Beiträge von KiaOra

    ... im Prinzip mit 'rynn' d'accord ...


    Wenn 'Wattwanderung' dies: " Das ist gut möglich, dass er das nicht sagen will, was er wirklich will, um mich zu schonen." schon bewußt ist dann könnte ihr schonmal der Gedanke kommen, dass Ihr Sohn eine Aufgabe aufgebürdet bekommt, die er nicht übernehmen sollte: er zeigt sich verantwortlich für das Wohlbefinden seiner Mutter!


    Das mag zwar ganz lieb&nett wirken und für sie sehr angenehm sein - es ist aber ganz und gar nicht die Aufgabe eines 13jährigen, der gerade von seinem Vater verlassen wurde! Denn, das darf man sich mal klar machen: nicht nur 'Wattwanderung' steht jetzt 'allein' da.


    Hier sagt ja auch keiner, dass sie ihren Sohn nicht liebt - oder ganz allgemein, dass der, der das nicht trennen kann, sein Kind nicht bedingungslos liebt - sie legt aber einen Finger auf die richtige Stelle, wie ich finde. Sie bringt mit ihrer provokant formulierten Aussage 'Wattwanderung' (und offenbar auch andere) dazu, ihr Verhalten zu reflektieren und sich vielleicht einzugestehen, dass da eine Diskrepanz besteht zwischen eigenen Bedürfnissen und den Befürfnissen der Kinder.


    Auch wenns schwer fällt: man muss versuchen, seine eigene Enttäuschung, Verletzung ... nicht auf seine Kinder zu projezieren.
    Wenn man das allein nicht kann, dann muss man sich eben Hilfe holen - für sich UND seine Kinder. Das ist meines Erachtens besser, als Jahre später festzustellen, dass man zu sehr mit sich selbst beschäftigt war, um die Not seiner eigenen Kinder richtig wahrzunehmen.


    Liebe Grüße,
    Kia

    Schau mal nach Mönchspfeffer
    Hilfreich ist auch Frauenmantel

    Ja - bloß muss man mit Frauenmantel aufpassen, weil man (frau) da mit zT heftiger Verstopfung reagieren kann.
    Und Mönchspfeffer wirkt nicht wie eine Aspirin. Man muss ihn etwa 3 Monate durch nehmen, ehe sich deutliche Besserungen zeigen - allerdings hilft er fast 90% der Frauen, die an PMS leiden.


    Sehr gut ist auch ein Tee aus Himbeerblättern (auch regelmäßig getrunken!) der wirkt tonisierend auf die Gebärmutter und wirkt insgesamt positiv auf den Zyklus.


    Liebe Grüße,
    Kia


    PS: PMS hat auch immer ein psychisches Moment ... nicht vergessen ... ;) Also etwas für sich und das Wohlbefinden tun: ausreichend Bewegung, gute Ernährung (Alkohol, Kaffee, weißen Zucker meiden), auf Nikotin verzichten, aktiv etwas gegen Stress tun (so er sich nicht vermeiden lässt) - zB Meditation, Yoga, Joggen, Tanzen ... und das auch regelmäßig...

    ... Ahnung hab ich da nicht - aber ich kann mir vorstellen, dass Du gute Chancen hast, eine genehmigt zu bekommen.
    - ist alles eine Frage der Diktion ... ;)


    Ich bin gerade dabei eine zu beantragen - und ich hab bisher noch nicht eine Sekunde gezweifelt, dass ich die auch antreten werde.
    Ich habe mir eine passende Klinik ausgesucht und einen Platz reserviert - währenddessen bearbeiten die betreffenden Ärzte die notwendigen Papiere - dann geht alles an die Kasse ...


    Es gibt aber auch einen Verein, der Dir den Antragskram abnimmt und alle Formalitäten erledigt, vielleicht lässt Du Dich dort mal beraten. Du findest ihn hier: http://www.mukiku.de/mutter_kind_vater_kur_uber.htm (wieso war der 'Link-einfügen'-Button nicht aktiv? :hae: egal ... ) Sie beraten Eltern und übernehmen die Organisation. Du kannst Dich auch vorab erstmal telefonisch informieren...


    Liebe Grüße,
    Kia

    ... zum Arzt gehen ist in meinen Augen auch eine gute Entscheidung.
    Dann evtl. noch einen Psychotherapeuten finden - und wenn man ihn/sie nur hat, um sich regelmäßig auszukotzen und frischen 'Input' zu holen - durch frühes Erkennen und Handeln kann man eine drohende Depression häufig abwenden.


    Das Studium aufgeben würd ich auf keinen Fall - auch wenn Du mit Uni/Kita grad ein paar logistische Schwierigkeiten hast. Hat Deine Uni keine KiTa? Wenn nicht, kannst Du mit anderen StudentInnen eine Initiative gründen und eine aufmachen? Hier an der Uni hat das die Schwester eines Freundes gemacht, weil es grad für kleine Kinder noch kaum etwas gab und sie sich ne Tagesmutter nicht leisten konnte - seither gibt es auf dem Uni-Campus eine KiTa (gekoppelt an Uni-Zeiten!)
    Wenn Dir das alles zuviel wird - rechtzeitig auf die Bremse - das kann auch ein Krankheits-Semester sein. Auch wenn es sich doof anfühlt, kann es eine gute Lösung sein. Du hast Zeit, Dich zu sortieren, einen Betreuungsplan aufzustellen, ...
    Bevor Du wegen akuter Erschöpfunszustände :ohnmacht: zusammenklappst oder so ... ist das vielleicht eine gute Lösung.


