Beiträge von Tani

    Zitat

    Original von bibi_73


    Ich will damit nicht sagen das es eine zusätzliche Belastung ist ein Kind das krank ist alleine groß zu ziehn aber du kannst genauso einen Vollzeitjob annehmen wie andere alleinerziehende Mütter und Väter hier auch.Dann nämlich hast du Zeit dich ohne Gedanken um das Geld von deinem Ex dich in vollem Umfang um dein Kind zu kümmern


    LG und viel Kraft


    Mein Sohn (mittlerweile erwchsen) ist zwar alles andere als lernbehindert, aber Legastheniker im kaum noch messbaren Bereich. Ich habe nie Unterhalt für mich bezogen sondern voll gearbeitet. Mein Sohn besuchte zwar eine Ganztagsschule und zusätzlich 2 x die Woche Therapie, aber Zeit habe ich dadurch trotzdem nicht genug für ihn gehabt. Wer mir erzählen will, dass sowohl das Kind als auch die Mutter nach einem vollen Arbeits- bzw. Schultag noch in der Lage sind eine gute Förderung hinzubekommen kann das nicht selbst erlebt haben.


    Es bleibt doch auch nicht bei der Behinderung, dazu kommen doch auch noch die psychischen Probleme sowohl beim Kind als auch dem betreuenden Elternteil. Das Geschwisterkind sollte man auch nicht vergessen.


    Ich will hier keinen Roman schreiben, also kurz wie es bei mir ausging.


    Ich habe das Ganze nicht wirklich ausgehalten, ich bekam Angstzustände und mein Alkoholkonsum wurde immer grösser, weil ich Abends nicht mehr in der Lage war meinen Kopf "abzuschalten".


    Trozdem hab ich es geschafft (mehr schlecht als recht) durchzuhalten bis meine Kinder erwachsen waren. Danach kam der ganz leise Zusammenbruch und eine Selbsteinweisung in die Psychiatrie.


    Heute kann ich nur sagen hätte ich es bloss anders gemacht, weniger gearbeitet, mehr Hilfe (und damit auch Geld) von anderen angenommen.
    Nicht jeder ist zum Helden geboren und ich bin bestimmt keine schwache Frau.


    Ich habe allerdings auch festgestellt, dass in letzter Zeit fast jeder hilfesuchenden erstmal um die Ohren gehauen wird, sie solle Arbeiten gehen. Als zweites kommt dann die Vermutung der Beitrag sei ein fake.........


    Irgendetwas scheint sich leider seit meinen ersten Besuchen in diesem Forum stark verändert zu haben....


    KarinKatze,


    ich kann Dir schlecht Ratschläge geben, bei mir ist das alles schon zu lange her, aber ich kann sehr gut nachvollziehen, wie es Dir dabei geht.


    L.G. Tani

    Was ist denn bei Eurer Scheidung (????) vereinbart worden????
    Wenn es ein Gerichtsurteil gibt, kann er den Unterhalt nicht einfach kürzen.


    Gibt es keins würde ich persönlich nicht zum Jugendamt gehen, damit könntest Du Deinen Ex leicht verprellen und das Risiko wäre mir persönlich zu hoch. Anders sähe das aus, wenn Du echte Existenzprobleme hättest.


    Ich würde bei geringem eigenen Einkommen zum Amtsgericht gehen und versuchen einen Beratungsgutschein zu bekommen. Es gibt im Internet diverse Rechner, mit denen man vorab grob ausrechnen kann, ob man eine Chance hat.
    Ist das Einkommen zu hoch und ich will unbdingt meinen Kindern zu Ihrem Recht verhelfen.......................dann zahl ich auch gerne den Rechtsanwalt aus eigener Tasche.
    Der kann dann von Deinem Ex Einkommensbelege einfordern und Dir sagen was Deinen Kindern zusteht.
    Unbedingt vorher erfragen, was das kostet!!!


    Was seinen Zusatzjob angeht, könnte ich mir vorstellen, dass dieser wirklich nicht mitgerechnt wird, da er diesen ja neben seinem regulären Job macht, aber wissen tu ich das nicht.


    Solltest Du noch nicht geschieden sein kannst Du Dir das alles ersparen, in dem Du die Scheidung einreichst, da wird der Unterhalt sowieso errechnet.


    Meine Rechtsanwältin hat mir immer gesagt, man solle bei all dem fair bleiben und auch dem Ex-Partner eine Chance auf ein zufriedenes Leben lassen .


