Beiträge von Birka77

    Hallo,


    Ich habe auch verschiedene Trigger.


    Ganz schlimm: trockener Rotwein und Vanilletee (und auch alles mit Vanillin in Mengen)
    Wenn ich zu wenig trinke, zu viel Koffein (hier ganz schlimm Red Bull und ähnliches)
    Einige Duftkerzen und deswegen auch die Deko- und Duftkerzenabteilung bei IKEA. Einige Parfums.


    Im Verdacht habe ich noch Süßstoffe und Glutamate.


    LG

    So wie in der Art:


    nachdem meine Kinder ein Alter erreicht haben, in dem ich die Betreuung durch Ganztages-Kita, Hort und TM abdecken kann möchte ich mich mit vollem Elan meiner Ausbildung zuwenden.


    Klingt irgendwie geschwollen...


    :D Dann schreib es doch nicht geschwollen.


    Formuliere es ruhig frech. Muss ja nicht gerade so sein: Endlich sind meine Kinder aus dem Haus und ich kann mich meiner Karriere widmen ;)


    Aber du darfst schon Aufmerksamkeit erregen. Geschwollen will niemand wirklich. Ein bisschen frech kommt meistens gut. Ich würde schreiben...


    Jetzt, wo meine Kinder so weit sind, dass sie in die Kita gehen können möchte ich mich voller Energie und Motivation meiner Berufsausbildung widmen.


    Oder so ähnlich :D . Vielleicht kommen ja noch gute Vorschläge :-)


    LG

    Hallo,


    ich finde es auch soweit gut. Hast aber noch zwei Tippfehlerchen drin.


    Allerdings würde ich mit deiner besonderen Situation auch offensiv umgehen, sonst bekommst du wahrscheinlich gar keine Möglichkeit das im persönlichen Gespräch zu erklären.


    Ich habe im Lbenslauf ganz oben unter meinen Namen und die persönlichen Daten IMMER den Familienstand eingetragen aber mit Zusatzbemerkung. Unübersehbar:


    "Ledig, ein Sohn (3) für die Betreuung ist zuverlässig gesorgt".


    Daraufhin kamen dann IM persönlichen Gespräch die Nachfragen, was aber dann kein Problem mehr darstellte.


    Schreib klipp und klar im Anschreiben, dass du JETZT eine Ausbildung machen möchtest und warum du davon überzeugt bist, dass du es jetzt auf die Reihe bekommst, vielleicht sogar wo deine Kidner in der Zeit untergebracht sind.
    Ist eher ein Pluspunkt als ein Nachteil und die merken, dass du dir Gedanken gemacht hast.


    Der Rest liest sich ok, ist aber wenn man jeden Tag Bewerbungen liest 0815-Geschreibsel das dich kein bisschen von der Masse abhebt. Du solltest im Anschreiben schon zeigen, dass du einzigartig bist, wieviel Biss du hast und dass du eine Kämpferin bist!


    Liebe Grüße und viel Erfolg

    @ maschenka: Das war füher auch schon so, aber die Lehrer habe sich irgendwann dran gewöhnt, weil im Unterricht meine Leistung kam und auch die Klassenarbeiten stimmten.


    Ich gehe auch nicht davon aus, dass jedes Kind direkt ein totaler Hausaufgabenweweigerer sein muss. Ich wollte darauf hinaus, dass jedes Kind individuell ist. Man kann nicht irgendwelche "Das Kind muss so und so sein um aufs Gymnasium zu dürfen"-Schablonen auf Kinder anwenden. Wenn die Motivation stimmt, dann stimmt auch die Leistung und Kinder in dem Alter sollten langsam in der Lage sein die Konsequenzen ihres Tuns abschätzen zu können und selbst (mit-)zu entscheiden welchen Weg sie gehen wollen.


    Andersum würde ich genauso argumentieren, wenn ein Kind unbedingt aufs Gymnasium soll obwohl es nicht möchte. Unter Zwang bringt das alles nichts. Man sollte, sofern möglich, den Kindern einen gewissen Grad an Entscheidungsfreiheit lassen, was ihre Zukunft angeht.


