ihm und seinem Problem aufwachsen müssten haben mich dann doch abgehalten. Eigentlich war ich schon immer der Kämpfer bei uns, und auch jetzt bin ich bereit vieles gemeinsam mit ihm durchzustehen, aber nicht mehr als Ehepartnerin , sondern als Freund.


    Ich werde jetzt mit dieser Klinik nicht mehr nachgeben und ihn zum Arzt begleiten.

    ja genau das ich auch ein seltsamer Punkt!


    Er war im letzten Jahr von Januar bis Juli (oder August -- fällt mir gerade nicht genau ein) komplett zuhause. Danach wieder normal arbeiten. Laut seiner Aussage hatte er mehrere Nervenzusammenbrüche auf der Arbeit und der Arbeitgeber verlangte eine Untersuchung vom Arbeitsmedizinischen Dienst. Dieser hat ihn für arbeitsunfähig geschrieben. Angeblich hat er öfters mehrere Tage gefehlt, was er mir jetzt bestätigte -- ich aber damals nicht bemerkte. Lt. AG waren es zu viele Krankheitstage die auf eine Arbeitsunfähigkeit hinausliefen.


    Ich habe ihn gefragt warum er die Kündigung nicht vom Anwalt prüfen lies, und er meinte nur das dies der Betriebsrat bereits getan hätte ----- diese aber hieb und stichfest gewesen ist. Nach meiner Erfahrung unterschreibt der Betriebsrat eh immer alles was er vom AG soll.............


    Wie lange er genau krank geschrieben war, während der Kündigungsfrist weiß ist jetzt leider nicht, werde ihn aber danach fragen.

    vielen lieben Dank schon mal für eure Antworten, leider weiß ich noch nicht wie man hier DANKE sagen kann!?


    Am Montag habe ich den Termin bei der Bank, allerdings sollte da bereits an einer Lösung meines Problems gearbeitet werden.
    Kennt sich jemand mit Unterhalt eines Arbeitslosen aus? Mit wie viel kann ich rechnen?


    Wir haben drei Kinder mit 4 /9 und 13, ich selbst arbeite im Moment nur 15 Std. in der Woche ----- theoretisch stünde
    mir auch welcher zu. Ich weiß nicht ob ich überhaupt etwas bekommen kann.


    Hinzu kommt, das ich ihm das Messer auf die Brust gesetzt habe -------- er muss sich nach der Erledigung unserer Finanzen usw.
    in eine Klinik begeben! Der Arbeitsmedizinische Dienst hat ihn arbeitsunfähig geschrieben, deshalb war die Kündigung.
    Er könnte sich innerhalb eines Jahres wieder beim alten Arbeitgeber bewerben ------ diese Chance muss er doch nutzen!!!!


    Wenn er in einer Klinik ist, ist er ja nicht vermittelbar......... wie regelt das Amt sowas?


    Ich weiß Fragen über Fragen.......


    GLG

    Ich habe das ganze letzte Jahr mit ihm durchgestanden, aber er wurde immer schlimmer wollte nie Hilfe annehmen. Keine Klinik, keine Kur.....
    Für mich fühlt es sich an, alles doppelt so schlimm wie er erlebt zu haben. Ich kann nicht mehr und liebe ihn nicht mehr.
    Er gab von Anfang an mir die Schuld an allem, er sieht sich nur als Opfer.....


    Als ich mal weg war, waren plötzlich alle Eingänge ins Haus verriegelt. Alle Rollos unten, die Fernbedienung der Garage deaktiviert,
    Telefon abgestellt, Klingel abgestellt, selbst der Hund durfte im Kinderzimmer schlafen damit er nur nicht aufwacht......


    Er will keine Hilfe ....... aber mit 43 kann er doch nicht immer zuhause bleiben....


    NEIN, ich will ihn nicht mehr hier haben -------- unterstützen bei Ärzten usw. ist doch kein Problem, aber nicht mehr als Ehemann ---eher als Freund.


    Ich hab solche Angst was jetzt noch kommt.....

    mir hat es heute den Boden unter den Füßen weggezogen.....



    Er vor ein paar Tagen schrieb ich hier ob ich mein Haus evtl. selbst behalten kann und jetzt ist alles anders!


    Wir haben ein ganz schlimmes Ehejahr hinter uns, wohl auch weil mein Mann einen Burn-Out im Job hatte und sich nicht behandeln lies. So verhielt er sich auch zuhause. Er entwickelte einen Kontrollzwang, fing alle Post ab, las jede meiner privaten Mails in einem anderen Forum, stellte selbst das Telefon ab........ alles ganz seltsame Sachen eben. Wenn ich mich dagegen auflehnte drohte er damit sich etwas anzutun wenn ich ihm so misstraue......... Einen Versuch hat er wirklich gemacht und ich war so blöd und habe alles vertuscht.......


    Seit letzter Woche steht fest, ich kann nicht mehr mit ihm und er sollte ausziehen. Er war nie gesprächsbereit und verließ immer das Haus wenn ich ihn auf unsere Finanzen ansprach. Am Dienstag hätten wir einen Termin bei einer Mediatorin und ich teilte ihm mit, dann alles auf den Tisch legen zu müssen.......