    Du darfst auch nicht vergessen, dass Du selbst auch zu Unterhalt den Kindern gegenüber verpflichtet bist, wobei Du diesen in Form von Naturalunterhalt ableistest. Es ist also falsch anzunehmen, dass der vom Ex zu leistende Unterhalt die gesamten Lebenshaltungskosten der Kinder abdecken muss.


    L.G. Tani



    Edith sagt: "hätte ich den Beitrag, der hier direkt unter meinem steht vorher lesen können, hätte ich mir meine Antwort gespart.


    So ein Umgangston ist für mich einfach nur schlechtes Benehmen (aber das kann natürlich an meinem Alter liegen, das ich das so empfinde)

    Also da kann bestimmt die Kita helfen.


    Bei meinen beiden wurde in der Kita regelmässig nach dem Essen Zähne geputzt. Mal ein positiver Gruppenzwang ;-))


    Es wurden dort auch Infos an die Kinder gegeben, so war auch immer mal wieder ein Puppenspieler da, der die Geschichte von Karius und Baktus vorspielte.


    Eigentlich ware die Probleme mit dem Zähneputzen nach der Kita-Zeit schlimmer.


    L.G. Tani

    So, nochmal ganz langsam, damit ichs auch verstehe (die Sache will nicht aus meinem Kopf)


    1. Warum muss er ans Jugendamt zahlen??? bekommst Du Unterhaltsvorschuss oder hast mal welchen bekommen???
    Wenn ja, dann muss er den UV zurückzahlen.Das machen die aber normaler Weise in bezahlbaren Raten. Seit Eurer Trennung (wenn ich das richtig einschätze erst in diesem Jahr!?) kann da ja nicht soviel aufgelaufen sein.


    2. Du schreibst, er müsste 1100 € zahlen. Tut er das nicht???


    3. 20% Zinsen nimmt doch keine seriöse Bank.........., jedenfalls nicht für einen Kredit.



    ..........Ich weiss nicht, aber da stimmt ne Menge nicht.


    Ich selbst bin suchtkrank. Mein Bruder ist spielsüchtig und Alkoholiker.


    Lass Dir sagen, es gibt keine übleren Lügner und Trickser als Süchtige!!!!!!!!!


    Nur weil er zum Therapeuten geht, ist er noch lange nicht weg davon.


    Mein Bruder hat aufgehört zu spielen und dafür angefangen zu Trinken. Nach einer Alkoholtherapie hat er aufgehört zu Trinken und spielt jetzt wieder............


    Mehrfachabhängige sind die Schlimmsten!! (bzw, am übelsten dran)


    Du schreibst ja auch, dass Alk eine Rolle gespielt hat.


    Du solltest bei Deiner Telefonkonferenz gleich am Anfang alles ablehnen und Ihm raten zur Schuldnerberatung zu gehen.


    Auf jeden Fall kann er von den 20% Zinsen runter kommen, wenn er die richtigen Schritte unternimmt.


    Ein Spieler hört so lange nicht auf zu spielen, solange er noch quellen hat wo Geld herkommt.
    Jeder Cent den Du Ihm, auf welche weise auch immer, zukommen lässt macht seine Krankheit schlimmer.


    L.G. Tani

    habs nochmal durchgelesen,


    ich versteh das so:


    wenn Du angibst, dass die Schulden gemeinsam gemacht wurden, dann wird die auch die Hälfte der Tilgung von Deinem Unterhalt abgezogen!!!!!!
    Auch ohne Deine Unterschrift. An den Kindesunterhalt können sie meines Wissens nicht ran.


    Also, Finger weg davon, es sei denn Du hast zuviel Geld


    L.G. Tani

    An welches Amt soll er denn den Unterhalt zahlen??????


    Irgendwie ist das sehr suspekt......


    Bei der Höhe der Schulden ist es doch völlig egal, ob er die vollen oder die halben angibt.


    Alles was über den Selbstbehalt hinaus geht ist eh pfändbar.



    L.G. Tani

    Also nur nach den paar Sätzen und dem was ich anderswo gelesen habe wäre das wohl ein Fehlschluss.


    Ich persönlich halte mich für beziehungsunfähig, weil ich nie wirklich zufrieden war mit dem was ich hatte (und ich hatte keine schlechten Partner). Ich bin lieber gegangen, als den mühsamen Kampf um eine Beziehung aufzunehmen.


