Beiträge von Sabo1020

    Seid mir ebenfalls gegrüßt, ihr beiden Berliner!


    Ich komme zwar aus Süd-West-Berlin, aber meine Oma wohnt in Müggelheim ;-)


    und meiner ist 2 1/2.



    Einen schönen gemütlichen Herbstabend an die "Männer-WG" :daumen



    von


    Paula

    Ich glaube, es ist sehr schwer, sich als Tochter von solch einer Mutter (deiner Mutter) zu emanzipieren. Als Tochter möchte man ja auch, dass die Mutter einen anerkennt.


    Wenn zu oft (unangemessene) Kritik kommt, vor allem Beurteilungen (VERURTEILUNGEN!), dann könnte es auch dahingehen, dass die Mutter (Oma) nicht anerkennen kann/will, dass die Tochter erwachsen ist. Die Oma wäre aus ihrer Sicht dann auch als Mutter überflüssig. Das ist besonders für die Typen Frauen schwer, die ihren Wert daraus ziehen, für andere unverzichtbar zu sein und unbewusst die anderen von sich abhängig zu machen versuchen.
    Eine kleine Analyse deiner Mutter musst Du für dich selbst machen, damit Dir ihr Verhalten schlüssig wird, und zwar aus IHRER Sicht (QUI BOONO: Was hat sie davon, wenn sie sich so verhält - aus ihrer Sicht). Sie befriedigt ihre eigenen Bedürfnisse (will geliebt und gebraucht werden??!) auf deine Kosten. sicherlich nicht bewusst. Aber es ist nach ihrer Erfahrung eine Strategie, Dich an sich zu binden. Durch deine Verunsicherung und dein Bedürfnis, dass diese Frau einfach dein Leben anerkennen möge.


    Das ist nicht schön. Und wie man weiß: Den Kindern geht es gut, wenn es ihrer Mutter (ihren Eltern) gut geht. Dann müssen sich Kinder nicht Sorgen!


    Abschließend aber, wirst Du vermutlich deine Mutter nicht ändern können. Das heisst dann für Dich, dich abzugrenzen. Wenn Du das innerlich hinbekommst (denke: "ach Mama, das machst Du nur, weil Du selbst nix Schönes für Dich selbst hast." Oder einfach: "Ach, egal!!"), dann könnte es Dir besser gehen und deine Mutter steht aus deiner Sicht nicht mehr auf einem so hohen Sockel, dass jede Kritik Dich in Zweifel stürzt.


    Oder denke: "Okay, das denkst Du (das denkt sie). Aber so denke ich und dieses und jenes ist mir wichtig - und dann ist das für mich RICHTIG!!!"


    Verdammt nocheins! :nawarte::devil::daumen:D



    Lass Dich nicht kleinmachen. Zeig deine Stirn und verlass Dich auf dein Bauchgefühl! Das sagt Dir, was richtig (für Dich) ist. Und es sind DEINE Kinder. Und die Kinder scheinen zu spüren, was ihnen (und Dir) eigentlich gut täte.


    Anpassung ist keine Lösung und Typen wie (evtl.) deine Mutter halten so ein angepasstes Verhalten (so wie sie es brauchen, verhält man sich ja dann) für den Beweis von Zuneigung, Gebrauchtwerden. Unbewusst versucht sie Dich von sich abhängig zu machen. Eine Illusion. Nichts Echtes.



    Und : Anpassung nimmt einem doch irgendwo die Würde und sitzt einem im Nachhinein quer im Magen ;-))






    Alles Gute Dir und (uns) allen, die ähnliche Konstellationen aufweisen können



    Paula

    In Katzen sowie Hundefutter ist RohAsche drin (siehe Etikett)


    Ich glaube mich zu erinnern, dass diese Rohasche nix Schlimmes ist. Hatte mich selbst mal darüber gewundert und irgendwann wohl mal nachgelesen... (Halbwissen, aber immerhin mit sicherem Bauchgefühl).


    Im Übrigen: Katzenfutter ist zumindest ein kostengünstiges Objekt kindlichen Interesses und kindlicher Leidenschaft. Andere würden daher vielleicht sogar gern mit Dir tauschen ;-))

    Ich würd mir da keinen Kopf machen.


    Ich habe selbst als Kind Katzenfutter (Trockenfutter) probiert, weil es lo lecker riecht. Übrigens für mich ganz ähnlich lecker wie das Flocken-Fischfutter!! Aber als ich es probierte... ääääääääähbääääh!!!!! Ungewürzt, schal und von seltsamer Konsistenz, wenn man es (schön eingespeichelt) im Mund hat. Ich habs kaum herunterbekommen. Also: Es schmeckt nicht!!!


    Vielleicht stellen sich deine Kinder vor, dass sie eine Katze sind (das war auch mein Motiv damals, neben dem Geruch).


    Im Übrigen sind da sicherlich nur gesunde Sachen drin!!


    Und: Die Katze wird nicht fett;-))

    Ich bin Paula und habe einen fast dreijährigen Sohn.


    Da ich um mich herum im täglichen Leben irgendwie fast nur sogenannte "heile" Familien wahrnehme, suche ich Kontakt zu anderen Alleinerziehenden Mamas und Papas.
    Natürlich besonders gerne im Raum Berlin-Süd/West.


    Ansonsten: sind wir gesund, fröhlich, guter Umgang mit dem Papa (ohne Anwalt, auch mit gemeinsam verbrachten Tagen, Übernachtungen bei Papa.. da habe ich Glück. Wir konnten alles so gestalten, dass unser Sohn uns in seinem Hinterstübchen gemeinsam als Eltern wahrnimmt - gerade auch was die Erziehung angeht, auch wenn wir nicht zusammen wohnen.)


    Vermutlich habe ich Glück, dass ich mit dem Papa so gut auskomme. Das ist anscheinend nicht die Regel. Ich bin darüber sehr froh, weil es mich entlastet und das Kind noch einen richtigen Papa hat, der sich als Papa selbst ernst nimmt (und mich auch).


    Dennoch ist das Alltagsleben manchmal anstrengend, aber das betrifft sicherlich auch die Ehefrau, die mit dem Haushalt und den Kindern den lieben Tag lang alleine ist, während der Ehemann an seiner Karriere feilt und abends zerschlagen seine Ruhe will. (Diese Frauen sind quasi auch alleinerziehend).
    UNS haftet aber schon ein gewisser gesellschaftlicher Makel an. Gerade den alleinerziehenden Damen, denke ich ("achso. alleinerziehend. jaja. schon klar."... "..na kein Wunder, dass das arme Kind dann noch nicht trocken ist!" ;-) .


    Glücklich auch diejenigen, die auf die solide, warmherzige und verlässliche "Großelternfront" zurückgreifen können. Auch das kann ich. :party Und ich stellte fest, dass ich damit sogar einen Luxus genieße gegenüber befreundeten Paar-Eltern, die keine Familienangehörigen in erreichbarer Nähe haben.


    Oje, jetzt habe ich mich schon in den Beginn eines ausufernden Monologes hineingeschrieben.


    Ich stoppe also hiermit rechtzeitig (und erspare vorerst weitere Abhandlungen zu allen möglichen und unmöglichen Themen) und wünsche allen, die das lesen,


    einen schönen guten Morgen



    Paula :D