Beiträge von dschens

    ...ach marco :troest


    ...mir geht es absolut genauso. Meine Ex hat mir auch wörtlich gesagt, dass sie dafür sorgt, dass sie keinen Cent berappen muss! Was soll´s. Ich geh´auch Vollzeit arbeiten, nunmehr aber nicht mehr so gut bezahlt wie früher, nur damit ich hier alles - manchmal mehr schlecht als recht - organisiert kriege.


    Hey, Kopf hoch - wird schon wieder. Irgendwann gewöhnst auch du dich dran. Stehst nicht alleine da, wie andere und ich schon mal sagten.
    Genieß lieber das Alleinesein, wenn´s denn klappt.
    Grüßchen :daumen

    Hallo@all!
    Meine Ex ist nun mit ihrem Next zusammen gezogen. Bisher konnte sie keinen Unterhalt für die Kids leisten und das JA hat fürs Jüngere dann Unterhaltsvorschuss bezahlt.
    Wie sieht es denn nun aus? Müssen nun die Einkommen beider als Bedarfsgemeinschaft zusammen gerechnet werden? Dann könnte der Ältere ja noch Chance auf ein zusätzliches Häppchen Kohle haben...
    Kennt sich hier jemand aus?
    Sonniges Grüßchen

    Hallo! Du stehst mit so einer Situation nicht als einziger da. Mir geht´s genauso. Wie Lena schon schrieb, beantrage als erstes einmal Unterhaltsvorschuss. Wichtig für dich zu wissen ist dabei, dass ab Tag der Antragstellung bis zum vollendeten 12. Lebensjahr des Kindes gezahlt wurde.
    Als AE-Papa mit 2 Kids sind mir deine anderen Probleme auch nicht fremd. Also sei dir gewiss, es gibt auch noch andere denen es genauso geht. Kopf in den Sand stecken kann ich dir bestimmt nicht empfehlen - das knirscht so zwischen den Zähnen :D
    Und jetzt heißt es erst einmal (zumindest für uns) - Sonne genießen!!! :strahlen


    Grüßchen

    ähm...ein AE-Blitzerwarnsystem wäre was feines :tuedelue und :thanks:


    lg,
    cola


    Da kann geholfen werden: Wenn dort geblitzt wird, ist es meistens am schönen langen Stück der Möhne entlang, wenn ihr aus Neheim kommend Möhnesee in Aussicht habt... Also - immer hübsch die Geschwindigkeiten einhalten, insbesondere wo Tempo 100 und nachher 70 ist.... :tuschel Aber nicht weitersagen :pfeif

    Mist, verdammter!!!!


    Ich glaub´ ich hab´ hier irgendetwas verpasst...Ich denke mal es sind alle Plätze belegt, oder? Hmmm, da ich mit dem Auto nur 10-15 Min. fahren müsste....vlt. gibt es ja doch noch irgendeine Teilnahmemöglichkeit??? Übernachten müsssen wir ja nicht zwingend.... :anbet:klimper

    Also ich habe mir als Mann auch schon häufiger Gedanken zum Thema Vasektomie gemacht... Auch wenn ich bis dato noch keine Entscheidung gefällt habe (ist zurzeit auch nicht nötig, hehe), finde ich es grundsätzlich gut, dass ER sich entschieden hat. Es gehört eine Menge Mut hinzu; schließlich weiß man(n) nie, was die Zukunft noch so bringt.


    Was ich aber sehr, sehr bedenklich finde, ist, dass er die Entscheidung offensichtlich im stillen Kämmerlein getroffen hat..!! Nach meiner Auffassung gehört es zu einer gesunden Partnerschaft, dass sich beide Partner mitteilen - und dies gilt insbesondere für so weitreichende und endgültige Entscheidungen wie sie hier vorliegen...


    Also mein Kommentar kann nur lauten: Mal ansprechen, warum diese Entscheidung allein getroffen wurde ohne die Partnerin zu informieren (wenn ich das so richtig verstanden habe)


    ALLES GUTE!!!!!

    Uaaaaahhh-gääähn... Moin zusammen!


    Hab´ mich grad von der Couch hochgequält....Flimmerkiste zeigt noch immer Japan; Horror...ich brauch ´nen Kaffee, um erst einmal richtig wach zu werden. Danke!!!!


    Grüßchens in den Sonntag...

    Hallo noch mal....


    ....da war er wieder, der Vorführeffekt....!!!
    Kaum lässt man sein Kind mal einen ganzen Tag hungern, wird´s wieder zugänglich...Mal schauen, ob´s diesmal wirkt. Erstmal wieder alle losgetretenen Pferde einfangen und abwarten.