    Liebe Grüße,
    Kia


    - die Zimmer neu streichen immer richtig gut findet - und im Oktober auch gleich machen wird! :rainbow:

    Ich bin auch ganz neu in dieser Phase, mein Mann zieht im Oktober aus ...


    Ich möchte den Kindern von Beginn an (schon jetzt, wo er noch nicht mal umgezogen ist) das Gefühl vermitteln, dass sie soviel Zeit, wie sie mögen mit ihrem Papa verbringen können - auch wenn er nicht hier wohnt.
    Sie haben sich seine neue Wohnung angesehen, machen normale Pläne, wie bisher auch. Wenn sie bisher am Nachmittag mit ihm radeln waren oder im Wald - wieso brauchen wir nun auf einmal eine (womöglich noch schriftlich fixierte?) Regelung dafür?
    Außerdem:
    Verwechsel die Bedürfnisse Deines Sohnes nicht mit Deinen. Er möchte vielleicht keine 'Ruhephase' bis man sich zusammensetzt, um 'Besuchsregelungen' zu treffen. Und (mal ganz gewagt spekulier) - vielleicht will er nicht mal die?!
    Er ist 13 und sollte mit entscheiden dürfen wann und wieviel Zeit er mit seinem Papa verbringt, ohne dass Du da 'regulierend' eingreifst.


    Liebe Grüße,
    Kia

    ... gar nicht so viel zu 'erklären' versuchen ...
    Weniger reden ist da manchmal mehr. ;)
    Kinder müssen meines Erachtens gar nichts zu den Trennungsgründen wissen.


    Gerade für kleine Kinder klingt dieses 'nicht mehr lieb haben'
    bedrohlich. Denn die Eltern sagen zwar, dass sie mich immer lieb haben,
    aber kann ich mir da sicher sein?



    Wichtig für die Kinder ist:
    Mama & Papa kümmern sich um mich.
    Sie vermitteln Sicherheit - selbst in unsicheren Zeiten.


    Dazu gehört:
    - es ist geklärt, wer wo lebt
    - das Kind darf Mama & Papa immer sehen, sie bleiben Eltern
    - Eltern tragen ihren Streit nicht über die Kinder aus
    - keiner 'trägt Schuld'



    Liebe Grüße,
    Kia

    ... Psychologie ...
    Allerdings nicht 'aus Betroffenheit' - ich werde mich vermutlich in die Arbeits- und Organisationspsychologie orientieren.


    Ich hatte ein Studium begonnen, weil ich das Gefühl hatte, zu verblöden, und da musste ich ein Studienfach wählen, in dem es nicht von Nachteil ist, schon älter zu sein und somit eine gewisse Erfahrung im Leben an sich und in der Arbeitswelt im Speziellen zu haben.
    Ich hab aber grad erst ein Modul (erfolgreich bestanden) hinter mir und stehe also noch ganz am Anfang.

    So - jetzt aber!
    Nachdem ich mich eben in einen fremden Thread verlaufen hatte ... :D
    - nochmal meine Vorstellung.


    Ich bin Kia - 40Jahre und hab zwei Kinder, mit denen ich ab Anfang
    Oktober allein leben werde.
    Meine Tochter ist 12 und mein Sohn 9 - er ist zudem Autist und hat ziemliche Schwierigkeiten, zu realisieren, dass
    wir bald nur noch zu dritt leben werden. Ich bin aber dennoch zuversichtlich, dass wir das alles (nach
    anfänglichen Schwierigkeiten und Fehlern) gut schaffen werden - es gibt
    viel Unterstützung durch Freunde und Familie...
    Ich bin mit einer 80% Stelle 'ziemlich' berufstätig und studiere nebenbei noch an der Fernuni Hagen.




    Liebe Grüße,


    Kia

    ... mir ist spontan durch den Kopf gegangen:
    Du verschwendest zuviel Energie dau die neue Beziehung Deines soon-to-be-Ex-husband als auf die Neuordnung Eures Lebens.
    Statt darüber zu klagen (aus Neid, Eifersucht, verletzten Gefühlen - egal!) dass er eine Neue hat (warum jetzt, warum sie, warum eine jüngere... ), such das Gespräch über die Trennungsmodalitäten - sachlich, ohne jedes 'schmutzige-Wäsche-waschen'. Denn das führt zu nichts und tut keinem gut.


    So hart das klingen mag: die Gründe für die Trennung können Dir letztendlich egal sein. Wasimmer er angibt als Grund - glaub es oder lass es. Gewissheit wirst Du nicht haben UND selbst wenn: sie hilft nicht.
    Wenn die Kinder massiv unter der Trennung leiden, ihren Vater ablehnen und Du Deine negativen Gefühle ihm gegenüber nicht in den Griff bekommst, such eine Familientherapie auf - zu der (so ihm etwas an seinen Kindern liegt) auch Dein Mann bereit sein sollte.


    Das wichtigste ...
    Du brauchst alle Energie, um DEIN Leben und das Deiner Kinder in gerade Bahnen zu bringen. Was Dein Mann in seinem Leben für sich entscheidet, ist seine Sache.


    Sei herzlich gegrüßt,
    Kia