Alle redeten mir gut zu, das sei das beste für unseren Kleinen, beide
Elternteile wieder regelmäßig zu sehen und so kam das dann, habe mir
Unterstützung erhofft, denn es war von Anfang an so, als der Kleine auf die Welt kam mischten sich alle ein, das ist das Beste für ihn und dies und jenes. Normalerweise wenn ich das rückblickend betrachte, hätte ich mir gewünscht alleinige Stärke zu besitzen, hatte ich aber nicht, denn sonst wär alles anders gelaufen. Warum snd dann Angehörige nicht so fair und sagen, Mädchen nimm und kümmer dich selber um dein Kind, wir helfen dir aber mehr nicht, stattdessen wird immer auf mein Kind aufgepasst wenn ich es benötige , aber wenn ich dann hergeh und sage ich kümmer mich wieder allein um mein Baby, nein so geht das nicht, jetzt war er lang genug hier und du stellst ihn nur wieder ab. Versteht ihr was ich meine?
Ich habe einmal den Fehler begangen und mein Kind nicht ständig bei mir gehabt und schon wird er mir komplett entzogen, aber ein Mensch kann sich ändern, seine Fehler bereuen, aber er darf daran nicht kaputt gehen. Freilich hab ich den Kleinen weggegeben, um mich psychisch zu ordnen, geb ich zu, aber jetzt und schon seit Längerem bin ich bereit dazu für ihn selber zu sorgen, genauso wie es der Kindsvater gemeint hatte, ihn selber versorgen zu können, hätte er vielleicht auch geschafft, aber in dem Unterschied habe ich nichts mit Drogen zutun und muss nicht weggesperrt werden. Ich habe ein Gefühl in mir, das ich vorher so nicht kannte und fühl mich so sehr zu meinem Kind hingezogen, zumindest glaube ich hat der Kampf, den ich durchlebe für ihn mich stärker gemacht und ich weiss - ich weiss - ich weiss was ich nun an Verantwortung zu tragen habe!
Der Kleine möchte zu mir das hat sich oft bestätigt und ich rede viel mit ihm, versuche ihm die Situation zu erklären, einfach mit den Worten, er sei eben sehr beliebt, solle das nicht immer negativ sehen und alle wollen auf ihn aufpassen.
Mir tut das jetzt weh soetwas zu sagen, weil ich weiss das es nicht immer so war, sondern darum geht mir wehzutun, weil ich nicht nach denen ihrer Pfeife tanze sondern rebelliere und die Stiefmutter des KV eigentlich momentan nichts zu sagen hätte, nur das ich mich um mein Kind kümmern soll, aber stattdessen blockt sie den Umgang und lügt weiter....
Ich trau mir den Kleinen nicht mehr einfach einzubehalten aufgrund der vorhergehenden Anzeige mir gegenüber, kann mir aber nicht vorstellen, das es erlaubt ist, wenn der Vater nicht beim Kind ist seit Wochen, das die Stiefmutter einfach die ganze Obhut übernimmt und sich so dermaßen einmischt!
Das Jugendamt meinte auch, ich solle den Termin beim OLG abwarten und des Friedens Willen solle ich mich ruhig verhalten, aber das ist leichter gesagt, als getan, schliesslich zählt hier jeder Tag und die jetzige Situation macht den Kleinen am Meisten fertig, warum ist der Vater weg und warum darf ich nicht zu meiner Mami, sondern nur alle zwei Wochen?
Fakt ist nicht immer wie, wo und warum etwas so passiert ist, fakt ist der Vater befindet sich im Entzug, Stiefmutter möchte das Kind an sich reißen, Mutter sind die Hände gebunden, Jugendamt glaubt keiner Partei und verhält sich sachlich.