    Wobei ich damit nicht die anberaumten termine meine, versteht sich. Aber irgendwie ist mir das ganze schleierhaft. Da wird Sohnemann über Wochen, ja Monate sogar, immer aggressiver und auf ein Mal ist er Zucker... Gibt´s nicht, gibt´s wohl nicht.... tststs Oder hat er einfach gemerkt, dass es diesmal wirklich eine Grenze ist??!!?? Fragen über Fragen


    Erziehung ist halt immer ein Versuch.... :thanks:

    Nein, mein Sohn hat keinen Integrationshelfer, da er auf eine Schule für geistig Behinderte geht. Und die Verhinderungspflege sowie die weiteren diesbezüglichen Mittel der Pflegekasse reichen gerade mal ein halbes Jahr, wenn ich an die Zeit denke, in der er täglich ca. 2 Stunden betreut wurde. Das war als ich erst später von der Arbeit nach Hause kam....

    Eins vorweg: Toll, dass sich hier so viele zu Wort melden. Ich finde die Diskussion wirklich anregend. Ich werde nun mal bewußt niemanden persönlich ansprechen.


    Dennoch muss ich eines vorwegschicken: Auch in meinem Bekanntenkreis musste ich feststellen, dass "von aussen" alles so einfach aussieht. Und - wie bei "normalen" Kindern auch, können sie es ja auch nicht verstehen, wenn sie sehen, dass die kiddies bei ihnen selbst dann ganz liebe sein können; dann wird schnell geschlussfolgert, dass es einzig an der Erziehung bzw. der Art und Weise des Umgang liegt. So mein kurzes und allgemeines Statement. Unkommentiert.


    Tatsächlich ist es bei uns so, dass mein Sohn sich den ganzen Tag "im Spiel" befindet, d.h. es gibt nur Momente, wenn überhaupt, in denen man mit ihm normal reden kann. Grundsätzlich weiß er ja, dass er sich falsch benimmt, jedoch kommt es mir so vor, als sei es wie ein Tick - er kann gar nicht anders.


    Natürlich habe ich vom KiA nur eine Überweisung bekommen mit den Worten: "Da kann ich auch nicht weiterhelfen"


    Dass es für meinen Sohn eher förderlich ist, wenn er mit "seinesgleichen" unterwegs ist, weiß ich durch die regelmäßigen Ferienfreizeiten, an denen er 2-3 mal im Jahr teilnimmt.
    Und - by the way - erwähne ich mal am Rande, dass ich Vollzeit berufstätig bin und auch sein muss. Haus sei dank.


    Insgesamt finde ich es jedoch sehr erschreckend, dass bisher alle fachkundigen Stellen am Ort mir keine Einrichtung nennen konnten, in der ich ihn guten Gewissens unterbringen könnte. Denn Töchterchen und ich sind mit der Situation auf Dauer überfordert.


    Am Liebsten würde ich mich ja anders äußern, aber manchmal kommen eben Punkte im Leben, an denen man Entscheidungen treffen muss, die einem zwar nicht gefallen, aber für den anderen (meinen Sohn) weiterführend sind oder sein können.
    Ach, noch ist nix entschieden - ich werde mal weitersehen, ob die Lebenshilfe diesmal jemanden findet, der damit zurecht kommt....Noch, was - wir haben nur Pflegestufe 1 und werden auch nicht mehr bekommen können...

    Hallo und erst einmal dank an alle!


    Sorry, dass ich gestern nicht mehr geantwortet habe, aber ich habe mir nach dem "Frust-von-der-Seele-Schreiben" zunächst ein paar eigenständige Gedanken gemacht...


    Im Übrigen habe ich gleich einen Termin beim Kinderarzt. Mal sehen, ob er diesmal (vorherige Anläufe waren nicht so fruchtbar) weiterhelfen kann. Risperidon hat bis dato nicht geholfen, macht ihn nur müde. Die Möglichkeit des Jugendamtes als Anlaufstelle und Bezugspunkt für die "freien" und/oder ehrenamtlichen habe ich schon lange abgeschrieben. Vielleicht versuche ich es auch hier erneut, mal sehen. (Damals bekam ich die Antwort, dass ich beim Hilfeantrag mit einer Ablehnung rechnen müsse; ich schaffe das schon. Schließlich solle die KM in die Pflicht genommen werden, hahaha. Tolle Idee. Eine Freundin mit einem Sohn bekam ohne jede Anfrage jede Unterstützung von der selben Dame; was sollte ich davon halten... Alle paar Wochen die Zeitungsmeldungen über die tollen Taten für alleineerziehende Mütter von dieser Stelle - woher hier wohl der Wind weht???) Egal.