    Heute hatte ich erstmal Kontakt per Mail zu meinem Bankberater........... unser Konto ist gepfändet -------hä????????
    Ich teilte es meinem Noch-Ehemann mit, und er gab nach langem schreiben (natürlich per Mail und nicht ins Gesicht!!!) zu, seit März keinen Job mehr zu haben, weil er im letzten Jahr zu viele Krankheitstage hatte. ............. ich zittere immer noch!


    Angeblich hat er keine Chance dagegen vorzugehen!


    Wir waren immer eine der besser verdienenden Familien..... und er gibt so schnell auf. Ich hätte angeblich die Schuld weil ich ihn soweit gebracht habe.
    Geld ist vom Amt noch keins da, weil angeblich immer etwas fehlte..... Lastenzuschuss hat er noch gar nicht beantragt...


    Jetzt ist quasi seit März kein Kredit bezahlt und es gibt zig offene Rechnungen ----- letzeres bekomme ich schon in den Griff


    Noch konnte ich nicht mit der anderen Bank sprechen und weiß nicht wie weit schon was ist.


    Was kann ich denn jetzt tun?


    Wie sieht das jetzt mit Unterhalt von einem Arbeitslosen aus? Wie lange bekommt er das überhaupt?
    Am liebsten würde ich ihm etwas Bargeld in die Hand drücken, dafür sollte er seinen Hausanteil an meine Eltern übertragen........ dann wäre wenigstens das Haus nicht verloren.


    Ich weiß nicht mehr weiter.

    oh ich weiß das ist jetzt eine dumme Frage......... aber auf welches Amt muss ich denn gehen? Ich wohne nicht direkt in der Stadt, muss ich dann auf meine Gemeindeverwaltung?


    Eine 4 Zimmerwohnung in meinem Ort kostet ca. 100 Euro weniger als die Rate fürs Haus, hier könnten die Kinder halt in ihrem gewohnten Umfeld bleiben.
    Wenn ich es irgendwie schaffen könnte, will ich es auf jeden Fall versuchen. Ich bin nicht sehr anspruchsvoll, und hab noch nie mein Geld unnötig ausgegeben, die Disziplin ist also da. Als kleinen Rückhalt habe ich meine Eltern, die mir quasi mal ne "Mark" leihen könnten, falls der Kühlschrank am 20. schon leer wäre.


    Mit der Scheidung habe ich es nicht sehr eilig denn der Streitwert ist bei unserem Haus recht hoch, da würde ich (falls ich es behalten könnte) gerne eine andere Lösung finden.


    Hat jemand eine ähnliche Situation selbst erlebt?


    Ich hätte am liebsten dass er seinen Anteil auf die drei Kinder überschreibt. ............ aber was wäre wenn er seinen Job verlieren würde und den Unterhalt schuldig bleibt, hätten dann die Kinder nicht zu viel Sachwert? Müssten sie evtl. mit ihrem Anteil am Haus für den Vater haften, egal beim Unterhalt oder etwas anderem?


    Oh man......... ich habe 1000 Fragen und bin trotzdem irgendwie erleichtert das ich getrennt bin.


    GLG

    Hallo @all,


    ich lese seit einiger Zeit hier im Forum mit, da ich immer öfters über eine Trennung nachgedacht habe.
    Seit heute ist es nun soweit, nach über 20-jähriger Beziehung sind wir getrennt.


    Ich hoffe ich bin mit meiner Frage hier richtig!?


    Mein Problem ist unser gemeinsames Haus das ich gerne behalten möchte, da ich mit drei Kindern (4/9/13) und Hund auch keine günstige Wohnung finden würde.


    Nächste Woche wäre die Anschlussfinanzierung fällig, und nach Rücksprache mit dem Bankberater hätten wir die Möglichkeit den Kredit für ein halbes Jahr auszusetzen bis wir alles geregelt haben. Mein Mann würde gerne verkaufen, ich würde es gerne behalten obwohl ich es von meinem Gehalt (15 Std./Woche -- Steuerkl.5) natürlich nicht halten könnte. Wir haben "nur" 40 % finanziert, der Rest kam von mir und meinen Eltern, was auch schriftlich vorliegt. Ich weiß nicht was ich meinem Mann evtl. auszahlen müsste, wer oder wie wird das errechnet?


    Ich war bisher noch nie auf dem Amt, nicht mal auf dem Arbeitsamt. Vielleicht habe ich deshalb auch null Ahnung ob und wo ich evtl. eine Beihilfe erhalten könnte.


    Eine Freundin erzählte mir, dass es beim Eigenheim einen Lastenzuschuss anstatt Wohngeld gibt. Selbst dann würde es aber mit dem Geld sehr knapp werden, überhaupt vorausgesetzt er zahlt den Unterhalt. Bekomme ich noch von irgenwo Hilfe?


    Sie hat mir auch von einem Schlichter erzählt, der günstiger wie ein Anwalt sein soll!?


    Vielleicht kennt Ihr euch ja damit aus, und könnt mir einige Tipps geben.


    GLG