Beiträge von TiMi

    CoCo, ich war bei diesen Äußerungen auch immer echt skeptisch. Ich kann mir vorstellen, dass man wohl ein Druckgefühl verspürt, immerhin ist da ja ein festsitzender Fremdkörper im Mund.


    Am Ende kann ich von Glück sagen, dass doch noch alles gut verlaufen ist, weil die Behandlung recht umfangreich und nach Aussage der Zahnärztin nicht einfach war.
    Die Freundin meines Sohnes (16) macht da jetzt noch ein ganz anderes Rennen mit. Vor 2 Wochen bekam sie ihre feste Spange raus und schon am nächsten Morgen klaffte eine Lücke zwischen den Frontzähnen. Nun haben sie ihr eine Schiene verpasst, so ein Ding, wie eine Aufbiss schiene. Irgendwie scheint das wohl nicht das Wahre zu sein, hat die Zahnärztin jetzt entschieden, 2 Weisheitszähne heraus zu operieren. Was das für einen Sinn haben soll, erschließt sich mir gerade überhaupt nicht, mal abwarten. Jedenfalls sitzt da erst einmal ein weinender, trauriger Teenie, der sich so sehr gefreut hatte, die Spange losgeworden zu sein.

    Ja, das ist es leider, soll es was Besseres sein, dann zahlst Du halt drauf. Das geht ja dann in die kosmetische Schiene und ist medizinisch nicht indiziert. So meinte ich das, falls es falsch rüber kam.


    Ich war auch mit einer Zusatzversicherung von etwa 1.500,00 € dabei. Ob mein Sohn dadurch wirklich Vorteile hatte, weil die Brakets aus einem anderen (biegsameren) Material sein sollten wie die herkömmlichen, die von der Kasse übernommen wurden - keine Ahnung. Er sagte mal, er hätte eigentlich ständig Schmerzen, das in der Praxis angesprochen, meinten sie, dass sei normal.

    Eine kieferorthopädische Behandlung wird zu 100 % von den KK übernommen, sofern die medizinische Indikation besteht und die Behandlung nach den Vorgaben des Kieferorthopäden eingehalten wird. Solange die Behandlung dann andauernd, bekommst Du quartalsmäßig Rechnungen nach den Kontrolluntersuchungen, die Du bzw. Dein Kind unbedingt einhalten sollten und Voraussetzung für die spätere Erstattung sind. Diese Rechnungen musst Du dann schon privat auslegen und wenn alles abgeschlossen ist, reichst Du die Rechnungen mit den Zahlungsnachweisen bei der KK ein und bekommst das Geld zurück.


    Soweit ich noch aus meiner eigenen Berufstätigkeit bei einer Gesetzlichen weiß, wurde für jedes weitere Kind in Kfo-Behandlung 10 % Eigenanteil gefordert.

    Die medizinisch notwendigen Maßnahmen hat die Krankenkasse bei uns voll bezahlt. 80 % Krankenkasse - 20 % selbst, inklusive 1 Retainer und 2 professionelle Zahnreinigungen. Den 2. Retainer habe ich mit bezahlen müssen, aber das war es mir nach all der Mühe wert, die mein Sohn in den 3 Jahren auf sich genommen hat. Dafür hat er jetzt tolle Zähne, allerdings muss er ganz konsequent auf Pflege achten (ich weiß, sollte man ja immer und macht er auch), denn durch das Tragen der Spange hat sich bei ihm eine idiopathische Wurzelresorbtion entwickelt.


    Mein Sohn konnte sich leider lange nicht von seinem Schnuller trennen; da konnte man schon fast von Sucht sprechen. Im nachhinein hat es mich geärgert, ihm das Ding nicht ganz konsequent weggenommen zu haben, nach ein paar Tagen wäre das Thema wahrscheinlich ausgestanden gewesen.
    Doch er wäre wahrscheinlich auch ohne Schnuller nicht von der Spange weggekommen, weil er einen engen Kiefer hat und bei ihm auch die Weisheitszähne früh kamen. Die mussten dann auch alle 4 als allererstes mal raus.

    Ja, siehst Du Pijo, so ein Zeug säufst du doch freiwillig nie wieder. :-)


    Ich weiß ja nicht, wie lange das bei Dir jetzt her ist, doch heute muss so was doch nicht sein. Es gibt so viele Alternativen und wenn es die Schule nicht bietet, was sie ja auch nicht in jeder Beziehung kann, sind eben wir als Eltern gefragt. Ich finde es nur nicht gut, wenn von den Lehrern ein Riegel davor geschoben wird, nur weil es denen nicht in den Kram passt.
    Ich wette, es sind genug dabei, die stilles Wasser nicht anrühren.


    Stilles Wasser aus Flaschen mag ich nur eiskalt, wobei "mögen" nicht ganz das richtige Wort ist. Leitungswasser ekelt mich, aber deswegen würde ich keinen doof anmachen, wenn er es trinkt. Das ist doof.

    Eli2: Ich finde die Idee auch super. Was mich stört, ist, dass Lehrer von vornherein ablehnen dort einzulenken, wo ein Kind nun mal kein stilles Wasser - oder was auch immer - mag.


