Beiträge von pflaume

    3 Euro für beide Kinder ist wirklich günstig. Dass die anderen 4-5 Euro nehmen, könnte daran liegen, dass sie eine Zusatzausbildung o.ä. haben, um beim Jugendamt in die "Tagesmutterliste" aufgenommen zu sein?


    Bei uns ist es auch so, dass nur die Tagesmütter bezuschusst werden, die vom Jugendamt geprüft sind und einen Fortbildungsnachweis erbringen. Max. 3,50 euro zahlt das JA, die Differenz zahlt man selbst an die TaMu. Da meine 4,50 euro pro Stunde nimmt, zahle ich 1 Euro direkt an die TaMu. Das JA will dann aber von mir noch einen Kostenbeitrag (abhängig von Einkommen und Betreuungsstundenzahl).


    Ich fürchte, diese Aufteilung wirst Du fast überall finden. Deine Betreuungskosten sind für eine Tagesmutter schon gering.


    Ob Du mit einem Kita-Platz besser dran wärst, kann ich nicht beurteilen.


    Edith: Du solltest die Prüfung des Unterhalts vorantreiben! Entweder KV muss zahlen oder Du kriegst Unterhaltsvorschuss - das würde die Lage vielleicht etwas entspannen!?

    Ich finde die Geschichte mittlerweile schon interessant.


    Aber: das Verhalten von Camper finde ich daneben, insbesondere den Satz sinngemäß "interessiert mich nicht, wovon meine Tochter lebt". Da könnte glatt der Kotzsmiley zum Einsatz kommen...


    Bin gespannt, wie die Revision ausgeht. Hoffe, das Gericht findet die richtige Entscheidung... :Hm


    Camper, was tust Du denn, um Deine psychischen Probleme und die querulatorische Persönlichkeit in den Griff zu kriegen?

    lampenschirm


    Mit dem Vermissen ist das so eine Sache: Was ist denn besser: wenn ich ihr sage, ich vermisse sie, aber muss nun mal zur Arbeit und freue mich auf später, oder ich vermisse sie nicht und freue mich auf die Arbeit? Kommt doch auf das Kind an, wie es mit dem einen oder dem anderen umgeht, oder? :frag

    Paula


    Dein Beitrag hat mich nachdenklich gemacht. Meine Maus ist eine sehr schüchterne und zurückhaltende Person. Ich habe mit ihr schon "üben" müssen, dass sie ihr Lieblingskuscheltier verteidigt, weil 2 der Kinder bei der TaMu ihr das immer weggenommen haben. Das klappt jetzt, sie verteidigt ihn :-)


    Aber: ich weiß, dass sie sich noch nicht wehrt, wenn sie jemand haut, wie das in dem Alter ja öfter mal vorkommt. Der eine Junge bei der TaMu (ihr Sohn) ist sehr wild, ein anderer ist nicht wild, aber den mag sie nicht, so sagt sie. Da weint sie mitunter schon, wenn der ihr nur zu nahe kommt.


    Sie wacht abends fast regelmäßig auf und weint, weil sie wohl schlecht geträumt hat. Hmm, ob das die Ursache sein könnte? :Hm Ist ja schwierig in dem Alter, zuverlässige Antworten auf Fragen zu bekommen.


    Freue mich dennoch über weitere Beiträge :thanks:

    Mit anderen Müttern habe ich da keinen Kontakt, weil alle Kinder zu unterschiedlichen Zeiten kommen und gehen.


    Mein Gefühl kommt teilweise aus dem, was die TaMu erzählt, wie sie sich verhält und spielt und zum Teil daraus, wie ich sie wahrnehme, wenn ich sie abhole. Da habe ich oft das Gefühl, das ist ein völlig anderes Kind. Und wenn sie dann anfängt, mit mir zu reden, schaut TaMu erstaunt, weil sie Verhalten des Kindes so nicht kennt.


    Ich vermisse sie nicht, weil ich gerne wieder arbeite und da auch voll ausgelastet bin. Aber ich freue mich auf sie, wenn ich sie abhole.

    Ich habe ein gutes Gefühl bei der TaMu. Bei dem einen Kind nicht so gut, weil es fast nur Blödsinn macht, aber das gehört nunmal dazu.


    Sie geht seit 5 Monaten fast täglich hin. Ich glaube schon, dass es mittlerweile zu ihrem Alltag dazugehört. Wir haben morgens auch immer denselben Ablauf, um es ihr einfach zu machen. Aber ich habe das Gefühl, sie geht nur dahin, weil sie muss und lässt es "über sich ergehen". Kann man da etwas ändern oder wirklich nur mit -noch mehr- Geduld abwarten?