    Und nicht zu letzt..... ich habe immer erwartet das zurückzubekommen was ich gebe ................


    Hört sich zwar eigentlich nur gerecht an, funktioniert aber nicht, weil Menschen
    1. nun mal nicht gleich sind und ich
    2. nicht in der Lage war dies vernünftig in z.B. Worten auszudrücken.


    Das ist jetzt Telegrammstil, ist aber auch ein schwieriges Thema.


    L.G. Tani

    Ich gebe Czeltik vollkommen Recht.


    Ich hab da selbst so meine Erfahrungen..........................


    Grade Kinder sind sehr anfällig für Co-Abhängingkeit und der Junge erlebt das ja nicht erst seit gestern.


    Ich weiss auch nicht, ob es wirklich sinnvoll ist einen fast 10 jährigen mal eben auf die Schnelle, gegen seinen Willen da raus zuholen, ohne das ein konkrete, akute Gefahr besteht. Trinken tut der Vater ja wohl schon länger, oder??


    Ich persönlich würde mit dem Jungen so schnell wie möglich zur Caritas gehen und mich in der Sucht/Familienberatung vorstellen.
    Ich finde wichtig, dass der Junge weiss, was er tun kann, wenn er Angst bekommt. Nicht immer ist der andere Elternteil der beste Ansprechpartner (sorry, ist nicht persönlich gemeint, aber Trennungskinder sitzen nun mal zwischen den Stühlen und sagen oft nichts, um den einen Elternteil nicht zu verletzen und beim anderen zu verraten)


    Ich war selbst lange Zeit im Kreuzbund und fand es immer wieder erschütternd, wie sehr grade Kinder ihren alkoholkranken Elternteil lieben und schützen.


    Es ist mit Sicherheit eine schwierige Situation und jede Entscheidung hat vor und Nachteile,aber am wichtigsten ist doch, dass das Kind da möglichst unbeschadet (und damit meine ich seine Psyche!!!) herauskommt.


    Holzhammermethoden wie hier diskutiert werden finde ich da nicht sehr hilfreich bis ganz einfach falsch.


    Tani (selbst langjährig trockene Alkoholikerin)

    Als ich geheiratet habe, war klar, wenn Kinder kommen bleib ich zuhause.
    Als es dann soweit war, hatte mein EX nur einen befristeten Job als Krankenvertretung. Das Risiko wa uns zu gross und ich hab nach 8 Wochen voll wieder gearbeitet( ging nicht anders). Mein Kind kam in eine Kita.


    Ich wills nicht beschönigen, mit einem so kleinen Kind und einer völlig neuen Rolle war ich oft total fertig und hab viel geheult.
    Als mein Ex dann 1/2 Jahr später einen festen Job hatte, da wollte ich nicht mehr aufhören. Ich bin dann auf Halbtags gegangen und habe das nie bereut.
    So blöd wie sich das anhört, ich hab mich im Büro von Zuhause erholt ;)


    Genau wie Simone hab ich es (besonders nach dem 2. Kind) genossen mit erwachsenen Menschen reden zu können und mal andere Themen drauf zu haben als Kinderkrankheiten, Babybrei und ähnliches.


    Ich hab meine Kinder Mittags abgeholt und bin dann sofort (wenn das Wetter es irgend zuliess) mit meinen Nachbarinnen und deren Kindern in einen Park, auf den Spielplatz oder in den Schrebergarten meiner Mutter gegangen. Auf diese Weise war auch meine Wohnung nicht so unordentlich.


    Auch hier muss ich Simone voll recht geben, der Haushalt kommt auch mit dem aus, was man ihm zugesteht.


    Meine Arbeit (war übrigens damals nicht gerade die anspruchsvollste :brille) hat mir auch wenigstens etwas von der Anerkennung gebracht, die man als Haufrau und Mutter meist sehr selten bekommt.


    Ich bin auch heute noch stolz darauf, immer für mich selbst gesorgt zu haben und dadurch so unabhängig zu sein, dass ich aus meiner Ehe gehen konnte ohne Unterhalt für mich zu erwarten.


    Ich habe im laufe der Zeit mehrere verschiedene Jobs gemacht und es war auch mal einer dabei, der mir schlimme Magenschmerzen gemacht hat. Es waren mehr die zwischenmenschlichen Probleme als das fachliche. Aber selbst in diesem Job habe ich nette Kollegen gefunden, die mir geholfen haben durchzuhalten, bis ich etwas anderes hatte.