    Grundsätzlich bin ich der Meinung, bevor ein Kind etwas ablehnt, sollte es wenigstens probieren. Bei meinem Sohn hat das meistens prima geklappt, manchmal war er selbst überrascht, wie gut es dann doch schmeckt, obwohl es in seinen Augen erstmal nicht besonders ansprechend aussah.
    Es konnte aber auch genauso andersherum sein, dass er sich regelrecht geekelt hat. Und es gab Sachen, an denen er nicht mal riechen wollte.
    Damit war es dann okay. Wie wäre ich mir vorgekommen, wenn ich gedacht hätte "na, bevor du verhungerst, wirst du schon essen" .
    Etwas krass ausgedrückt, aber der Grundgedanke scheint bei einigen gegeben.


    Mein Sohn beispielsweise mochte in der Grundschulzeit nur Sprudelwasser, vor stillem Wasser hat er sich geschüttelt. Er mochte es einfach nicht. In dem Moment darf ich doch keinen Zwang ausüben und daran kann ich auch nichts verwerfliches sehen. Ich vermag auch nicht einzusehen, dass ich da irgendetwas Negatives fördere, in dem ich das akzeptiere, auch wenn ich es für den Moment nicht verstehe, weil ich diese Abneigung nicht verspüre.


    Verwerflich finde ich eher, wenn ich hier höre, Trinkflaschen seien unhygienisch. Der alte Schwamm, mit dem die Tafel jeden Tag abgewischt wird, ist mit Sicherheit unhygienischer.
    Mein Sohn bekäme eine Flasche mit Sprudelwasser mit zur Schule. Ich möchte den erleben, der mir das verbietet.

    Eli2 entschuldige, aber da ist irgendwie ein Widerspruch. In anderen Ländern verdursten sie lieber, wenn sie Wasser mit Kohlensäure trinken sollen und ich soll meinem Kind Leitungswasser schmackhaft machen, wenn es das nicht mag?

    Ich sehe da gar kein Problem. Wenn Dein Kind kein Leitungswasser mag, bekommt es eben was von zu Hause mit. Was sollen die denn machen? Wasser wegnehmen? Das sollten die wagen bei mir.


    Diesen ganzen Mist mit dem leidigen Wasser trinken - ja oder nein, nur zu bestimmten Zeiten und welche Sorte, habe ich besonders während der Grundschulzeit durchexerziert bis zum Schulamt. Und damit war das Thema erledigt - für mich.
    Die Leiterin dieser Schule war noch so richtig eine vom alten Schlag und leider gab es noch genug Eltern, die es nicht gewagt haben, was zu sagen. Es fand es manchmal erstaunlich, was diese Person sich alles leisten konnte und gestandene Eltern nach ihrer Pfeife tanzten.

    So zwischen drin, hatte ich ja manchmal auch ein bisschen Verständnis für Deinen Freund, aber das ist ja wohl jetzt doch ziemlich unverfroren. Hat der gar keine Freunde, dass er sich ständig Frauen ins Haus holt?
    Da bin ich auch lieber allein, das schont auf Dauer meine Nerven als solche Hampeleien.


    LG

    Ja gut, dann würde ich wahrscheinlich auch frische Luft brauchen. :-)
    Ich glaube nicht, dass Du auf Dauer mit seiner Art klar kommen wirst, der wird sich nicht ändern. Oder Du musst eine Kehrtwende machen und Deine Eifersucht ablegen. Es gibt einfach Typen, die brauchen ihren Freiraum, ich hatte selbst so eine Partnerschaft. Aber ich wusste, worauf ich mich einließ und ich wollte diesen Mann, weil ich total verknallt war, also habe ich vieles über mich ergehen lassen. Ich war so blöde, aber sag das mal jemandem, der gerade Scheuklappen trägt.

    Ich habe nicht alles gelesen aber " 3 Stunden durch den Wald gelaufen". (?) Das glaubst Du? Meine Güte, werde mal wach und hör auf, Dir was einzureden, was nicht ist. Ich glaube nicht, dass Du das nötig hast, auch wenn Du nicht mehr 25 bist oder gerade deswegen! Wo ist Dein Selbstwertgefühl?


    LG

    Wieso Placebos? Warum hat die Apothekerin Dich nicht beraten, dass es Bachblütenmischungen gibt, die wunderbar bei Lernstress etc. helfen? Meinem Sohn erging es oft ähnlich, er setzte sich vor wichtigen Arbeiten sehr unter Druck, hatte Angst zu versagen und dann ein "Brett vorm Kopf". Hat was hingeschrieben, wieder durchgestrichen und war am Ende so verunsichert, dass es chaotisch gelaufen ist. Sobald er in diese Schiene abrutscht (er geht jetzt zur Berufsschule) bekommt er Bachblüten, die bringen ihn wieder ins Gleichgewicht und lassen ihn klarer denken.
    Damit habe ich jetzt auch einem jungen Kollegen meines Sohnes helfen können, der bereits zweimal durch seine Abschlussprüfung gefallen ist und nun den 3. - und letzten - Anlauf genommen hat. Er hat die Prüfung trotz seiner Prüfungsangst bestanden.
    Wenn Du magst, gebe ich Dir ein paar Tipps. Vielleicht helfen ja sogar die Placebos, schaden tun sie nicht, haben nur nicht den wirklich positiven Effekt wie Bachblüten.
    Ich finde es auch etwas bedenklich, dass die Apothekerin meinte, "mit diesen Kügelchen sei es kein Problem mehr", also heißt es, "nehme ich ein paar Pillen, dann läuft das schon".


    LG