    Hallo liebes Forum,


    meine Maus (knapp über 2 Jahre) geht zur TaMu, während ich halbtags arbeite. Bis dahin war es ein längerer Weg, den ich hier nur kurz wiedergebe (dazu gab es damals auch einen Beitrag):


    Krippenplatz, in Eingewöhnung abgebrochen, da Kita und auch ich der Meinung waren, Tochter in so großer Gruppe überfordert und fehl am Platz. TaMu gefunden, mehrere Wochen Eingewöhnung mit ganz viel Geduld, da Kind negatives Ereignis aus Krippe erst verarbeiten musste. Seitdem geht sie nahezu täglich (außer Wochenende) zur TaMu und das seit 5 Monaten.


    Sie geht zur TaMu, aber ungern. Morgens gibt es fast immer Weinen, immerhin erst bei der TaMu, anfangs war es von zuhause an bis dorthin :( Bei der TaMu sind auch andere Kinder ungefähr in ihrem Alter, TaMu ist nett, kümmert sich wirklich liebevoll um sie - soweit alles gut. Aber: sie spricht dort fast nicht (zuhause plappert sie, was das Zeug hält), sie spielt dort nach Aussage TaMu nur ca. 50 %, den Rest sitzt sie irgendwo und schaut zu. Anfangs hat sie dort auch nicht gegessen, das hat sich aber seit mehreren Wochen gegeben. Sie freut sich immer total, wenn sie nicht hin muss oder Oma auf sie mal aufpasst.


    Ich habe das Gefühl, sie holt am Nachmittag alles nach, was sie am Vormittag nicht gemacht hat (spielen, reden, trotzen ;) ). Das morgendliche Weinen -und auch der Gedanke, dass es ihr da wohl nicht so richtig gefällt- raubt mir langsam sehr viel Energie. Das morgendliche Weinen fängt oft schon an, wenn sie sieht, dass ich "Arbeitsklamotten" anziehe. Ich rede ihr gut zu, sie mag die TaMu, sie mag dort nicht alle Kinder, aber einige. Ich weiß nicht mehr weiter -ist das normal? Ich bin so langsam ratlos :flenn:ohnmacht:

    Was ich vielleicht meinem Kind so in etwa sagen würde: dass sich Menschen verändern, manchmal gut, manchmal nicht gut, und dass Papa früher anders war... Ich würde bei so einem Verhalten nichts mehr schön reden!


    Oben wurde etwas von "Umgang um jeden Preis" geschrieben. Auch ich stelle mir die Frage: was hat das Kind von dem Umgang? Ist der Umgang für das Kind förderlich? So wie ich Dich verstanden habe, will Dein Kind nicht mehr so richtig zum KV, es "muss" halt. Aber entspricht das dem Kindeswohl? :hae:


    Zur Schule muss das Kind, das ist Pflicht. Umgang mit KV ist aus der Sicht des Kindes ein Recht, keine Pflicht, oder? :frag

    rosa


    Das war keine Antwort auf meine Frage. Das die TS hier zerrissen wird, wird deutlich. Ich wollte in Bezug auf Immos Beitrag wissen, an welcher Stelle das Kindeswohl wohl beim KV von Klein-Heistdor steht.

    @immortelle


    Vielleicht war es mit dem Verhungern wieder etwas "überkämpferisch" ausgedrückt, aber formulieren wir es mal so: wenn TS nicht den Betreuungsunterhalt eingeklagt hätte, hätte sie von Hartz IV leben müssen, also auch von Deinen Steuergeldern, weil sich KV ums Zahlen drückt. Oder hätte Hartz IV nicht bewilligt werden können, weil sie ja eigentlich Betreuungsunterhalt hätte kriegen können? :hae:


    An welcher Stelle steht denn das Kindeswohl beim KV, wenn er den Mehrbedarf der Betreuung nicht zahlen will, obwohl er verpflichtet ist?

    Mir ist der Termin gleich - bleibt aber dabei, dass wir nur zum Grillen kommen würden. Flossbauen ist cool, aber das Durchhaltevermögen meiner Maus noch nicht ausreichend. Da könnten wir allenfalls zuschauen und müssten uns zwischendrin wohl mal verabschieden. :winken:

    Ich verstehe hier die ein oder andere Reaktion nicht so ganz. Warum wird die TS so angegriffen, weil sie 40 Euro Betreuungskosten mehr fordert? Die ihr bzw. ihrem Kind anscheinend auch zustehen? Warum soll sie da nicht drauf bestehen, wenn es ihr zusteht und das Leben deutlich leichter macht? Für einige sind 40 euro pro Monat nun mal nicht wenig.


    Soll sie klein beigeben, nur weil KV sich querstellt und nicht das leisten will, wozu er verpflichtet ist? Warum? :kopf


    Ich könnte es ja verstehen, wenn sonst alles gut laufen würde. Tut´s ja aber anscheinend nicht.


    Heistdor, ich kann Dich teilweise verstehen. Aber vielleicht hast Du Deine Gedanken manchmal etwas "überkämpferisch" formuliert ;) . Wie bist Du denn nun zum Ziel gelangt? Über´s JA?

