Beiträge von Bess

    Hallo Du,


    ich muss gestehen, dass ich jetzt nicht alle Beiträge gelesen haben, aber ich denke, das Alter des Kindes ist dabei nicht unwichtig.


    Wenn mein Zwerg bei seinem Papa ist, hören oder lesen wir eigentlich nicht voneinander. Wenn doch, dann läuft irgendetwas quer. Der Kleine hat Befindlichkeiten, Papa kommt nicht klar oder die neue Partnerin kann das Kleingedruckte auf dem Beipackzettel nicht lesen. Zu Deutsch - wir hören, wenn's nicht läuft. Wer will das?


    Ich denke, Du solltest Dir nicht so viel Sorgen machen. Sprich mit dem Vater, ganz allein, ungestört, bereite Dich vor (es könnte blöde Gegenfragen kommen) und nehmt Euch Zeit. Denkt daran, was das Beste für's Kind ist und stellt Eure "Befindlichkeiten" hinten an. Ihr seid die Großen.


    Lausche mal in Dich hinein: Kannst Du nicht loslassen? Nimm Dir für diese Tage und Abende etwas vor. Verplane die Zeit. Du brauchst Sie - vielleicht weißt Du es nur noch nicht - denn, Du bist die Person mit der Haupt- und Doppelbelastung. Und auch Du brauchst Deine Auszeiten. Du musst nur lernen sie zu nutzen und zu genießen. Und vor allem habe beim Genießen kein schlechtes Gewissen. Deine Auszeiten können ein Ausgleich sein, der Dich ruhiger und zufriedener macht und das merkt auch Dein Kind.


    Viele Grüße


    Bess

    Hallo aus Hamburg,


    aus der Praxis kann ich berichten, dass auch ich nicht häufig die Unterschrift des Papas benötigt habe. Vorteil er wohnt in der Nähe und wir sehen uns 5 Tage die Woche bei der Arbeit...


    ...und wir verstehen uns sehr gut.


    Trotzdem haben wir eine notariell beglaubigte gegenseitige Vollmacht, damit wir ggf. im Notfall auch ohne den anderen entscheiden können. Dies wäre z.B. für OP's hilfreich. Denn mit den einsamen Entscheidungen ohne solch eine Vollmacht kann es im nachhinein auch Probleme geben. Mit so einer Vollmacht sind beide Erziehungsberechtigten ein Stück weit abgesichert, ohne mehr Rechte als der andere zu haben. Diese Vollmacht ist nicht teuer, macht m.E. durchaus Sinn und gehören heute zum täglichen Geschäft eines Notars. Es sind also inzwischen Standardtexte, die man natürlich durchaus individuell formulieren kann.


    Ein Notar würde Dir bestimmt nach einem kurzen Telefonat mal einen kurzen Entwurf zumailen und Dich über Widerrufsrecht informieren. Dann könntet/solltes Ihr gemeinsam entscheiden, ob Ihr Euch gegenseitig bevollmächtigen wollt.


    Viele Grüße


    Bess

    Hallo,


    klingt ja so schlecht nicht, aber.....


    ...an dem Wochenende ist auch Alstervergnügen. Also bei gutem Wetter - zur Not Menschen ohne Ende.


    Aber ich würde meinen kleinen Bestimmer glatt fragen, ob er Lust hat.


    Wie wäre ein kleines gemeinsames Frühstück so um 9:00 Uhr an einem zentralen Ort?


    Zum Beispiel: Hauptbahnhof bei MC Donals (oh Mist - pädagogisch wieder voll daneben :pfeif - aber der Cappuchino geht) und dann zusammen mit der Bahn weiter. Denn Parkplätze gibt's eh' nicht!


    Sagt doch mal???!


    Viele Grüße


    Bess

    Falls nicht: Bewirb Dich weiter nachdem Du dort angefangen hast! Es ist immer besser, sich aus einem Job heraus zu bewerben, als denn als "Arbeitslose".




    Hallo Du,


    ich sehe das ähnlich. Beiss Dich eine Weile durch und bewirb Dich ggf. inzwischen weiter. Zu Arbeiten gibt Dir sicherlich auch mehr Selbstbewusstsein für neue Bewerbungsgespräche. Dann kannst und solltest Du mit stolzgeschwellter Brust betonen, dass Du Kind und Job unter einen Hut bekommst. Und nicht Dein Licht unter den Scheffel stellen: alleinerziehen und arbeitend - das ist eine echte Herausforderung auf die man stolz sein sollte. Und es gibt tatsächlich Arbeitgeber, die das genauso sehen. Sie sind nicht mehr so selten wie früher. Denn auch Chefs sind heute oft allein mit Kind. Und glaub mir ich weiß wovon ich spreche, ich bin nämlich auch so eine.


    Also: mehr Mut zu Dir, zu Deinen Entscheidungen und Vertraue immer in die Liebe Deines Kindes.


    Viele Grüße


    Bess

    Hallo,


    ich war 6 Monate zu hause und bin dann gleich wieder Vollzeit eingestiegen. Wir haben die Rollen getauscht - mein zukünftiger Exgatte ist dann für 1 Jahr in Elternzeit gegangen. Nach 12 Monaten in Krabbelgruppen nur unter Frauen hat er schlapp gemacht und ist in Teilzeit wieder zur Arbeit. Mein Zwerg ist also seit dem er 1,5 ist in Krippe und Kindergarten. Und ganz ehrlich es hat ihm (bis jetzt) nicht geschadet.


    Ich denke gerade für (verwöhnte ;) ) Einzelkinder hat es Vorteile früh in die Kita zu gehen.


    Und nein - wir sind keine Rabenmütter und -väter, wenn wir versuchen durch Arbeit unseren Zwergen eine finanzielle Sicherheit zu bieten!!!


    VG. Bess

    Hallo zusammen,


    wir wohnen im grünen Norden von Hamburg. Mein Zwerg ist 7, ich bin 42 (schon? Oh je, wie doch die Zeit vergeht :ohnmacht: ) und wir leben seit zwei Jahren allein. In drei Wochen kommt mein Sohn in die Schule und es beginnt für uns mal wieder ein neuer Abschnitt - mit Hort, mit Schularbeiten, neuen Wegen und wahrscheinlich mit noch weniger Zeit füreinander, da ich voll berufstätig bin.


    Vielleicht finde und bekomme ich hier die Tipps, wie ich die kurze kostbare Zeit besser nutzen kann?!?


    Ich bin gespannt :winken:


    Viele Grüße


    Bess