    Einen Termin mit der Lebenshilfe, die ich schon im Haus hatte, habe ich auch mal wieder gemacht. Vielleicht gibt´s ja doch noch Lichtblicke.


    Derzeit ist mein Eindruck eher der, dass eine (hoffentlich nur zeitweilige) Unterbringung im Internat oder dergleichen zielführend sein kann. Einen Psychologen/Psychiater mit Erfahrung im Umgang mit geistig Behinderten gibt es hier in der Gegend nicht (warum bin ich bloß ins Sauerland gezogen?).


    Nochmal meinen herzlichen Dank für Euer Mitdenken und Denkanstoßgeben, etc.


    Liebe Grüße - ich muss jetzt zum Arzt

    Hallo allerseits!


    Heut´ bin ich mal wieder am Ende mit meinem Latein... 'Ich bin AE-Papa mit 2 Kindern, einer 9-jährigen und einem 13-jährigen, der geistig behindert ist. Wir werden im Sommer ca 2 Jahre allein im Haus sein. Seit einiger Zeit schafft es mein Sohn uns ständig zur Weißglut zu bringen. Es fängt bereits beim Aufstehen an, wo er natürlich keine Lust zu hat. Dann fangen zunächst die wüsten Beschimpfungen und das (fast noch erträgliche) Nicht-mitmachen und Ärgern an. Das macht er bei seiner Schwester und vor allem mir. Wenn er dann erst mal vom Schul-Taxi abgeholt ist, geht es anscheinend in der Schule nahtlos weiter.
    Heute war es dann soweit, dass die Lehrer mir einen "Beschwerde-"Brief - ich nenne es mal so - mitgegeben haben. Er hat wohl zum x-ten Male andere grundlos gehauen, getreten und angespuckt. Der Hammer passierte dann zu Hause, d.h. auf der Straße. Dort hat er einen Mitschüler meiner Tochter derart verprügelt, dass dieser mit dem Fuß nicht mehr auftreten kann. Die Mutter - ich kenne Sie persönlich - rief selbstverständlich an und nahm es auch den Umständen entsprechend "gelassen".


    Trotzdem kann es so nicht weiter gehen. Ich kriege ihn hier nicht mehr unter Kontrolle. Die Aggressionen nehmen zu, auch wenn er hinterher alles bereut und Besserung gelobt. Egal ob ich ruhig und gelassen bleibe, deutlich mein Ablehnung seines Verhaltens klar mache oder einfach lautstark meckere. Nachhaltige Erfolge kann ich keinster Weise verzeichnen.


    Inzwischen befürchte ich, dass ich ihn nicht mehr lange zu Hause behalten kann. Ein geordnetes und manchmal harmonisches Familienleben ist aktuell nicht in Sicht. Das schlimme daran ist, dass ich auch für meine Tochter eine Verantwortung trage und sie extrem darunter leidet.


    Weiß hier irgendjemand Rat?

    Naja, wenn ich ehrlich bin:
    Mein Sohn und meine Tochter sind recht hübsch...
    Ansonsten: .......................................


    Ach ja, meine Kinder haben die Intelligenz ihrer Mutter (ich habe meine ja noch!!!) :lgh


    Nee, Spaß beiseite, so wirklich positives kann ich leider nicht beitragen.

    Ach Mädels.... Manchmal verstehe ich euch nicht.... Ich habe das, was ihr beschreibt auch erlebt: Ich war genauso wie sie total von der "Zusammengehörigkeit" überzeugt - und dennoch hatte sie Angst, dass ich irgendwann weglaufen könne, wenn ich sie denn erst mal länger kennen würde. Daher wollte sie sich erst zurück ziehen. Seltsam. Aber mit der Zeit gings dann etwas besser. War ein Prozess, der sicher beiden viel abverlangt. Aus meiner Sicht hatte es vor allem mir viel abverlangt. Diese ständige Unsicherheit, das Warten, das Zurückgewiesen werden, das Nichtverstehen usw.


    Aber alles in allem denke ich, wenn´s der Mr. Right ist, wird er es aushalten. Selbst wenn es dann mal nicht mehr klappen sollte: Dann sieh es einfach als eine schöne Zeit deines Lebens. Denn du hast nur eins.


    LG @ all