    Den Anspruch auf Auskunft über das Einkomen hat Dein Kind, das durch Dich dann vertreten wird. Du wiederum hast damit das JA mit der Beistandschaft beauftragt, hättest auch einen Rechtsanwalt nehmen können. Das ändert aber nichts daran, dass Dein Kind den Anspruch hat und Du es vertrittst. Unglaublich, dass sich das JA dann auf Datenschutz beruft und die Gehaltsunterlagen nicht rausrücken will. Spricht nicht unbedingt dafür, dass sich das Jugendamt im Bereich Unterhalt gut auskennt... :kopf


    Wie sollst Du die Chance vor Gericht beurteilen können, wenn Du die Unterlagen nie gesehen hast? Also tritt dem JA mal auf die Füsse. Aber ob die Dich mit der Einstellung ggf. vor Gericht ordentlich vertreten, bezweifel ich...

    Hallo Muckel,


    ich kann Deine Gedanken sehr gut verstehen - bin auch so eine "Grübel-und-dreh-im-Kreis-Natur" :crazy Da muss man irgendwann sagen "jetzt reichts, davon wird´s nicht besser und ein besseres Ergebnis gibt´s auch nicht". Ich weiß, dass das schwer ist, aber Du schaffst das. Ruh Dich die 2 Wochen aus und wenn Du eine Verlängerung brauchst, gönn´Sie Dir. Oder eine Mu-Ki-Kur?


    Ich wandere gefühlt auch am Grad zum Erschöpfungszustand und versuche wacker, es nicht so weit kommen zu lassen. Eine Kur fände ich jetzt genau richtig, aber weiß leider, dass sie nicht erholsam sein wird, wenn meine Maus nicht in der Kinderbetreuung bleibt. Also andere Wege suchen und verschieben, bis Kind größer ist...


    Wenn Du dabei ein besseres Gefühl hast, würde ich den Kollegen nicht die Wahrheit sagen, sondern z.B. wie oben vorgeschlagen "Frauenkrankheit" ;) Entscheide es so, wie Du Dich besser fühlst. In meinem Kollegenkreis hat es auch gerade jemanden wegen Burnout rausgehauen und die erste Reaktion eines Kollegen war "wieso soll der denn Burnout haben? So motiviert arbeitet er ja nicht gerade". Ich habe dazu nur allgemein gesagt, dass das ja heutzutage alle Personenkreise treffen kann und innerlich :kopf Ihn wird es wohl nicht treffen, Frau hält ihm den Rücken frei, damit er Karriere machen kann. Was ich damit sagen will: Auch wenn sie keine Ahnung haben, reden tun sie trotzdem.


    Wünsche Dir gute Besserung! :blume

    Hallo Zoran,


    auch wenn es da viele Ansichten geben wird, vielleicht gerade deshalb interessante Frage.



    Also ich fände 3000 Euro netto für mich und Kind auch Luxus. Finanziell müsste ich mir da keine Sorgen mehr machen, aber von 3000 Euro netto bin ich mit Teilzeitjob weit entfernt, auch wenn ich nicht das Gefühl habe, dass ich mich beklagen muss. Ich muss schon schauen, wofür ich mein Geld ausgebe und am Ende des Monats bleibt auch meist nix übrig. Schade finde ich, dass Urlaub wohl nicht drin sein wird, vielleicht in der Super-günstig-version.

    Guten Abend,


    ich kann Deine Angst nachvollziehen - hatte selber jahrelang Angst vorm Zahnarzt und bin auch als Kind ewig nicht hingegangen (weil meine Eltern auch nicht hingingen...). Mit 12 bin ich das erste Mal hin - aus eigener Überzeugung, aber mit sooooo viel Angst. Da war natürlich schon einiges behandlungsreif... Wenn größere Sachen anstehen, habe ich heute immer noch ein wenig Angst, aber es hält sich in Grenzen.


    Das Verhalten des ersten Zahnarztes gegenüber Deiner Tochter und Dir war ja mehr als daneben :nawarte: So wenig Einfühlungsvermögen für einen Zahnarzt ist unglaublich.


    Versuche Dich zu erinnern, wie Du damals die Angst besiegt hast. Und genau das machst Du jetzt wieder!
    Hast Du Angst, weil Deine Tochter hin muss und evt. Schmerzen hat oder hast Du Angst, weil Du bald wieder hin musst? Ich kann mir gut vorstellen, dass es eine große Überwindung kostet, aber: wenn Du es geschafft hast, bist Du sooo stolz! Und Du hast es ja schon mehrfach geschaftt. Also :daumen:daumen:daumen


    Edit: als ich geschrieben habe, hast Du die Fragen schon beantwortet.


    Warum nimmst Du nicht für den Termin morgen auch die Notfalltropfen? Und mir hat damals sehr geholfen, dass ich dem Zahnarzt gleich gesagt habe, dass ich mega-Angst habe. Das sollte Deine Tochter aber nicht mitkriegen, da sie ja derzeit angstfrei geht. Zahnarzthelferin einen Zettel zuschieben, falls Zahnarzt noch nicht bescheid weiß?