    Ich will hier bestimmt keinen Druck aufbauen, aber ich denke, je länger man wartet, desto schwerer wird es sich an Kind + Arbeiten gehen zu gewöhnen. Man wächst mit den Aufgaben und das meiner Meinung nach so früh wie möglich, bevor man sich zusehr an das bestehende gewöhnt hat.


    L.G. Tani

    Zitat

    Original von jd1302
    wer frau nicht weiss, wer sie ist, findet sie halt den falschen....


    Da hast Du etwas (meiner Meinung nach) ganz wichtiges geschrieben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Lob, Lob


    L.G. Tani


    Also, meine Ehe war nicht nur schlecht, wir hatten sehr schöne Jahre.
    Wir haben es nur nicht geschafft etwas daraus zu machen!!!!!!!!!!!!


    Ich hatte danach auch andere Beziehungen, die längste dauerte 11 Jahre. Auch da gabs sehr schöne Zeiten.


    Dass ich heute zufrieden alleine lebe, führe ich nicht zuletzt auf meine eigene Bindungs- und Beziehungsunfähigkeit zurück!!!!!!!!!!!!


    Man muss auch mal eingestehen können, dass nicht nur Mann nicht perfekt ist, Frau hat in der Regel auch so ihre Fehler.


    L.G. Tani

    Ich habe mich eines Tages gefragt, ob ich dieses einzige Leben das ich habe (ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod) weiter so leben will wie ich es tat...........


    dann bin ich weggelaufen


    Es gab keine spektakulären Gründe ausser Entfremdung und verloren gegangene Gefühle

    Nachtrag:


    Wenn Du zum Arbeitsgericht gehst, würde ich ganz frech auf der Arbeit freinehmen und auch sagen warum.


    Damit garantierst Du, dass sie Dich ganz bestimmt loswerden wollen und hast das Vergnügen die Herren geärgert zu haben.


    Übrigends, bei Mobbing sieht das Arbeitsgericht in der Regel ziemlich ROT


    L.G. Tani

    Ich denke, die ARGE muss zwar irgendwann informiert werden, aber in Punkto Arbeitsrecht sie bestimmt nicht der kompetenteste Berater.


    Mein Ex-Freund hatte ein ähnliches Problem. Ich weiss nicht wie es in Niedersachsen ist, aber in NRW kannst Du kostenlos eine Beratung direkt beim Arbeitsgericht erhalten. Wenn ich mich recht erinnere hat meinFreund damals sogar den Anwalt übers Arbeitsgericht vermittelt bekommen.


    Ich würde einfach mal behaupten, dass bei Dir eine Abfindung in jedem Fall drin ist, sofern Du nicht mehr in der Probezeit bist. (wenn man Dich unbedingt loswerden will, dann soll man gefälligst auch dafür zahlen!!!!) Du musst auf das Angebot einer "Wiedereinstellung" aufgrund des zerstörten Vetrauensverhältnisses auch nicht eingehen.


    Soweit Du "nur" Arbeitslosengeld beziehst, ist die Abfindung auch anrechnungsfrei.


    Fürs Arbeitsamt muss der AG ja auch die Kündigung begründen, was soll den da drin stehen??????


    Schlechte Auftragslage z.B. muss ggf. auch bewiesen werden.


    Ich kann Dir nur raten als erstes beim Arbeitsgericht nachzufragen, wann und ob es offene Sprechstunden oder Termine gibt und da hinzugehen.


    Mein Freund hat damals nichts zahlen müssen, auch nicht für den Anwalt (das durfte dann der Arbeitgeber tun).


    L.G. Tani

    Hab nochmal gesucht,


    lt. Bundeselterngeldgesetz, §11 wird der Teil des Erziehungsgelds, der 300€ überschreitet auf Unterhaltsansprüche angerechnet.


    Das Gesetz kann man googeln.


    Kindesunterhalt und Kindergeld sind aussen vor.


    Desweiteren muss evtl. vorhandenes Vermögen verbraucht werden, da Anspruch auf BU nur bei Bedürftigkeit besteht.


    Es gibt höchstens die Differenz zum vorherigen Verdienst, aber maximal soviel wie eine geschiedene Ehefrau bekommen würde (3/7 des Differenzbetrags zwischen beiden bereinigten Einkommen).