    LG



    *räusper* dann hätte ich nie im Leben auf ein Gymnasium gehen dürfen. Habe schon in der Grundschule Hausaufgaben verweigert und in meiner gesamten Schullaufbahn mehr Hausaufgaben nicht gemacht als andersrum. Die Lehrer haben sich irgendwann dran gewöhnt :frag Und am Schreibtisch gesessen und gelernt? Die Stunden verteilt über 13 Jahre kann ich zählen.
    Aber ich wollte nun mal Abi machen, also hab ich es auch getan. Das selber wollen ist der größte Motivator überhaupt. Und ich gehe davon aus, dass bei diesem Kind die intellektuellen Fähigkeiten prinzipiell vorhanden sind.


    LG

    Nein, ich musste nicht viel lernen. Ich finde ein Kind wächst mit der Herausforderung. Er macht das schon, wenn alle anderen das auch machen, glaub mir ;)


    Und ich kenne auch jede Menge gegenteilige Fälle. Kinder mit Gymnasialempfehlung, die kläglich gescheitert sind. Gib ihm ruhig den Versuch, aber lass ihm die bewusste freie Entscheidung. Dann wird das schon. Und wenn nicht? Hat er auch nichts verloren.


    Das einzige was mich zum lernen gebracht hat, wenn es doch mal nötig war, :rotwerd war der Gedanke daran wie bescheuert die Leute in der Klasse unter mir waren und die auf der anderen Schule sowieso. Man motiviert sich dann schon selber.


    LG

    Hallo,


    nimm deinen Kurzen allein zur Seite. Rede mit ihm. Mach ihm klar, dass er gerne aufs Gymnasium gehen kann, aber dann muss er Gas geben und allen zeigen, dass er es kann, sonst kommt der Wechsel zur Realschule. Ich denke, man darf nicht allzuviel auf die Empfehlungen geben. Ich war damals auch nur bedingt fürs Gymnasium geeignet und auch nur aufs Gymnasium geschickt worden, weil meine große Schwester schon da war. Letztendlich ist ein gutes Abi und ein noch besserer Hochschulabschluss draus geworden.


    Auf dei Realschule wechseln kann er immernoch. Nach oben wechseln ist immer viel schwieriger.


    Liebe Grüße

    Hmmm.... so attraktiv die Vorstellung einen Job zu haben auch sein mag...


    Aber ich fürchte, dass wenn der Arbeitgeber schon vor Unterzeichnung des Arbeitsvertrages mit solchen unseriösen "Regeln" um die Ecke kommt, dass das erst der Anfang ist...


    Ich rate ja selten jemandem einen Job abzulehnen, aber in diesem Fall würde ich lieber noch ein bisschen weitersuchen. Die Wirtschaft zieht gerade stark an. Überall werden Leute gesucht, da muss man sich nicht unbedingt einem Betrieb verpflichten, der einem das krank sein verbietet. Wenn es "nur" die unbezahlte Mehrarbeit wäre würde ich noch sagen, dass es dazu gehört (vor allem in einigen Branchen), und eigentlich sieht es auch immer besser aus sich aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis heraus zu bewerben, aber dafür sollte man in dem Betrieb auch schon einige Zeit gearbeitet haben.


    Geh lieber bei einer seriösen Zeitarbeitsfirma unter Vertrag. Die sind an den Zeitarbeitstarif gebunden, du hast immer die Chance irgendwo übernommen zu werden und sammelst jede Menge Berufserfahrung.


    Wünsche dir trotzdem viel Erfolg bei deiner Entscheidung.


    Liebe Grüße

    Hallo,


    bei mir hat ja bisher auch die Kita-Zeit gereicht. Wird sie nun wahrscheilich bald nicht mehr.
    Ich schieb mir dann die Gleitzeit so, dass ich nur an maximal drei Tagen über die Kita-Öffnungszeit hinaus arbeiten muss und an diesen drei Tagen lasse ich den ZWerg von einer Tagesmutter abholen, die ich aus eigener Tasche bezahle.
    Wenn man keine Oma etc in der Nähe hat, bleibt einem nicht viel anderes übrig. (Ersatzweise geht da auch die Mutter einer Schulfreundin, der du dann bisschen was dafür gibst. Siehe meinen Thead im Betreuungsforum vor ein paar Tagen.)