    Und das natürlich nur dann, wenn der Unterhaltspflichtige zahlungsfähig ist.


    L.G. Tani

    Hallo Ria,


    zur Deiner Frage ist eigentlich schon alles gesagt worden.


    Ich möchte mal auf einen anderen Aspekt eingehen.


    Du schreibts, in einem anderen Forum hast Du andere Reaktionen erlebt..........


    Schreib Deine Frage mal in ein Suchtkrankenforum, da wirst Du noch ganz andere Reaktionen bekommen.


    Ich rede hier von etwas, dass ich persönlich kenne, ich habe eine Sucht-Therapie hinter mir!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Du meinst es gut mit Deinem Lebenspartner und machst alles falsch!!!!!!!!!!!!!!


    Was Du tust, nämlich seine Angelegenheiten klären (nicht ihm bei der Klärung helfen) widerspricht allem, was er mit Sicherheit in der Therapie hat lernen sollen. Seine Kinder waren dort auch mit absoluter Sicherheit Thema und dort haben Fachleute das Thema mit ihm bearbeitet.


    Dein Lebenspartner wird sein Leben lang suchtkrank bleiben, Sucht ist nicht heilbar. Er kann aber ohne Drogen leben und da hilft ihm kein Co-abhängiger Partner.


    Dein Verhalten ist aber Co-Abhängig.


    Ganz ehrlich, warst Du schon einmal mit einem suchtkranken Partner zusammen?????


    Du musst darauf hier nicht antworten, aber gib Dir die Antwort ganz ehrlich selbst.


    Wenn dem so sein sollte, dann kann ich Dir nur ebenfalls zu einer Therapie raten, Dir und auch Euch zur Liebe.


    Tani

    Hallo Kid,


    wenn Deine Brüder auch Legastheniker sind, dann kennst Du ja vielleicht auch schon die Probleme die sich daraus ergeben können.
    Ich meine hiermit noch nichteinmal die schulischen Leistungen, sondern die psychischen Probleme des Kindes, das sich im schlimmsten Fall selbst als Versager, dumm oder ähnliches fühlt.


    Ich kenne Retalin nicht, aber ich hätte meinem Sohn (Legasthenie so schlimm dass es grade noch "messbar" war) niemals irgendwelche Medikamente gegeben. Leider ist man da an Schulen sehr schnell mit der Empfehlung dabei die Kinder "bequemer für die Lehrer" zu machen.


    Hört sich sehr agressiv an, ist auch so gemeint. Durch meinen Sohn habe ich Schule von einer Seite kennengelernt die nicht schön ist.


    Selbst wenn sie jetzt nicht auf die Förderschule gehen sollte, irgendetwas muss gemacht werden, sonst hat sie garkeine Chance mehr die Rückstände aufzuholen. Grade die 1 Klasse ist doch sehr wichtig.


    Mein Sohn hat 5 Jahre lang neben der Schule ein Legasthenie-Institut besucht, aber das ist sehr teuer und ging auch nur weil mein Ex und ich recht gut verdienen.


    Eine Kollegin von mir hat das gleiche Problem, aber sie ist grade in Urlaub und ich kann deshalb nicht Fragen wo sie war, ich meine da wäre alles über das Jugendamt gelaufen.........


    In jedem Fall würde ich versuchen weitere Infos zu bekommen.


    Meine Frage nach dem Intelligenz-Test habe ich deshalb gestellt, weil dieser normalerweise zur Feststellung einer Legasthenie dazugehört. Er dient dazu eine reine Lernschwäche auszuschliessen.


    Sofern Du von Sozialhilfe bzw. ALG II lebst, werden die Kosten für eine Therapie evtl. vom Sozi übernommen, aber das ist vielleicht nicht in allen Bundesländern oder Städten so.


    Versuch da mal in Deiner Gemeinde rauszufinden welche Beratungsangebote es gibt.


    L.G. Tani

    Schreib doch mal ein bischen mehr (mit Legasthenie kenn ich mich recht gut aus)


    wer hat den Test gemacht????
    wurde auch ein Intelligenztest gemacht????
    warst Du schon beim Augen- und Ohrenarzt????


    Legasthenie ist für ein Kind in der Regel eine schlimme Belastung und es gibt verschiedene Hilfsmöglichkeiten, die man unbedingt nutzen sollte.