    Liebe Grüße und viel Erfolg mit dem neuen Job.

    Oh, dur Arme, lass dich mal :troest


    Das liest sich quasi genau wie meine Geschichte. Zum Glück fand im sechsten Monat schon die räumliche Trennung statt und ich hatte zum ET mein eigenes Reich. Bei mir und dem KV ging es auch viele Monate lang hin und her. Jedes Mal wenn wir es "noch mal versucht" haben, nahm er sich im Anschluss noch mehr Freiheiten und Dreistigkeiten raus bis zu dieser: "Wir können ja weiter zusammen wohnen, du bekommst dann mit dem Kind das Kinderzimmer. Aber wenn du bleiben willst, musst du damit klarkommen, dass ich auch mal eine andere Frau mit nach Hause bringe. Wie in einer WG!"
    Da war ich dann aber zum Glück schon ausgezogen. Angebote für diese Form des Zusammenlabens gab es mehrere. Er kümmert sich auch nicht und hat kein Interesse am Kontakt mit seinem Kind...


    Tu dir bitte selbst einen gefallen und geh! Du brauchst jetzt alle deine Reserven für dich, die Geburt und dein Kind. Versuch irgendwo anders unter zu kommen, spätestens wenn du aus dem Krankenhaus kommst, solltest du nicht mehr zu diesem Kerl zurück müssen.


    Ich wünsch dir ganz viel Kraft und alles Gute.


    Liebe Grüße

    Mein Bald-Ex Chef stellt sich wie fast schon zu erwarten war quer und besteht auf einer Kündigungsfrist von 3 Monaten. A... bleibt A... Die Überwindung zum Gespräch anzusetzen und es vollkommen sachlich zu erklären war hart, aber befreiend.


    Mein neuer AG wälzt aber schon fleissig das BGB und sucht Möglickeiten mich da früher rauszueisen. Die rufen jetzt täglich an und erkundigen sich nach meinem Wohlbefinden und dem Stand der Dinge. Zur Not, darf ich auch erst im Mai anfangen. Alles wird gut, irgendwann. Ich soll es nur nicht meinem Chef verraten, sondern weiterhin drauf bestehen, dass ich den Job nicht bekommen werde, wenn er mich nicht gehen lässt.


    Eine Tagesmutter habe ich wie es aussieht schon gefunden. Die, die ich im Kopf hatte würde zusätzlich zum anderen Kind aus der Gruppe meines Zwerges ihn auch noch mitnehem. Nur die Verhandlung der Konditionen steht noch aus.


    Ich würde ja lieber heute als morgen den neuen Job antreten. Die setzen sich richtig dafür ein mich zu bekommen. Das finde ich so toll.


    Danke für alle eure Daumen. :thanks::thanks::thanks:


    Der Kampf mit meinem Bald-Ex Chef geht dann morgen in Runde zwei.... letztendlich verliert er aber. Ich warte ja auch jetzt tärlich auf meinen Bescheid zum MuKi-Kurantrag :pfeif


    Liebe Grüße

    Luchsie Danke für die tollen Tipps. Die Möglichkeit einer anderen Kindergartenmutter, die ihn mitnimmt werde ich auf jeden Fall mal genau ins Auge fassen.


    Heute habe ich es also getan. Ich hab den neuen Job zugesagt. Jetzt folgt das Schwierigste.


    Ich muss morgen zu meinem Chef gehen, der nichts ahnt und ihn um einen Aufhebungsvertrag bitten. Er wird sicher ausrasten :motz:
    Eigentlich habe ich ja drei Monate Kündigungsfrist. Wenn er nicht zustimmen sollte habe ich echt ein Problem. Die neue Stelle soll ich möglichst am 01.02. spätestens am 15.02. antreten.


    Bei dem Gedanken an das Gespräch morgen habe ich jetzt schon Bauchschmerzen. Aber hinauszögern bringt ja auch gar nichts, im Gegenteil.
    Drückt mir bitte für morgen alle ganz feste die Daumen. :D


    Liebe Grüße